t3_fiete
Jung-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 2003
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
Moin zusammen, wer hat des Rätsels Lösung für unseren Leidensweg der AXE-Odyssee. Wir sind langsam mit unserem Latein am Ende.
Folgende Geschichte: Vor 8 Wochen gekauft, nach 3 Wochen ca. fängt er das Klopfen aus dem Luftfilterkasten an. Diagnose - Nockenwelle platt. Um der PDE-Sitz-Problematik im Zylinderkopf vorzubeugen wurde direkt ein neuer und vormontierter AMC-Kopf inkl. Nockenwelle (eBay) nach VW-Vorgaben gewechselt. PDE nicht gewechselt - auch nicht gereinigt. Danach sprang er kurz an und lief auch. Kein nageln, ruhiger Motorlauf - alles top. Nach kurzer Fahrt fing er plötzlich das Nageln an und wir haben dann ein Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich verzeichnet. Nach kurzem Nachsehen fiel auf, dass der Unterdruckschlauch auf der Tandempumpe nicht richtig saß. Anschließend gestartet und siehe da er lief auf Anhieb stellte aber nach kurzer Zeit wieder ab und startete gar nicht mehr. Ich habe dann mal am Vorlauf vom Kraftstofffilter einen transparenten Schlauch aufgesteckt und einen Unterdruck aufgebaut. Es kam nach kräftigen ziehen eine schwarze undefinierbare Plörre raus. Neuer Filter - Startverhalten äußerst schlecht, jedoch sprang er an. Das Nageln kam wieder und ein Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich hat uns erneut beglücken dürfen. Weiterhin hatte er ein äußerst schlechtes Startverhalten (langes Orgeln und zaghaftes hochkämpfen auf das Standgas) Zyl. Mengenabweichung gemessen: Zylinder 1,3,4,5 plausibel mit ca. 0,56/-0,81/0,9/-0,5. Zylinder 2 bei konstanten 2,99. Luftmasse war deutlich zu hoch. Knapp 400-450 mg/H. Daraufhin haben wir einen neuen LMM verbaut sowie alle PDEs erneuert (inkl. Prüfbericht).
Nun springt er wieder auf Anhieb an jedoch immer noch das Nageln und einen unrunden Motorlauf im Standgas. Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich ebenfalls vorhanden. Sobald der Turbo einsetzt läuft er wunderbar. Auch kein Qualm/weißer Rauch etc. ist nicht zu erkennen. Nun spielt allerdings die Zyl. Mengenabweichung verrückt. Zylinder 1 ist auf 0,5 und der Rest bei ca. +- 2,5-3.
Bei dem Wechsel der PDE ist aufgefallen, dass die neue(!!) Nockenwelle PDE-Seitig schon etwas eingelaufen ist (?) Siehe Bild (die beiden gegenüberstehenden Linien in Queerrichtung zur Nocke bilden ein kleines Plateau). Verglichen mit der originalen Nockenwelle (habe ich noch liegen) ist an der Nocke ein Unterschied zu spüren. Alle Nocken sehen so aus wie auf dem Bild. Mir fehlt ehrlicherweise die Erfahrung um zu beurteilen, ob das ein NW-Schaden ist oder nicht. Könnte das vielleicht zum Leistungsverlust und zum nageln führen oder haben wir unsere Kraftstoffzuleitung dicht oder ist es doch was ganz anderes?
Habt ihr eine Idee wie man über VCDS nachvollziehen kann ob alle PDE’s laufen?
Die Nerven liegen echt blank. Aber der ein oder andere kennt das vermutlich und steht uns bei.
Ich danke Euch jetzt schon mal für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Fiete
Folgende Geschichte: Vor 8 Wochen gekauft, nach 3 Wochen ca. fängt er das Klopfen aus dem Luftfilterkasten an. Diagnose - Nockenwelle platt. Um der PDE-Sitz-Problematik im Zylinderkopf vorzubeugen wurde direkt ein neuer und vormontierter AMC-Kopf inkl. Nockenwelle (eBay) nach VW-Vorgaben gewechselt. PDE nicht gewechselt - auch nicht gereinigt. Danach sprang er kurz an und lief auch. Kein nageln, ruhiger Motorlauf - alles top. Nach kurzer Fahrt fing er plötzlich das Nageln an und wir haben dann ein Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich verzeichnet. Nach kurzem Nachsehen fiel auf, dass der Unterdruckschlauch auf der Tandempumpe nicht richtig saß. Anschließend gestartet und siehe da er lief auf Anhieb stellte aber nach kurzer Zeit wieder ab und startete gar nicht mehr. Ich habe dann mal am Vorlauf vom Kraftstofffilter einen transparenten Schlauch aufgesteckt und einen Unterdruck aufgebaut. Es kam nach kräftigen ziehen eine schwarze undefinierbare Plörre raus. Neuer Filter - Startverhalten äußerst schlecht, jedoch sprang er an. Das Nageln kam wieder und ein Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich hat uns erneut beglücken dürfen. Weiterhin hatte er ein äußerst schlechtes Startverhalten (langes Orgeln und zaghaftes hochkämpfen auf das Standgas) Zyl. Mengenabweichung gemessen: Zylinder 1,3,4,5 plausibel mit ca. 0,56/-0,81/0,9/-0,5. Zylinder 2 bei konstanten 2,99. Luftmasse war deutlich zu hoch. Knapp 400-450 mg/H. Daraufhin haben wir einen neuen LMM verbaut sowie alle PDEs erneuert (inkl. Prüfbericht).
Nun springt er wieder auf Anhieb an jedoch immer noch das Nageln und einen unrunden Motorlauf im Standgas. Leistungsverlust im unteren Drehzahlbereich ebenfalls vorhanden. Sobald der Turbo einsetzt läuft er wunderbar. Auch kein Qualm/weißer Rauch etc. ist nicht zu erkennen. Nun spielt allerdings die Zyl. Mengenabweichung verrückt. Zylinder 1 ist auf 0,5 und der Rest bei ca. +- 2,5-3.
Bei dem Wechsel der PDE ist aufgefallen, dass die neue(!!) Nockenwelle PDE-Seitig schon etwas eingelaufen ist (?) Siehe Bild (die beiden gegenüberstehenden Linien in Queerrichtung zur Nocke bilden ein kleines Plateau). Verglichen mit der originalen Nockenwelle (habe ich noch liegen) ist an der Nocke ein Unterschied zu spüren. Alle Nocken sehen so aus wie auf dem Bild. Mir fehlt ehrlicherweise die Erfahrung um zu beurteilen, ob das ein NW-Schaden ist oder nicht. Könnte das vielleicht zum Leistungsverlust und zum nageln führen oder haben wir unsere Kraftstoffzuleitung dicht oder ist es doch was ganz anderes?
Habt ihr eine Idee wie man über VCDS nachvollziehen kann ob alle PDE’s laufen?
Die Nerven liegen echt blank. Aber der ein oder andere kennt das vermutlich und steht uns bei.
Ich danke Euch jetzt schon mal für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Fiete
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