Metall-Teile am Öldeckel / Öleinfüllstutzen

Jensot6

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6 Kastenwagen
Erstzulassung
20.05.2016
Motor
TDI® 103 KW
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Radio / Navi
Radio Composition COLOUR
Extras
festes Hochdach ab Werk, Diff.-Sperre, Unterfahrschutz Seikel
Umbauten / Tuning
Geolandar A/T 225/70/r16 auf Autec Xenos ET50, Jesteburg-Radträger schwarz gepulvert
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7J0
Servus vorab,

habe bereits über die SuFu versucht einen ähnlichen Thread zu finden, leider ohne Erfolg.

Habe gestern den Ölstand gecheckt und bei der Gelegenheit auch den Öldeckel geöffnet, hierbei musste ich feststellen, dass sich abgerundete Metallteile mit einem Durchmesser von 0,5mm-1mm am Öldeckel befinden, sowie Sand-ähnliche Körner.
Bin mit einem Magneten über den Öldeckel gefahren, daher sind es nachweislich Metallteile.
Der letzte Ölservice bei Volkswagen liegt knapp 700 Kilometer zurück, hierbei wurden Öl & Filter getauscht.
Bei meinem Motor handelt es sich um den 103kW 2.0 TDi mit knapp 50.000 Kilometern. Garantie auf das Fahrzeug besteht noch bis Ende diesen Jahres.

Nun meine Frage wie man hierbei weiter vorgehen sollte bzw. woher diese magnetischen Metallteile kommen?

Vielen Dank für alle Antworten vorab!
 
Hallo Jensot,

nachdem du erst 700 kilometer seit dem Ölwechsel gefahren bist würde ich sofort wieder ins Autohaus, oder zur Werkstatt fahren damit die Kollegen sich das genauer anschauen. Vielleicht machen die das dann auf Kulanz! Metallteile am Öldeckel sind meiner Meinung nach grundsätzlich ein schlechtes Zeichen und bei mir würden alle Alarmglocken läuten!

Grüße
 
Moin,
ich würde gar nicht mehr fahren...
ADAC und in der Wekstatt abstellen.


Alles was sich jetzt im Motor bewegt kann zu einer Vergrößerung des Schadens führen. Sollte nichts sein bleibt es bei einem Schreck und ggf. den Kosten vom Abschleppen.
 
Nun meine Frage wie man hierbei weiter vorgehen sollte bzw. woher diese magnetischen Metallteile kommen?

Guter Rat wurde ja schon gegeben: Nicht mehr starten, bis das abgeklärt wurde! Da löst sich evtl was im Ventiltrieb auf. Die Beschreibung hört sich nach Abrieb von Hydros und/oder Nockenwelle an (Metallmehl). In jedem Fall muss der Ventildeckel runter um dort alles kontrollieren zu können. Hast Du eine Rechnung vom Ölwechsel? Welches Öl wurde verwendet? Mach mal bitte Fotos vom gesicherten "Material"!

Evtl ist es auch nur Fehlalarm. Muss aber trotzdem abgeklärt werden.


Gruß
 
Danke für eure Beiträge! Kurz nach dem Verfassen dieses Threads bin Ich direkt in die VW-Werkstatt gefahren, welche meinen letzten Service vorgenommen hatte, da Ich unter anderem die Vermutung hatte, dass der Öldeckel auf einer verschmutzten Werkbank abgelegt wurde und daher die Metallteile stammen.

In der Werkstatt konnte mir der (tatsächlich sehr kompetente) Mitarbeiter nach Sichtprüfung des Einfüllstutzen etc., leider auch nicht weiterhelfen, er meinte nur, dass er noch nie von Problemen des 103kW Motors gehört habe und für alle anderen eintretenden Schäden hätte Ich ja die Garantie. Außerdem wurde das gewechselte Öl beim letzten Wechsel von Ihm scheinbar auf metallische Komponenten geprüft.

Soweit sogut, nun bin Ich seit dem Fund weitere 1700 Kilometer gefahren, wobei ich alle 200 Kilometer den Öldeckel und den Öleinfüllstutzen mit einem Stabmagneten gecheckt habe, jeweils ohne 'Erfolg', wobei hierbei auch kein Metallmehl, also sich zersetzendes Alu etc. zu sehen war. Auch Öltemperatur, Ölverbrauch (kein Ölverbrauch) und Dieselverbrauch sind nicht erhöht o.Ä.

Es bleibt somit zu hoffen, dass nur die Werkbank bei Volkswagen mit Metallspänen verschmutzt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es bleibt somit zu hoffen, dass nur die Werkbank bei Volkswagen mit Metallspänen verschmutzt war.
Das ist zu hoffen, allerdings würfe dies auch nicht das beste Licht auf die Werkstatt. Denn Metallspäne auf einer Werkbank sollten doch wohl umgehend entfernt werden bzw. dieser Ort dürfte nicht als Ablage für 'haftbare' Gegenstände, schon gar nicht einen Öleinfüllstutzen-Deckel, benutzt werden. Zu hoffen ist auch, dass nichts von den Metallpartikeln in den Ölstutzen hinabgefallen ist und 'untenrum' sein Unwesen treibt.
In diesem Sinne, Gruß, Olaf
 
Nur mal so zum nachdenken:

Welche Art von Metallspänen liegen in der Werkstatt auf der Werkbank auf der auch der Deckel abgelegt wird?

Späne entstehen bei der Metallbearbeitung (feilen, schleifen, bohren usw.)

Wenn es nicht gerade eine Karosseriewerkstatt ist kommen die Teile vom Hersteller, sind ggf. eingepackt und haben keine Späne.

Ich lasse mich da gern eines Besseren belehren.

PS: Und wenn man einen halbwegs guten Werkstattmeister hat..........
der würde dem Span - Verursacher sowas von Feuer unter dem Hintern machen.
 
Danke für eure Antworten, das gibt mir natürlich nach wie vor zu denken, als nächsten Schritt werde Ich dann wohl doch nochmal einen Ölwechsel machen lassen, sowie Ölfilter und Ölwanne untersuchen lassen und gegebenenfalls den Ventildeckel mal abnehmen lassen.

Was dann allerdings auch fragen aufwirft, weshalb auf den letzten knapp 1700 Kilometern bisher nichts mehr davon zu sehen war.
 
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