Mein Trapo Ausbau "Supertramp"

Hm..hab mal als Beispliel in die Anleitung der dnt RFK wifi geguckt, da steht dieses:

"Verbinden Sie das rote Anschlusskabel des Senders mit dem Pluspol der 12V Bordspannung.
Sie können dabei jede 12V-Spannung benutzen, die mit der Zündung oder dem Licht
(Rücklicht) ein- bzw. ausgeschaltet wird. Von einer Verbindung mit 12V Dauer-Plus ist wegen
des Stromverbrauchs abzuraten. Von einer Verbindung mit dem Rückfahrlicht ist ebenfalls
abzuraten, da die Elektronik ca. 10 Sekunden benötigt, bis eine Verbindung hergestellt
werden kann"

Danach ist Dauerversorgung für die Kamera unschädlich. Und auch die Beleuchtungsspannung. Vielleicht filtern sie die Spannung?
 
ich seh grad: bei Kufatec gibt das als extra:
Signalfilter für Nachrüst-Rückfahrkamera an getaktete Rückfahrleuchten
 
Das sind doch vollkommen unterschiedliche Systeme! Hier wird nichts über Funk oder WiFi übertragen.
Rückwärtsgang rein, Kamera wird versorgt, Bild kommt auf dem Navi per AV Kabel von der Kamera.
Und versorgt wird nur wenn der Rückwärtsgang drin ist.
 
Stimmt schon, da erfolgt die Versorgung der Kamera auch über das wifi-Modul, das mag ja einenUntersched machen- bzgl. der Filterung der Versorgungsspannung, bei der Variante mit Kabelübetragung hängt die Kamera ja dirkt an der SV.
 
Einbau einer Luftstandheizung - Eberspächer oder Webasto? Egal, Hauptsache warm!

Vorgeschichte und Teilebeschaffung

In einen ordentlichen Camper gehört auch eine Standheizung! Da ich jedoch weder vom Einbau noch von den verschiedenen Herstellern Ahnung hatte, habe ich mir hier im Forum zunächst die vielen Beschreibungen zum Einbau einer Luftstandheizung durchgelesen.
Aus den unzähligen Informationen habe ich mir dann das für mich beste System gedanklich zusammengestellt.
Da ich die Heizung später auch vom Bett aus bedienen möchte schied das Original Bedienteil im Dachhimmel schonmal aus, macht die Sache auch etwas einfacher. Dennoch wollte ich auf den original Lufteinlass in der Trittstufe und den Ausströmer in der B-Säule nicht verzichten. Schon alleine wegen der Doppelsitzdrehkonsole muss der Ausströmer so platziert sein, das der Sitz ohne Probleme gedreht werden kann. Den Ausströmer in die Sitzkonsole zu verbauen geht somit nicht. Einen 90° Ausströmer in den Boden neben der B-Säule zu platzieren geht wegen der Drehkonsole auch nicht.
Somit war klar, die original VW Teile müssen angeschafft werden und die sind bekanntlich teuer und gebraucht schwer zu bekommen. Dank des Forums wusste ich bereits, dass es sowohl Unterschiede für die T5 Baujahre gab, als auch für Multivan und Transporter unterschiedliche Teilenummern existieren.

Meine Materialliste hänge ich wie beim 220V DEFA System am Ende noch mit dran.

Die Wahl der Standheizung ist dann letztendlich auf die Eberspächer D2 Airtronic mit Easy Start Timer gefallen. Bei der Halterung hatte ich nur zwei Anforderung. Ich möchte keine Löcher in den Unterboden bohren und sie soll kein Vermögen kosten. Da mir leider die entsprechenden Werkzeuge fehlen die Halterung selber zu bauen und die original VW Halterung für die D3 (passt auch mit D2) neu erstens zu teuer und zweitens gebraucht kaum einzeln zu bekommen ist, musste eine andere Lösung gefunden werden.
Es gibt tatsächlich eine in Deutschland nicht erhältliche Haltung von Eberspächer, fahrzeugspezifisch für den T5. Diese Halterung wird an den original Löchern befestigt, ohne bohren und ist nur über England bestellbar. Ja, die Engländer wieder.
Nun gibt es jedoch auch jemanden in der UK Bucht, der diese Haltungen aus Edelstahl passgenau nachbaut, zu einem vertretbaren Preis.

Soweit, so gut. Das Konzept für die Luftstandheizung stand, mussten nur noch die Teile besorgt werden.
Ich hatte Glück, eine neuwertige Eberspächer D2 Airtronic 12V von 2013 inkl. Easy Start Timer, zusätzlichem externen Temperaturfühler, Tankanschlussrohr, Dieseldosierpumpe, Kabelbaum und Einbaumaterial konnte ich inkl. Versand für 600€ in der Bucht ergattern. Die originalen T5.2 Luftrohre, Ausströmer, Verkleidungsteile, Trittstufe, etc. konnte ich jemanden bei Kleinanzeigen inkl. Ausbau aus einem 2011 Schlachtfahrzeug für 50€ abschwatzen.
Die Edelstahl Halterung für die Heizung hat am Ende mit Preisvorschlag und Teilrückzahlung der überhöhten Portokosten etwa 40€ gekostet.
Zusätzlich kamen noch von VW M6 Gewindenieten und einige Edelstahl Schrauben, Beilagscheiben, etc. aus dem Baumarkt dazu.
Die komplette Standheizung hat mich zu diesem Zeitpunkt nur ~700€ gekostet!

Der Einbau der Standheizung
Die Temperaturen waren im Februar noch recht winterlich, es lag auch noch Schnee. Fahrzeug aufbocken war nicht möglich. Wie schön wäre jetzt eine funktionierende Standheizung zu haben um sich aufzuwärmen :-)
Das Wetter hat mich jedoch nicht daran gehindert mit der Montage der Standheizung anzufangen.
Nachdem der T5 bereits innen zerlegt war ging es auch schon direkt mit dem Ausschneiden des Lochs in der Beifahrertrittstufe los. Hier nochmal meinen Dank an den Ersteller der Einbauanleitung mit Schablone für den Ausschnitt! Finde den Thread gerade nicht mehr von dem ich mir das Dokument "Airtop 3500 einbau T5.pdf" gezogen habe.
Die Schablone musste ich zunächst mehrfach ausdrucken und nachmessen. Meine Druckereinstellungen wollten das Ding einfach nicht auf die richtige Größe bringen. Das Papier dann ausgeschnitten, auf die Stelle im Schweller geklebt, Löcher und Ausschnitt auf dem Blech angezeichnet, die Löcher für die Verschraubungen und in den Rundungen für den Ausschnitt angekörnt und los geht's. Ich schneide nun die ersten, aber sicher nicht die letzten Löcher in meinen T5.
Zuerst wurden alle Löcher gebohrt. Für den Ausschnitt jeweils in den Ecken um mit der Sticksäge sägen zu können. Die Geraden habe ich teilweise mit der Stichsäge (obere Seite) gesägt. Wo der Schlitten keinen Platz gefunden hat, wurde mit einer Dremel Trennscheibe geschnitten. Die Rundungen wurden mit Fräs- und Schleifaufsätzen gemacht, entgratet wurde mit einem stumpfen Cuttermesser. Die Schnittkanten und Löcher wurden ordentlich mit Rostschutz versehen und anschließend noch beilackiert.
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Das ging alles relativ einfach und die Luftführung passt perfekt von hinten montiert.

Für das Ausströmerloch in der B-Säule habe ich deutlich länger gebraucht. Der Rahmen für die Luftausströmer, der später mit dem von unten eingeführten Luftkanal verschraubt wird und die Luftausströmer dicht mit der B-Säulenverkleidung verbinden soll, muss ziemlich genau positioniert werden. Vor allem der Abschluss bzw. die Verbindung mit der B-Säulen Verkleidung sollte dicht sein damit die Warme Luft nicht nur die Gurtrolle erwärmt.
Es war ein hin und her mit Verkleidung anlegen, abnehmen, Ausströmer neu positionieren, nochmal ausrichten, wieder neu positionieren, etc. man will schliesslich das Loch an der richtigen Stelle schneiden!
Nachdem ich mir irgendwann sicher war den Rahmen für die Ausströmer an die richtigen Stelle gebracht zu haben, wurden die beiden Löcher für die Verschraubung und das große Loch für den Luftaustritt angezeichnet.
In den Ecken des Ausschnitts habe ich zuerst angekörnt, 10mm Löcher gebohrt und den Luftkanal von unten eingeklippst. Mit einer Reißnadel konnte ich durch die Löcher hindurch erfühlen dass ich mich nicht vermessen habe. Der Luftkanal unten hat eine feste Position und gibt somit den Ausschnitt oben vor.
Aufgrund der vielen Krümmungen konnte der Ausschnitt nicht mit der Stichsäge erfolgen. Mit Dremel Trennscheibe und Fräser für die Ecken habe ich den Ausschnitt dann auf Maß gebracht, der Luftkanal unten war beim schneiden natürlich entfernt.
Die beiden Löcher für die Verschraubung habe ich erst ganz am Ende gebohrt.

Alles geschnitten und gebohrt und es passt, juhu? Leider noch kein Grund zum Feiern!
Was ich völlig unterschätzt habe sind die Massen an Metallspänen und Staub die beim Bearbeiten der B-Säule nach unten in den Schweller fallen und dort wie Fliegen in der Fliegenfalle an der Hohlraumversiegelung kleben bleiben. Da hat auch der Staubsauger keine Chance gehabt! Also, die komplette Hohlraumversiegelung an der die Metallteile kleben komplett entfernt und durchgespült.
Nach der Entfettung konnten die Schnittkanten gegen Rost geschützt und beilackiert werden. Anschliessend bekam der T5 eine neue dicke Schicht Hohlraumversiegelung vor Montage des Luftkanals von unten verpasst.
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Nachdem die Blecharbeiten abgeschlossen und die Luftkanäle montiert waren konnte es mit der Montage der Luftstandheizung weiter gehen.

Als Tip für Nachmacher würde ich folgendes beim nächsten mal anders machen:
Vor dem Bohren/Schneiden der B-Säule von unten alte Lappen oder Handtücher rein stopfen in denen dann die Bohr- und Schleifspäne hängen bleiben. Die kann man dann auch einfacher von oben absaugen und mit den Resten nach unten raus ziehen.

Teil 2 folgt
 
Luftstandheitung Teil 2

Nach Montage der original VW T5 Luftkanäle habe ich mir zunächst den Halter für die Heizung vorgenommen. Dazu müssen mindestens 2Stk M6 Blindnietmuttern mit der Nietzange eingepresst werden. Wenn man den Abgas- und den Frischluftschlauch ordentlich befestigen möchte sollte man alle 4Stk Blindnietmuttern, wie sie auch für den original Luftheizungshalter verwendet werden, einpressen.
Das Einpressen ist übrigens ziemlich kraftaufwändig!
Sind die Gewinde nun vorhanden, kann der Halter auch schon montiert werden. Ich habe dazu M6x20 Edelstahl Sechskantschrauben mit großen Edelstahl Beilagscheiben verwendet.
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Tank Ausbau
Anschließend habe ich mich erstmal mit der Dieselzufuhr und dem Tanksteigrohr beschäftigt. Dazu erstmal den Tank ausbauen.
Das funktioniert auch ohne Hebebühne wenn man sich unter dem Fahrzeug liegend bewegen und arbeiten kann.
Ich habe den Bus vorne auf zwei um 90° gedrehte Auffahrrampen mit dem Wagenheber gehoben. 90° damit Sie mir bei den Arbeiten an Tank und Heizung nicht im Weg umgeben.
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Die Höhe reicht aus um den Tank auszubauen und darunter zu arbeiten, komfortabel ist jedoch anders.

Es steht in allen Anleitungen beschrieben dass der Tank zum Ausbau möglichst wenig Inhalt haben soll. Leider hatte ich vor der Überführung des Fahrzeugs etwas zu viel getankt bzw. war der gute 2.0 BiTDI sehr sparsam mit dem Ergebnis, der Tank war noch mindestens halb voll. Ich habe den Ausbau trotzdem gewagt, wie sollte ich nun auch auf die schnelle und sauber den Tank entleeren.

Der Tankausbau ist relativ einfach. Nachdem alle Unterbodenverkleidungen entfernt sind, muss man von aussen zuerst die Tankklappe und die schwarze Kunststoffblende um den Tankdeckel entfernen. Anschliessend kommt man an die darunter liegende Schraube für den Tankeinfüllstutzen. Die Massekontaktierung schiebt man einfach zu Seite.
Nun nimmt man sich einen Wagenheber mit großer Gummiauflage oder einem Brett und schiebt ihn mittig unter den Tank. Ich habe ihn mittig auf der mittleren der drei Haltespangen angesetzt.
Bevor man nun die drei Haltespangen die den Tank befestigen entfernt, muss man noch die Dieselleitungen abstecken. Diese sind nur geklippst/gesteckt und befinden sich vorne am Tank. Man sollte der Umwelt zu liebe ein passendes Auffanggefäß parat haben, denn es wird umgehend etwas Diesel aus den Leitungen tropfen.
Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, steht der Wagenheber unter dem Tank, dann können die 6 Schrauben der Tankhaltespangen nacheinander gelöst
und die nicht vom Wagenheber eingeklemmten Spangen zur Seite gelegt werden. Zum Absenken des Tanks empfielt es sich den Einfüllstutzen per Hand mit zu führen um ihn weder abzubrechen, noch zu beschädigen.
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Rechts im Bild die abgesteckten Dieselleitungen und der Stecker.

Den Tank habe ich auf einer Decke abgelegt um ihn ohne zu verkratzen beifahrerseitig unter dem Bus hervorziehen zu können.
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Einbau des Tanksteigrohrs in die Tankarmatur
Zunächst müssen am ausgebauten Tank die beiden Dieselleitungen ausgeklipst und der Stecker zur Tankarmatur (den roten Clip am Stecker nach oben schieben) entfernt werden.
Der Drehverschluss für die Tankarmatur lässt sich am einfachsten mit Holzklotz und Hammer lösen. Dazu das Holz an die Rillen des Rings auflegen und gefühlvoll mit dem Hammer drauf schlagen. Der Ring löst sich gegen den Uhrzeigersinn!
Nachdem der Ring entfernt ist kommt einem die Tankarmatur bereits ein Stück entgegen. Spätestens hier sollte man sich einen sauberen Eimer oder eine Auffangwanne bereit stellen um die Tankarmatur abstellen zu können. Die Einheit kann leicht geneigt, um den Füllstandgeber auszufädeln, heraus gezogen werden. Achtung, sie ist komplett voll mit Diesel und sollte auf dem kürzesten Weg zum Eimer gebracht werden wo man sie ausleeren kann.
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Wie man auf dem Bild sehen kann habe ich den offenen Tank sicherheitshalber abgedeckt.

Jetzt kommt der eigentliche Eingriff, ein Loch für das Tanksteigrohr muss gebohrt werden. Dazu habe ich die komplette Einheit zunächst in Küchenrolle eingewickelt damit keine Plastikteile rein fallen können. Beim T5.2 kommt das Loch genau hier hin:
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Der sich auf der Rückseite befindliche Zapfen wir einfach weg gebohrt. Da es anscheinend unterschiedliche Durchmesser an den Steigrohren gibt, erst messen, dann bohren! Mein Steigrohr von Webasto hat ein M8 Gewinde also 8mm Bohrung, in den meisten Anleitungen ist jedoch ein 6mm Loch angegeben.
Die einzige Info die ich nirgends gefunden habe war die Länge des Steigrohrs beim T5. Und da die Tankeinheit mit einem Federmechanismus versehen ist, wüsste ich auch nicht wie ich das ordentlich messen soll. Nach etwas Internetrecherche bin ich dann bei Kiravans fündig geworden. Die verbauen zwar eine andere Heizung, aber die Einbauanleitung und das Video sind beispielhaft!
Das Tanksteigrohr muss auf 19mm gekürzt werden!
Tanksteigrohr.png

Nachdem das Steigrohr in der richtigen Länge in die Armatur eingebaut und den Konturen angepasst wurde (man muss es etwas zurecht biegen), kann die Tankarmatur wieder in umgekehrter Reihenfolge zurück in den Tank gebaut werden. Auf die Pfeile an Tank und Armatur achten!
Nun wird ein ca. 8cm Stück Kraftstoffschlauch 3,2 x 9,2mm und die Kunststoff Dieselleitung aufgesteckt und mit 9mm Schlauchschellen gesichert. Ich habe Edelstahlschellen verwendet.
Die neue Kraftstoffleitung (ca. 1m länger wie der Tank ist ausreichend) wird parallel zu den vorhandenen Leitungen am Tank eingeclippst. Vor dem Wiedereinbau des Tanks die original Dieselleitungen und den Stecker wieder auf die Tankarmatur stecken.
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Der Einbau des Tanks erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Zunächst den Tank wieder unter das Fahrzeug an die eigentliche Position schieben, den Wagenheber vorsichtig drunter schieben und dabei immer den Tankeinfüllstutzen führen damit er nicht beschädigt wird.
Nachdem der Tank wieder befestigt ist beide Dieselleitungen und den Stecker für die Tankarmatur im Innenraum anschliessen.

Die Dosierpumpe habe ich mit dem Gummihalter an dem schwarzen Träger vor dem Tank montiert (siehe Pfeil). Der Stecker der Dosierpumpe muss sich rechts mit der Kraftstoffleitung in Richtung Standheizung befinden.
IMG_2226.JPG

Teil 3 folgt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal eine kurze Zwischenfrage, hat dein T5 keinen Zuheizer ??

Dort könnte man/frau doch evtl. auch den Diesel anzapfen, oder bin ich da irrgeleitet ??
 
Hallo, die Frage ist berechtigt! Nein, der hat keinen Zuheizer bei dem man die Diesel Leitung ohne Tank Ausbau anzapfen kann. Daher der aufwendigere Weg mit dem neuen Steigrohr im Tank. Gruß
 
Luftstandheitung Teil 3

Leider habe ich, ob wohl ich mich bemüht habe von allen Arbeitsschritten Bilder zu machen, anscheinend einiges vergessen zu dokumentieren. Geht nun auch leider nicht mehr weil die Unterbodenverkleidungen schon wieder montiert sind und das Fahrzeug wieder auf dem Boden steht.

Anschluss der Dosierpumpe - Verlegung der Kraftstoffleitung zur Heizung

Die Kunststoff Kraftstoffleitungen, vom Tank kommend und zur Heizung weitergehend, bekommen zur Anbindung an die Dosierpumpe jeweils ein etwa 8cm langes Stück Kraftstoffschlauch 3,2 x 9,2mm (wie der Anschluss am Tanksteigrohr) dazwischen gesteckt und mit insgesamt 9mm Edelstahlschellen gesichert.
Dosierpumpe4.png (Bild leider etwas unscharf)

Die Kunststoffkraftstoffleitung von Dosierpumpe zur Heizung habe ich nicht wie in den meisten Anleitungen beschrieben über das vordere Querblech von Fahrer- zur Beifahrerseite gelegt, sondern an dem Holm/Querblech dahinter. Also unter den Sitzkonsolen auf der Höhe wo auch der Stecker für die Tankarmatur durchgeführt ist.
Die Begründung ist relativ einfach, beim 2.0 BiTDI ist die thermische Belastung durch den Abgaskrümmer bzw. das Flexrohr, das sich direkt unter dem Querholm befindet wo die Dieselleitung durchgeführt werden soll, deutlich höher.
Im Bereich des Hitzeblechs über dem Auspuffrohr wurde über die Kunststoffkraftstoffleitung, wie in den Anleitungen empfohlen, noch ein Hitzeschutzschlauch gezogen.

Montage der Heizung - Anschluß der VW Luftkanäle
Die Heizung selbst musste nun eigentlich nur noch an den Halter geschraubt und angeschlossen werden.
Doch da ist bei der Planung anscheinend etwas nicht ganz aufgegangen. Ich habe zwar damit gerechnet dass die Rohrdurchmesser von VW Luftkanal (90mm Durchmesser) auf Eberpächer D2 (Einlass 60mm, Auslass 75mm Durchmesser) adaptiert werden müssen, dass die Teile jedoch so weit aus der Flucht zusammentreffen war zunächst erstmal eine ungeplante Baustelle!
IMG_1851.JPG IMG_1852.JPG
Da passt die Kombination Halter mit original Luftführung leider nicht optimal zusammen.

Nun gut, da fällt mir später sicher noch etwas ein, der Ausströmer ist ja nicht ganz so dramatisch aber beim Lufteinlass wird es mit dieser Kombination nicht ganz einfach. Aber bis dahin baue ich die Heizung erstmal für den ersten Funktionstest zusammen.
Der schwarze Luftschlauch wird mit einer Edelstahlschelle an der vorderen M6 Gewindeniete, das Abgasrohr bzw. der Schalldämpfer an der hinteren Gewindeniete befestigt und das nach außen führende Abgasrohr mit einem Blechbügel und einer Schelle fixiert.
Die Kraftstoffleitung wird wie bisher mit einem etwa 8cm langen Stück Kraftstoffschlauch 3,2 x 9,2mm als Verbindung zur Heizung angeschlossen und mit zwei 9mm Edelstahlschellen befestigt.
IMG_1850.JPG IMG_1853.JPG
Auf dem Bild habe ich das Abgas Rohr noch ungekürzt für den Funktionstest aufgesteckt. Es wurde dann noch zwischen Heizung und Schalldämpfer auf die richtige Länge gekürzt.
Schalldämpfer.png

Verkabelung der Eberspächer D2 mit Easy Start Timer und externen Temperaturfühler.
Was mich vorweg gesagt an den Schaltplänen von Eberspächer ein wenig gestört hat, sind die vielen Einzelschaltpläne für jede einzelne Komponente und nicht im Gesamtsystem, Man muss sich dann über mehrere Seiten seinen individuellen Schaltplan selber zusammen denken bzw. stellen. Natürlich ist das für Eberspächer so einfacher, sie müssen bei neuen Produkten nicht alle Schaltpläne neu zeichnen. Dennoch, die Null-Acht-Fünfzehn Konfiguration mit Easy Start Timer und Temperaturfühler wäre schon drin gewesen.

Ich habe mich also erstmal vor den Rechner gesetzt und den für mich gültigen Schaltplan, auch rein für Dokumentationszwecke, neu gezeichnet.
Anbei mein Schaltplan für Airtronic D2 mit Easy Start Timer und externen Temperatur Fühler:
Anhang anzeigen Schaltplan Airtronic D2.pdf

Da ich die original Stecker von Eberspächer nicht hatte, habe ich verfügbare andere genommen. Spielt am Ende auch keine Rolle weil ohnehin nicht original VW.
Die paar Kabel zu verlegen ist sicher nicht schwer, ich möchte dennoch kurz meine Erkenntnisse und Ideen weiter geben, vielleicht sind sie ja hilfreich.
Zunächst sollte der große dicke Stecker an die Heizung gebracht und angeschlossen werden. Hierfür muss der Kabelbaum durch ein mit Gummistopfen verschlossenes Loch unter der Beifahrersitzkonsole in den Aussenraum gebracht werden. Das stellte sich von oben nach unten als Sackgasse raus. Der dicke Stecker passt inkl. Leitungen nicht ohne Beschädigung durch das Loch! Somit musste der gesamte Kabelbaum in umgekehrter Reihenfolge von unten nach oben in den Innenraum gezogen werden, oder man hätte alle Leitungen aus- und später wieder eingepinnt. Von unten nach oben erschien weniger Aufwand und so war der große Stecker schnell an die Heizung gebracht und angesteckt.
Zur Abdichtung des Lochs habe ich in den Gummistopfen ein dem Kabelbaum Durchmesser entsprechendes Loch und und ihn einmal bis zum Rand aufgeschnitten. So konnte ich den Kabelbaum einfädeln und den Stopfen samt Leitungen wieder in den Boden eindrücken.
Die Leitungen für die Dosierpumpe wollte ich nicht im Aussenraum parallel zur Dieselleitung über dem Auspuff verlegen. Sie waren nach dem Kabelbaum durchfädeln nun ohnehin schon im Innenraum, also habe ich sie weiter Richtung Fahrersitzkonsole verlegt um von dort durch den noch freien Gummistopfen wieder in den Aussenraum zur Dosierpumpe zu kommen. Damit nur ein kleines Loch in den Dichtgummi gebohrt werfen muss, habe ich die beiden Kontakte am Stecker ausgepinnt, das Loch in den Gummi gebohrt, die Leitungen durchgefädelt und im Aussenraum die Kontakte wieder in den Stecker eingepinnt.
Später werden abschließend noch der Sicherungshalter für die Heizung unter der Fahrersitzkonsole montiert und die Heizung über die zweite Batterie angeschlossen. Der Timer wird vom Bett aus erreichbar im Küchenblock montiert, der Temperatur Sensor vermutlich im Bereich der Fahrersitzkonsole.

Der Funktionstest mit provisorisch angeschlossener Batterie verlief auf Anhieb positiv!
Timerr.png

Anschluss der VW Luftkanäle mit dem Eberspächer Halter
Eine akzeptable aber nicht optimale Lösung für die Anbindung der Luftkanäle war nun auch gefunden.
Der Ausströmer ließ sich durch Verlängerung des original Verbindungsgummis mit einem Stück des mitgelieferten 75mm Flex Schlauchs und entsprechenden Edelstahlschellen und Kabelbindern gut anschließen.
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Die Ansaugseite bekam zunächst eine Eberspächer Reduzierung 90 auf 75mm am Luftkanal. Die Verbindung zur Heizung bildet ein in die Reduzierung gestecktes 60mm Reststück Abluftschlauch aus der Fertigungstechnik. Befestigt wurde mit Edelstahlschellen und etwas Gewebeklebeband.
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Das funktioniert schon, aber schön ist wie gesagt anders!

Sollte mir jemand einen passenden Halter bauen oder einen originalen anbieten wollen um die Airtronic D2 ohne Versatz und ohne Holm bohren an die original Luftkanäle anschließen zu können, bitte um PM. Vielleicht überlege ich es mir dann doch nochmal die Anbindung der Luftkanäle an die Standheizung zu optimieren.
Gerne auch im Tausch gegen meinen Eberspächer Edelstahl Halter, der auch bei Webasto, etc. passt!

Bitte nicht falsch verstehen, mein Edelstahl Halter passt perfekt am T5 aber eben leider nicht mit den original Luftkanälen.
 
Inzwischen ist wieder einiges voran gegangen und so langsam kann mein Ausbaubericht gleich nach getaner Arbeit erweitert werden, tagesaktuell.
Zuvor möchte ich aber noch von ein paar Dingen berichten, die bereits gelaufen sind.

Fenster für meinen T5

Bei den Scheiben habe ich mich aufgrund des Preises gegen die original VW Schiebefenster entschieden. Auch gebraucht wären die Kosten für 2 originale Schiebefenster und ein festes Fenster immer noch sehr hoch gewesen.
Da es für die Flügeltüren, wie im RFK Bericht schon erwähnt, leider keine Lösung für Ausstellfenster in original Optik gibt und ich mir aus optischen Gründen keine Seitz o.A. Ausstellfenster einbauen wollte, habe ich insgesamt nur 3 Fenster eingeplant.
Ich habe mich für die Scheiben von Kiravans entschieden. Es gibt dazu schon viele positive Berichte und auch der Preis war im Vergleich zu den original Scheiben eine Entlassung des Budgets.

Nachdem nicht alle Scheiben bei Kiravans verfügbar waren (bei mir war es das Schiebefenster für die Schiebetür) und ich aufgrund der Frachtkosten nur eine Bestellung auslösen wollte, habe ich dort erstmal angerufen. Die auf der Homepage verfügbare Einbauanleitung beschreibt den kompletten Einbau mit allen einzelnen Arbeitsschritten sehr ausführlich! Was mir aber fehlten waren Angaben über die benötigte Menge U-Profil Keder und ob die Menge Aktivator und Primer aus einem Kleberkit auch für 3 Scheiben ausreichen würden.
Der Bearbeiter war sehr nett und hat mir nach kurzer interner Klärung alle erforderlichen Informationen geliefert.
Knapp 2 Wochen später waren alle für meinen Einbau erforderlichen Scheiben und das Einbaumaterial lieferbar, die Bestellung verlief problemlos über den Kiravans Onlineshop.

Folgende Mengenangaben von Kiravans (kann ich bestätigen):
U-Profil Kantenschutz für Scheibetürfenster bzw. gegenüber 3m pro Fenster
U-Profil Kantenschutz für ein Seitenfenster hinten LR 3,5m pro Fenster
U-Profil Kantenschutz für die Flügeltüren 4,5m (sollte dort jemand Fenster einbauen wollen)
1 Fläschchen Aktivator und Primer reicht für ein ganzes Fahrzeug (in meinem Fall 3 Fenster)
Pro Fenster wird eine Kartusche Kleber benötigt

Meine Bestellung:
1x Schiebefenster Schiebetür rechts
1x Scheibefenster Seitenwand links (Küchenblock)
1x Fenster Seitenwand hinten rechts LR
11m U-Profil Kantenschutz (2x Seitenfenster á 3m, 1x Seitenfenster hinten 3,5m = 9,5m)
1x Dinistrol Fenster Kit inkl. Kleber, Aktivator, Primer
2x Dinistrol Fenster
2x Fenster Saugnapf
Gesamtkosten ~670€ inkl. 120€ Spedition bis Bordsteinkante

Ich war am Ende froh doch etwas mehr von dem U-Profil bestellt zu haben! Es hätte schon wie angegeben gereicht, aber mehr dazu später in der Einbaubeschreibung.

Die komplette Bestellung wurde 2 Wochen später von einem Logistik Unternehmen sehr gut verpackt auf Palette geliefert.
Da es Mitte Februar jedoch noch viel zu kalt war um mit dem Einbau zu beginnen mussten die Teile erstmal eingelagert werden.

Der Fenstereinbau - Part 1
Am 8. April 2017 war es dann endlich soweit. Das Wetter spielte endlich mit, der Fenstereinbau kann beginnen!
Vor dem eigentlichen Einbau der Scheiben mussten jedoch schon ein paar Tage vorher wichtige Vorbereitungen getroffen werden. Um die beim Sägen und Schleifen entstehenden Metallspäne vom Eindringen ins Schiebetür- und Seitenwandinnere abzuhalten, habe ich sämtliche Öffnungen und den vorderen Bereich ab der B-Säule abdeckt/abgehängt. Das habe ich bereits aus dem Einbau der Standheizung gelernt. Die vielen kleinen Metallteile kleben an und in der Hohlraumversiegelung und lassen sich nur sehr schwer wieder entfernen. Vor allem in den unteren Bereichen kommt man zwischen den Blechen so gut wie garnicht mehr hin.
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Am Fensterausschnitt wo Innenblech und Aussenblech verklebt sind, habe ich etwa 10mm breite Streifen aus einer Isomatte geschnitten und dann rund herum in die Rille zwischen den Blechen gestopft. Das war zwar etwas fummelig und zeitaufwendig, hat aber am Ende sehr gut funktioniert und viel reinigungsarbeit erspart. Es sind durch diese Maßnahme keine Metallspäne zwischen die Bleche gefallen!
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Dann ging es auch schon los mit dem eigentlichen Einbau. Für die zeitliche Planung gibt Kiravans 1,5Std pro Scheibe an. Diesen optimistischen Wert kann ich auf keinem Fall bestätigen. Da die beiden Fenster auf der Beifahrerseite später auch in der richtigen Flucht (Spaltmasse, Einbautiefe, etc.) zueinander eingebaut sein sollen, habe ich beschlossen beide Fenster am selben Tag einzubauen. Laut Anleitung sollte das also theoretisch in 3Std, plus Unerfahrenheits- und Änfangerzuschlag evtl. in 6 Std, erledigt sein. Ich greife es mal vorweg, der Einbau (mein erster) hat für die beiden Scheiben gute 10Std gedauert!

Zuerst müssen im Inneraum die Querbleche (mittig im vorgeprägten Fensterausschnitt) oben und unten durchgeschnitten werden. Dazu empfielt es sich vorher eine Linie als Verlängerung der oberen und unteren Kante zu ziehen. Um übermässigen Funkenflug zu vermeiden habe ich den Schnitt nicht mit einer Flex, sondern mit einer Dremel Trennscheiben gemacht. Das Blechstück ist nur mit der Aussenhaut verklebt und lässt sich mit einem scharfen Cutter heraus schneiden. In den entstandenen Spalt zwischen den Blechen wurden ebenfalls Isomattenstreifen gestopft.
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Nun habe ich pro Fenster mit einem Abstand von ca. 10mm zum inneren Blech in allen 4 Ecken/Rundungen jeweils 2 Löcher gebohrt. Zuerst mit einem 4mm Bohrer von innen nach aussen, dann mit einem 10mm Bohrer von aussen nach innen damit das Sägeblatt genügend Platz hat. Das Bohren von aussen nach innen beschleunigt das ganze etwas, weil der beim Bohren entstehende Grat vor dem Sägen nicht erst entfernt werden muss.
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Aussen habe ich mit Hilfe einer Leiste Linien von Loch zu Loch gezogen und das Blech in den Bereichen wo die Säge laufen wird mit Gewebeband abgeklebt (in den Rundungen mehrere Schichten übereinander).

Bevor nun der grobe Ausschnitt für das Fenster gemacht wird, habe ich die Fenster Saugnäpfe auf dem Blechstück befestigt um es sicher entfernen zu können. Es wäre etwas schwieriger die Saugnäpfe erst anzubringen nachdem die langen Schnitte gemacht sind. Dem Blech fehlt dann die erforderliche Stabilität um die Saugnäpfe andrücken zu können.
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Der grobe Ausschnitt wird nun entlang den gezeichneten horizontalen und vertikalen Linien von Loch zu Loch gemacht, die Ecken bleiben noch stehen. Ich habe dazu eine Stichsäge mit neuen Metallsägeblättern verwendet, eine Luft- oder Karosseriesäge hatte ich nicht.
Um das Blech dann komplett zu entfernen muss eine zweite Person zur Hilfe genommen werden. Während einer an den Saugnäpfen hält, schneidet der andere die letzten Verbindungen an den Ecken heraus und entfernt das Blech ohne am Fahrzeug anzuecken.
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Irgendwie ein komisches Gefühl so ein bzw. zwei große Löcher in seinen ersten T5 zu schneiden.
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Nun erfolgte die Feinarbeit. Der Fensterausschnitt muss auf die selbe Größe gebracht werden wie der Ausschnitt vom inneren Blech. Das war vor allem in den Rundungen und im oberen Bereich über Kopf nicht immer ganz einfach. Ich musste ständig aufpassen nicht in das innere Blech mit zu sägen oder bei den Rundungen mit dem Schlitten der Stichsäge Kratzer in die Karosserie zu machen.
Mann sollte sich vor allem beim ersten mal Zeit lassen und versuchen möglichst gerade Schnitte zu sägen.
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Wenn die beiden Ausschnitte von Innen- und Aussenblech gleich groß sind, müssen die Schnittkanten noch abschliessend mit einer Feile entgratet und evtl. Wellen begradigt werden. An Stellen wo man mit der Feile nicht gut hin kommt habe ich ein stumpfes Cuttermesser genommen und über die Kante gezogen (zwischen den Blechen).
Durch die zuvor in die Rillen gestopften Isomattenstreifen sind tatsächlich keine Metallspäne in Tür und Seitenwand gefallen.

Bevor es nun mit dem herausschneiden des Karosserieklebers zwischen den Blechen, dem Rostschutz und dem U-Profil Kantenschutz weiter gehen kann, muss der Bereich an dem geschnitten wurde gründlich abgesaugt und gereinigt werden. Die Isomattenstreifen und das Gewebeband können entfernt werden.

Dazu aber gleich mehr im Teil 2.

IMG_3715.JPG Das bin ich, hoch konzentriert am sägen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fenstereinbau Part 1 - 2. Teil

Die durchaus extrem lauten Sägearbeiten konnten bis zur Mittagsruhe pünktlich abgeschlossen werden und es ging ohne Pause an etwas ruhigere Arbeitsschritte. Erwähnte ich schon, dass ich den T5 auf meinem Stellplatz in einer Wohnanlage umbaue?

Karosserieverklebung, Rostschutz, U-Profil Kantenschutz und... diesen Fehler mache ich nicht zweimal!

Um Innenblech mit Aussenblech zusammenlegen zu können damit der Kantenschlutz angebracht werden kann, muss die alte Verklebung zwischen den Blechen mit einem scharfen Cuttermesser heraus geschnitten werden. Das geht teilweise recht streng. Man sollte sich Handschuhe dabei anziehen um sich beim abrutschen nicht an den scharfen Schnittkanten zu schneiden.
Ein erneutes Absaugen des Schnittbereichs konnte nicht schaden. Die zu lackierenden Schnittkanten wurde mit Silikonentferner gereinigt und der Rostschutz dann mit einem Pinsel rundherum aufgetragen. Das waren relativ feinmotorische arbeiten und haben Zeit in Anspruch genommen.

Nun möchte ich zwei Tips geben, die ich leider selber erst heraus finden musste. Leider hat Kiravans einen zusätzlichen Arbeitsschritt nicht in der Einbauanleitung erwähnt und mir bei dem Gespräch das zusätzlich erforderliche Material nicht angegeben.
Tip 1:
Das U-Profil lässt sich an den Stellen/Ausbuchtungen, wo ganz am Anfang die Streben heraus geschnitten wurden (oben und unten mittig im Ausschnitt), nicht ohne weitere Blecharbeiten zerstörungsfrei anbringen!

Man sollte nun, bevor man laut Kiravans Anleitung weiter macht, erst die beiden am inneren Blech nach innen ragenden Auswölbungen oben und unten begradigen.
Dazu habe ich um nichts zu verkratzen an den Stellen auf Innen- und Aussenblech ein dünnes Holzstück untergelegt und die Bleche dann mit einer Gripzange stark zusammen gepresst. So konnte ich das Blech innen soweit begradigen dass sich das U-Profil gewaltfrei aufstecken lies.
Das Problem liegt einfach daran, dass sich die Bleche nicht weit genug zusammen bringen lassen um den Kantenschutz an diesen Stellen sauber und zerstörungsfrei über beide Blechkanten zu bekommen.
Eine riesen Sauerei mit herausgedrücktem Scheibenkleber, verschwendeten U-Profil Kantenschutz, Ärger und verlorene Zeit kann man sich so ersparen.

Tip 2:
Um Innen- und Aussenblech miteinander verkleben zu können wird:
1. eine weitere Kartusche Scheibenkleber oder Karosseriekleber
2. eine Kartuschenspitze mit dünner Spitze um zwischen die beiden Bleche zu kommen
benötigt

Die Erkenntnisse aus dem ersten misslungenen Versuch, das U-Profil anzubringen, wurden beim zweiten Versuch verbessert. Ab hier geht es analog der Einbauanleitung weiter.
Nach Begradigen der Blechauswölbungen muss in den Spalt zwischen den Blechen Kleber mit einer dünnen Kartuschenspritze gefüllt. Die Menge sollte gut dosiert sein, damit der Kleber beim zusammenlegen der Bleche nicht ober heraus gedrückt wird. Anschliessend bördelt man das innere Blech mit einem Gummihammer Stück für Stück bis an das äussere Blech. Am besten arbeitet man mit gefühlvollen schlägen mehrmals rundum bis die Blech weiterstgehend zusammen sind. Vor allem auf der unteren Seite des Fensterausschnitts federt es sehr stark und bei mir blieb dort ein etwa 3mm Spalt, was jedoch nicht weiter schlimm ist.
Nun war Teamarbeit gefragt. Während mein Helfer die Bleche, an denen der Kantenschutz aufgesteckt wird, mit der Hand komplett zusammen drückte, habe ich das U-Profil gewaltfrei aufgedrückt. Beginnend unten mittig haben wir uns zunächst Stück für Stück bis zur ersten Kurve vorgearbeitet und dann den Kantenschutz erst nochmal mit dem Gummihammer komplett fest aufgeschlagen. In den Kurven habe ich vor allem darauf geachtet den Kantenschutz vollständig auf die Bleche aufzubringen. Man merkt es schnell, wenn das U-Profil beim drauf drücken noch federt, passt es noch nicht ganz.
Am Anfang wieder angekommen habe ich das U-Profil einen 1mm länger abgeschnitten und das letzte Metallglied am Ende heraus gefummelt. Dann die beiden Enden auf Stoß aufgedrückt und den Gummihammer ein letztes mal rund herum kreisen lassen.
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Was ich anfangs bereits vermutete bestätigte sich. Unsaubere wellige Schnitte sieht man auch nach Anbringen des Kantenschutz noch! Trotz des kurzen Zwischenfalls mit dem zerstörten Kantenschutz war ich bis hier hin sehr mit meinem Helfer und der Arbeit zufrieden.

Es war bereits nach 18:00h als der Kantenschutz auch am zweiten Fenster angebracht war. Somit musste es ohne Pause zügig weitergehen. Bis die Fenster endlich geklebt waren war noch genug zu tun.

Fenstereinbau - Vorbereiten, Kleben, ... es könnte später werden
Als nächstes musste der Klebebereich am Fahrzeug und die Scheiben vorbereitet werden. Den Lack habe ich zunächst mit Silikonentferner von Fett- und Schmutzresten befreit und anschliessend den Primer mit einem Wollwischer wie in der Beschreibung angegeben in einer durchgehenden fliessenden Bewegung entlang des Kantenschutz aufgetragen. Der Primer benötigt etwa 15min bis er getrocknet ist, genug Zeit um weitere Vorbereitungen für den Einbau zu treffen.
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In der Zwischenzeit wurden Stellböcke aufgestellt, das Montage Material hergerichtet und die Saugnäpfe auf der ersten Scheibe befestigt.
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Damit der Primer später nicht auf der Innenseite der Fenster zu sehen ist, muss der Fensterausschnitt auf die Scheibe übertragen werden. Dazu habe ich die Scheibe an die entsprechende Position am Fahrzeug gehalten und mein Helfer hat mit einem Bleistift von innen den Ausschnitt auf die Scheibe übertragen.
Bei der Gelegenheit mach es Sinn die Spaltmasse und den Abstand zwischen Scheibe und Karosserie nochmal zu überprüfen und gegebenen Falls (Fenster steht zu weit raus) mit dem Gummihammer noch den ein oder anderen Schlag auf die Kante zu verpassen.
Die Scheibe wurde dann mit Saugnäpfen nach unten auf die Stellböcke gelegt, der Klebebereich mit Silikonentferner gereinigt und anschliessend der Aktivator mit einem frischen Wollwischer im Abstand ca. 1cm von der Bleistiftmarkierung aufgetragen. Ich habe keine Information gefunden wie lange der Aktivator trocknen muss, aber es vergeht ohnehin genug Zeit um die zweite Scheibe vorzubereiten.

Um die Scheiben nach dem Verkleben richtig fixieren zu können, sollten einige etwa 40-50 cm lange Klebestreifen auf dem Dach angebracht und die unteren Enden als Schleife nach oben auf das Dach gehängt werden.

Inzwischen war genug Zeit seit der Aktivator aufgestrichen wurde vergangen und es fehlte als letzte Vorbereitung nur noch der Primer auf der Scheibe. Der soll, wie schon am Fahrzeug durchgeführt, in einer gleichmässigen durchgehenden Bewegung aufgetragen werden und benötigt 15min zum trocknen.

Um sich das Auspressen des Scheibenklebers zu erleichtern empfehle ich die Kartuschen einige Zeit vorher in warmes Wasser zu legen. Vor allem jetzt in den Abendstunden waren die Temperaturen sehr niedrig und der Kleber unglaublich zäh. Den Kleber kalt aus der Kartusche zu pressen ist unnötig Kraft raubend.
Mit einer V-förmigen Kartuschenspitze habe ich an der linken Seite angefangen den Scheibenkleber auf das Blech aufzutragen und bin dann in einem Zug im Uhrzeigersinn entlang des Kantenschutz einmal herum gegangen. Am Ende sollte es eine durchgehende gleichmässige dreieckige Klebewurst sein. Vor allem im unteren Bereich muss man vorsichtig mit der Dosierung an der Kartusche sein, sonst drückt es den Kleber später sichtbar heraus und das sieht nicht besonders schön aus.

Die Scheiben wurden dann nach einander mit dem Saugheber an die entsprechende Position gehoben, vorsichtig auf den Scheibenkleber gesetzt, zunächst nur grob ausgerichtet und mit den Klebestreifen vom Dach fixiert.
Jetzt kommt das große Finale! Ich habe die beiden Scheiben dann nach einander an die Fahrzeugkonturen, an die Schiebetür und zueinander ausgerichtet um möglichst gleichmässige Spaltmasse zu haben. Da es bereits dunkel war mussten meine inzwischen zwei Helfer mit Taschenlampen leuchten, die Klebestreifen immer wieder abziehen und neu aufkleben und vor allem mit drauf schauen dass alles passt.

Um 21:30h war dann endlich alles fertig, die Scheiben waren drin und ordentlich fixiert!
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Nun konnte ich nur hoffen dass die Scheiben auch bei Tageslicht so gut aussehen wie bei Nacht und vor allem dass sie Dicht sind!

Hier noch ein Selfie mit meinen Helfern Jasmin und Henrik ohne die ich den Einbau niemals geschafft hätte!
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Am nächsten Morgen hat es mich ohne Kaffee, ohne Frühstück sofort nach unten zum T5 gezogen. Waren die Scheiben noch drin, sind sie verrutscht, passt auch wirklich alles?
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Ich stand da, begutachtete mein Werk und war stolz wie Oskar!

Der Einbau war anstrengend, sehr zeitaufwendig und ich habe eine Menge Erfahrung für die noch bevor stehende Scheibe auf der Fahrerseite gesammelt.
 
Moin Kastenbauer,

sieht super aus. Eine Frage zum Verkleben der Scheiben. Werden die Scheiben nur auf den Kantenschutz geklebt, oder sind sie auch mit dem Blech verbunden?

Gruß
Stumpi
 
Fenstereinbau Part 2 - Die Fahrerseite

Ich möchte das Thema Fenstereinbau nicht unnötig aufblähen, der vollständigkeit halber aber auch noch vom letzten Fenster auf der Fahrerseite berichten und weitere Bilder zur Verfügung stellen. Es ist vielleicht auch interessant was das Zeitmanagement zum Einbau nur einer Scheibe betrifft.

Nach dem Einbau der ersten beiden Scheiben vergingen nun unglaubliche 4 Wochenenden mit schlechtem Wetter und Regen. An einen Einbau war einfach nicht zu denken.
Für den 6. Mai 2017 war dann endlich gutes Wetter angekündigt, musste nur noch mein Helfer Zeit haben und alles organisiert werden.

Leider hatte mein Helfer Nachtschicht, konnte mir also nur morgens nach Dienstende und später nach dem Ausschlafen helfen. Also musste ein grober Zeitplan gemacht werden. Den Steg innen hatte ich bereits im Rahmen des ersten Ausbaus entfernt und auch die Isomatten Streifen zwischen die Bleche gestopft.

Am Vorabend wurde bereits alles im Innenraum abgehängt und vorbereitet.
7:00h Werkzeug und Strom herrichten
7:05h die Löcher in den Ecken bohren
7:10h die Schnittlinien außen anzeichnen
7:15h den Schnittbereich mit Gewebeband abkleben und die Saugnäpfe anbringen
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7:20h erstmal eine rauchen
7:25h die vertikalen und horizontalen Schnitte sägen.
Da gingen bei den Nachbarn schon die ersten Rollos noch oben.
7:30h mein Helfer ist da! Das Blech wurde komplett heraus geschnitten
7:35h mein Helfer geht ins Bett und ich trinke erstmal einen Kaffee

Nun hatte ich bis 12:00h Zeit die mit Lärm verbunden arbeiten (Sägen, Feilen, etc.) abzuschliessen um dann die ruhigeren arbeiten (Dichtung raus schneiden, Rostschutz, etc.) bis 14:00h durchzuführen.
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14:00h die Bleche werden zusammen gebördelt, vorher die Auswölbungen begradigt (siehe Tip in Part 1)!
14:30h der Kantenschutz wird angebracht und aufgeschlagen. Das ging auch alleine durch anbringen von Klammern um die Bleche zusammen zu halten
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15:15h das Blech wird gereinigt
15:20h der Primer wird auf der Karosserie aufgetragen
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15:30h mein Helfer hat ausgeschlafen und ist wieder da!

Bis mein Helfer wieder gekommen ist, habe ich die Vorbereitungen zum montieren der Scheibe also in Ruhe abschließen können.

Die weiteren Arbeitsschritte sind ja bereits in Part 1 beschrieben. Anbei noch ein paar Bilder vom Aufbringen des Scheibenklebers.
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16:30h die Scheibe ist drin!
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Abschließend wurde der Innenraum noch mehrfach ausgesaugt und von den vielen Metallspänen, die auch noch vom Einbau auf der Beifahrerseite vorhanden waren, befreit.

Ich würde so einen Einbau jederzeit wieder machen, das hat schon was! Vor allem mit der Erfahrung die ich jetzt dabei sammeln durfte.
Nun bin ich aber erstmal froh dass diese Arbeit erledigt und vor allem alles passt und gut gegangen ist!
 
Moin Kastenbauer,

sieht super aus. Eine Frage zum Verkleben der Scheiben. Werden die Scheiben nur auf den Kantenschutz geklebt, oder sind sie auch mit dem Blech verbunden?

Servus Stumpi,
Danke schön!
Ich hoffe die Bilder aus dem Part 2 beantworten die Frage. Auf den Kantenschutz kommt kein Kleber! Der Kleber wird auf den Primer, der vorher auf der Karosserie aufgetragen wurde, gespritzt. Beim montieren der Scheibe drückt es die Klebewurst dann auch ein bisschen mit über den Kantenschutz. Wenn man es richtig macht sieht man den Kleber weder außen noch innen.
Hoffe das hilft Dir!
Gruß Oli
 
Sehr cool, Danke!! Hast du vielleicht noch ein Foto wie das von innen ausgesehen hat bevor du den Kantenschutz montiert hast?

Gruß
Stumpi
 
Weiß jetzt leider nicht was du genau meinst. Nach welchem Arbeitschritt?
Nachdem das Außenblech auf die Größe vom Innenblech geschnitten war?
Nach raus schneiden der original Verklebung zwischen den Blechen?
Nach dem Rostschutz auftragen?
Nach dem Auswölbungen begradigen?
Nach dem neu zusammen kleben?
Nach dem Innenblech zum Außenblech bördeln?
War so viel!
Das äußere Blech war vor dem Kantenschutz anbringen scharfkantig, das innere weitestgehend ohne Beschädigung durch rein Sägen und die Kante geht leicht nach außen gebogen.
Ich kann dir gern ein Bild von innen machen an dem letzten Blech wo kein Fenster rein kommt, aber das siehst du ja bei dir selber.
Wenn du darauf hinaus willst denn Kantenschutz weg zu lassen... Schön hat es nicht ausgesehen.
 
MV Rückleuchten Umbau für Flügeltürer - a bisserl was fürs Auge

Es ist jetzt bestimmt nicht die richtige Reihenfolge bevor der Ausbau fertig ist schon mit optischen Spielereien anzufangen, aber ständig nur mit Alubutyl und Armaflex zu hantieren ist auf Dauer ziemlich eintönig.

Somit habe ich neben den aktuell laufenden Dämmarbeiten den Rückleuchten Einbau als kleine Abwechslung eingeschoben.
Ich habe mich für die gerauchten Rückleuchten vom Multivan entschieden. Sämtliche Zubehör LED Rückleuchten haben mir irgendwie nicht zugesagt und die vom T6 Flügeltürer hätten zwar Plug & Play gepasst, haben aber dann gegen die vom Multivan den kürzeren gezogen.
Die Multivan Rückleuchte passt auch beim Flügeltürer wenn man die innere Ecke der Rückleuchte abrundet.

Was wird für den Umbau benötigt:
Linke und rechte Rückleuchte Multivan smoked 7E5 945 095 F / 7E5 945 096 F je ~45€ (Zubehör in der Bucht)
Linker und rechter Lampenträger 7E5 945 257 / 7E5 945 258 je ~25€
8x Linsenschneidschraube 7E0 945 229 je 50cent
2x 10W Glühbirne BA15s ~5€

1 Blatt starkes Papier
Wasserfester Stift
Schere
Klebeband
Feile
Schleifpapier 240 und 600

Der Umbau beider Rückleuchten dauert, wenn man sich Zeit lässt, etwa 2 Stunden.

Für einen ersten Test habe ich mir günstig eine defekte Rückleuchte besorgt um das vorher erst einmal ausprobieren zu können. Die zusätzliche Investition hat auch gelohnt, dabei habe ich gemerkt das man mit der Feile extrem schnell abrutscht und sich dann die Rückleuchte verkratzen würde.

Aber nun zu den Arbeitsschritten.
Zuerst habe ich mir aus dem starken Papier eine Schablone mit der Rundung der original Trapo Rückleuchten angefertigt. Diese dann mit dem wasserfesten Stift auf die Multivan Rückleuchte übertragen.
Anschließend habe ich den Bereich an dem gefeilt wird akribisch mit Klebeband abgeklebt.
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Dann ging es auch schon los. Mit der Feile wird die Ecke einfach weg genommen. Dabei wie gesagt aufpassen, dass man nicht abrutscht.
Man entfernt so viel Material, bis man kurz vor der Dichtung ist. Dabei immer seitlich schauen wo gefeilt wurde. Von außen sieht es nämlich so aus als wenn man bereits bis in die Dichtung gefeilt hat.
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Die Rückleuchten immer wieder ans Fahrzeug halten und auf Freigängigkeit der Flügeltüren überprüfen. Wenn die Tür mit 1-2mm vorbei geht passt es.
Vor dem finalen Einbau habe ich die gefeilten Stellen noch mit 240er und anschließend 600er Schleifpapier geschliffen.
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Dann noch das Klebeband abziehen, die Glühbirnen vom Transporter in den Lampenträger umstecken plus die 10W Birne die der Trapo nicht hat und die Lampenträger auf die Rückleuchten Schrauben.
Bei der Montage am Fahrzeug habe ich die Rückleuchten dann noch an der Seitenwand ausgerichtet, also unten minimal nach außen gestellt, nachfertig!
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Die Anpassung der Rückleuchten ist eigentlich nicht schwer, man muss sich nur überwinden frisch gekaufte Rückleuchten mit einer Feile zu bearbeiten.
 
Hi Kastenbauer,

sieht schick aus! Ehrlich gesagt am liebsten zu allen oben genannten Punkten, umso mehr Anschauungsmaterial vorher desto besser, aber am wichtigsten wäre mir:

Nach raus schneiden der original Verklebung zwischen den Blechen?
Nach dem Auswölbungen begradigen?
Nach dem Innenblech zum Außenblech bördeln?

Weiterhin viel Spaß beim basteln!

Gruß
Stumpi
 
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