Motor blockiert - T5 Springt nicht an

....Brot und Spiele....

;-)

von sowas lebt ein Forum....und es ist ja nun wahrlich kein Hexenwerk....von daher ist eigentlich nur ein neues Loch gebohrt. Das Einrichten soll laut Diamond 4h gedauert haben...und diese Zeit ist bei solch Dingen immer angesagt...sinnhaft...wenn noch nie gemacht. Es macht auch Laune wenn man helfen kann und jene ebenso bekommt. Selten heute....in einer EllenbogenGesellschaft. und besonders ist mein zutun hier auch net... wenn ich jetzt ein Brot backen sollte...und über Amylase und Abbauprodukte derer referieren sollt...würd ich wohl eher einen Meisterbäcker fragen... .
in dem Motoren- Falle ists seit 25Jahren mein Geschäft....wenn auch der Maschbau seit 12 Jahren überwiegt weil wirtschaftlicher und interessanter... und net so langweilig wie Kolbenkraftmaschinen...

:-)
 
...und es ist ja nun wahrlich kein Hexenwerk...
Naja, bei passendem Schwager nicht. Aber schlag mal so mir nichts dir nichts mit nem Motorblock im Kofferraum bei einem Instandsetzer oder normalen Metallbetrieb auf...? Auf sowas hat doch keiner Bock, oder verlangt nen normalen Stundensatz nach Aufwand. IMHO geht das prima mit Vitamin B, ohne läuft sowas nicht.
 
Reinigungsmaßnahmen
Motorrumpf und Kolben....

Ich habe den heutigen Tag dafür genutzt den Motorblock nochmal gründlich zu reinigen. Ich habe alle Ölkanäle mit Diesel gespült und mit Druckluft freigepustet. Leider habe ich auch die Kühlmittelbohrungen im Block mit Diesel gespült, was sicherlich nicht gut war. Ich denke aber, dass es dafür sicherlich noch eine Lösung geben wird, sodass ich mir da keine Gedanken machen werde....

Wie ihr auf den Bilder sehen könnt, habe ich mir einen Motorständer gekauft, der mir bei den allen Arbeiten ab sofort sehr hilft! Eine gute Investitionen! Somit konnte ich mich an die Oberseite (Zylinderkopfauflage) des Blocks versuchen und diesen Fläche mit viel Fleiß reinigen. Ganz sauber habe ich sie leider noch nicht bekommen. Vielleicht sollte ich die Fläche ab sofort mit einem Schleifpapier und eine Multiplexklotz sauber schleifen?!

Des Weiteren habe ich versucht in mehreren Durchläufen die Verkokungen an der Oberkante der Zylinderbohrungen zu reinigen. Auch hier ist es sehr schwer gewesen die Verkokungen ohne Rückstände zu reinigen.

Genutzt habe ich Buchenholzscharber, Rasierklinge (japanische), Diesel bzw. Bremsenreiniger und viele Lappen :)

Also alles noch nicht so zufriedenstellend....

Kolben:
Nach so vielen Stunden mit dem Reinigen des Motorblocks und dem aufbauen des Motorständers, brauchte ich eine Ablenkung, sodass ich angefangen habe die Kolben in die Hand zu nehmen. Ich habe sie dieses mal noch näher begutachtet und konnte feststellen, dass sich zwischen den Kolbenringe und hinter den Ringen auch hier viel Ölschlamm haftet. Aufgefallen ist es mir nachdem ich die Ringen beim ersten Kolben abgezogen habe...

Ich werde die Kolbenringe definitiv austauschen, alleine schon damit ich die Kolben Ölschlammlos bekomme.

Im Anschluss habe ich versucht die Kolben mit Diesel und einem Lappen zu reinigen. Auch hier musste ich schnell feststellen, dass die Verkokungen am Feuersteg sehr schwer zu reinigen sind. Das reinigen auf dem Kolbendach geht einigermaßen. Das Loch im Kolbendach bekomme ich ebenfalls nicht blank!

Ich habe danach erstmal alle Kolben in eine Dieselwanne gelegt und mache mir jetzt die Hoffnung, dass es morgen bzw. später einfacher wird mit dem Reinigen :)

Ein anstrengender Tag, der jedoch auch irgendwo Spaß gemacht hat.

Und für euch mal wieder ein paar Impressionen!



 

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Du solltest bei deinem Kumpel den Block noch planen lassen. Die Dichtringe der Zylinderkopfdichtung haben sich in die Aluminiumoberfläche eingearbeitet....
 
Hallo Diamond,

Du könntest die Verkokungen auch mit Aceton oder Vergaserund Drosselklappe Reiniger behandeln. Das Zeug ist ja um einiges Aggressiver als 'nur' Diesel..
Vielleicht bringt's ja was.
Weiterhin gutes Gelingen!
 
@Diamond

Du setzt jetzt aber nur die eine Lagerung wieder in Stand bzw. hast das gemacht, oder?

Hast du keine Bedenken das die restlichen Lager ebenfalls bereit in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten - wenn das nun defekte offenbar durch das Öl/Rückstände darin beschädigt wurde?
 
Du setzt jetzt aber nur die eine Lagerung wieder in Stand bzw. hast das gemacht, oder?
Ja, richtig.


Hast du keine Bedenken das die restlichen Lager ebenfalls bereit in Mitleidenschaft gezogen worden sein könnten - wenn das nun defekte offenbar durch das Öl/Rückstände darin beschädigt wurde?

Sehe ich nicht für notwendig, ich habe alle Ölkanäle ordentlich gespült und mit Druckluft gereinigt. Die Zahnräder drehen sich und sitzen nicht fest!
 
Ja klar, wenn dir festsitzen würde wäre es sowieso eindeutig:D

Aber im Prinzip hat das, was die eine Lagerung „gekillt“ und die Ölpumpe etc. verschließen hat ja auch die anderen Lagerungen zwangsläufig „bearbeitet“ - wobei du vermutlich Recht haben wirst das es wohl zu viel Aufwand wäre die auch alle neu zu machen...
Der Ausfall der einen Lagerung war wohl so was wie ein „Lotto Hauptgewinn“ - wenn auch der Ausfall scheinbar einen nachvollziehbaren Grund hat und auch andere Motorteile davon beeinträchtigt wurden...

Theoretisch könnte dann eben später aus dem selben Grund eine der übrigen Lagerungen fressen (weil vorgeschädigt)...

Aber eben, wo fängt man an - wo hört man auf...
 
Reinigungsmaßnahmen Kolben

Guten Tag zusammen,

nach gut 6 Tagen, bin ich heute nun mit dem Reinigen der Kolben fertig geworden. Der Fleiß hat sich gelohnt.... Jeden Abend 2-3 Stunden mit viel Geduld und Fleiß die Kolben frei von Verkokungen zu bekommen hat wirklich Nerven gekostet. Ich hatte jeden Abend Verspannungen durch das Putzen :)

Bei den Reinigungen hat sich herausgestellt, das Diesel nicht wirklich viel geholfen hat. Ich habe die Kolben jeden Abend 1-2 Tage lang in Diesel gebadet. Es löste sich nicht viel, sodass ich auf das Wundermittel Petroleum umgestiegen bin, wobei ich mit dem Petroleum ebenfalls keine Wunder erleben konnte.

Es musste also etwas anderes her. Jetzt kommt es... das Zaubermittel heisst WD40 und eine feine echte Messingborste. Damit konnte ich zumindest die ersten groben Stellen abbekommen. Ich musste dabei natürlich mehrere Durchgänge machen.

Die Kolbenringnuten habe ich mithilfe zerbrochener Kolbenringe sauber. Diese habe ich wie ein Steckbeitel angeschliffen.

Am Ende habe ich die Kolben dann in einem Ultraschallreiniger in mehreren Durchgängen gereinigt. Als Reinigungsmittel habe ich auch da nur etwas WD40 benutzt, welches sich wirklich durchgesetzt hat.

Die Videos zeigen es....




Somit sind die Kolben bezugsfertig und warten nur noch auf die neuen Kolbenringe.

Bleibt Gesund!

 

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Hi,

Und jetzt trägst du die Kolben in dem braunen Damen Rucksack auf Bild 2 stolz durch die Gegend? :D

Gruß,

Dödel
 
Hallo Diamond,
ich habe noch einen Satz neue, originalverpackte Mahle Kolbenringe (also für einen Kolben) für deinen Motor im Keller rumfliegen.
Schicke ich dir gerne zu, falls du Bedarf hast. Quasi als kleine Aufwandsentschädigung für die von dir gebotene "Abendunterhaltung" :pro:

Adresse dann bitte per PN! Dann brauchst du nur noch 4 Sätze...

Viele Grüße
Jochen
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Hallo Diamond,
ich habe noch einen Satz neue, originalverpackte Mahle Kolbenringe (also für einen Kolben) für deinen Motor im Keller rumfliegen.
Schicke ich dir gerne zu, falls du Bedarf hast. Quasi als kleine Aufwandsentschädigung für die von dir gebotene "Abendunterhaltung" :pro:

Adresse dann bitte per PN! Dann brauchst du nur noch 4 Sätze...

Viele Grüße
Jochen
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Danke mein Lieber, dass ist sehr menschlich von dir. Ich werde aber wahrscheinlich die Original direkt beim Freundlichen kaufen und einbauen. Sollte ich mich doch unentscheiden, werde ich nochmal auf dein Angebot zurückkommen :)
 
Guten Tag allerseits,


für die weiteren Schritte habe ich an dieser Stelle einige Fragen, welche ich gerne loswerden möchte. Ich habe mich entschlossen, folgende Arbeiten noch durchzuführen, auch wenn diese noch etwas Zeit und Geld in Anspruch nehmen werden. Vieles davon wird für mich natürlich auch noch eine große Herausforderung sein:


To-dos:
  1. Motorrumpf (ZK Dichtfläche) beim Instandsetzer planen lassen. Auch wenn dieser meiner Meinung nach absolut plan ist…. Ich bekomme nämlich die eingefressenen Dichtreste nicht ab bzw. alles blank.
  2. Zylinderkopf komplett zerlegen. Wie ihr sehen könnt, hat der Zylinderkopf auch viele Ablagerungen von dem abrasivem Öl.
  3. Ventile begutachten, eventuell schleifen
  4. PDEs mit neuen Dichtungen versehen… Sie prüfen zu lassen, werde ich mir sparen.
  5. Ventilschaftdichtungen erneuern.
  6. Eventuell weitere Arbeiten, welche ihr im Bereich ZK empfehlen könnt
  7. ZK Dichtflächen ebenfalls beim Instandsetzer planen lassen
  8. Abgaskrümmer ausbauen, reinigen und mit neuer Dichtung versehen
  9. Kurbelwelle mit 600er Schleifleinen an der Drehbank läppen (Eigenleistung)

Das Planen wollte ich eigentlich in Eigenleistung ausführen. Ich hatte dabei an die Methode mit einer geraden Granitplatte (glasiert) oder Glasplatte und Nassschleifpapier gedacht.
Jedoch raten scheinbar viele davor ab, sodass ich es auch lassen werde.


Und nun noch ein paar Fragen an die Runde:

  1. Kann man einen Drehmomentschlüssel z.B. 3/8 auf ½ Adaptieren, ohne dass sich das Drehmoment dadurch verändert? Leider haben meine Drehmomentschlüssel von Proxxon im Bereich 20-30 Nm nur 3/8 und ¼ Zoll. Somit kann ich meine Innen-Vielzahnnüsse (1/2) nicht nutze und weiter wollte ich ungerne kaufen
  2. Wie bekomme ich die Stifte am Motorrumpf (Dichtfläche ZK) gezogen? Diese müssen unbedingt raus, damit der Rumpf geplant werden kann. Die Stifte können bei VAG bezogen werden.
  3. Kann ich den ZK ohne Spezialwerkzeuge zerlegen? Würde ein Ventilspanner (bereits gekauft) ausreichen? Arettierungswerkzeug wird sicherlich für das Zerlegen nicht notwendig sein?!
  4. Muss Ich beim Zerlegen noch wichtige Vorarbeiten beachten? Irgendwelche Maße die man mit der Messuhr etc. abnehmen sollte? Dass die Schalen und allgemein die Teile Nummeriert und entsprechend wieder später eingesetzt werden müssen, ist mir bewusst…
  5. Das vorsorglich Ölrücklaufventil habe ich ersetzt. Bei mir saß es auch um 0.5 mm über die ZK Dichtfläche des Motorrumpfs heraus und nicht fest. Soll ich es tieffestschrauben? Das wird ja sicherlich irgendwie einen Grund haben, warum VAG das Teil so verbaut und nicht festgeschraubt hat
  6. Für weitere Reinigungsmaßnahmen, habe ich mir nach der Kolbenaktion ein gebrauchtes 26L Ultraschallreinigungsgerät von Palssonic Alpax (Kein Chinaböller) gekauft. Ich hoffe, dass ich nicht enttäuscht werde... Kann man in dem auch den Ansaugkrümmer baden?


Jetzt kann Ostern kommen!
 

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Kann man einen Drehmomentschlüssel z.B. 3/8 auf ½ Adaptieren, ohne dass sich das Drehmoment dadurch verändert? Leider haben meine Drehmomentschlüssel von Proxxon im Bereich 20-30 Nm nur 3/8 und ¼ Zoll. Somit kann ich meine Innen-Vielzahnnüsse (1/2) nicht nutze und weiter wollte ich ungerne kaufen

Du meinst, auf den Drehmomentschlüssel einen Adapter aufstecken? Das macht nichts aus. Der 3/8 Zoll wird halt etwas mehr "herangenommen". Am Drehmoment ändert sich null. Nur wenn man lange Verlängerungen aufsteckt, muß man aufpassen, daß man durch Verkanten nicht verhakt. Der Drehmomentschlüssel muß immer rechtwinklig zur anzuziehenden Achse stehen.
 
Du meinst, auf den Drehmomentschlüssel einen Adapter aufstecken? Das macht nichts aus. Der 3/8 Zoll wird halt etwas mehr "herangenommen". Am Drehmoment ändert sich null. Nur wenn man lange Verlängerungen aufsteckt, muß man aufpassen, daß man durch Verkanten nicht verhakt. Der Drehmomentschlüssel muß immer rechtwinklig zur anzuziehenden Achse stehen.
Genau das meine ich. Adapter aufstecken und dann mit einer langen Innen-Vielzahn
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. PDEs mit neuen Dichtungen versehen… Sie prüfen zu lassen, werde ich mir sparen.
Das würde ich an deiner Stelle nicht tun - jetzt machst du dir so viel Arbeit und steckst so viel Geld rein und möchtest gerade an so wichtigen Teilen sparen...
Die PDE werden in deinem Fall ziemlich sicher zumindest teilweise verschlissen sein nach der Laufleistung, die Düsen sind ja im Grunde auch irgendwie Verschleißteile.

Sicher kannst du die auch später noch ohne größere Probleme tauschen, aber ob das Sinn macht dies nicht gleich zu erledigen?
Im Grunde ist es ja nur eine Frage der Zeit, und du willst den Wagen ja weiterfahren - wenn du die jetzt gleich wechselst oder revidieren lässt dann hast du damit Ruhe, und da du die ja kaum noch mal wechseln wirst macht es ja auch keinen Sinn aus den aktuellen „noch ein paar Tkm rauszuleiern“:D
 
Motorrumpf (ZK Dichtfläche) beim Instandsetzer planen lassen. Auch wenn dieser meiner Meinung nach absolut plan ist…. Ich bekomme nämlich die eingefressenen Dichtreste nicht ab bzw. alles blank.

Das ist keine gute Idee. VW lässt kein Planen des Kopfes oder Blocks zu. Vor allem beim Block würde ich da die Finger davon lassen. Die Dichtungsreste bekommt man sicher auch so weg.

Dichtflächen ebenfalls beim Instandsetzer planen lassen

s.o.
 
Motorrumpf (ZK Dichtfläche) beim Instandsetzer planen lassen. Auch wenn dieser meiner Meinung nach absolut plan ist…. Ich bekomme nämlich die eingefressenen Dichtreste nicht ab bzw. alles blank.
Also da sträuben sich mir die Nackenhaare. Entweder ist eine Fläche (hinreichend) plan, oder nicht. Und wenn etwas plan ist, dann sind Dichtreste nie und nimmer ein Grund, den Fräser/Schleifscheibe einzusetzen. Da gibt es Schaber und auch entsprechende Dichtungsentferner.

VW lässt kein Planen des Kopfes oder Blocks zu.
Wie wird das begündet?
 
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