Dachte bisher, deshalb verzichtet man auf einige Modelle...
Moin,
das wäre eine Option, aber im Bereich T6 eher unwahrscheinlich, da es ein Nutzfahrzeug ist...
Man kennt es aber von Mercedes, als sie um des Flottenverbrauchs willen, ne Zeitlang den V8 Motor (u.a.) im "G" nicht angeboten haben...
Wenn man sich so alles rund um den 4Motion Antrieb beim T6.1 durchliest, dann ist der erste Grund die fehlende Verfügbarkeit von dafür notwendigen Teilen.
Sind diese wieder verfügbar, dann wird der ganze Schwung aus 2022 bestellten 4M in 2023 gefertigt, damit haben die genug zu tun...
Die 2023 einen 4M bestellt haben, werden nun, wie berichtet wurde peu a peu storniert, bzw. auf 2M umgeswitcht.
Für 2024 ist eigentlich das Ende des T6.1 in seiner aktuellen Form und damit auch das Ende der echten T6.1 Fertigung in Hannover angedacht.
Ob das alles so kommt, oder ob noch ein weiteres Modelljahr T6.1. mit ggf. 4M Bestellbarkeit dran gehängt wird, kann man gegenwärtig nicht einschätzen.
Das ist selbst für die Glaskugel zu viel, denn es gibt da doch ne Menge Unwägbarkeiten. Alleine auch, daß es bei
Ford Deutschland ( 2 versch. links) derzeit ziemlich knirscht, kann die rechtzeitige Umsetzung des Fordulli auch verzögern.
Da kann man von Glück reden, daß der neue Amarok mit dem Ford Ranger zusammen in ZA vom Band läuft, das ist maximal "outgesourced"...
Umstellen der Produktion auf "Weisung von oben" eines Herstellers ist in D etwas an Gesetze gebunden, würde man VW derart "nötigen" nur 4M fürs Militär herzustellen, dann wären wir schon im ersten Schritt beim V-Fall und einer
verordneten Umstellung auf "Kriegswirtschaft".
So wie von
@t5trapowe beschrieben wird der BW-Ausrüster sein 2022/2023 Kontigent am (zivilen) 4M auch bekommen, schon wohl alleine auch deshalb, weil womöglich durch Minderlieferung / Verzögerung Konventionalstrafen drohen.
Das sind ja ganz andere Verhandlungsebenen, als der Einzelkunde, auch Bittsteller genannt, sie bei VWN vorfindet.