Metallisches Schlagen beim Einfedern

VanFAN-1

Aktiv-Mitglied
Ort
Berlin
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
2019
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Radio / Navi
Radio Composition COLOUR
Extras
Climatronic, MFL mit GRA, PDC, Licht+Sicht, 17"-Bremse, Privacy/Rollos, Akustik-Dämmgl. u.v.m.
Umbauten / Tuning
Innenraum akktustisch gedämmt, Fahrwerk KW V3 Leveling, H7-LED, Alpine-Lautspr., Zuheizeraufrüstung Danhag u.v.m.
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo zusammen,

soweit ich es überblicke, gibt es zu meinem Anliegen zum T6 noch keinen Thread, also mache ich mal einen auf.

Im Urlaub bei und nach Fahrten auf nordischen Schotterwegen trat bei meinem T6 vorne beim Einfedern immer wieder ein sehr heftiges metallisches Schlagen auf. Erst dachte ich, jetzt ist vorne an den Radaufhängung etwas gebochen.

Irgendwann stellte ich dann aber fest, dass die Ursache darin lag, dass von den Rädern hochgeschleuderte Steinchen auf den Federtellern lagen und teils unter die Federn gerutscht waren. Beim Einfedern schlug die Feder dann auf die Steine, zermalmte sie oder presste sie in die kleinen Abflusslöcher in den Tellern. Einige Steinchen bekam ich erst wieder heraus, nachdem ich den Wagen angehoben hatte und die Federn entsprechend weit entspannt waren.

Kennt Ihr das und hat jemand eine technische Lösung, die verhindert, dass sich Steinchen auf den Federtellern sammeln?

Viele Grüße
 
Irgendwann stellte ich dann aber fest, dass die Ursache darin lag, dass von den Rädern hochgeschleuderte Steinchen auf den Federtellern lagen und teils unter die Federn gerutscht waren. Beim Einfedern schlug die Feder dann auf die Steine, zermalmte sie oder presste sie in die kleinen Abflusslöcher in den Tellern. Einige Steinchen bekam ich erst wieder heraus, nachdem ich den Wagen angehoben hatte und die Federn entsprechend weit entspannt waren.
Coole Erklärung.
Denn ich hatte auch schon mal solche Knackgeräusche, die dann schon weg waren, bevor ich was tun konnte/wollte.

Bei mir waren es mit Split gestreute Winterstraßen in den Vogesen.
Hier sieht man sogar die Steine:
full
 
Irgendwann stellte ich dann aber fest, dass die Ursache darin lag, dass von den Rädern hochgeschleuderte Steinchen auf den Federtellern lagen und teils unter die Federn gerutscht waren. Beim Einfedern schlug die Feder dann auf die Steine, zermalmte sie oder presste sie in die kleinen Abflusslöcher in den Tellern. Einige Steinchen bekam ich erst wieder heraus, nachdem ich den Wagen angehoben hatte und die Federn entsprechend weit entspannt waren.
Moinsen,
Jo, ist der Klassiker...kann man hier auch nachlesen.

VG Fabian
 
Bei mir war mal die Mutter am unteren Gelenk der linken Koppelstange locker.
 
Das Problem hatte ich auch schon. Entweder ich ignorieren es oder klopfe ab und zu die Steinchen aus den Löchern raus.
 
Um das Thema abzurunden:
Mein :) meinte nach Recherche, es gebe nach seiner Einschätzung kein Lösung von VW oder einem anderen Anbieter. Das überrasche ihn, da durch die Steine der Lack an den Federn und Tellern beschädigt werde, was dort Korrosion fördere.

Ich hatte mir im Urlaub spontan mit Kabelbindern und einer PET-Flasche beholfen:
IMG_3895.JPG
Vor der nächsten Reise in Gegenden mit unbefestigten Straßen werde ich mir aus Gummilappen und ein paar Kabelbindern eine Rundumverkleidung für die Federbeine basteln.
 
C26D2FB3-D8F5-414E-B8DC-3BB0DA027AE9.jpegAAC89434-7D20-40D4-9113-69E789F6571E.jpegAuch brandenburgische Kiesel landen gerne auf den Federtellern. Der hier verursachte ein metallisches Schnarren besonders auf Kopfsteinpflaster. Zum Herausholen musste ich den Wagen anheben, denn vorher lag die Feder drauf.
 
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