Lieber keine "blöden" Witze mehr im Flieger !

Kalli

Top-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
2004
Motor
TDI® 63 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HB132 mit AXC und FJJ in Farbe: LL6J :-)
Notlandung wegen Terror-Alarm in Köln - Verdächtige Briten hatten Buch über Waffen dabei

Also, meinen Rucksack müssten "sie" jedesmal sprengen.
Wegen "verdächtigen" Ladekabeln, Ladegeräten und dem Scheibennavi.
Spätestens wenn die Flugbegleiterin mit der "Hausbar" vorbei gekommen ist, kruschtel ich darin rum.

Vermutlich suchen sie jetzt einen "Dummen" der die nicht ganz unerhebliche "Zeche" bezahlt.

Trauen Fluggesellschaften den Flughafenkontrollen nicht mehr ?

Wo führt das noch hin ?
 
Hallo

ich warte gerade in FRA auf das Board Ing nach Bologna.

Du meinst es wäre angebracht heute einfach mal die Schnauze zu halten.

Vor einiger Zeit hatte ich mal eine richtige Erkältung mit Husten und stand beim Check In an.
Eine Dame regte sich über meinen Husten auf.
Ich habe ihr gesagt das ich das erst richtig seit meinem Hongkong Trip habe - das war die Zeit der Vogelgrippe.
Mutti hat sich dann in einer anderen Schlange angestellt.

Gruß
Claus
 
Wetten: ihr habt noch nie mehrere Mono-Batteriezellen in einem Koffer gehabt (brauchten wir für einen Musicplayer auf dem Deck eines Kajütbootes in... Irland).

Die "Stangen", direkt neben dem Netzteil hätten fast einen halben Großalarm ausgelöst.
Da wir aber auf den Bildschirm schauen konnten, konnten wir die Kontrolletties beruhigen, aber sie baten dann doch die Bundespolizei hinzu :D

Wir mussten dann die Koffer öffnen, und so entspannte sich die Lage dramatisch.
Aber mal ehrlich: unsere Sorge war nur evtl. Übergewicht des Koffers.
 
Hallo,

.......Dentmen hat dieses mal keine Blöden Kommentare bei Check IN gegeben und ist gut in Bologna gelandet - nun warte ich in Imola, das es dunkel wird.

Auf meinen geschäftlichen Reisen nach Portugal habe ich immer Material für meine Kunden dabei - da ein bestimmtes Anästhetikum in PT nicht lieferbar war habe ich für den Doc Holiday natürlich gerne 1000 Ampulen mitgenommen.
Dazu noch 5KG Vorabdruckmasse für Zahn Gedöns.

Koffer bzw. meine Alubox mit allem was ich zum Arbeiten brauche war bereits aufgegeben - Maren schon ganz unruhig - sie fliegt nicht gerne.
Plötzlich eine Ansage " Dentmen bitte zu Gate XY" .........ich habe gedacht, ich hätte was gewonnen.
Nix da - Dentmen wurde in eine externe Halle auf dem Flughafen Düsseldorf gefahren - ich musste bestätigen das die Box dort meine ist - logo, hatte ich ja aufgegeben.

In der Halle standen drei voll vermummte mit MP, und ein Hund geisterte um meine Box.
Da musste ich dann aus der Ferne erklären, was denn das Röntgenbild da abzeichnete - dann musste ich die Box öffnen und alles auspacken.
Zum Glück hatte ich meine "Apotheken Genehmigung" dabei - so durfte ich die Ampullen schon mal einpacken - dafür nahm man sich die Abdruckmasse besonders unter die Lupe - da Zeug sah auf dem Röntgenbild aus wie Sprengstoff - der Hund erteilte aber auch da die Freigabe.
Dann entdeckte man im Koffer Röntgenchemie - zum Entwickeln von Bildern - da war dann der Spaß vorbei - mehrere Telefonate auch mit dem Käptain ergaben - kein Transport in Flugzeugen - mein Hinweis, das ich das Zeug die letzten 5 mal auch schon im Flieger hatte half nicht :evil:

Also raus mit dem Zeug.

Nix gewonnen - Maren grün im Gesicht und der Dentmen um eine Erfahrung reicher.

Wenn ich mir aber anschaue, wer auf den Flughäfen die Koffer kontrolliert und in der Abfertigung arbeitet, ist glaube ich der eigentliche Passagier das kleinste Übel.:rolleyes:



Gruß
Claus
 
Hallo,

......New Bologna ist richtig.
Ich komme im Moment auf über 60.000km im Jahr.

Und Ende der Pfingstferien muss man sich die Autobahn nicht antun.

Gruß
Claus
 
Wetten: ihr habt noch nie mehrere Mono-Batteriezellen in einem Koffer gehabt (brauchten wir für einen Musicplayer auf dem Deck eines Kajütbootes in... Irland).

Die "Stangen", direkt neben dem Netzteil hätten fast einen halben Großalarm ausgelöst.
Da wir aber auf den Bildschirm schauen konnten, konnten wir die Kontrolletties beruhigen, aber sie baten dann doch die Bundespolizei hinzu :D

Wir mussten dann die Koffer öffnen, und so entspannte sich die Lage dramatisch.
Aber mal ehrlich: unsere Sorge war nur evtl. Übergewicht des Koffers.

Das konnte ich sogar noch besser: Da mir meine Sammlung Analogfilme beim Hinflug in die Staaten weggekullert sind habe ich diese für den Rückflug mit Klebeband gesichert, daneben lag mein Analogwecker... Merkse wat?
Ich war an der Security innerhalb weniger Sekunden von Uniformierten mit Gewehren umstellt und durfte dann unter Aufsicht den Aktenkoffer aufmachen. Wo die so schnell herkamen habe ich nie verstanden. Ich erinnere mich aber an das gelöste Ausatmen aller Beteiligten nachdem klar war, was ich da im Koffer hatte ;)

In LA hatte ich mal so einen gelackten vor mir der sich über den Dorgenspürhund lustig gemacht hat und auf deutsch aus Spaß meinte. "Meine findest du nicht". Der Officer mit dem Hund hat den Herrn dann höfflichst auf deutsch zum mitkommen aufgefordert. Das grinsen in der Schlange war göttlich.

Gruss,
Peter
 
Heute IS - damals RAF

Nicht nur in der heutigen Zeit haben die Securities Stress mit unidentifizierbaren Gegenständen in den Gepäckstücken.

Zu Zeiten als der Terror noch RAF hieß, mein Mazda 929 Coupe gerade mal 4 Jahre alt und der Flughafen München Riem noch voll in Betrieb war, durfte ich ein Jahr lang wochenweise per Flieger nach München pendeln.

Einmal brauchte ich dann ein Ersatzteil für mein Auto, welches ich in der Zeit nur am Wochenende nutzen und reparieren konnte. Durch die Motorvibrationen war ein ca. 40cm langes, U-förmig gestanztes Wärmeleitblech des Auspuffmittelrohres an den Verschraubungsstellen ausgebrochen und schepperte so fürchterlich laut.

Also dieses Teil dann Montags in München beim dortigen Mazdahändler gekauft und abends im Hotel gleich als unterstes im Koffer verstaut.

Wie dann Freitag mittags der Heimflug anstand, wurde beim Boarding eine aussergewöhnliche Gepäckidentifikation eingeschoben. Alle Passagiere wurden über das Vorfeld vorbei an den in Reihe aufgestellten Koffern geleiten und man musste auf seinen Koffer zeigen, der erst danach zur Verladung freigegeben wurde. Diese Aktion wurde von mehreren mit Maschinenpistolen gut bewaffneten Grenzschutzbeamten streng beobachtet.
Wie ich dann so in der Schlange stand und auf meinen Auftritt wartete wurde mir bewusst, dass wohl ich der Verursacher für diese einmalige auf meiner regelmässigen Pendelstrecke sonst nie mehr erlebte Kofferidentifikation war. :uuups:

Als dann ich meinen Koffer identifizieren durfte, hatte ich direkten Blickkontakt zu zwei der Sicherheitsbeamten. So konnte ich gut sehen wie bei meiner Kofferberührung beide Beamte zuckten und der eine sogar seine Maschinenpistole in meine Richtung anhob. So eine Reaktion gab es bei der Identifikation der anderen Koffern bisher nicht.

Mir wurde in diesem Moment ganz flau im Magen und ich war froh als ich danach endlich meinen Sitzplatz einnehmen konnte.:help:
 
vor ein paar Wochen hatte ich beim Abflug in FRA ein "lustiges" Erlebnis.
Bei meinen Reise verpacke ich viele Ausrüstungsteile in einzelne kleine Taschen und Beutelchen.
Damit ich den ganzen Kram in Rucksack auch wieder finde sind die Teile an farbigen Schnürren oben am Handgriff des Rucksackes festgebunden.
Wenn ich meine leeren Speicherkarten suche ziehe ich an der grünen Schnurr; bei den vollen an der roten.
Ersatzakku -Gelb usw. usw.
Bei der abschließenden Durchleuchtung war mein Rucksack irgendwie auffällig und ein Sicherheits- Assistent fragte ob er reinschauen dürfte.
Ja, na klar, schon OK. Der Mann klappt den Deckel an meinem Rucksack auf springt 1 mtr. zurück und ein Schrei gellt durch die Halle.
WAS SIND DAS FÜR KABEL ?????????
Das Leben in der Halle schien stillzustehen, keine Bewegung, alles mucksmäusschen still, keine Stimmen. Nur der Lüfter vom Scanner läuft noch.

Erst nach meinem zaghaften, verschämten und vorsichtigem.
Ne Ne Ne Ne, das sind keine Kabel das sind nur bunte Schnüre taute das eingefrorene Leben langsam wieder auf.

Der Assistent entschuldigte sich und wir haben noch ein bisschen rum geflaxt.
Nur für meine Frau hätte ich beinahe einen Defibrillator gebraucht.
 
Stand der Assistent wenigstens in einer Pfütze?:D
 
Stand der Assistent wenigstens in einer Pfütze?:D
Ne, aber die Gesichtsfarbe fehlte gänzlich und dann meinte er, "jetzt bräuchte ich erst mal nenn Schnaps".
War aber ein wirklich netter Kollege.
 
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