der_handwerker
Top-Mitglied
- Ort
- München
- Mein Auto
- T5 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 14.04.2005
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Extras
- Fischer Reutlingen, Magnum B, Hochdach SCA, langer Radstand
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7H
Mahlzeit!
Nachdem ich auf ca. 10.000 km einen Kühlmittelverlust von Maximum auf Minimum im Kühlmittelausgleichsbehälter festgestellt habe, ab und an etwas weißen Schlonz am Öleinfülldeckel (der aber nach längerer Autobahnfahrt wieder verschwindet) und bei genauem Hinsehen und Fühlen mit dem Finger einen leichten Ölfilm im Kühlmittelausgleichsbehälter festgestellt habe, habe ich heute bei VW angerufen für einen Termin zur Festellung der Ursache. Bei dem letzten Ölcheck wurden erhöhte Natrium und Kaliumwerte festgestellt, jedoch kein Wassereintrag im Öl.
Ferndiagnose des Mitarbeiters am Telefon: Da ist wahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung defekt. Auf meine Anmerkung, dass das Fahrzeug noch die erste Kühlmittelpumpe hat, ist er gar nicht eingegangen. Auch ein eventueller Defekt des Ölkühlers scheint ihm unwahrscheinlich.
Nochmal die Symptome:
Wie würdet ihr vorgehen? Ich würde generell erstmal die Wasserpumpe tauschen lassen, das kann ja nach 10 Jahren und bei dem Baujahr nicht schaden, denke ich. Soll ich den Ölkühler gleich mitmachen lassen, wenn eh schon alles auseinander ist?
Wenn jemand noch was weiß, was ich bei VW nächste Woche anbringen kann, gerne her damit! Ich möchte eigentlich ungerne am Zylinderkopf rumschrauben lassen...
Gruß & Danke schon mal
Christof
Nachdem ich auf ca. 10.000 km einen Kühlmittelverlust von Maximum auf Minimum im Kühlmittelausgleichsbehälter festgestellt habe, ab und an etwas weißen Schlonz am Öleinfülldeckel (der aber nach längerer Autobahnfahrt wieder verschwindet) und bei genauem Hinsehen und Fühlen mit dem Finger einen leichten Ölfilm im Kühlmittelausgleichsbehälter festgestellt habe, habe ich heute bei VW angerufen für einen Termin zur Festellung der Ursache. Bei dem letzten Ölcheck wurden erhöhte Natrium und Kaliumwerte festgestellt, jedoch kein Wassereintrag im Öl.
Ferndiagnose des Mitarbeiters am Telefon: Da ist wahrscheinlich die Zylinderkopfdichtung defekt. Auf meine Anmerkung, dass das Fahrzeug noch die erste Kühlmittelpumpe hat, ist er gar nicht eingegangen. Auch ein eventueller Defekt des Ölkühlers scheint ihm unwahrscheinlich.
Nochmal die Symptome:
- Kühlmittelverlust auf ca. 10.000 km zwischen Maximum und Minimum im Kühlmittelausgleichsbehälter
- kein sichtbares Öl im Kühlmittel, aber Ölfilm an der Innenwand des Kühlmittelausgleichsbehälters
- ab und zu weißer Schlonz am Öleinfülldeckel, der aber nach längerer Autobahnfahrt (200 km) nahezu bis ganz verschwindet
- erhöhte Kalium- und Natriumwerte beim letzten Ölcheck, kein Wassereintrag im Öl, Öl nicht schaumig, cremig o. ä. (Laufleistung Öl bei Ölcheck ca. 10.000 km)
- Wasserpumpe noch nicht gewechselt, Erstzulassung Fahrzeug April 2005 (Baudatum November 2004 glaube ich)
- Kilometerstand aktuell ca. 80.000 km (wird nur als Campingzweitfahrzeug für Urlaube genutzt)
- Ölkühler noch nicht gewechselt, ist laut Produktionszeitraum aber auch nicht von den defekten Ölkühlern betroffen(?)
- Kühlwasser im Öl: Wasserpumpe defekt/durchkorrodiert
- Öl im Kühlwasser: Ölkühler defekt/durchkorrodiert
- es gab hier im Forum noch nie eine defekte Zylinderkopfdichtung bei einem AXD mit 96KW
- defekter Zylinderkopf sehr unwahrscheinlich bei dem Motor
Wie würdet ihr vorgehen? Ich würde generell erstmal die Wasserpumpe tauschen lassen, das kann ja nach 10 Jahren und bei dem Baujahr nicht schaden, denke ich. Soll ich den Ölkühler gleich mitmachen lassen, wenn eh schon alles auseinander ist?
Wenn jemand noch was weiß, was ich bei VW nächste Woche anbringen kann, gerne her damit! Ich möchte eigentlich ungerne am Zylinderkopf rumschrauben lassen...
Gruß & Danke schon mal
Christof