Leasing-Angebote ID.Buzz im Vergleich zum EQV

Zork66

Top-Mitglied
Ort
Hamburg
Mein Auto
T6 Sondermodell
Erstzulassung
08.2016
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
WWZH, Reserverad, DAB+, abnehmbare AHK
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
dieser ist der Furmenfuhrpark, Hauptauto ist Tesla Model Y RWD
Moin,

bin gerade ein wenig geschockt ob der Preise, die VW für den Buzz im Leasing haben möchte, habe einen konfiguriert, ca. 65t€ BLP, bei 48 Monaten und 140tkm und mit Full Service will VW mehr Geld haben als Mercedes für einen EQV300, gleiche Leasingdaten, der einen BLP von 83t€ hat …

Habt ihr da zufällig ähnliche Erfahrungen gemacht, oder hab ich bisher nur schlechte Angebote von VW bekommen?
 
Ein anderes Beispiel, die Leasingraten sind beim EQS besser als beim EQE.

Ich vermute Mercedes Benz rechnet mit einem anderen Restwert, weil es sich um ein Nutzfahrzeug handelt. Die Diesel Versionen laufen locker 350tsd km, das dürfte beim Elektroauto ähnlich sein.
 
oder es ist eher Angebot und Nachfrage? Warum sollte VW bessere Raten anbieten, wenn die ersten Fahrzeuge auch zu dem hohen Preis weggehen? Knappe Güter sind nun mal teuer. Der EQV ist leider nur eine umgebaute alte V-Klasse, nichts innovatives. Bei den Verbrennern ist die V-Klasse mit den Dieselmotoren und vom Komfort und der Leistung her dem 6.1 klar überlegen, bei den BEVs ist der Buzz meilenweit vorne. Ok, im Vergleich mit der V-Klasse ist der 6.1 trotzdem das coolere Auto. Die Frage ist aber auch, ob der Buzz noch ein richtiger Bus ist, für mich nein, da es z.B. an den Einzelsitzen fehlt. Für mich ist es eher ein aufgepumpter moderner Sharan und trotzdem aktuell das perfekte Auto. Aber dazu dürfte jeder seine Ansichten haben.
 
oder es ist eher Angebot und Nachfrage? Warum sollte VW bessere Raten anbieten, wenn die ersten Fahrzeuge auch zu dem hohen Preis weggehen? Knappe Güter sind nun mal teuer. Der EQV ist leider nur eine umgebaute alte V-Klasse, nichts innovatives. Bei den Verbrennern ist die V-Klasse mit den Dieselmotoren und vom Komfort und der Leistung her dem 6.1 klar überlegen, bei den BEVs ist der Buzz meilenweit vorne. Ok, im Vergleich mit der V-Klasse ist der 6.1 trotzdem das coolere Auto. Die Frage ist aber auch, ob der Buzz noch ein richtiger Bus ist, für mich nein, da es z.B. an den Einzelsitzen fehlt. Für mich ist es eher ein aufgepumpter moderner Sharan und trotzdem aktuell das perfekte Auto. Aber dazu dürfte jeder seine Ansichten haben.
Naja, der EQV ist auf jeden fall der beste elektrische Multivan, der am Markt verfügbar ist, wenn man beim ID.Buzz von verfügbar sprechen will ;)
Er hat zumindest all die Tugenden, die wir hier beim Buzz und beim "Neuen Multivan" vermissen, wie frei verschiebbare Einzelsitze mit integrierten Gurten etc.
Dennoch ist der EQV von der Basis her natürlich ein altes Auto, aber das sind wir von unseren Ts ja auch gewöhnt ...
 
Der EQV ist zweifelsfrei ein tolles Auto, bringt er die Tugenden mit, die auch die V-Klasse hat. Er ist aber eben nur ein umgebauter Verbrenner, mit all den Nachteilen die Verbrennerreste mit sich bringen (Cockpitdesign, Tankklappenatrappe, Verbrauch etc.). Noch extremer ist das bei BMW, die bei BEVs sogar Auspuffattrappen dran lassen und die als Diffusor bezeichnen.

Der Buzz nutzt zumindest teilweise die Vorteile eines BEVs (kürzerer Vorbau, wenn auch unverständlicherweise ohne Frunk) und ist das deutlich modernere Auto. Aber in der jetzigen Ausführung zwar ein großes Auto, innen größer als der Sharan, aber schon kleiner als die V-Klasse oder der T. Zu dem was zu einem echten Bus fehlt sehen wir das vermutlich alle ähnlich, Einzelsitze mit Sitzschienen, drehbare Vordersitze etc. und moderne Lösungen wie ein Headupdisplay.

Erst wollte ich den Buzz nicht kaufen, weil zu wenig Bus, aber wenn man ihn als ein höhergelegten Sharan mit einem viel anderen Innneraum sieht, ist er ein zumindest für mich cooles Auto.
 
Was man bisher so an Nutzwert gesehen hat wohl eher ein moderner Touran. Der Sharan ist ne Klasse größer...
Nehm ich nen Stück weit zurück, aber der Sharan hat hinten dreimal Isofix im Gegensatz zum Buzz. Hier ein ganz nettes Review der Innengröße:
 
Für meinen Teil bringen die neueren BEV Plattformen ein weniger nachhaltiges Design. So wird wie beim Model 3 das Heck ein Aluminiumteil und ist bei einem Heckschaden komplett zu ersetzen. Wenn die Batterie ein Strukturteil der Karosserie wird… Für mich wird das BEV sich wie das Mobiltelefon zum Wegwerfartikel hin entwickeln. Hauptsache große Displays wo man dem Kunden über die Nutzungsdauer irgendwelche zusätzlichen Dinge verkaufen kann. Schöne neue Welt…
 
Für meinen Teil bringen die neueren BEV Plattformen ein weniger nachhaltiges Design. So wird wie beim Model 3 das Heck ein Aluminiumteil und ist bei einem Heckschaden komplett zu ersetzen. Wenn die Batterie ein Strukturteil der Karosserie wird… Für mich wird das BEV sich wie das Mobiltelefon zum Wegwerfartikel hin entwickeln. Hauptsache große Displays wo man dem Kunden über die Nutzungsdauer irgendwelche zusätzlichen Dinge verkaufen kann. Schöne neue Welt…

Schön zusammengefasst. Und leider fahren seeehhr viele Kunden auf so Entertainment -Gedöns ab.

Und genau deshalb wird künftig kein Auto mehr länger als 100.000 km halten (sollen seitens Hersteller).

Eine ganz traurige Entwicklung

Grüße
Chris
 
Back to the roots. Das ist dann wie früher der Käfer, da hatte ich schon den dritten Motor (ok, die waren alle nicht ganz neu) und ich konnte mir den Fahrbahnzustand direkt aus dem Innenraum anschauen (meiner war 11 Jahre oder so alt) 😃

Aber wenn mir heute einer in eine Tesla reinrappelt, werde ich mich in den meisten Fällen nur ärgern, das wäre bei Käfer nicht der Fall gewesen. Da hätte sich der Bestatter gefreut.

Achja, wir war die Haltbarkeit von den ganzen aufgepumpten TSI Kleinstmotörchen nochmal? 30.000 bis 90.000 km?
 
Die Haltbarkeit von den BEVs hängt stark an deinen Nutzungsverhalten Link. Da kannst Du ggf. die TSIs noch toppen! Back to the roots war auch nicht meine Intention. Mich stört nur, dass immer auf Effizienz rumgeritten wird und nicht alles über die Lebensdauer betrachtet wird. Wenn dir einer in deinen Tesla reinrappelt musst du doch ggf. froh sein wenn sich nicht doch der Bestatter freut, die Geschwindigkeiten waren doch anders damals… Du musst deinen Kauf nicht argumentieren mit die anderen Konzepte sind noch schlechter. Es kommt gerade mit den neuen Antrieben sehr auf das persönliche Nutzungsprofil an. Dann kommt mal nen TSI, TDI oder nen BEV raus. Wenn man wirklich was für das Klima tun will, kauft man kein Auto!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Haltbarkeit sehe ich anders.

1. Elektromotoren haben nur einen sehr geringen Verschleiß, da kommt kein Verbrenner ansatzweise mit
2. ein Getriebe entfällt
3. Batterien halten sehr lange, die ersten Teslas liegen bei über 700.000 km. Natürlich bei entsprechender "Pflege", aber das macht die Software.
4. Dank Rekupation ist der Bremsenverschleiss sehr gering.
5. es gibt keinen Kaltstartverschleiss, Kurzstrecken, die jeden Verbrenner vorzeitig verschleissen lassen sind kein Problem
5. nur die Karrosserien geht genauso schnell oder langsam kaputt wie bei einem Verbrenner

In der Summe halten BEVs deutlich länger und das bei geringeren Wartungskosten als jeder Verbrenner. Kein TSI kommt mit einem BEV mit, so schnell bekommst du keine Batterie kaputt. Auch die Diesel werden sich eher verabschieden.

Natürlich liest man immer wieder, mein Mercedes ist problemlos 400.000 km gefahren und fährt immer noch. Selbst wenn dem so ist, sind das m.E. eher Ausnahmen, beim BEV ist das normal. Bei meinen Verbrennern ging der richtige Ärger immer so bei knapp über 100.000 km und nach 5 Jahren los, dann gerne massiv.

PS.
Die zitierte Studie kommt auch zu dem Ergebnis, das nahezu unabhängig von der Ladestrategie alle Akkus nach 5 Jahren immer noch mehr als 80% der Akkunennkapazität haben. Aktuell sind die Spannen zwischen der Brutto- und Nettokapazität noch eher hoch, weil die Hersteller sehr risikovers sind, aber im Ergebnis kenne ich das auch von unseren Firmen BEVs, das die nach 3 Jahren und 50 bis 60 TKm alle noch über 90% liegen. Da kommen die U80 eher nach deutlich Ü5 Jahren. Wenn die Reichweite dann statt 400 km bei 320 km liegen würde, ist das vollkommen ok. Dann wären wir vermutlich auch bei 120 TKm plus X, also in einem Bereich wo bei vielen Verbrennern langsam die Todeszone beginnt. Die ist bei jedem BEV dann noch weit weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke auch, dass die Elo Autos länger halten, was aber leider bedeutet wir müssen diese T7s noch lange ertragen 😤
 
@Silberhummel Wir reden glaube ich aneinander vorbei. Ich bin auch kein Verbrennerverfechter. Das BEV ist (wie auch dein heise Artikel zeigt) sehr empfindlich auf äußere Einflüsse wie Temperatur, Geschwindigkeit, Ladestrom, etc. Wenn du das alles beachtest, super! Außerdem musst du das BEV entsprechend länger fahren um einen CO2 Vorteil zu haben und nicht nach kurzer Zeit austauschen. Es ist nicht per-se besser, das war meine Aussage! Vergessen hast Du, dass der Reifenverschleiß höher ist!
PS Auch der id.buzz hat ein Untersetzungetriebe verbaut ;-)
 
@go-create Natürlich muss man auch die BEVs artgerecht bewegen. Aber am besten ist natürlich kein Auto, ich mache relativ viel mit dem Pedelec, da bewege ich 25 kg statt 2 t.
 
In der Summe halten BEVs deutlich länger und das bei geringeren Wartungskosten als jeder Verbrenner.
Moin,

es ist aber kein großartiges Geheimnis, daß sich mit diesen Aussichten, würde es tatsächlich auch auf das Konsumverhalten sich so auswirken, die Automobilindustrie noch viel umdenken muß…

“Nachhaltigkeit“ bei denen sieht anders aus und zielt auf nachhaltigen Absatz.

Aktuell ist ja das beliebteste „Geschäft“: Leasing über 3 Jahre, am besten noch den Servicebedarf & Ölwechsel überteuert mit verkaufen um dann nach 3 Jahren den Kunden auf das „neueste Modell/Nachfolger“ umzuswitchen…
nun alternativ mit 48 Monaten anzubieten ist nur ein schwacher Trost…teuer obendrein
 
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