Mit was schmiert/Ölt Ihr eure Fahrer bzw Beifahrertüren?

Hallo @Andi30,

ich hatte dich sachlich darum gebeten, die vorhergehenden Beiträge und insbesondere den Beitrag 29 nochmal zu lesen. Das ist dir unter Umständen nicht möglich gewesen. Du hast deinen Beitrag #36 dann verfasst, ohne die vorherigen Beiträge zu lesen? Ich hoffe, der Hinweis auf das Tape war nun verständlich und Lackschäden bleiben aus.?

Weiterhin hatte ich die Möglichkeit der alternativen Demontage der Abdeckkappe erörtert. Dies würde die Demontage der Rolle ersparen. Sollte die Kappe bei der Demontage beschädigt werden, kann man diese einzeln nachkaufen. Kosten knapp 70 Cent das Stück - N 90403003.

Gruß
 
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So, ich bin wieder zurück. Das empfohlende Tape konnte ich nicht nutzen, weil nicht vorhanden.
Federbügel mit dicken Lappen umwickelt und die gute Zange mit langen Griffen angesetzt.
Ergebniss war, ich konnte den Federspanner gefühllte 2 mm mit einer Hand wegheben. Der hat ordentlich Zug. Hat aber nicht ausgereicht, die Kugel abzuziehen. Ich konnte sie aber mit der freien Hand drehen und jetzt läuft sie wieder mit, beim Tür öffnen und schließen.
Sprühfett von Außen drauf und ich werde schauen, wie lange sich die Kugel mit dreht.
angenehmer Nebeneffekt: Die Spannfeder wurde durch den dicken Lappen gleich mit gereinigt.

Nachtrag: Bild eingefügt

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ich hatte dich sachlich darum gebeten, die vorhergehenden Beiträge und insbesondere den Beitrag 29 nochmal zu lesen. Das ist dir unter Umständen nicht möglich gewesen. Du hast deinen Beitrag #36 dann verfasst, ohne die vorherigen Beiträge zu lesen? Ich hoffe, der Hinweis auf das Tape war nun verständlich und Lackschäden bleiben aus.?

Moin Nendoro,

nein, ich hatte die Beiträge gelesen und auch verstanden, ich bezweifele aber immer noch, das Gaffa-Tape den Lack vor einer guten Wapu schützen kann oder wie viele Lagen sollen da drauf? Das Zeug taugt doch heute nichts mehr, selbst das teure, da gehen die Zähne der Wapu durch wie Butter. Der Weg wie MeisterF das gemacht hat ist, aus meiner Sicht, der richtige und zielführende.

Ansonsten war Deine Aufforderung schon sachlich, die habe ich ja, wenn Du meinen Beitrag 39 richtig liest, auch nicht bemängelt;).

VG Andi30
 
Kettenfett zieht in jede Ritze
 
Jupp, das habe ich auch genommen. Kriecht gut und hinterlässt nach dem Verdunsten des Lösungsmittels einen relativ guten und witterungsbeständigen Schmierfilm. Letztendlich sind die Unterschiede zwischen den Mittelchen marginal, wobei ich WD40 eher zum Entfernen alter verharzter Fettrückstände/Rost empfehlen würde. Als Dauerschmiermittel finde ich das eher nicht geeignet. Soll jeder machen wie er denkt.... Hauptsache, man hat die Scharniere regelmäßig ( ein bis zweimal pro Jahr) im Auge. Denn die Werkstätten schlampen da (und woanders) gern, obwohl das eigentlich zu den Serviceumfängen gehört.

Gruß an alle Scharnierpfleger
 
So, ich bin wieder zurück. Das empfohlende Tape konnte ich nicht nutzen, weil nicht vorhanden.
Federbügel mit dicken Lappen umwickelt und die gute Zange mit langen Griffen angesetzt.
Ergebniss war, ich konnte den Federspanner gefühllte 2 mm mit einer Hand wegheben. Der hat ordentlich Zug. Hat aber nicht ausgereicht, die Kugel abzuziehen. Ich konnte sie aber mit der freien Hand drehen und jetzt läuft sie wieder mit, beim Tür öffnen und schließen.
Sprühfett von Außen drauf und ich werde schauen, wie lange sich die Kugel mit dreht.
angenehmer Nebeneffekt: Die Spannfeder wurde durch den dicken Lappen gleich mit gereinigt.

Nachtrag: Bild eingefügt

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Hallo,
einfach einen stabilen Schraubenzieher, am besten mit Beschichtung
von unten zwischen Feder und Gegenstück der Rolle schieben
und kräftig ziehen, dann geht die Rolle ab.
Dann reinigen und Fett in die Buchse der Rolle und wieder draufstecken.
Die Rolle muss sich ganz leicht drehen, dann geht auch die Tür leicht auf und wieder zu.
 
Servus,

Caramba weißes Hochleistungssprühfett ist hier durchaus empfehlenswert. Damit habe ich jahrelang Türen an Autos geschmiert.

Gruß

Hauser
 
fluid film für alles. achtung, einige gummisorten mögen ff nicht > motorradkette alle o-ringe rausgebröselt. ansonsten, drauf !
 
image.jpeg Hallo,

ich habe (hoffentlich) alle Beiträge genau gelesen und meine grundsätzlich alles verstanden zu haben! ;)

Ich habe das gleiche Problem auf der Fahrerseite und im Winter das erste mal mit WD40 nachgeschmiert.
Das ist jetzt knapp 2-3 Monate her und es fängt jetzt wieder langsam an zu quietschen.
Mein Eindruck ist auch, dass sich das Rad nicht mehr entlang der Kerben dreht sondern nur noch mitgeschliffen wird.

Ich würde jetzt mal die Methode mit der Wasserpumpenzange probiere und dann noch mal mit WD40 dran gehen.

Oder gibt es für eine länger andauernde Lösung eine bessere Empfehlung?

Andere Frage noch in diese Richtung:
Da dieses Problem häufiger aufzutauchen scheint, ist das eine typische Mängelstelle und damit ein kleines Konstruktionsproblem?
Wenn ja, gibt es eine Möglichkeit dösen eventuellen Fehler zu beseitigen?

Danke schon mal und Gruß
 
Hab mir heute für unsere quietschenden Türen CARAMBA WEISSES SPRÜHFETT gekauft. Macht einen guten Eindruck, so wie ab Werk! Große Flasche bei ATU für 8,99 Euro...
 
Okay, vielen Dank...!

Das werde ich mir heute gleich mal holen und es ausprobieren!
 
Vielen Dank für diese zusätzliche Info!

Im Ergebnis meines Besuches beim Fachmann wurde mir gesagt, dass man die Rollen lieber austauschen soll.
Bei meiner Fahrertür sei der Innenbereichen fest gerostet. Da helfe auch das Verwenden von Schmiermitteln nichts mehr.

Der Unterschied zwischen Fahrer und Beifahrertür ist schon erheblich.

Man sagte mir, dass das eine charakteristische Stelle für Verschleiß beim T5 sei.
Also gehe ich mal davon aus, dass dieses Problem kein Mangel im Sinne einer Gebrauchtwagen-Garantie ist.
 
War bei euch die Rolle auf beiden Seiten fest anliegend? Ich habe an der Fahrerseite in den "Tälern" der Wellenscheibe keine Spannung drauf / 1mm Luft zwischen Rolle und Wellenscheibe. Die Tür hat entsprechend kaum halt auf den Zwischenpositionen. Einstellen lässt sich da nix, richtig?
 
Ich steige nur noch durch die Schiebetüre ein und aus - da quietscht an der Fahrertüre nix mehr :D

Grüßle,
Jochen
 
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Reaktionen: hjb
Kriechöl ist was für die sporadisch faulen -
wobei WD40 per se nicht als Schmiermittel betrachtet werden sollte, Ballistol dann schon eher.
Für Langzeitfaule ist Fett die bessere Lösung.

Jedes Schmiermittel hat so seine Vor- und Nachteile. So kriecht das Kriechöl eben in engste Spalten und man braucht keine Demontage vorzunehmen, dafür verdunstet es schnell bzw. wird durch mechanischen Druck von der Gleitfläche gepresst und lässt auch noch den zuvor aufgelösten Dreckschmand genau da zurück, wo dieser schon vorher für Ärger gesorgt hatte. Man muss also nach kürzester Zeit wieder nachölen.
Ein hoch-druckfestes Hochleistungsfett, z.B. Lithiumfett lässt sich von hohen Kräften nicht beeindrucken und bleibt (fast) 'ewig' beweglich, allerdings bekommt man es kaum in schmale Spalten hinein, ohne die Teile zuvor auseinander zu nehmen (außer der Konstrukteur hat einen Schmiernippel vorgesehen, dann kann man es mit einer Fettpresse reinpumpen). Vorteile:
1. Nach dem Zerlegen kann man die Bauteile auch gleich reinigen, so dass der Verschleiß durch aggressiven Schmutz anschließend minimiert wird und
2. Die Schmierung hält vielfach länger, als Kriechöl.

Ein Sprühfett mit verdunstenden Anteilen, wie z.B. Kettenspray, ist ein Zwischending. Macht aber i.d.R. auch einige Sauerei...

 
ich benutze das gute Ballistol für alles: Türschlösser, Zündschlösser, Turschaniere, Pfotenpflege im Winter bei den Hunden; selbst im Bett kann man es gebrauchen...
Gruß Ulli
Puh, dann scheint dein Geruchssinn aber ganz schön abgenutzt zu sein:rolleyes:
 
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