Manipulation betroffen beim Motortyp EA189

Das ist in der EDV ja wohl absolut üblich.

Die Programmentwicklung setzt beispielsweise oft aktualisierte Betriebssysteme voraus, oder benötigen für sich selbst regelmäßig Updates für einen reibungslosen Betrieb. Von den laufenden Sicherheitsupdates ganz abgesehen.

Allen erteilst umfassenden Zugriff auf dein System. Was die dann genau machen weißt du nicht mal im Ansatz. Wenn du aber damit kontinuierlich arbeiten willst, ist das unabdingbar.

Ich entschuldige mich für OT.
Aber die Antwort geht komplett an der Frage vorbei.

Gefragt war welches Handy durch nicht updaten nach ein paar Monaten den Dienst einstellt.
Wir können das aber auch gern auf jede Hardware ausweiten.

Aber deine Antwort ist auch dahingehend falsch als das du darauf zielst das neue Software beispielsweise ein aktuelles OS voraussetzt.
Darum geht es aber ja gar nicht. Ich will meine alte Hardware (Auto/PC/Handy/...) im Auslieferungszustand mit der Auslieferungssoftware benutzen.
@Lukov behauptet das ginge ohne update nicht. Dafür hätte ich gern ein Beispiel.

Selbst Sicherheitsupdates sind keine brauchbare Antwort. Das Geräte kann ohne genau so genutzt werden wie vorher. Es ist auch noch genau so sicher. Es wird halt nur nicht sicherer. Was übrigens Mrd. von Android Usern nicht die Bohne stört.

Gruss
Alex
 
Hallo,

Ein IPhone zB, der kein IOS 10 ertägt, (4S), ist heute fast unbrauchbar mit aktuelle Apps. Vor 3 Jahre gekauft.
Wenn ich einen 5S nicht aktualisiere habe ich das gleiche Problem.
Vergleich war gewollt ein bisschen provokativ, aber schaut euch was Tesla macht.
Ich habe auch einen Q7, es geht auf den gleichen Weg: bei jedem Werkstatt-Besuch werden 2-3 Steuergerätupdates durchgeführt, und da werde ich erst nachträglich informiert.

Lukov
 
OBD umpinnen oder Saver anbauen. Die umgepinnte OBD natürlich vorher mitteilen, am Besten schriftlich. Wenn dann der Letzte im Glied doch versucht zu updaten und denen ihre Technik raucht ab, dödödö
LG Holger
Hallo Holger, ist das irgendwo beschrieben ?
 
Deutsch Umwelthilfe verklagt Zulassungsbehörden und das KBA auf Entzug der Betriebserlaubnis und Stilllegung der betroffenen Dieselfahrzeuge.

"Die Betriebserlaubnis dieser Fahrzeuge sei nach diesen Klagen durch die Verwendung illegaler Abschalteinrichtungen erloschen. Die Fahrzeuge seien daher außer Betrieb zu setzen, heißt es. Ihre Klage richtet die DUH an die zuständigen Behörden von zehn Städten, die allesamt unter hohen Luftbelastungen mit Stickstoffdioxid (NO2) leiden. Dazu zählen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Mainz, München, Stuttgart und Wiesbaden."

https://www.solarify.eu/2017/07/14/036-klage-gegen-kraftfahrtbundesamt-erhoben/

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland fordert Verkaufsverbot für Diesel-Pkw, die gegen Euro-6-Grenzwerte verstoßen

DUH klagt gegen Kfz-Zulassungsbehörden – BUND gegen KBA

Wir sehen also, dass die Betriebserlaubnis der betroffenen Fahrzeuge auch erst noch juristisch zu klären sein wird.

So, jetzt habe ich genug "aufgeklärt", oder ein anderer würde sagen "Panik" verbreitet.

Jetzt warten wir mal den morgigen "Diesel-Kartel-Klüngel-Bundestagswahl-Kompromiss-Gipfel" ab.

Wer wird die Suppe am Ende auslöffeln, die uns die Autoindustrie eingebrockt hat?

Der Bürger oder die Industrie?

Bezahlen werden es, wie immer, wir Steuerzahler und Verbraucher.


Tja.

Abgas-Skandal: DUH scheitert vor Gericht erneut

Die Straßenverkehrsämter müssen die vom Volkswagen-Abgasskandal betroffenen Diesel laut Urteil des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts nicht stilllegen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) habe in dieser Frage kein Klagerecht, befand das Gericht am Mittwoch (24. Januar 2018) wie zuvor schon das Verwaltungsgericht Schleswig. Vor dem schleswig-holsteinischen Verwaltungsgericht in Schleswig war die DUH im Dezember 2017 mit Klagen gegen das Kraftfahrt-Bundesamt gescheitert. Aber auch inhaltlich wäre die Klage gescheitert, gab das Gericht bekannt: Die Zulassung der VW-Diesel-Modelle sei trotz Abschaltautomatik rechtmäßig. Die vom Kraftfahrt-Bundesamt angeordnete Nachrüstung durch ein Software-Update sei nicht zu beanstanden. „Die Betriebserlaubnis erlischt nur, wenn die Nachrüstung nicht erfolgt.“ (Az.: 6 K 12341/17)

Quelle: Abgas-Skandal: DUH scheitert vor Gericht erneut
 
Tja.

Abgas-Skandal: DUH scheitert vor Gericht erneut

Abgas-Skandal: DUH scheitert vor Gericht erneut
Danke fürs Erinnern!;)

Tja,
ein großer Sieg für ...! Ja, für wen eigentlich?:confused:

Die Umwelt, die saubere Luft in den Städten, die betroffenen VW-Kunden, die Autoindustrie, die Politik ...?


Die Begründung ist auch Klasse: "Die Zulassung der VW-Diesel-Modelle sei trotz Abschaltautomatik rechtmäßig. ... Die DUH hat in dieser Frage kein Klagerecht."
Ja, ne ist klar!

Die Logistikunternehmen reichen jetzt Sammelklage gegen die LKW-Kartell-Hersteller ein, weil sie sich beim Kauf wirtschaftlich benachteiligt fühlen. :uuups:
Sammelklagen - GroKo - ;(;)8)

Tag, wie viel nach "Auslieferungsstopp ohne Infos"? (47?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja,
ein großer Sieg für ...! Ja, für wen eigentlich?:confused:
Ich denke, in allererster Linie für die VW-Kunden, die so beschissen wurden.
Die müssten letztendlich die Zeche zahlen, wenn die Fahrzeuge stillgelegt würden. Mit welcher Berechtigung sollten deren Fahrzeuge - im guten Glauben gekauft - stillgelegt werden, während ältere Fahrzeuge ganz offiziell höhere Schadstoffemissionen haben dürfen. Ganz einfach mit der Begründung dass ältere Autos aufgrund einer anderen Schadstoffklasse mehr ausstoßen dürfen. Das wäre schwer vermittelbar.
 
Ältere Autos haben niedrigere NOx Werte als Neuere deren Reinigung nicht funktioniert.
Die Verbrennung läuft bei modernen Autos ganz anders ab als früher.
 
Ich denke, in allererster Linie für ...

VW selbst, weil sie die Autos nicht in den Zustand umrüsten müssen, wie sie es in ihren Werbehochglanzprospekten und romantisch verklärten, weichzeichner, familienfreundlichen, umweltschonenden, verbrauchsarmen, CO2-reduzierenden, blue-motion-clean-diesel, 100% Tranzparenz und 100% vollstes kundenvertrauen Webespots (was für ein Satzteil:uuups:) versprochen haben, sondern des Profit willens die billigere Technik verbauten und der
somit von Anfang an bestehende "Mangel" (durch Betrug am Kunden) nun nicht beseitigt werden muss (gerichtlich und poltisch abgesegnet).
Ich habe einen blue-motion, clean-diesel gekauft und besitze einen "schmutzigen", nur zeitweise "sauberen" ruckelnden und dafür eingeschränkt haltbaren, softwaregeschummelten VW Diesel.
Ein Hoch auf Volkswagen!:danke::pro:

Alles wird gut!;):D8)
 
Also was die "Oberen" bei der V.A.G. da treiben, macht mich nur noch wütend.
Ich hätte es gerne gesehen, wenn die Stilllegung gekommen wäre.
Nur dann hätten alle betroffenen eine Grundlage für einen Schadenersatz gehabt.

Ein Konzern lernt nur dann, wenn der Fehler ihn drakonisch trifft - ich kann doch nur noch mit dem Kopf schütteln, dass wir Ende 2017 (also 2,5 Jahre nach dem Bekanntwerden) noch einen Zulassungsstop für den T6 sehen und sämtliche 3 Liter Modelle (Touareg II und die Motoren in sämtlichen Audis) jetzt auch aufgefallen sind.

Als CEO hätte ich es für richtig gehalten mit sofortiger Wirkung ALLE Motoren zu prüfen die aktuell verbaut werden oder in Planung sind. Aber auch hier zeigt es sich, dass VW der Meinung war nur dort anzupacken, wo man erwischt wurde...Eine Farce....
 
Die müssen da gar nicht prüfen. Intern ist das dem Managment absolut klar welche Motoren betroffen sind.
Aber wie du schon sagst: die tun nur da was wo sie nicht mehr anders können und der Staat protegiert das Ganze.
 
Ich hätte es gerne gesehen, wenn die Stilllegung gekommen wäre.
Nur dann hätten alle betroffenen eine Grundlage für einen Schadenersatz gehabt.
Eine Grundlage heißt noch lange nicht, dass dann auch eine (adäquate) Entschädigung fließt...
...Mal ganz davon abgesehen, wie die armen Schweine vom Zeitpunkt der Stilllegung bis zur Zahlung der Entschädigung ihre Mobilität hätten wahren sollen. VW würde sicher in dem Fall auf Zeit pokern und versuchen die Entschädigungen so niedrig wie möglich zu halten.
Also ich glaube, dass keiner von den Fahrzeugbesitzern letztendlich auf eine Stilllegung scharf ist.

Als nicht Betroffener kann man vieles gerne sehen - ausbaden müssen es dann andere...
 
Als CEO bist Du vor allem Deinen Aktionären gegenüber verantwortlich, nicht zwangsläufig auch den Kunden. Es geht allein um Gewinnmaximierung. Wozu etwas tun, wenn Du weder dazu gezwungen wirst noch Dich die Geschäftslage dazu nötigt. Es liegt doch vollkommen klar auf der Hand, dass VW sich um deutsche Kunden einen Dreck schert und nicht bereit ist, für irgendwas freiwillig Verantwortung zu übernehmen. Solange die Regierung regelmäßig Freifahrtscheine verteilt, hat die Autoindustrie keine Not, sich mit den Fahrpreisen auseinanderzusetzen. Schuld an der ganzen Misere ist einzig und allein die tolle Bundesregierung, geführt von der ruhmreichen und erfahrenen Superkanzlerin, die keine Idee hat, was sie hätte besser machen können. VW hat ebenso wie alle anderen nur den gesteckten Rechtsrahmen bis zur Außenkante ausgenutzt. Das mag unmoralisch sein, ist aber offenbar vom KBA hingenommen worden weil politisch gewollt. Der Präsident des KBA, der vom Verkehrsminister eingesetzt wird, wird nicht die Hand beißen die ihn füttert. Wirklich angeschissen sind wir Kunden, da wir für alles aufkommen müssen. Aber so werden wir ja auch genannt, nämlich 'Bürger'. Also dann bürgen wir mal.
Gruß Robert
 
Es liegt doch vollkommen klar auf der Hand, dass VW sich um deutsche Kunden einen Dreck schert ...

Schuld an der ganzen Misere ist (auch) ... die tolle Bundesregierung, der Präsident des KBA, der Verkehrsminister

Und was ist die Konsequenz daraus?
Ändert sich für dich dadurch etwas?
Ich habe meine gezogen!
VW verkauft mir kein Auto mehr! Das wird sie zwar nicht jucken, aber ich kann weiterhin beim Rasieren in den Spiegel schauen! ;):D8)
Und die Wahlen sind zwar nur alle 4 Jahre, aber "ein Elefant vergisst nie". ;)
 
Und was ist die Konsequenz daraus?
Ändert sich für dich dadurch etwas?
Ich habe meine gezogen!
VW verkauft mir kein Auto mehr! Das wird sie zwar nicht jucken, aber ich kann weiterhin beim Rasieren in den Spiegel schauen! ;):D8)
Und die Wahlen sind zwar nur alle 4 Jahre, aber "ein Elefant vergisst nie". ;)

Was soll sich für mich ändern? Ich kann weder VW knechten noch der Superkanzlerin die Meinung sagen, noch das KBA auflösen. Ich werde jetzt aber auch nicht meinen Bus verkaufen. Das Auto passt sehr gut zu uns und wir sind mit dem Auto unabhängig von der Abgasproblematik bislang sehr zufrieden. Womit ich nicht zufrieden bin ist, wie die Regierung mit dem Thema umgeht. Ich würde mir wünschen, die Regierung würde verbindliche Regelungen schaffen, blaue Plaketten einführen, Nachrüstungen auf EU6 zulassen und die Hersteller zu entsprechenden Garantien zwingen.

Ich kaufe mir das Auto, das zu unserem Bedarf passt. Der Hersteller ist sekundär, solange das Gesamtpaket halbwegs passt. Blöd nur, dass andere Hersteller es nicht auf die Reihe kriegen, ein vergleichbares Auto auf die Räder zu stellen. Das ist bei normalen PKWs alles viel einfacher als bei Bussen.

Gruß Robert
 
...Das Auto passt sehr gut zu uns und wir sind mit dem Auto unabhängig von der Abgasproblematik bislang sehr zufrieden. Womit ich nicht zufrieden bin ist, wie die Regierung mit dem Thema umgeht. Ich würde mir wünschen, die Regierung würde verbindliche Regelungen schaffen, blaue Plaketten einführen, Nachrüstungen auf EU6 zulassen und die Hersteller zu entsprechenden Garantien zwingen.
...
Ich kaufe mir das Auto, das zu unserem Bedarf passt.
Hallo Robert,
würde das Fahrzeug immer noch zu dir passen, wenn die Regierung dein (einziges) Fahrzeug mit einer blauen Plakette aus deinem nächsten Oberzentrum (Einkäufe, Behördengänge etc.) aussperren würde? Ich denke, es ist gut wenn neue Fahrzeuge ein besseres Abgasverhalten zeigen (müssen), aber wo bleibt der Bestandsschutz bei Fahrzeugen die bereits in Verkehr gebracht sind? Nicht jeder ist in der Lage, sich ständig einen Neuwagen zu kaufen, wenn eine neue Abgas-Sau durchs Dorf getrieben wird. (Erst Feinstaub, als das im Griff war, kam NOX, was kommt als nächstes?)
Wir leben doch nicht in Afrika, wo die Autos gefahren werden, bis sie im Wortsinn auseinanderfallen. Bei uns wird doch innerhalb relativ kurzer Zeit das Fahrzeug ersetzt. Wenn man die Statistiken anschaut, verschwinden die "schlechten" Schadstoffklassen relativ schnell von der Bildfläche.
Wenn sie dann in Afrika oder sonstwo in der Welt weiterfahren, dann schädigen sie doch das Klima auf einem anderen Planeten. (Könnte man meinen, wenn man so manche Stimmen bezüglich der Schädlichkeit von Abgasen hört.)
 
Deswegen ist es wichtig, dass die Regierung Maßnahmen, die das Umweltverhalten von Autos verbessert, zumindest nicht unterbindet. Im Idealfal sollte sie sie fördern. Entweder mit Steuerermäßigung oder Prämien oder anderen Anreizen. Doch weit gefehlt. Nichts davon passiert.
Meinen Bus könnte ich auf 6d bekommen. Würde ich machen wenn ich denn dürfte. Die Regierung müsste einfach dafür sorgen, dass die Hersteller Autos bauen, die den Datenblättern entsprechen. Dann hätten wir die Probleme so nämlich nicht. Ich sehe das Versagen alllein bei der Regierung.
Wenn ich meinen Bus nicht mehr fahren darf, also generell, dann muss ich mir notgedrungen ein anderes Auto kaufen. So wie jeder andere dann auch. Was soll ich denn sonst machen? Eselkarren taugen für mein Nutzungsprofil nicht. Alternative ist, ich wandere mit Bulli nach Rumänien aus. Dort ist es wurscht und es wird billige Ersatzteile für Bullis geben.
Gruß Robert
 
Naja, ich finde es schon recht einfach jetzt zu sagen, dass die Regierung an der Misere Schuld ist. Natürlich sind auch Mercedes o.ä. mal klammheimlich in die Werkstätten gekommen und verbrauchen nun mehr AdBlue (warum wohl?) aber man ließt nur von Verfehlungen beim VAG Konzern - der aktuell größten Autohersteller...
Die Kanzlerin ist mit Sicherheit nicht so doof und legt sich mit den großen DAX Zugpferden an (macht sie im Chemie Bereich auch nicht) aber die Gier nach Gewinnmaximierung und Shareholder Value ist ein Konzernereignis und Phänomen.

Ich sehe das Kernproblem darin, dass wir eine EU zertifizierte Prüfnorm brauchen, die von neutraler Stelle aus (staatlich richtig gut bezahlt) Echzeitmeßverfahren durchführt.
Die Folge: Irgend ein Hersteller wird sich dieses Echtzeitmessverfahren angucken und auch da bestimmt was möglich machen zu programmieren - und dann? - geht das Spiel von vorne los.

Ich habe mal Greenpeace zum Thema "Neuwagen 2018" angemailt. Mein Leasing läuft in 11 Monaten aus und was soll ich nehmen?
Der T6 mit der aktuellen Dieselthematik? - aktuell NEIN
T6 mit Benzin? Hat halt einen höheren Co² Wert als der Diesel - was ist also wichtiger?
Feinstaubvermeidung oder Treibhausgas?
Elektroantrieb (ggf. soll ja dieses oder nächstes Jahr die V-Klasse mit Hybrid kommen)?
Ist ja auch nicht immer mit Öko Strom möglich, zudem ist die Herstellung einer Batterie weder nachhaltig noch "fair trade"....Also (falsches) grünes Gewissen ohne die Augen richtig auf zu machen?
Wenn ich die Antwort von Greenpeace für mich auswerte haben die auch keinen richtigen Plan in der Tasche - deren Slogan ist: Wir müssen jetzt was ändern, wir wissen nur noch nicht wie?
(also deren Lösung ist ein Plan der drastische ansteigenden E-Mobilität mit Car-Sharing, welches bis 2030 möglich sei)

Ich sehe es aktuell eher so - die Automobilindustrie muss aufpassen, dass Sie den Anschluss an manche Themen nicht verliert.

Und was VW angeht - ich habe weder mit dem Bus gute Erfahrungen gemacht, noch mit dem dahinter stehenden Thema des Betrugs. Zu akzeptieren, dass man ein Montagsauto hat, ist das eine - aber zu akzeptieren, dass man mit offen gelegten Managementfehlern weiterhin nicht offensiv umgeht und eine "DNA" (Richtlinie) entwickelt, dass der Käufer wieder Vertrauen schöpft, ist das andere.

Für mich ist jedenfalls klar, dass ich bei einer Patt-Situation in der Wahl zwischen zwei Autos mir den dahinter stehenden Hersteller ansehen würde - und da hat die VAG das Nachsehen.

PS: Ich habe gerade im Blickwinkel für 2019 auch einen Ford Tourneo Custom, einen Citroen Spacetourer, die V-Klasse....mein Entscheid wird Ende August/Anfang September fallen und es werden viele Faktoren einfließen.
 
Naja, ich finde es schon recht einfach jetzt zu sagen, dass die Regierung an der Misere Schuld ist......

Ja, das ist es auch. Die Regierung schafft die Rahmenbedingungen durch Gesetze und Verordnungen. Die Regierung ist für die zuständigen Behörden verantwortlich. Die Regierung ist für die Durchsetzung der Gesetze und Verordnungen verantwortlich. All dem ist die Regierung aber nicht im erforderlichen Maß nachgekommen. Die Vorgaben -NEFZ- wurden hier in Kraft gesetzt, das KBA hat weggeschaut wohl wissend, dass es da Probleme gibt, und es wurden Abschaltvorrichtungen toleriert, weil die Regierung kein Interesse hatte, da genauer hinzuschauen. Die Lobby war stärker. Auch das ist allein der Regierung vorzuwerfen. Sie hätte sich nicht beugen dürfen. Sie hätte Druck machen können und müssen. Zu guter Letzt hat die Regierung einst die Möglichkeit geschaffen, dass solche "Vereine" wie diese sog. "DUH" auch noch klagen dürfen obwohl ich diesen "Verein" lieber bis in alle Ewigkeit in einer Güllegrube versenkt sehen würde.
Den Konzernen werfe ich nur vor, wie schlecht sie mit uns deutschen Kunden umgehen und welche Mittel sie für ihre Lobbyarbeit einsetzten. Aber auch das tun sie nur, weil sie damit Erfolg haben. Die Hauptschuldigen sitzen in Berlin.
Gruß Robert
 
dass solche "Vereine" wie diese sog. "DUH" auch noch klagen dürfen obwohl ich diesen "Verein" lieber bis in alle Ewigkeit in einer Güllegrube versenkt sehen würde.
Da mache ich mit. Wann, wo, wie? Güllegrube könnte ich organisieren.
 
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