Longlife-Märchen

[blubberblubber]

AW: Longlife-Märchen

Eigentlich ist es bekannt, das der Ölwechsel ein lukratives Zubrot für die Werkstatt ist, dem Motor aber keinen Benefit bringt.
Die Werkstätten könnten ohne die vielen Ölwechsekl nicht existieren. Also seltener Öl wechseln und der Umwelt einen Gefallen tun
Grüsse

 

[shortman]

AW: Longlife-Märchen

So, nachdem ich hier immer mitlese und mich amüsiert habe, hat es mich nun selbst erwischt.
Letzter (erster) Wechsel bei 25.000, nun ruft er mich bei 40.000 in 3tkm (also im Endeffekt bei 43.000) wieder zur Abzocke.
Da will man nur noch kotzen, denn wir fahren die Kiste sicher nicht im Kurzstreckenbetrieb.

Danke VW, ich habs ja.
Glücklicherweise habe ich einen Freundlichen gefunden, der selbst gestelltes Öl akzeptiert und dessen Normgerechtheit schriftlich im Serviceheft bestätigt. Das senkt die Kosten um mehr als 100 €.


Shortman

 

[Brumm-Bär]

AW: Longlife-Märchen

So, nachdem ich hier immer mitlese und mich amüsiert habe, hat es mich nun selbst erwischt.
Letzter (erster) Wechsel bei 25.000, nun ruft er mich bei 40.000 in 3tkm (also im Endeffekt bei 43.000) wieder zur Abzocke.
Da will man nur noch kotzen, denn wir fahren die Kiste sicher nicht im Kurzstreckenbetrieb.
Shortman

Hallo!
Ich fahre extrem: Im Winter fast nur kürzeste Strecken (unter 1 km), im Sommer dafür ruhige Autobahn-Langstrecken. Erster "Longlife"-Service war bei 14.000 km. Jetzt meldet mein Sari-Gelber bei 28.500 km, dass er bald wieder neues Öl will.
Ich finde da nichts zum mich Ärgern. Da der Bulli sonst nie in die Werkstatt braucht, ist es doch gut, wenn er mal Fachleuten unter die Augen kommt ;-).

Nette Grüße
vom

Brummbär

 

[WT Braunschweig]

Kosten Longlife-Märchen

So, nachdem ich hier immer mitlese und mich amüsiert habe, hat es mich nun selbst erwischt.
Letzter (erster) Wechsel bei 25.000, nun ruft er mich bei 40.000 in 3tkm (also im Endeffekt bei 43.000) wieder zur Abzocke.
Da will man nur noch kotzen, denn wir fahren die Kiste sicher nicht im Kurzstreckenbetrieb.

Danke VW, ich habs ja.
Glücklicherweise habe ich einen Freundlichen gefunden, der selbst gestelltes Öl akzeptiert und dessen Normgerechtheit schriftlich im Serviceheft bestätigt. Das senkt die Kosten um mehr als 100 €.


Shortman

Hi Shortman

hier ein Link wo Du 8 Liter Öl in der Norm 50400/50700 für schlappe 60€ + Versand in besserer Qualität als das vom bekommst.
Juing-Oil.de - der Onlineshop fr Motorle und sonstige Schmierstoffe - 1 ltr. Mobil 1 ESP Formula 5W-30
Es ist so,daß der das selbst mitgebrachte Öl akzeptieren MUSS!!
Es gibt kein Gesetzt welches Dir es verbietet nicht Dein eigenes Öl zum Ölwechsel mitzubringen.
Wichtig ist nur, dass es der geforderten Norm entspricht, sodass auch eventuelle Garantieansprüche nicht erlöschen.
Außerdem gibt es das Öl was hier in meiner Region üblichicherweise verwendet wird beim von Aral für noch schlappere 52€ für 8 Liter Longlife Öl!!!
Juing-Oil.de - der Onlineshop fr Motorle und sonstige Schmierstoffe - ARAL SuperTronic LongLife III 5W-30 1 ltr. ARAL SuperTronic LongLife III 5W-30
Das verkaufen die dann für 32€ pro Liter wo man es selber für unter 60€ die ganzen 8 Liter bekommt.
Also bei mir gab es noch nie keine Händler, der nicht akzeptiert hat.
Das beste Argument was man dem mitteilen kann ist, dass man auch bei einer freien nen Ölwechsel machen kann wenn die keine Lust haben.
Meiner ist jetzt auch wieder dran laut Anzeige noch 800km.
Mein erster Wechsel war bei 23.000 und jetzt habe ich 36.600 auf der Uhr finde das auch Scheisse mit diesem Longlife-Märchen.
Beim T5.2 sollen es ja schon bis zu 40.000km sein, das ich nicht lache!!!
In diesem Sinne hoffe geholfen zu haben

LG

 

[shortman]

AW: Longlife-Märchen

Das Problem war nicht das Verwenden des gestellten Öls, sondern dass ich darauf bestandten habe, dass die im Serviceheft notieren, dass es sich um geeignetes Öl handelte - denn ich habe keinen Bock zwischen Ölhersteller und VW im Schadensfalls zerriebe zu werden.
Denn die haben beide unbedeutend mehr Ressourcen als ich ;-)

Ivh verstehe VW bzgl. der Vorgehensweise beim T5.2 nicht - denn viele andere Hersteller sind so ehrlich und sind zu kurzen, fixen Zyklen zurückgekehrt, da sie die DPF nicht in den Griff bekommen. Da hätte VW wohl kaum das Gesicht verloren, wenn sie dies auch so gehandhabt hätten.

Shortman

 

[WT Braunschweig]

AW: Longlife-Märchen

Das Problem war nicht das Verwenden des gestellten Öls, sondern dass ich darauf bestandten habe, dass die im Serviceheft notieren, dass es sich um geeignetes Öl handelte - denn ich habe keinen Bock zwischen Ölhersteller und VW im Schadensfalls zerriebe zu werden.
Denn die haben beide unbedeutend mehr Ressourcen als ich ;-)

Ivh verstehe VW bzgl. der Vorgehensweise beim T5.2 nicht - denn viele andere Hersteller sind so ehrlich und sind zu kurzen, fixen Zyklen zurückgekehrt, da sie die DPF nicht in den Griff bekommen. Da hätte VW wohl kaum das Gesicht verloren, wenn sie dies auch so gehandhabt hätten.

Shortman

ja ok verstehe ich
aber ist es nicht so, dass die nur das kästschen "Longlife-Service" ankreutzen?
Hab nicht nachgeschaut aber mir wurde gesagt egal welches Öl man mitbringt es muss der Freigabe entprechen, die gefordert ist.
Ist das nicht der Fall so wird dies im im Serviceheft vermerkt sonst wird alles entsprechende angekreutzt.
Man hast Du pingelige
Meiner hier ist so Klasse, der hat mir sogar mal vor einer 3.000€ Reparatur den Hals gerettet mit nem Trick den ich so nicht kannte.

LG

 

[Kikoman]

AW: Longlife-Märchen

Mir hat nun ein Freundlicher mal den Grund erzählt, warum das Öl beim ihm so teuer ist: Sie haben einen Vertrag mit dem vermögenden Öllieferanten (BP - prod. Aral/Castrol). Weil die Ölkonzerne so viel Geld haben (und über Finanztransaktionen einen erheblichen Teil ihres Umsatzes generieren), geben sie den finanziell klammen Vertragshändlern wie eine Bank auch eine Kreditlinie. Als Gegenleistung muss der dann von BP das Öl zu einem sehr viel höheren Preis als am freien Markt einkaufen (so war gibt es auch bei Kneipen und Bier). Darauf kommt dann die Marge des und fertig sind 25 bis 30 Euro pro Liter, d.h. der 5-6-fache Marktpreis (wenn das nicht schon Wucher ist).

In sofern gibt es wirklich keinen einzigen Grund nicht sein Öl selbst mitzubringen, denn der Marktpreis für Motoröl wird am freien Markt und nicht über den bestimmt.

 

[nicnac66]

AW: Longlife-Märchen

Hier meine Öl-Analyse für die Akten:

 

[exCEer]

AW: Longlife-Märchen

Hallo nicnac66,
danke!
Sieht imho einigermaßen normal aus: Für 19.000km etwas über 8% Diesel im Öl ist nach meiner Einschätzung im Rahmen. Verschleisswerte sehen auch normal aus.

Hast du schon die Servicebimmel an?

Viele Grüße
Jochen

 

[nicnac66]

AW: Longlife-Märchen

ja, die kam schon bei 17.000, vorher gings aber nicht,hatte Urlaub.
Ich bin ansonsten hauptsächlich Stadt-Kurzstrecken-Fahrer. Da hatte ich mit mächtig Diesel gerechnet.

Von den 8x1L Dosen hat man aber nur 6 gebraucht, ich dachte es gehen 7,5 Liter rein. War mein erster Öwlechsel. Eigenöl wurde anstandslos akzeptiert.

 

[JoJoM]

AW: Longlife-Märchen

Von den 8x1L Dosen hat man aber nur 6 gebraucht, ich dachte es gehen 7,5 Liter rein.

Moin,

hat er eventuell den Wechsel des Ölfilter vergessen?

 

[exCEer]

AW: Longlife-Märchen

Hallo,
der 1,9er hat nur 5,8 bzw 6,3l Ölfüllmenge.

Viele Grüße
Jochen

 

[JoJoM]

AW: Longlife-Märchen

Danke Jochen, dann passt es ja.

 

[pille]

AW: Longlife-Märchen

geben sie den finanziell klammen Vertragshändlern wie eine Bank auch eine Kreditlinie. Als Gegenleistung muss der dann von BP das Öl zu einem sehr viel höheren Preis als am freien Markt einkaufen (so war gibt es auch bei Kneipen und Bier).

Moin,

ich stolper da erst jetzt drüber. Verfasst am 28.2.....
wär's der 1. April, hätte ich das verstanden.

Also, ich halte dieses Vorgehen der Ölmultis, zumindest in D, für nicht die Regel.
Der Kapitaleinsatz in Form einer Kreditlinie wäre ja meilenweit vom eigentlichen Geschäftsfeld entfernt, verglichen mit den Kosten für Einrichtung und dem Ölfass.....

Der Zusammenhang Kneipe & Bier und die Finanzierung mag klar sein,
aber 'ne Werkstatt? Insbesondere 'ne Vertragswerkstatt dürfte 'ne gewisse Abhängigkeit vom Hersteller haben.

 

[Kikoman]

AW: Longlife-Märchen

Moin,

ich stolper da erst jetzt drüber. Verfasst am 28.2.....
wär's der 1. April, hätte ich das verstanden.

Also, ich halte dieses Vorgehen der Ölmultis, zumindest in D, für nicht die Regel.
Der Kapitaleinsatz in Form einer Kreditlinie wäre ja meilenweit vom eigentlichen Geschäftsfeld entfernt, verglichen mit den Kosten für Einrichtung und dem Ölfass.....

Der Zusammenhang Kneipe & Bier und die Finanzierung mag klar sein,
aber 'ne Werkstatt? Insbesondere 'ne Vertragswerkstatt dürfte 'ne gewisse Abhängigkeit vom Hersteller haben.

Die Vertragswerkstätten sind so hoch verschuldet, um die von VW etc. geforderten "Päläste" zu bauen. Dazu die Fahrzeuge auf dem Hof. Die Kreditlinie bei normalen Banken ist da schnell am Limit.

Die Info von der "Bankfunktion" der Ölmulties hatte ich schon schon 2002, da war ich noch bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft beschäftigt, die eben einen dieser Ölmulties in Deutschland den Jahresabschluss testierte. Dort habe ich dann aus erster Hand erfahren, dass dort ein sehr großer Teil des Umsatzes über Finanztransaktionen zu Stande kommt. Denk nur mal an die Mineralöl- und Umsatzsteuer, die monatlich abzuführen sind. Da kommen einige Milliarden im Jahr zusammen, die zwischen Einnahme und Abführung eben am Geldmarkt oder eben Werkstätten geparkt werden und ein "bischen" Zinsen abwerfen.


Noch was zu CR-Motoren und Ölverdünnung: Ein Bekannter fährt einen Touareg V6 TDI mit DPF (CR-Diesel). Auch bei ihm wurde schon Öl abgesaugt, weil der Ölstand deutlich über Max lag. Trotzdem nur alle 30 Tkm einen Ölwechsel.

 

[Schlonz]

AW: Longlife-Märchen

Hallo!

Ich habe vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel aus dem Jahre 2008 zum Thema Ölverdünnung durch Diesel-Nacheinspritzung gefunden:

Biodiesel Magazine - Understanding the Post-Injection problem

Und nun das Hammerzitat aus diesem Artikel:

Volkswagen is using post-injection for regeneration and according to Stuart Johnson with the Engineering and Environmental Office of Volkswagen Group of America, the issue of oil dilution from biodiesel is a real concern for the automakers. "We can tolerate up to 50 percent fuel mix in the oil but no more," he said at the 2008 National Biodiesel Conference.

Wenn das stimmt, dann müssten wir uns wirklich keine Sorgen machen.

Trotzdem jammert VW aber auch in diesem Artikel, dass sie mit B10-Diesel schon nach ca. 16.000km diese Konzentrationen beobachten konnten (Motortyp und ob PD oder CR wird nicht klar genannt!)

Die hier gesammelten Ölanalysen bleiben andererseits aber weit entfernt von solchen Horrorwerten.

Entwarnung? Na ja, ich weiß nicht so recht. Aber echte Panik scheint nun wiederum auch nicht angesagt zu sein...

Tschökes, Arndt.

 

[MarcusMüller]

AW: Longlife-Märchen

Hallo Arndt,
das ist eine interessante Info.

Das deckt sich ja auch mit den Erfahrungen von Taxibus der nach 100.000km ohne Ölwechsel mit 30% Diesel im Öl rumgefahren ist - geschadet hat es auch da nicht.

Gruß, Marcus

 

[djkasmic]

Falscher thread

 

[djseppo]

AW: Longlife-Märchen

um auch mal meinen senf dazuzugeben.
mein 1. t5 2,5 128 kw 1. 20tkm, 2. 38tkm 3. 51tkm 4. 79tkm 5. 90tkm 6.102tkm 7.117tkm dann beschwert und gesagt ich lasse das nicht mehr da machen,da ja der komplette service meist so um die 400 teuros kostet dann hatte ich auf einmal einen festintervall von 30 tkm... scheint ja doch zu gehen denn der loglife-service bzw garantie war weiterhin gekreutzt. ich habe den dann mit dem intervall noch bis 428 tkm gefahren, mit dem obligatorischem motorwechsel.... allerdings ölwechsel immer nach 35tkm... mein erster t5.2 sagte von anfang an 40tkm intervall und tatsächlich bei 37500 meinte er in 2500 will er frisches öl haben. habe allerdings bei ca 25 3 liter nachkippen müssen. so weis ich nicht ob die relativ grosse auffrischung das begünstigt hat. nach dem service war er auf automatik, das heist er zeigte etrstmal an das er nach ca 28tkm wieder will was im laufe der nächsten 2tkm allerdings wieder auf 40tk gestiegen ist. nun weis ich nicht ob das wieder klappt bei dem. das ist ein 180psser multi. der 2. den ich habe ist ein 180er Trapo, der war bei 40tkm und hat jetzt 83tk weg und gerade den 3. ölwechsel bekommen. da kommtes also wieder nicht hin. gleiche werkstatt... gleicher motor... ich habe anfrage gestellt was das soll, die meinten das rechnet der immer selber, die können bei dem nichts umstellen das könnten nur die in hannover.... ist nur die frage warum der wesentlich schwerere multivan mit 4 motion das öl weniger beansprucht obwohl ich den immer im grenzbereich fahr ( er hat einen schnitt von 17 liter) und der trapo der nur front hat aber ansonsten den selben motor und das selbe getriebe mit 14 auskommt und so sehr das öl kaputt macht...

 

[Vaddi]

AW: Longlife-Märchen

UUps,auch falscher Tread