Numinis
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Heute muß ich mal einen etwas längeren (dafür entschuldige ich mich schon mal ) Beitrag zum Thema „Kundenbehandlung im VW-Glaspalast“ hier am Niederrhein einstellen.
Mein Bus wurde von mir 2016 mit Wartung- und Verschleißpaket geleast – also eigentlich ein Premiumkunde, da alles anstandslos von VW bezahlt wird und auch wurde. Soweit ok.
Zur Erklärung: Mein Bus ist mehr als individuelle konfiguriert, mein erster Neuwagen und überhaupt das teuerste A
Positiv hervorheben möchte ich meinen direkten Ansprechpartner/Serviceberater, der sich mit mir und dem Auto große Mühe gab, aber es gab ja auch kaum was zu tun außer den Inspektionen.
Allerdings möchte ich auch meine anderen Eindrücke in diesem Autohaus schildern. Diese sind nicht vollständig, sondern nur noch das, was ich noch in Erinnerung habe und mir von diesem Autohaus wahrscheinlich auch im Gedächtnis bleibt:
NACH dem Ende des Leasing offenbart sich ein ganz übler Umgang mit Kunden: Ich besitze ein „Vertragsdokument“, in dem das Autohaus mir das Vorkaufsrecht zu einem vereinbarten Restwert zusicherte. Dieses Schreiben ist mir auf mein Verlangen beim Bestellen des Wagens ausgehändigt worden, unterschrieben von 2 Mitarbeitern des Autohauses. In 10/21 wurde dieses Schriftstück vom damaligen sowie vom aktuellen Verkäufer und auch vom Leiter der Leasingabteilung des Autohauses (!!!) anerkannt und als gültig akzeptiert. Daraufhin wurde die Bestellung des Gebrauchtwagens am 25.11.21 von beiden Seiten unterzeichnet, das Geld von mir am 25.11.21 überwiesen (s.o.). Die Nachfrage am 2.12.21 ergab, daß der Zahlungseingang am 26.11.21 erfolgte.
Am 2.12.21 – also eine Woche später – schreibt ein mir bis dato unbekannter Leiter der Gebrauchtwagenabteilung des Autohauses per formloser Mail, daß er mir das Auto nicht verkaufen möchte – ohne Angabe von Gründen. Zuerst unterstellte ich ihm insgeheim, daß er den Bus selber haben wollte …
Es stellte sich jedoch heraus, daß das Autohaus NIE das Auto besaß oder Eigentümer war, es also gar nicht besaß. Und trotzdem wird ein Vorkaufsrecht vorgegaukelt. Und es wird sogar das Auto verkauft und das Geld gefordert. Das ist Betrug - laut meinem Anwalt strafrechtlich relevant.
Wiederholte Telefonate mit dem Gebrauchtwagenverkaufsleiter ergaben, daß das Autohaus nichts tun könne. Er machte auch keinerlei Anstalten, sich zu entschuldigen. Übrigens auch die anderen Beteiligten nicht. Für die war ich mit einem Mal uninteressant und nicht in Ihrem Zuständigkeitsbereich. Sinngemäß: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Anschließend kommunizierte ich mehrmals mit Gesamtverkaufsleiter des Autohauses, auch er entschuldigte sich nicht, aber er zeigte Verständnis und versuchte, bei der VW-Leasing etwas zu bewirken.
Nach sehr vielen Telefonaten / Mails / Schriftverkehr über einen Zeitraum von 1 Monat, in dem ich nicht trotz Weihnachten nicht wirklich gut gelaunt war (Entschuldigung an meine Umgebung), zwischen VW-Leasing und mir konnte ich das Auto erwerben. Heute kam der Kfz-Brief. Der Kaufpreis ist etwa 1.500 EUR höher als vom Autohaus angekündigt. Der Rechtsanwalt, den ich mittlerweile konsultierte, will dies als Forderung gegenüber dem Autohaus durchsetzen.
VW Leasing ist übrigens in meinen Augen auch sehr schlecht organisiert:
Die eine Abteilung erstellt Formulare zur Übernahme des Fahrzeuges, die andere schreibt alle 14 Tage, daß ich es beim VW-Händler abgeben solle. Auch nachdem klar ist, daß ich es übernehme.
Dann wurde von der einen Abteilung die Kaufbestätigung mit Wirkung zum Leasingende (11/21) gesandt, das Geld bezahlt und der KFZ-Brief versandt. Eine Woche nach Bezahlung, diesmal wieder von der anderen Abteilung, erhielt ich die Mitteilung, daß mir für 12/21 die Leasingrate vom Konto eingezogen wurde. Das konnte zwar geklärt werden und das Geld wird wieder zurücküberwiesen, aber es sorgt jedes mal wieder für Herzklabaster, graue Haare und ähnliches.
Und das bei einem Weltkonzern, der laut Zeitschrift „Gute Fahrt“ und Internetauftritt und Glaspalästen führend ist - aber sicher nicht beim Betreuen von Kunden
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich da der einzige bin, deshalb dieser Beitrag zum Aufmuntern der anderen Leidensgenossen. Und als Warnung.
Fazit: Nie wieder will ich etwas mit einem VW-Autohaus oder gar VWN / VWFS zu tun haben. Zum Glück gibt es hier um die Ecke einen Schrauber, der sich auf Busse spezialisiert hat.
Und als Letztes: Danke für´s Durchhalten beim Lesen …ich mußte mir das mal von der Seele schreiben. Zum Glück bin ich mit einem blauen Auge davongekommen ...
Und als Allerletztes: Wir lieben den Bus und sind hochzufrieden mit ihm. Der Ärger kam nur von VW bzw. dessen Vertreter in der Öffentlichkeit selber.
(Falls dieser Beitrag oder Passagen darin nicht den Boardregeln entsprechen, darf er gerne gelöscht werden. Hab ja meine Frust rausgelassen. Und hab endlich meinen Bus.)
Mein Bus wurde von mir 2016 mit Wartung- und Verschleißpaket geleast – also eigentlich ein Premiumkunde, da alles anstandslos von VW bezahlt wird und auch wurde. Soweit ok.
Zur Erklärung: Mein Bus ist mehr als individuelle konfiguriert, mein erster Neuwagen und überhaupt das teuerste A
Positiv hervorheben möchte ich meinen direkten Ansprechpartner/Serviceberater, der sich mit mir und dem Auto große Mühe gab, aber es gab ja auch kaum was zu tun außer den Inspektionen.
Allerdings möchte ich auch meine anderen Eindrücke in diesem Autohaus schildern. Diese sind nicht vollständig, sondern nur noch das, was ich noch in Erinnerung habe und mir von diesem Autohaus wahrscheinlich auch im Gedächtnis bleibt:
- Ich habe das Auto mit Wartungs- und Verschleiß-Paket geleast. Deshalb steht mir bei Inspektionen ein ERSATZwagen zu. Der mir auch immer angeboten wurde. Aber mir wurde 2x ein Lupo angeboten, der mir wirklich keinen Ersatz für einen T6 bieten kann. Weder vom Platzangebot für mehrere Personen oder hinsichtlich Zuladung oder Anhängerbetrieb.
- Beim ersten Ersatzwagen 2018 erhielt ich einen VW, der auf die Strecke von etwa 40 km Autohaus – zu Hause – Autohaus mindestens 10 Liter Diesel verbrauchte. Ich spreche nicht von 10 l /100 km, sondern von 10 l auf 40 km!!! Nach diesen 10 Litern habe ich dann die Betankung abgebrochen und das den Kollegen der autohausinternen Autovermietung mitgeteilt. Antwort: „Da hat wohl der vorhergehende Fahrer nicht getankt …“ Thema durch.
- Bei einer Inspektion wurden mir lt. Protokoll die Front-LED-Leuchten eingestellt. Aus einem homogenen Lichtbild bei Fernlicht wurden dabei 2 helle Streifen mit einem tiefschwarzen waagerechten Streifen dazwischen. Auf meine Reklamation hin wurde das korrekt eingestellt. Aber erst dann und wieder mit einem Extra-Termin ohne Leihfahrzeug im Autohaus.
- Bei einer dieser Inspektionen wurde laut Protokoll AdBlue aufgefüllt. Die Anzeige zeigte hinterher immer noch eine Restreichweite von <1.000 km. Der - nach Reklamation - von einem Servicemitarbeiter freundlicherweise übergebene 10 l Kanister paßte dann zu Hause auch problemlos in den AdBlue-Tank (der ja nach Protokoll voll sein sollte).
- Das Auto wurde immer nach 17:00 abgeholt. Zu dieser Zeit ist kaum jemand im Autohaus verfügbar, der die Arbeiten erklären kann. Man nimmt immer ein Auto mit und läuft die nächste Zeit dem Autohaus hinterher, um zu erfahren, was mit welchen Eintragungen und - falls vorhanden - Bemerkungen auf den Protokollen gemeint ist.
- Beispiel letzte Inspektion 11/21: Auf dem Protokoll findet sich der Eintrag „Keilrippenriemen n.i.O.“, es wurde laut Protokoll nicht behoben. Kein Kommentar, keine Erklärung, nichts. Der Kunde soll mit einem „n.i.O.“-Fahrzeug nach Hause. Ich habe mich so lange durchgefragt, bis ich bei einem Serviceleiter ankam, der daraufhin in der Werkstatt verschwand und nach einer ¼ Stunde mit einem Monteur wiederkam. Dieser meinte, es wäre ja alles nicht so schlimm. Auch mit einem n.i.O. Keilrippenriemen könnte man durchaus noch ein paar Kilometer fahren … Ich meine dazu: ganz schlechter Service. Ein ungutes Gefühl bleibt.
- Ebenfalls bei dieser Inspektion 11/21 habe ich das Auto abgeholt. Mir wurden Protokolle, TÜV-Bericht usw. übergeben. Von einer Rechnung war keine Rede. Diese Rechnung kam per Post etwa eine Woche nach Abholung des Wagens im Autohaus. Ich sollte 6,44 EUR für „Scheibenk.“ bezahlen. Umgehend. Ich habe keine Ahnung, was „Scheibenk.“ sein soll. Alle Scheiben waren bei Abgabe in Ordnung, sonst wäre das spätestens bei der Dialogannahme aufgefallen. Also habe ICH wiederum im Autohaus angerufen. Die freundliche Dame meinte, das wäre Scheibenwaschflüssigkeit – wieso dann „Scheibenk.“? Antwort: „So sicher wäre sie sich da auch nicht …“ Ich bezweifle, daß in den Waschwasser-Behälter überhaupt etwas reinpaßte, da ich am Sonntag vorher alle unsere Wagen wie immer mit Luft, Scheibenwasser, … versehen habe. Gefahren seitdem: Exakt die Strecke zum Autohaus. Um da für 6,44 EUR „Scheibenk.“ zu verbrauchen, hätte ich die ganze Strecke Scheiben waschen müssen. Oder war etwa die Arbeit des Kontrollierens gemeint: Dann verlangt das Autohaus vom Kunden einen Stundensatz von 0,5 Minuten (für´s Prüfen) x 120 halbe Minuten pro Stunde x 6,44 EUR = 384 EUR? Stimmt den Kunden auch nicht froh und führt definitiv insgesamt zu einem Gefühl, über den Tisch gezogen worden zu sein. Hab´s jedenfalls nicht bezahlt, scheint auch ok zu sein. --> Würde nun jemand A; die Rechnung bei Abholung schon präsentieren und B; erklären, könnte man in einer freundlichen Atmosphäre vor Ort die Dinge klären.
- Mit welcher Qualität die eigentlichen Arbeiten in der Werkstatt ausgeführt wurden, kann ich nicht beurteilen. Ich hoffe, das nicht nur Häkchen gesetzt wurden …
- Ich warte heute noch auf 3 Rückrufe der Leasingabteilung, die sich umgehend bei mir melden wollten. Ich habe die betreffenden Kollegen dann selber nach mehreren Tagen angerufen.
- Sehr lustig und auch unterhaltsam fanden Freunde, Bekannte und Kollegen, daß mir vom Autohaus / Nutzfahrzeugverkauf Verkauf (in 8/2021) ein verbales Kaufangebot nach Leasingende um die 38-40 TEUR gegeben wurde. Bei einem Fahrzeug mit einer Laufleistung um die 65 Tkm, 5 Jahre alt und einem Neupreis von <47 TEUR.
- Ende des Leasings: die Schlußrechnung wurde mir sofort präsentiert und von mir am gleichen Tag beglichen. Auf die Bestätigung des Zahlungseinganges, die Kilometer-Schlußabrechnung sowie nunmehr MEINEN Fahrzeugbrief wartete ich eine Woche später immer noch. Unerfreulich. Wieder mußte ich hinterherlaufen! Auskunft des Mitarbeiters: Der Geldeingang sei verzeichnet. Aber wie weiter?
NACH dem Ende des Leasing offenbart sich ein ganz übler Umgang mit Kunden: Ich besitze ein „Vertragsdokument“, in dem das Autohaus mir das Vorkaufsrecht zu einem vereinbarten Restwert zusicherte. Dieses Schreiben ist mir auf mein Verlangen beim Bestellen des Wagens ausgehändigt worden, unterschrieben von 2 Mitarbeitern des Autohauses. In 10/21 wurde dieses Schriftstück vom damaligen sowie vom aktuellen Verkäufer und auch vom Leiter der Leasingabteilung des Autohauses (!!!) anerkannt und als gültig akzeptiert. Daraufhin wurde die Bestellung des Gebrauchtwagens am 25.11.21 von beiden Seiten unterzeichnet, das Geld von mir am 25.11.21 überwiesen (s.o.). Die Nachfrage am 2.12.21 ergab, daß der Zahlungseingang am 26.11.21 erfolgte.
Am 2.12.21 – also eine Woche später – schreibt ein mir bis dato unbekannter Leiter der Gebrauchtwagenabteilung des Autohauses per formloser Mail, daß er mir das Auto nicht verkaufen möchte – ohne Angabe von Gründen. Zuerst unterstellte ich ihm insgeheim, daß er den Bus selber haben wollte …
Es stellte sich jedoch heraus, daß das Autohaus NIE das Auto besaß oder Eigentümer war, es also gar nicht besaß. Und trotzdem wird ein Vorkaufsrecht vorgegaukelt. Und es wird sogar das Auto verkauft und das Geld gefordert. Das ist Betrug - laut meinem Anwalt strafrechtlich relevant.
Wiederholte Telefonate mit dem Gebrauchtwagenverkaufsleiter ergaben, daß das Autohaus nichts tun könne. Er machte auch keinerlei Anstalten, sich zu entschuldigen. Übrigens auch die anderen Beteiligten nicht. Für die war ich mit einem Mal uninteressant und nicht in Ihrem Zuständigkeitsbereich. Sinngemäß: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Anschließend kommunizierte ich mehrmals mit Gesamtverkaufsleiter des Autohauses, auch er entschuldigte sich nicht, aber er zeigte Verständnis und versuchte, bei der VW-Leasing etwas zu bewirken.
Nach sehr vielen Telefonaten / Mails / Schriftverkehr über einen Zeitraum von 1 Monat, in dem ich nicht trotz Weihnachten nicht wirklich gut gelaunt war (Entschuldigung an meine Umgebung), zwischen VW-Leasing und mir konnte ich das Auto erwerben. Heute kam der Kfz-Brief. Der Kaufpreis ist etwa 1.500 EUR höher als vom Autohaus angekündigt. Der Rechtsanwalt, den ich mittlerweile konsultierte, will dies als Forderung gegenüber dem Autohaus durchsetzen.
VW Leasing ist übrigens in meinen Augen auch sehr schlecht organisiert:
Die eine Abteilung erstellt Formulare zur Übernahme des Fahrzeuges, die andere schreibt alle 14 Tage, daß ich es beim VW-Händler abgeben solle. Auch nachdem klar ist, daß ich es übernehme.
Dann wurde von der einen Abteilung die Kaufbestätigung mit Wirkung zum Leasingende (11/21) gesandt, das Geld bezahlt und der KFZ-Brief versandt. Eine Woche nach Bezahlung, diesmal wieder von der anderen Abteilung, erhielt ich die Mitteilung, daß mir für 12/21 die Leasingrate vom Konto eingezogen wurde. Das konnte zwar geklärt werden und das Geld wird wieder zurücküberwiesen, aber es sorgt jedes mal wieder für Herzklabaster, graue Haare und ähnliches.
Und das bei einem Weltkonzern, der laut Zeitschrift „Gute Fahrt“ und Internetauftritt und Glaspalästen führend ist - aber sicher nicht beim Betreuen von Kunden
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich da der einzige bin, deshalb dieser Beitrag zum Aufmuntern der anderen Leidensgenossen. Und als Warnung.
Fazit: Nie wieder will ich etwas mit einem VW-Autohaus oder gar VWN / VWFS zu tun haben. Zum Glück gibt es hier um die Ecke einen Schrauber, der sich auf Busse spezialisiert hat.
Und als Letztes: Danke für´s Durchhalten beim Lesen …ich mußte mir das mal von der Seele schreiben. Zum Glück bin ich mit einem blauen Auge davongekommen ...
Und als Allerletztes: Wir lieben den Bus und sind hochzufrieden mit ihm. Der Ärger kam nur von VW bzw. dessen Vertreter in der Öffentlichkeit selber.
(Falls dieser Beitrag oder Passagen darin nicht den Boardregeln entsprechen, darf er gerne gelöscht werden. Hab ja meine Frust rausgelassen. Und hab endlich meinen Bus.)