Kupplungspedal plötzlich am Boden

Ich drück dir gerne die Daumen das es klappt.

Es ist halt nur die Erfahrung die ich gemacht habe.
 
Hallo, werd mir morgen auch erstmal nen neuen Geberzylinder bestellen, geht zwar wieder nachdem diese Wasser aus der Leitung ist, aber so toll fühlt sich das noch nicht an. Der Geberzylinder ist halt erstmal einfacher zu wechseln und wenn es das war ist es gut, wenn nicht ist der wenigstens auch neu.
Ist halt doof, das man nicht die ganze Flüssigkeit aus dem Nehmerzylinder raus bekommt, allerdings hatte ich in den ganzen Jahren nur ein einziges mal einen kaputten Nehmerzylinder, wenn es um die Bauart wie beim 6 Gang Getriebe geht.
Den Geberzylinder halte ich durch die mechanische Entlüftungsmethode schon für gefährdeter.
Mal sehen, sonst kommt halt alles raus, dann kann ich den Aggregateträger auch direkt vernünftig behandeln.
 
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt...wieviel hat dein Bus runter?
 
Ich hatte schon beide Zylinder unmittelbar nacheinander defekt. War zwar nicht an einem T5.
Zuerst Kupplungspedal am Boden, Geberzylinder getauscht, alles gut, aber nicht für lange. Plötzlich Oel am Boden.......Nehmerzylinder undicht.
Der Nehmerzylinder konnte vermutlich mit dem höheren Druck der jetzt anlag, nicht mehr umgehen.
 
204000 km hat der jetzt runter, das Problem tritt auch hauptsächlich nach einer längeren Fahrt bei Geschwindigkeiten über 130 auf, daher hab ich halt erstmal aus Wasser in der Bremsflüssigkeit geschloßen, wegen eventueller Dampfbalsen. Wenn der kalt ist geht alles, und nach zweimal Pumpen geht das auch in heißem Zustand problemlos.
Normal ist das bei dem Nehmerzylinder auch eher unwahrscheinlich, die Gefahr das der danach nicht mehr mit den höheren Druck klar kommt ist zwar gegeben, aber wenn der undicht wäre müßte irgendwo die Bremsflüssigkeit austreten, was nicht der Fall ist.
eine andere Möglichkeit wäre, der ist innen nicht mehr dicht, in dem Fall müßte man den aber voll pumpen und dann würde man das Pedal bei einem intakten Geberzylinder gar nicht mehr treten können, in dem Fall würde ja nichts die Flüssigkeit zurück drücken und die bliebe im Nehmerzylinder, da sie ja nirgends raus läuft.
Wenn das Ding trotzdem platt ist kommt es halt neu, muß ja nicht zwangsläufig mit dem Bus fahren.
Aber selbst, wenn klar wäre, daß es der Nehmerzylinder ist würde ich den Geberzylinder eh mit tauschen, ist halt die Frage, womit ich anfange, der Versuch schadet eh nix und wenn's nix nützt, der Kram kommt eh über kurz oder lang raus, weil ich nicht erst warten will, bis der Aggregateträger durch ist, der braucht mal etwas Rostvorsorge. Dann würde ich eh nach der Kupplung schauen und den Nehmerzylinder sowieso wechseln, weil da halt noch Reste von dieser Plörre drin sind.

Ich hab da vielleicht auch ein wenig einen an der Waffel, hab auch schon neuer Bremsflüssigkeitsbehälter oder Ausgleichsbehälter für den T3 Tank bestellt, nur weil die dreckig waren und ich die innen schlecht reinigen kann. :rolleyes:
 
Das Problem hat sich scheinbar von selbst erledigt, morgen nochmal die Flüssigkeit wechseln dann sollte es gut sein.
Freitag war das Pedal unten und ich mußte es zurück ziehen, dann die Flüssigkeit gewechselt, ging aber die Kupplung war sehr weich,
gestern nur so 20km gefahren auch nicht besser, heute zu meinen Eltern gefahren, war schon direkt beim Start wieder ok.
Scheinbar zieht die neue Flüssigkeit das Wasser aus dem Rest im Nehmerzylinder, eine Möglichkeit auf die ich jetzt nicht so direkt gekommen wär.:)
 
Ich glaube da ja nicht an eine Selbstheilung, bei den meißten scheint das Problem nur kurzzeitig behoben.
Auch wird das Pedal nicht wegen zu viel Wasser in der Flüssigkeit unten bleiben, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gruss
 
Hab keine andere Idee, daß Zeug war zuvor dünnflüssig und einfach alt, wenn das nach zwei Tagen plötzlich wieder wesentlich besser geht (gestern war das Pedal halt noch sehr weich, Auskuppeln und schalten ging trotzdem problemlos), jetzt ist das Pedal wieder relativ fest und ich brauche es nicht mehr bis zum Blech durchtreten, muß da irgendwas passiert sein, was Anderes als die hygroskoische Erklärung fällt mir nicht ein, Luft war definitiv keine drin und Flüssikeit läuft auch nirgends raus.
Das Pedal blieb auch nur unten, nach einer längeren Autobahnetappe wenn das alles relativ heiß wurde, vermutlich saß dann da ne Dampfblase drin, keine Ahnung, nach dem Abkühlen kam es ja auch von selbst wieder hoch.
So gut wie es jetzt ist war es nicht mal als ich den gekauft hab.
 
Das Problem ist aber nicht, dass die Flüssigkeit zu dünn ist.

Das Problem ist, dass das Wasser, was sich ganz unten sammelt, dazu führt, dass die Manschette vergammelt. Das heilt nicht mehr von selbst ...

Gruß, Marcus
 
An sowas hatte ich auch gedacht, allerdings sollte dann das Ausrücklager ja nicht mehr ausrücken, wenn die Manschette durch ist.
Da es mit zweimal hochholen und pumpen sofort wieder auskuppelte, verhält sich das vom Gefühl her schon so, als wäre Luft im System.
Dann würde ja jetzt auch das Kupplungspedal nicht besser zurückkommen als vor dem Problem.
Wie gesagt, mal schauen wie lange das hält, sonst kommt das eh neu.
Länger als bis ich Zeit finde den Aggregateträger aufzuhübschen braucht es eh nicht halten, kommt eh neu wenn sowieso alles raus ist.
Wär ja blöde da an der Kohle zu sparen.
 
Keine Selbstheilung.
Das hatte ich auch, aber am Caddy.
Kupplung trennte kaum noch, einmal entlüftet, dann ging das wieder ein paar Wochen, bis das Pedal unten blieb.
mach neu.
 
Mehr als ein paar Wochen muß ja eh nich, kommt sowieso neu, will ja eh den Aggregateträger ausbauen, da hängt der Rest ja zwangsläufig dran, paßt mir nur momentan halt nicht in den Kram, von daher bin ich froh, daß es grad geht, wenn's nen Monat gut geht langt daß, dann hab ich was Zeit und das Wetter is grad blöd für meine anderen Karren.;)
 
Dann kannste bei der Laufleistung auch direkt das ZMS mitwechseln, musst da ja eh dran.
 
Das war der Plan 😉
 
Zurück
Oben