Mein Ausbau zum Camper

julian88

Aktiv-Mitglied
Ort
MKK
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
07/2015
Motor
TDI® 75 KW Euro 4 BRS
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Zusatzheizung, Vorbereitung AHK
Umbauten / Tuning
Vollgedämmter Camping-Selbst-Ausbau mit Solar (135W), Bordbatterie (120Ah), Votronic VBCS und 600W-Sinus-Wechselrichter mit NVS, Dometic CDF36, Thule Omnistor 5102, Original Heckträger und Drehkonsole Doppelsitzbank.
Hallo zusammen,

ich bin tatsächlich schon seit 2013 hier angemeldet, war aber bis dato nur stiller Mitleser. Seitdem bestand auch schon der Traum einen T5 zu kaufen und diesen zum Camper auszubauen. Aufgrund von un(!)glücklichen Umständen (mein 3er E93 ist mit Totalschaden verunfallt) habe ich mir diesen Traum nun vor ca. einem Monat erfüllt.

Zunächst vielleicht kurz zu mir: Ich bin dreißig Jahre alt und komme aus dem schönen Main-Kinzig-Kreis.

Meine Wahl hinsichtlich des Bullis fiel auf einen T5 Kombi mit 2.0. TDI und 75kw in Indienblau mit Erstzulassung 07/2015 und knapp 70.000 km Laufleistung. Das Fahrzeug hat eine zGM von 3.000 kg und ansonsten bis auf die elektrischen Fensterheber, Licht- und Regensensor, elektrisch von innen entriegelbare Heckklappe und elektrischer Zuziehilfe für die Schiebetür recht spärliche Ausstattung (ist halt ein Transporter).

Da steht er nun und wartet auf seinen Ausbau.

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Doch die ersten Um- und Einbauten sollten nicht lange auf sich warten lassen. Als erstes musste etwas an der Musik gemacht werden. Außerdem fehlte mir die Freisprechfunktion fürs Handy und natürlich Navigation. Da mein Mietwagen, den ich nach dem oben erwähnten Unfall hatte, bereits über Apple Carplay verfügte, fand ich das eigentlich eine sehr gute Sache. Deshalb gab es zunächst ein RCD330 mit Apple Carplay. Für ordentliche Musik gab es noch das Eton UG VW T5 F3.1.

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Für den Komfort folgte nun die Nachrüstung von Multivan-Leder-Armlehnen an den Fahrersitz. Die Farbe passt meiner Meinung sehr gut zu dem Tassamo-Muster.

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Auch die originalen VW-Windabweiser und zusätzliche Gummidichtungen fanden ihren Platz.

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Weiter ging es mit der Dämmung der Decke. Hierzu habe ich zunächst Alubutyl von Reckhorn und darauf 19mm Armaflex verwendet.

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Weiter gehts im nächsten Beitrag.
 
In die Deckenplatten habe ich LED-Spots montiert und die Platten mit mittelgrauem RCS-Velours bezogen.

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Um die im RCD 330 bereits programmierte Rückfahrkamera auch nutzen zu können, habe ich auch eine günstige nachgerüstet.

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Ich habe mich dann nach reichlicher Überlegung dazu entschieden, die Beifahrerdoppelsitzbank zu behalten und die Kiravans-Drehkonsole nachgerüstet.

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Als nächstes kam erst mal der Boden raus und der ganze Schmodder darunter wurde entfernt.

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Nun war der Plan, die Doppelsitzbank im Fahrgastraum nach hinten rechts zu versetzen. Gesagt getan.

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Weiter im nächsten Beitrag.
 
Es folgte die Dämmung des linken Radkastens und des Bodens. Wie gewohnt mit Alubutyl und nun mit 6mm Armaflex.

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Im Anschluss wurde die Original-Gummiunterlage nach ausgiebiger Reinigung erst als Schablone für die Bodenplatte genutzte und anschließend wieder in den gedämmten Bus eingelegt.

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Nachdem die Bodenplatte ausgeschnitten war haben wir sie mit PVC-Boden belegt und diesen mit Pattex Transparent verklebt (so richtig überzeugt bin ich von dem Kleber jedoch noch nicht). Die sichtbaren Kanten haben wir mit Aluleisten verblendet.

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Den mittleren Teil der linken Seitenwand haben wir wieder mit Alubutyl und 19mm Armaflex gedämmt und die Verkleidung mit anthrazitfarbenen RCS-Verlours bezogen. Wie man sieht, mussten wir in der Bodenplatte im Bereich der Drehkonsole der Doppelsitzbank eine weitere Ausnehmung einarbeiten, damit diese sich problemlos drehen lässt. An der Stoßkante der zweigeteilten Bodenplatte haben wir beide mit einer breiteren Aluleiste verbunden.

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Das war's fürs Erste. Wenn es Neuigkeiten gibt, werde ich den Beitrag weiterführen.
 
Super Start, gratuliere!
Bin auch kurz vor Baubeginn. Was hast du da so eine Dichtung bei der Schiebetür angebracht? Die von den vorderen Türen habe ich auch gemacht, dass bei der Schiebetür ist mir noch gar nicht aufgefallen.
Was hast du so ein Holz für den Boden verwendet?

Schönen Sonntag, LG, Thomas
 
Hi Thomas,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Dichtung an der Schiebetür tatsächlich einen Zweck erfüllt. Mir erscheint aber die Argumentation mit der Geräuschreduktion im Innenraum durch die Verhinderung von dahintergreifendem Fahrtwind doch irgendwie schlüssig. Aus dem Grund (und wegen dem satteren Schließgeräusch) bringt man ja die Dichtungen auch an Fahrer- und Beifahrertür an.

Die Idee stammt aus diesem Video:

Für die Bodenplatte habe ich zwei 2500mm x 1250mm Siebdruckplatten in 12mm Stärke benutzt.

Viele Grüße

Julian
 
Moin Julian,
wie ist das Zusammenspiel des RCD330 mit dem Eton System?
Klanglich meine ich? Hat das RCD330 genug Leistung?

Beste Grüße
Malte
 
Hi Malte,

natürlich ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den beiden Standard-Lautsprechern, die nur in den Türen waren. Allein durch die Mittel-Hochtöner-Einheit im Armaturenbrett kommt alles viel besser. Die Lautsprecher in den Türen sind nur Tieftöner, die für mich einen ausreichenden Bass produzieren.

Ich hatte vor einigen Jahren mal einen Scirocco, der Soundtechnisch professionell ausgebaut wurde. Also mit Endstufe, Bass im Reserveradkasten im Kofferraum und natürlich ein paar Mitteltöner mehr. Damit ist es nicht vergleichbar, allein aufgrund der geringeren Anzahl der Lautsprecher. Auch hat es nicht einen derartigen Druck.

Ich bin jedoch mit dem Sound des ETON-Systems am RCD 330 sehr zufrieden, auch wenn so ein richtiger WOW-Effekt ehrlicherweise ausgeblieben ist.
Meiner Meinung nach reicht das für einen Großteil der Nutzer, die Musik in guter Qualität in einer annehmbaren Lautstärke hören wollen und einen dazu angemessen Bass haben möchten, voll und ganz aus.

Viele Grüße

Julian
 
Alles klar, danke dir.:)
Hab auch das RCD 330 verbaut und das Eton System liegt noch im Keller. Hab schon überlegt, ob ich da noch ne Mosconi Pico zwischenklemme.
Aber ich werde es mir erstmal anhören und dann entscheiden.
Bin auch nicht der Typ der feinste Unterschiede heraushört.:D

Viel Erfolg weiterhin beim Ausbau!!
 
Vielleicht nochmal eine kurze Rückmeldung verbunden mit einer Frage in die Runde von mir bezgl des Verklebens des PVC-Bodenbelags auf der Siebdruckplatte mit Pattex Transparent.

Das Zeug ist wirklich das Allerletzte. Nicht nur dass sich der Bodenbelag an einigen Stellen löst bzw leicht ablösen lässt, es stinkt auch noch dermaßen ekelhaft, dass man es ohne ausgiebige Lüftung kaum im Bus aushält.

Hat jemand Erfahrung damit, nach welcher Zeit der Klebstoffgestank verfliegt?

Ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken den Bodenbelag abzuziehen, das pvc von hinten zu reinigen und die Bodenplatte abzuschleifen, um alles mit gescheitem PVC-Kleber neu zu verkleben. :-(
 
Der Gestank wird sicherlich in den nächsten Wochen verfliegen. Ist natürlich nicht so einfach, da die Fläche sehr groß ist und natürlich nicht gut hinterlüftet wird.
Habe beruflich schon mit vielen Klebern hantieren müssen. Zur Verklebung von PVC hat sich "Einseitenkleber" bewährt. Aber alle Kleber, die auch kleben sollen riechen am Anfang natürlich.
Der Kontaktkleber (z.B. Pattex) ist für PVC nur bedingt zu empfehlen.
 
Bei dem Gedanken fällt mir der "Caravankleber" ein. Habe ich selbst 2009 bei der Reparatur vom Woni verwendet - da war nix mit "stinkt nach"
Angebote findet man...
Ruderer Caravan Reparaturkleber 145 / 31 HV, 310 ml, 22,40 €
Oder von OttoZeus:
- Caravankleber - Caravanreparaturkleber |Onlineshop

Manche verkaufen ihn aber nur an Fachbetriebe!
Dafür kann damit auch Material wie zB Styropor geklebt werden, welches ja von Patex zB zerstört bzw aufgelöst wird.
Zum "schnellen Kleben" etwas befeuchten, dann muß man aber auch "Gasgeben" beim Verbinden. :D
 
Hallo zusammen,

ich habe nun auch ein bisschen weitergebaut.

Zunächst habe ich mir die Kiravans-Ablage für die Schiebetür besorgt und diese mit selbstklebendem RCS-Velours bezogen. Dahinter passt locker Alubutyl und 6 mm Armaflex als Dämmung.

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Wo ich gerade dabei war, habe ich hinter der Verkleidung hinten rechts auch ordentlich mit 19mm bzw. 6mm Armaflex und Alubutyl gedämmt. Im Anschluss habe ich die Verkleidung ebenfalls mit RCS-Velours bezogen.

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Als nächstes folgte nun der Bau meines Bettes. Die Anforderung war, dass es auf die Rückseite der Zweiersitzbank passen und komplett klappbar sein sollte. Ich war von Maltes Idee auf seinem Küstenbulli-Youtube-Kanal so begeistert, dass ich das ganze nachgebaut und an einigen Stellen verbessert habe.

Die Bettplatten bestehen aus 22mm starkem Multiplex Birke, die ich jeweils von oben und unten mit RCS-Velours bezogen und die Kanten mit einem Aluminiumprofil abgedeckt habe. Die Klappfunktion erfolgt mittels drei kugelgelagerten Edelstahlscharnieren. Die Platte im Heck ist auf den bei eBay erhältlichen Multiflex-Boards montiert. Diese sind Wiederrum mit M8-Edelstahl-Einschlagmuttern in der Bodenplatte verschraubt. Die beiden Bettplatten an der Rückseite der Zweiersitzbank ist seitlich an den Schrauben im Drehpunkt der Rückenlehne und oben an den Kopfstützen befestigt. Die Beine sind verriegelbar und auch für kleines Geld bei eBay erhältlich. Sie stehen bombenfest. Im eingeklappten Zustand sind sie allerdings ein bisschen wackelig. Deshalb habe ich sie mit Batteriegummibändern und Edelstahl-Handtuchhaken zusätzlich fixiert

Im hinteren Bereich entsteht zwangsläufig eine Lücke zwischen dem klappbaren Teil des Betts und dem fixen im Heck. Diese konnte ich durch viel Probieren auf ca. 55mm reduzieren. Durch die Matratze merkt man nichts mehr von der Lücke.

Insgesamt hat das Bett Abmessungen von 197 x 115 cm und ist komplett eben. Die Matratze (120 x 195 cm) habe ich bei Amazon gekauft. Wenn auf der linken Seite noch meine Schränke stehen werden, wird diese sich aller Voraussicht nach optimal einpassen, da man sie gut stauchen kann.

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit der Konstruktion. Aber seht selbst:

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Wenn weitere Bilder - insbesondere Detailbilder der Befestigungen - gewünscht sind, kann ich diese gerne noch ergänzen.


Viele Grüße

Julian
 
Nach meinem obigen Beitrag ist mir aufgefallen, dass ein kleines - aber doch wichtiges - Detail nicht zu 100% gepasst hat.
Als ich mir alles von innen angesehen hatte, musste ich feststellen, dass meine Bett-Ablageplatte im Kofferraum hinten am Deckel genau so abschließt, dass die elektrische Innenbetätigung von oben nicht mehr zu erreichen war und man folglich den Kofferraum nicht mehr von innen öffnen konnte.
Klar, ich hätte den Schalter nach oben verlegen können, jedoch hatte ich die Verkleidung bereits mit Velours bezogen.

Ich habe mich dann für folgende Lösung entschieden:
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Es handelt sich um eine Edelstahl-Kabeldurchführung, die in ein 35mm Bohrloch passt.
Durch diese kann man nun perfekt mit dem Finger die Innenbetätigung erreichen. ;)

Aktuell baue ich aus 30x30 Aluprofilen meine Schränke und diese nehmen langsam Gestalt an. Wenn die normale Arbeit nur nicht so viel Zeit fressen würde, wäre das Busbasteln wesentlich angenehmer. :D
 
Hey Du,
Hast du die Original-Pappen für Decke und Seitenwände mit dem Velour bespannt? Oder hast du dir welche zugeschnitten oder neu bestellt?

Edit: Es sieht alles übrigens extrem cool aus, und edel verarbeitet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Du,
Hast du die Original-Pappen für Decke und Seitenwände mit dem Velour bespannt? Oder hast du dir welche zugeschnitten oder neu bestellt?

Edit: Es sieht alles übrigens extrem cool aus, und edel verarbeitet...

Vielen Dank für das Kompliment. :)

Ja, ich habe die Original-Pappen bezogen. Ich hatte auch erst mit dem Gedanken gespielt Sperrholz entsprechend der Original-Pappen zu verwenden. Ich habe es dann aber verworfen, da meine echt in sehr gutem Zustand waren und mir das dann zu viel Aufwand war.
 
Hast du die Pappen irgendwo bezogen? Wenn ja wie hast du die Produktnummer gefunden? EDIT: Ach das "bezogen" war auf das Fleece bezogen :-P ..

Bist du mit dem Velour Fleece Überzug zufrieden? Finde ich eigt. eine ganz saubere Angelegenheit. Auch eine Siebdruckplatte gefällt mir. Mir grault es etwas vor dem Zuschnitt, aber das geht schon irgendwie :-)
 
Hast du die Pappen irgendwo bezogen? Wenn ja wie hast du die Produktnummer gefunden? EDIT: Ach das "bezogen" war auf das Fleece bezogen :-P ..

Bist du mit dem Velour Fleece Überzug zufrieden? Finde ich eigt. eine ganz saubere Angelegenheit. Auch eine Siebdruckplatte gefällt mir. Mir grault es etwas vor dem Zuschnitt, aber das geht schon irgendwie :-)

Genau! :D

Ich bin super zufrieden mit dem Velours. Mit einem Fön, zwei Mann und ein bisschen Geschick gelingt es sogar die Plastik-Verkleidung hinten rechts (Zusatzheizung) in einem Stück zu beziehen. Der Kleber ist jedoch höllisch. Man muss echt aufpassen, dass sich das Velours nicht in sich „verheddert“ oder mit der Klebeseite an eine ungewollte Stelle gelangt.
 
Es gibt auch von mir mal wieder Neuigkeiten. Ich habe die letzten Wochen sehr viel "gebastelt". Mittlerweile sind meine Schränke und die gesamte Elektrik mit Ausnahme der Solarzelle (liegt aber schon in der Garage) fertig. ;)

Das Grundgerüst der Schränke habe ich aus Item-Profilen (30x30mm) gebaut. Mittels Nutensteine habe ich das Gerüst dann mit 10mm starken Pappelsperrholzplatten verkleidet.

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Das Endergebnis gefällt mir mittlerweile wirklich gut. Wenn ich es nochmal machen müsste, würde ich es in der Form aber nicht mehr machen. Es war wirklich ein enormer Aufwand alles einzupassen.

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Die Kühlbox (eine Dometic CDF36) steht auf einer Platte und lässt sich mittels zwei Schwerlastauszügen ausziehen. In der Küchenarbeitsplatte befindet sich ein kleines Waschbecken und eine ausklappbare 230V-Steckdose. Oberhalb der Kühlbox ist eine Schublade, in der ein Bright Spark Kartuschenkocher untergebracht und befestigt ist. Der Ausschnitt in der Front dient dazu, den Kocher von vorne zu bedienen. Die Kühlbox, die Wasserpumpe und die Deckenleuchten lassen sich über das Votronic Schaltpanel bedienen.

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Unter dem Fahrersitz habe ich eine 120ah-AGM-Batterie (Ective) liegend montiert. Diese wird durch den Votronic VBCS 30/20/250 gespeist. Hier wird die Tage auch noch die Solarzelle angeschlossen (ich werde berichten). Außerdem habe ich noch den Votronic SMI 600-NVS Sinus-Wechselrichter installiert, damit ich ständig meine 230V-Geräte nutzen kann.

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Die Geräte befinden sich in dem von hinten zugänglichen "Technikfach" in meinem Schrank. Die 230V-Versorgung habe ich über eine DEFA-Steckdose verwirklicht und hinten im Sicherungskasten mittels FI und zwei zusammenauslösenden Sicherungen (beide Phasen) abgesichert.

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Im "Außenbereich" habe ich die originalen VW-C-Schienen nachgerüstet. Außerdem habe ich dem Bus eine Thule Omnistor 5102 Markise spendiert.

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Wenn das Bett eingebaut und die Solarzelle montiert ist geht es das erste mal auf Tour! Ich werde über den weiteren Fortschritt berichten. :)
 
Und heute ging es weiter!

Die Solarzelle (flexibles 135W Offgridtec-Modul) ist nun in der C-Schiene befestigt. Vorher habe ich sie flächig auf eine 3mm starke Aluplatte geklebt. Die Kabel habe ich einer ip68 zertifizierten Dose zusammengefügt. Die Dose wiederum habe ich auf ein kleines 4mm Starkes Alublech geklebt, das ich ebenfalls in der C-Schiene festgemacht habe. Für die Kabelführung auf dem Dach habe ich zwei Magnete mit M6-Gewinde genutzt und daran aufschraubbare Kabelbinder befestigt. Zusammengesteckt ist alles hinter der Heckklappe. Das Kabel geht durch die Gummimuffe in den Innenraum.

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Dann habe ich meine abnehmbare iPad-Halterung am Gewinde der mittleren Gurtbefestigung mal getestet und ein paar Impressionen mit eingebautem Bett/Sitz festgehalten.

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