Luftstandheizung ohne 2. Batterie?

rumbazumba

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Multivan
Hallo liebes Forum, lange habe ich mitgelesen aber nachdem ich auf die Frage keine echte Antwort finden konnte, muss ich nun ein neues Thema erstellen:

Ich habe einen T5.2 mit SCA Aufstelldach (nachgerüstet. Nächstes Projekt wäre eine Standheizung, und zwar eine Luftstandheizung (soll ja beim Campen gut warm sein). Mein Bus hat noch keine Warmwasserstandheizung und auch keine zweite Batterie.
Eine 95Ah Batterie als erste Batterie hat bisher gute Dienste getan... reicht die für eine Luftstandheizung (Firma erstmal egal) oder sollte ich doch über eine zweite Batterie nachdenken?
Sind momentan wegen Umbau etwas knapp bei Kasse und wollen unnötige Kosten vermeiden.

Würde mich über ein paar Antworten freuen!
 
Mich beschäftig diese Frage auch.
Allerdings denke ich,daß eine 2. Baterie in dem Fall durchaus sinnvoll ist.
Das Nachrüsten ist auch kein Hexenwerk und die Teile, wie Kabel, Kabelschuhe, Sicherungen, Trennrelais sind echt günstig. Das einzig teure an der 2. Batterie ist die 2. Batterie :D

Wenn du beim Campen einen Stromanschluss hast denke ich kannst du auch ein Ctek an die Starterbatterie hängen (würde ich sowieso machen), dann klappt das bestimmt auch mit der Standheizung.
 
Kann man machen. Eine Planar 2D ist recht sparsam im Umgang mit dem Strom. Nach einer Nacht sollte das Fahrzeug auch wieder anspringen. Stehst Du denn frei oder ist immer Landstrom vorhanden? Dann könnte man wenigstens immer ein Ladegerät betreiben. Mir wäre das aber zu heikel...
 
Wenn du nie länger als 1 oder maximal 2 Nächte stehst mit durchlaufender (!) Standheizung, sollte das schon gehen. Länger wäre mir im Winter zu heikel. Allerdings lief die Heizung bei mir über Silvester zum ersten mal wirklich die ganze Nacht durch; im Frühling/Herbst oder im Sommer in den bergen war mir bisher immer selbst die erste Stufe schnell zu heiß. Aber da hatte es eben auch keine Minusgrade nachts, sondern eher so 0-10 Grad. Wenn du die Heizung nachts immer wieder mal ausmachst, dann sind vermutlich auch mehr Nächte drin.... aber wie schon oben gesagt wurde, ne zweite Batterie einzubauen ist weder extrem schwierig noch extrem teuer, die 200€ max sind gut angelegt.
 
Die Heizung verbraucht in 10 Stunden ca. 30 Amperestunden schätze ich. Aber ich würde eine zweite Batterie verbauen
 
Wenn du nie länger als 1 oder maximal 2 Nächte stehst mit durchlaufender (!) Standheizung, sollte das schon gehen. Länger wäre mir im Winter zu heikel. Allerdings lief die Heizung bei mir über Silvester zum ersten mal wirklich die ganze Nacht durch; im Frühling/Herbst oder im Sommer in den bergen war mir bisher immer selbst die erste Stufe schnell zu heiß. Aber da hatte es eben auch keine Minusgrade nachts, sondern eher so 0-10 Grad. Wenn du die Heizung nachts immer wieder mal ausmachst, dann sind vermutlich auch mehr Nächte drin.... aber wie schon oben gesagt wurde, ne zweite Batterie einzubauen ist weder extrem schwierig noch extrem teuer, die 200€ max sind gut angelegt.
 
Ich habe das gleiche Problem: eine Webasto ist nagelneu in meinem gerade gekauften Fake-California verbaut worden, aber leider ohne Zweitbatterie.
Ich kann doch aber nicht einfach nur die Batterie kaufen, das wäre tatsächlich schön einfach! Muss ich nicht auch einen B2B-Laderegler, am besten noch mit Landstrom-Anschluss à la Votronic vbcs für ca. 600€ kaufen? Schließlich muss die Zweitbatterie doch auch sinnvoll geladen werden.
 
Ich habe das gleiche Problem: eine Webasto ist nagelneu in meinem gerade gekauften Fake-California verbaut worden, aber leider ohne Zweitbatterie.
Ich kann doch aber nicht einfach nur die Batterie kaufen, das wäre tatsächlich schön einfach! Muss ich nicht auch einen B2B-Laderegler, am besten noch mit Landstrom-Anschluss à la Votronic vbcs für ca. 600€ kaufen? Schließlich muss die Zweitbatterie doch auch sinnvoll geladen werden.
Das Stichwort heißt "automatisches trennrelais" - das und ein Kabel zu Starterbatterie reicht für die einfachste Variante. Kosten ca. 50€ plus Kabel und Sicherung.
 
Ist das "automatische Trennrelais" eins, das selbst am Stromdurchfluss erkennt, ob es schalten muss, oder ist es eins, dass ein D+-Signal braucht? Und falls ersteres: Hat das gegenüber der D+-Signalisierung auch Nachteile?
 
Genau. Mit wäre kein Nachteil bekannt, nur Vorteile:
  • Einfachere installation, da kein D+ Anschluss nötig
  • Funktioniert in beide Richtungen, d.h. wenn du zB die Zweitbatterie mit einem Ladegerät lädst, schaltet auch das Relais durch und die Starterbatterie wird geladen
  • Es gibt meistens einen Schaltkontakt, mit dem man das Relais manuell öffnen kann zB für Eigenstarthilfe - die richtig dimensionierte Verkabelung vorausgesetzt
Wenn du über die Forensuche gehst, findest du das sehr oft genauer erklärt ....
 
Vielen Dank, sehr hilfreich!
Vielleicht noch ein Tipp für ein bestimmtes Relais, das erprobt ist?
 
Vielen Dank!!! Wird mein nächster Einkauf sein, zusammen mit einer passenden AGM-Batterie. :-)
 
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