Ladespannung nur 12,8V ... nicht 14,8V

Jane Hanz

Jung-Mitglied
Ort
Hamburg
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2014
Motor
TDI® BlueMotion® 84 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Bluemotion
Radio / Navi
RCD 310
Extras
T5 Transporter hoch & lang
Umbauten / Tuning
Campingbus
Beim Anschluss der 2.Batterie (Camper) und dem elektronischen Trennrelais ist uns aufgefallen, dass die Ladespannung nur 12,8V beträgt !?
Zu erwarten, bzw. die normale Ladespannung sollte eigentlich 14,5V - 14,8V sein.

Rahmenbedingungen:
-> Keine Fehleranzeige im Cockpit (Lichtmaschinen-Warnung o.ä.) ... nix, alles in Ordnung.
-> Keine Probleme mit der allg. Ladung der Starterbatterie oder Elektrik ... alles in Ordnung.
-> Auto: T5 TDI 84kW BlueMotion BJ. 11/2013.
-> Durch die niedrige Ladespannung spricht das elektronische Trennrelais gar nicht an, sprich die 2.Batterie wird gar nicht geladen.

Kann irgendjemand Licht ins Dunkel bringen?
Was ist los mit der Ladespannung?
Bei 12,8V wird die Batterie doch niemals vernünftig (zu90% oder mehr) geladen (und die 2.Batterie gar nicht)?

Wir sind ratlos ...
Danke Jan
 
Hallo,

....das könnte eigentlich erst mal an der viel zu kleinen Hauptbatterie liegen, die VW in die Modelle T5.2 verbaut.
Das gesamte Lademanagement wird vom Bordnetzsteuergerät gesteuert - wird die Ladespannung erst mal für Verbraucher und die Hauptbatterie benötigt, erfolgt die Freischaltung des Trennrelais erst wenn genügend Kapazität frei ist.

Prüfe mal die Ladespannung bei längerer Fahrt - normalerweise sollte sich die Ladespannung dann ggf. erhöhen - wenn nicht würde ich das mal prüfen lassen.
Ich habe mal gehört, das in das elektronische Lademanagement im BNSTG für eine bestimmte Sterterbatterie ein Kennwert eingetragen wird, mit dem das Ladeverhalten beeinflusst wird - gefunden habe ich diesen Eintrag selber noch nicht.

Ich habe an meinem 04-2012 er die "Spielzeug Batterie" 62AH gegen eine vernünftige 92AH AGM Batterie getauscht seit dem sind alle Einträge im Fehlerspeicher zu "Unterspannung" weg und der aufgerüstete Zuheizer tat fast täglich diesen Winter seine Arbeit.

Gruß
Claus
 
Danke für die schnelle Antwort.

Punkt 1 - zu KLEINE BATTERIE:
Bei den BlueMotion Modellen sind (laut Herstellerangabe) größere Batterien verbaut.

Punkt 2 - Prüfe mal die Ladespannung bei längerer Fahrt:
Guter Tipp, das machen wir.

Punkt 3 - BNSTG ... erfolgt die Freischaltung des Trennrelais erst wenn genügend Kapazität frei ist:
Das kann ja eigentlich nur für werksseitig eingebaute Trennrelais gelten. In diesem Fall wurde das elektronische Trennrelais (Freischaltung ab 13,7V) im Zuge des Wohnmobilausbau's nachträglich eingebaut.

Danke
Jan
 
Das Verhalten dürfte für den Blue Motion normal sein.

Der hat ja Rekuperation für die Batterieladung. Das bedeutet, die Batterie wird, solange sie voll ist, nur geladen wenn man bremst oder vom Gas geht. Nur wenn sie zu leer ist wird immer geladen. Dafür gibt es extra eine spezielle Überwachung der Ladung/Entladung der Batterie.

Das originale Trennrelais wird daher vom BNSTG angesteuert. Ein rein spannungsgesteuertes Trennrelais wird in Verbindung mit der Rekuperation nicht vernünftig funktionieren.

Gruß, Marcus
 
...dann sollte man vielleicht lieber ein ganz einfaches D+ gesteuertes Trennrelais verwenden...vorzugsweise mit dahinter geschaltetem Ladewandler, damit dann auch die Spannung für die Versorgungsbatterie stimmt, denn wenn die Starterbatterie-Spannung so niedrig ist, das (wahrscheinlich) spannungsgesteuerte Relais zum Durchschalten zu bewegen, taugt die auch nicht zum ernsthaften Laden der Versorgungsbatterie.
Das ist einer der Preise, die für besondere Spritspartechnik bezahlt werden muss.
 
OK, soweit ärgerlich aber alles schlüssig und verstanden.

Kann mir dann jemand weiterhelfen mit dem Anschluss der 2.Batterie wenn diese werksseitig von VW installiert ist.
Hat jemand einen Schaltplan und die Bezeichnung des original VW-Trennrelais für mich?
Oder einen sinnvollen 'Workarround', so dass die Bordnetzsteuerung erkennt, wann auch die 2.Batterie vollständig geladen ist und erst dann von 14,8V auf 12,8V runter schaltet?

Danke
Jan
 
Schalte dein Trennrelais doch einfach via D+ und hänge zur Spannungserhöhung einen Ladebooster vor die Batterie.
 
Hallo,

.....ich glaube hier ist etwas Verwirrung zum Thema BMT.

Der T5 ist ein "BMT" - also "nur" BM Technology" ...........da ist BMT = dünne Reifen - geänderte Motorsteuerung - Strart Stop Automaitk - geänderte Aerodynamik Elemente ......mehr nicht.
Am T5 gibt es definitiv keine Energie Rückgewinnung durch irgend welche Antriebe od. ähnl..

Von daher ist die vom Werk verbaute Batterie Murks - das Thema betrifft praktisch alle T5.2 nicht nur BMT.

Bei mir hat nach 1 1/2 Jahren trotz Langstrecke die Batterie schlapp gemacht - Funktion Zuheizer ging in der Regel 10 Min. danach hat der Zuheizer unter dem Auto für sich alleine geheizt .....das Gebläse wurde vom BNSTG eliminiert.
Abhilfe = eine vernünftige 92AH AGM Batterie.

Gruß
Claus
 
Wenn BMT beim T5, im Gegensatz zu BMT bei VW-Pkw's, keine Rekuperation beinhaltet, wäre das beschriebene Verhalten schon etwas merkwürdig.
Dann dürften beim Fahren, auch wenn die Starterbatterie schon ziemlich hinüber wäre, bei intakter E-Anlage nicht permanent nur 12,8V zu messen sein.

Claus, ich habe den Eindruck, dass die Verwirrung eher auf deiner Seite zu suchen ist:
Der TE hat ausschließlich etwas von "BlueMotion" geschrieben und nichts von BMT. In seiner Fahrzeugbeschreibung steht auch nur "BlueMotion" und dazu erkennt man, dass es ein T5-Kastenwagen ist.
Es gibt laut Konfigurator definitiv "BlueMotion" Transporterkastenwagen und dort steht in der Beschreibung auch, dass die Bremsenergie-Rückgewinnung besitzen.

Ich gehe daher davon aus, dass der T5 des TE Rekuperation hat und von daher ist diese Eigenschaft dann auch für mich, bis auf weiteres, der Grund für die geringe Spannung.
Zu kleine Batterien haben diverse Nachteile, vor allem bei zyklischen Verbrauchern, wie der SH. Für eine zu geringe Ladespannung während der Fahrt sind sie aber zu 99% nicht verantwortlich.

Von daher ist die vom Werk verbaute Batterie Murks - das Thema betrifft praktisch alle T5.2 nicht nur BMT.

Es kann ohne weiteres zutreffen, was der TE schon geschrieben hatte:
@Jane Hanz:
Bei den BlueMotion Modellen sind (laut Herstellerangabe) größere Batterien verbaut

Jan, nur ein Trennrelais allein wird keine optimale Lösung sein.
Durch ein Trennrelais ist die Ladung der Zweitbatterie nahe zu immer, starr mit der Ladung der Starterbatterie verbunden. Deutlich besser, auch in Bezug auf die Zweit-Batterielebensdauer, ist ein Trennrelais mit nachgeschaltetem Ladewandler.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Entschuldigung: Dieses Thema gehört natürlich in das Forum "T5.2. Elektrik" ... könnte ein ADMINISTRATOR das u. U. verschieben. Danke.


2. Habe mit VW gesprochen und folgende Aussage bekommen:
"Die LiMa ist bedarfsgesteuert über das BordNetztSteuergerät (gilt für BlueMotion). Die 12,8V sind völlig richtig, sofern die Starterbatterie voll geladen ist. Auf 14,2V wird nur hochgeschaltet bei Bedarf."

Abhilfe laut VW:
"Konventionelles elektronisches Trennrelais raus. Original VW-Trennrelais rein (mit Zubehör ... was auch immer?). Bei VW freischalten lassen. 2.Batterie wird vernünftig mit geladen (auch bedarfsgesteuert)."

Vielen Dank
Gruß Jan
 
Hallo,

Claus, ich habe den Eindruck, dass die Verwirrung eher auf deiner Seite zu suchen ist:

....ihr habt recht - mir war entflogen, das VWN mit dem Modell 2014 den ganz kleinen 84KW als BM mit echter Bremsenergie-Rückgewinnung anbietet - allerdings nur als Transporter.
Da ist ab Werk eine 140A Lichtmaschine verbaut - das ist ja fast weniger als in einem Golf verbaut wird.:(
Wenn ich mir die technischen Daten in Bezug auf Verbrauch anschaue - der Transporter wiegt 500KG weniger als ein MV - fragt man sich schon was dieser ganze Aufwand soll.

Gruß
Claus
 
@Jane Hanz:
Abhilfe laut VW: "Konventionelles elektronisches Trennrelais raus. Original VW-Trennrelais rein (mit Zubehör ... was auch immer?). Bei VW freischalten lassen. 2.Batterie wird vernünftig mit geladen (auch bedarfsgesteuert)."

Eine, für mich, ausweichende Antwort von VW:
1. Wenn gem. dem Bedarf der Rekuperation gesteuert wird, kann die Zweitbatterie nur unzureichend geladen werden.
2. Wenn gem. dem Bedarf der Zweitbatterie gesteuert wird (möglichst immer voll geladen), kann man die Rekuperation vergessen.

Beides geht eher nicht und durch ein Trennrelais, auch wenn es original von VW kommt, ist keine unterschiedliche Ladespannung möglich.

ich vermute daher, dass die Bedarfssteuerung (weiterhin, man wird wegen einer Zweitbatterie wohl kaum das Rekuperationskonzept aufgeben...) nach Punkt 1 erfolgt und von daher sollte man in jedem Fall (das sollte der VW-Elektronik auch egal sein), einen Ladewandler nach schalten, denn nur so kann beides bedarfsgerecht geregelt werden.
 
Dann wird also ein B2B-Wandler reingehangen, der die Starterbatterie leersaugt und erst wenn das BNStG erkennt, dass die Hauptbatterie leer ist, dann wird vom Rekuperations-Betrieb auf normalen Betrieb umgeschaltet? Dann werden dann also massiv Zyklen über die Starterbatterie gefahren. Das BNStG kennt auch nicht wirklich den zusätzlichen Verbrauch durch den B2B-Lader - und dann soll das Ganze grüne Konzept noch funktionieren?

Wenn man die "Bedarfssteuerung" im BNStG komplett auscodieren kann, dann würde ich das tun. (Das Bluemotion-Konzept funktioniert im normalen PKW, passt aber nicht wirklich mit Camping-Betrieb zusammen.) Alternativ das VW-Trennrelais verwenden mit der "Bedarfssteuerung" für 2 Batterien - ich denke, dass dort dann das Sensing über beide Batterien erfolgt.

Mit Rekuperationssteuerung sollte ja auch eine AGM ab Werk als Starterbatterie verbaut sein? Zumindest andere Herstellen tun das so.

Je nach Fahrzeugstandort und Nutzungsverhalten könnte man auch überlegen, 100W semi-flexible Solarzellen (€250) auf's Dach zu kleben für die Zweitbatterie. Dann spart man sich den ganzen Ärger und hat im reinen Campingbetrieb auch noch was gewonnen.
 
Hallo,

....ihr habt recht - mir war entflogen, das VWN mit dem Modell 2014 den ganz kleinen 84KW als BM mit echter Bremsenergie-Rückgewinnung anbietet - allerdings nur als Transporter.
Gruß
Claus

Hallo Claus,
das stimmt so nicht - außer der Startline gilt für Dich als Trapo. Bei mir steht jedenfalls "Multivan" hintendrauf ...

Eine wesentlich größere Starterbatterie ist da meiner Erinnerung nach aber nicht eingebaut. Wenn ich mich recht erinnere: 68 Ah - werde ich aber zu Hause noch mal prüfen.

Viele Grüße
Klaus
 
@ALF_BE:
Dann wird also ein B2B-Wandler reingehangen, der die Starterbatterie leersaugt und erst wenn das BNStG erkennt, dass die Hauptbatterie leer ist, dann wird vom Rekuperations-Betrieb auf normalen Betrieb umgeschaltet? Dann werden dann also massiv Zyklen über die Starterbatterie gefahren. Das BNStG kennt auch nicht wirklich den zusätzlichen Verbrauch durch den B2B-Lader - und dann soll das Ganze grüne Konzept noch funktionieren?

Ein "richtiger" B2B-Wandler (eigentlich nennt nur Sterling die Geräte so) würde
1. keine Starterbatterie leersaugen, da er erst ab über gut 13V "saugt".
2. in diesem Fall aus genau dem gleichen Grund gar nicht funktionieren.

Ein einfacher Ladewandler hat, im Gegensatz zum "echten" B2B, normalerweise keine spannungsgeführte Regelung. Der funktioniert permanent so ca von 10V-16V.

Jetzt kommt der "Gag":
Der Ladewandler funktioniert ausschließlich dann, wenn das Trennrelais durchgeschaltet ist und wann das Trennrelais durchgeschaltet ist, bestimmt ja die T5-interne Steuerung.

Aus "Sicht" der T5-internen Steuerung, die ja auch für die Rekuperationsregelung zuständig ist, ist die Zweitbatterie, an der ja z.B. während der Ladung durchaus auch stärkere Verbraucher hängen können (man denke da mal an die lustigen Wechselrichter (1000W....), die hier einige Leute verwenden. Dagegen ist ein 20A-Ladewandler ein recht harmloser Geselle), auch nur ein Verbraucher.
Der Ladewandler hinter dem Trennrelais kann daher während der Fahrt ungefähr genau so viel durcheinander bringen, wie eine leere Zweitbatterie oder ein stärkerer Verbraucher, der an der Zweitbatterie angeschlossen ist.

Wenn es nicht mehr passt, kann die T5-Batteriesteuerung diesen Zusatzverbrauch durch den Ladewandler jederzeit über das Trennrelais komplett unterbinden. Von daher dürfte ein Leersaugen der Starterbatterie eher nicht möglich sein.

Der Ladewandler ist nur ein Ladegerät, dass aus geringer Spannung eine der Batterie angepasste höhere Spannung macht. Mehr nicht.
Wenn die Zweitbatterie voll ist, benötigt auch dieses Ladegerät nur noch sehr wenig Strom.

Von daher bitte keine unnötige Panik.
 
Hallo,

...Da ist ab Werk eine 140A Lichtmaschine verbaut - das ist ja fast weniger als in einem Golf verbaut wird.:(
Gruß
Claus

Hallo,
Jetzt muss ich Dir noch mal widersprechen. Hoffentlich geht das gut - zweimal an einem Tag.
Auch das stimmt nicht. In meinem Multivan Bluemotion ist eine 180 A Lichtmaschine verbaut und, wie oben schon vermutet, die 68 Ah AGM Batterie.

Viele Grüße

Klaus
 
Hallo,

Jetzt muss ich Dir noch mal widersprechen. Hoffentlich geht das gut - zweimal an einem Tag.

....ich habe die letzten fast 10 Jahre hier im Board sehr oft nicht immer recht gehabt - ich bin ja nicht Jesus =)

.....der "BM" vom Themenstarter hat eine 140A Lichtmaschine .....und eine 68AH Batterie ist für einen Multivan, der Randvoll mit Elektronik ist auch zu klein.
Alle Berichte hier im Board von Problemen mit Unterspannung bestätigen das.

T5.1 wurden seit 2003 mit 95AH Batterien ausgestattet - bis auf den Motor hat sich aber nichts geändert.

Grundsätzlich ist es aber eigentlich erst mal egal was für eine Lichtmaschine und Batterie verbaut ist, wenn die Steuerung des BNSTG jegliche vernünftige Ladung
verhindert.
Das löst im Moment nicht das Problem des Themenstarters.

Was die Funktion es elektronischen Ladereglers betrifft, kann man die Einstaltschwelle verändern - auf der Platine sitzt in der Regel eine Diode die die Schaltschwelle bestimmt.
Wird diese verändert, schaltet auch das elektronische Lastrelais entsprechend früher.

Gruß
Claus
 
Hallo Dentmen,
wie funktioniert denn der Laderegler bei Fahrzeugen mit Rekuperation? Der Regler muss doch aktiv vom BNStG oder Motorsteuergerät bedient werden. Ausschliesslich eine "feste" Einschaltschwelle (Reglerspannung) gibt es da dann doch nicht mehr sondern es gibt zusätzlich ein Steuersignal, welches abhängig vom Ladezustand der Batterie (quasi als Notbetrieb) und vor allem vom Lastzustand des Motors (im Schubbetrieb wird geladen) das Laden der Batterie aktiv steuert. Das Problem ist dann aber hier nicht die feste Einschaltschwelle, sondern das fehlende Steuersignal für den Regler, da der Ladezustand der Zweitbatterie nicht berücksichtigt wird.
Gruss
ALF_BE

PS: Mein 5.1 von 2009 hat auch keine 95Ah sondern nur mickrige 68Ah ab Werk.
 
Wenn das mein T5 wäre, würde ich ein normales Trennrelais mit Steuerkontakt verbauen. Den Steuerkontakt aber nicht an das BNSTG anschiessen sondern manuell geschaltet an Dauerplus.
Wenn nicht schon vorhanden, würde ich noch vor und nach dem Trennrelais ein Spannungsabgriff machen und die Spannungen (z.B. mit zwei Multimetern) beoachten wenn ich das Trennrelais öffne und schliesse beim Fahren.
Je nach Ergebnis dieses einfachen und günstigen Eingriffes würde ich dann noch einen Messshunt und einen DCDC-Wandler für die zweite Batterie verbauen.
Wirklich anraten über die Ferne kann man das aber nicht, da bei so einem Eingriff viel Unvorhergesehenes passieren kann.
Die Idee dahinter ist, dass die zweite Batterie wie ein normaler Verbraucher, der manuell ein - und ausgeschalte werden kann, im 12V-Netz intergiert ist.

LG Roger
 
Ich zitiere mal auszugsweise von hier http://www.motor-talk.de/forum/wie-...-motion-tec-ausfuehrung-t2850744.html?page=1- stammt zwar vom Polo, aber unser Bus ist ja nur ein Polo mit hohen Wänden:

"Bordnetz - Batterieüberwachung über eigenen Batteriesensor am Minuspol der Vlies-Batterie" sowie

"Der Generator
Bislang wurden Generator und Spannungsregler über eigene Kabel mit dem Motor-und Bordnetzsteuergerät verbunden. Im Rahmen der Blue Motion Technologie
erfolgt die Informationsübermittlung nun über einen LIN-Datenbus zum Diagnoseinterface für Datenbus. Dieses stellt die Informationen anderen Steuergeräten, wie dem Motorsteuergerät, über CAN-Datenbus zur Verfügung."


Die erste Batterie des TS wird deshalb nicht voll geladen, da dies ja nicht im Leerlauf oder Fahrbetrieb sondern erst im Schubbetrieb erfolgen soll. Wenn man jetzt durch manuelles Parallelschalten (wie von PornX vorgeschlagen) die Zweitbatterie noch mit dranhängt, dann kennt das System den Ladezustand der Batterien überhaupt nicht mehr. Siehe 2. und 10. Beitrag.
 
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