Knacken beim Bremsen & Abbiegen

Naja es war bei jedem Abbiegen jetzt vor der letzten Maßnahmen mit der Paste und Kupferpaste zu hören...

Seit 200km ist jetzt ruhe, mal sehen wie lang für dieses mal.


Ich würde aber gern einfach die Beläge tauschen damit das endlich ein Ende hat, die Schmiererei kostet auch jedesmal 1-2h Zeit und macht wenig Spass.

Ich bin mir nur nicht sicher welche Beläge es sein sollen die das Knacken verhindern. Es sind ja ATE drinn, das sollten ja eigentlich gute sein.
 
Noch nichts neues?
 
Hallo Gemeinde
Ich hatte mich am 15.Juli zu dem Thema gemeldet:
Im März habe ich vorne die Bremse komplett neu bekommen (90.000km). Im April fing das Knacken an. Ich hatte dann noch abgewartet, bis ich in der Lage war den Fehler hörbar zu reproduzieren:
- Knacken beim Bremsen, wenn gleichzeitig gelenkt wird. Vornehmlich beim Einparken oder zügigem, angebremsten Abbiegen zu hören.
Die Stammwerkstatt hat zunächst Kupferpaste verordnet. Half nichts. Bin dann in den Urlaub gefahren und in den Alpen hat es sehr unangenehm in den Serpentinen geknackt. Als ich dann wieder zu Hause war, hatte ich mir eine Schraube in den hinteren Reifen gefahren (war so optimal reingegangen, dass der Reifen gerettet werden konnte und jetzt als Ersatzrad dient...).
Da das Radwechseln ohne richtiges Werkzeug beim T5/6 sehr mühselig ist, bin ich wieder zur Stammwerkstatt, auch um das Knacken erneut anzusprechen. Leider war nun der vorher damit befasste Meister selber im Urlaub.
Sein Stellvertreter verschrieb mir nun -unabhängig vom Knacken- neue Bremsen da die hinteren (jetzt 96.000) auch fritte waren. Zu Thema Knacken haben sie nichts gefunden.

Ich habe dann in eine Werkstatt gewechselt, von der ich wusste, dass sie in der Firma eines Vereinskollegen 50 T5/6 Firmenbullis regelmäßig (1x in der Woche in der Firma) warten. Ich dachte die hätten mehr Ahnung von T5/6.
In dieser 2. Werkstatt bin ich äußerst hilfsbereit und zugewandt bedient worden. Obwohl noch unbekannter Kunde, bekam ich über mehrere Tage einen Leihwagen.
Ihnen fiel zudem ein undichtes Wellrohr auf, dass zu Abgasbelästigungen im Fahrgastraum führte, die ich selber gerade erst bemerkt hatte. Sie haben dafür bei VW für Kulanz gesorgt!

Nachdem sie sich dann wegen des eigentlichen Knackens die neue vordere Bremse und alles sichtbare vom Fahrwerk noch einmal angesehen hatten, nichts fanden außer losen Innenkotflügeln (durchgerostete Befestigungen...) und reichlich Probefahrten machten, haben sie mir als einzige Lösung die ihnen noch einfallen würde empfohlen, die Domlager zu wechseln. Das hatte ich vorher immer ausgeschlossen, da ich hier im Forum von einzelnen Mitgliedern gehört hatte, dass genau dies nicht geholfen hätte.
Was macht man aber als Laie, wenn eine wirklich hilfsbereite Werkstatt diese Empfehlung ausspricht? Wechseln!

Hurra, der Wechsel hat geholfen, es knackt nicht mehr! Jedenfalls für ca. 2000km. Heute im Parkhaus fing es wieder an. Bisher beim Lenken zwar nur zu einer Seite, aber der Rest kommt schon noch.
Ich weiß nicht was ich nun machen soll? Ich habe dort in der 2. Werkstatt schon angerufen. Montag kann ich den Wagen vor der Arbeit bringen, der Ersatzwagen ist auch schon gebucht. Klasse!

Wer hat durch das nochmalige oder erstmalige Lesen dieses Threads noch eine Idee? Soll ich doch einfach die vorderen Klötze auf Verdacht wechseln lassen? Das scheint ja bei einigen Kollegen für Ruhe gesorgt zu haben? Oder verbirgt sich dahinter etwas ganz anderes? Ich habe für das Auto eine Finanzierung laufen. Die läuft im Dezember aus. Eigentlich möchte ich das bis dahin nahezu störungsfrei fahrende Auto, dass Topp fährt (und bremst :) ) dann ablösen. Andererseits mag ich auch nicht in ein Eurograb investieren, denn vielleicht ist ja etwas viel Größeres defekt??
Ich wäre dankbar für Einschätzungen!

Ich habe auch ein Video mit dem Problem aus dem August VOR dem Wechsel der Domlager, aber nach dem Abschmieren der im März gewechselten Bremsbeläge/Bremsscheiben. Es zeigt das Knacken mehrmals hintereinander. Leider ist es zu groß für den Server. Zum Bearbeiten komme ich gerade nicht.
Liebe Grüße, Markus
 
Bei mir knackt es nur vorne links... Ich hab jetzt viel Kupferpaste hin. Die letzten 2000km war Ruhe.

Ich habe allerdings die Vermutung, dass das Knacken durchs aufbocken verschwindet. Könntest Mal probieren einfach Mal aufbocken.
 
Mercedes hat die Verwendung von Kupferpaste oder ihrer eigenen Silbernen Paste ab einem bestimmten Baujahr untersagt. Auf meine Nachfrage haben mir die Servicemitarbeiter mitgeteilt das die leitenden Anteile ganz lustige Störungen beim ABS / ESP verursacht hätten.
Da der T6 aber eigentlich ein T5.3 ist sollte das bei etwa 20 Jahre alter Technik nichts ausmachen.
Gruss
Das Thema wird hier kontrovers bleiben, deswegen würde ich schon um auf der sicheren Seite zu sein andere Mittel bevorzugen.

Mein Lupo z.B. ist Baujahr 2000, bei dem traten nach Anwendung von Kupferpaste ABS- Störungen auf. Allerdings hat der keine Hallelemente wie der T5 und viele andere verbaut, sondern magnetische (Spulen) in den Radsensoren.
Die Störungen waren ein leichtes Vibrieren auf den letzten Raddrehungen (vorne) und manchmal ging die ABS- Kontrolle an.
Nach Reinigung der Bereiche (gründliches Entfernen der Kupferpaste) war der Spuk dann vorbei.

Eine technisch abschliessende Erklärung habe ich dafür aber nicht - Vermutungen gibt es hingegen einige!

Grüße
fotowusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Keramikpaste habe ich seit Jahren aus dem großen Pott im Einsatz, ist schön zäh und auch die Benzfahrer haben bislang nicht gemeckert.
Gruss
 
An diejenigen die die Scheiben und Beläge gewechselt haben und es dann weg war: Was habt ihr für einen Hersteller genommen?

bei mir sind die Beläge hinten nun runter und das Knacksen kann ich somit wohl nun dann beseitigen wenn man alles wechselt.
Brembo, ATE oder was empfiehlt ihr so?
 
Knacken vorne - war mit org VW (Werk bezahlte alles) weg

Vergammeln hinten (*) - nach 55k komplett org VW (auf meine Kosten) neu - jetzt bei ca 100k sieht es wieder sch** aus
-> Werde dann mal ATE nehmen und es selbst machen. Weniger, um eine andere "Qualität des Materials" zu testen, sondern einfach um Geld zu sparen. Wenn sie halt all 50k neu müssen, muss es nicht der sauteure org. Kram sein.

(*) Edit: in einer früheren Version des Artikels hiess es "vorne", aber das Vergammeln betrifft die hinteren Bremsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für deine Antwort. Sehe ich genauso. Muss da was beachtet werden wegen der Verschleißanzeige? Also sind alle Beläge tauglich?
 
Hat das jemand in Griff bekommen?

Bei mir ist es jetzt bei fast jedem abbiegen und Bremsen.

Bremse scheint es nicht zu sein.

Manchmal kann ich das leise knacken beim Bremse drücken und im Stand profozieren.

Sind es doch die domlager?
 
Bremse scheint es nicht zu sein.

Manchmal kann ich das leise knacken beim Bremse drücken und im Stand profozieren.
Wie kann das sein ?
Der Wagen steht, Du trittst auf die Bremse und DANN knackt es ?

Das kann doch nur die Bremse oder dein Knie sein, was dann knackt !?
 
Stehen, Bremsen, Lenken = knack
 
Hallo Gemeinde
Ich hatte mich am 15.Juli zu dem Thema gemeldet:
Im März habe ich vorne die Bremse komplett neu bekommen (90.000km). Im April fing das Knacken an. Ich hatte dann noch abgewartet, bis ich in der Lage war den Fehler hörbar zu reproduzieren:
- Knacken beim Bremsen, wenn gleichzeitig gelenkt wird. Vornehmlich beim Einparken oder zügigem, angebremsten Abbiegen zu hören.
Die Stammwerkstatt hat zunächst Kupferpaste verordnet. Half nichts. Bin dann in den Urlaub gefahren und in den Alpen hat es sehr unangenehm in den Serpentinen geknackt. Als ich dann wieder zu Hause war, hatte ich mir eine Schraube in den hinteren Reifen gefahren (war so optimal reingegangen, dass der Reifen gerettet werden konnte und jetzt als Ersatzrad dient...).
Da das Radwechseln ohne richtiges Werkzeug beim T5/6 sehr mühselig ist, bin ich wieder zur Stammwerkstatt, auch um das Knacken erneut anzusprechen. Leider war nun der vorher damit befasste Meister selber im Urlaub.
Sein Stellvertreter verschrieb mir nun -unabhängig vom Knacken- neue Bremsen da die hinteren (jetzt 96.000) auch fritte waren. Zu Thema Knacken haben sie nichts gefunden.

Ich habe dann in eine Werkstatt gewechselt, von der ich wusste, dass sie in der Firma eines Vereinskollegen 50 T5/6 Firmenbullis regelmäßig (1x in der Woche in der Firma) warten. Ich dachte die hätten mehr Ahnung von T5/6.
In dieser 2. Werkstatt bin ich äußerst hilfsbereit und zugewandt bedient worden. Obwohl noch unbekannter Kunde, bekam ich über mehrere Tage einen Leihwagen.
Ihnen fiel zudem ein undichtes Wellrohr auf, dass zu Abgasbelästigungen im Fahrgastraum führte, die ich selber gerade erst bemerkt hatte. Sie haben dafür bei VW für Kulanz gesorgt!

Nachdem sie sich dann wegen des eigentlichen Knackens die neue vordere Bremse und alles sichtbare vom Fahrwerk noch einmal angesehen hatten, nichts fanden außer losen Innenkotflügeln (durchgerostete Befestigungen...) und reichlich Probefahrten machten, haben sie mir als einzige Lösung die ihnen noch einfallen würde empfohlen, die Domlager zu wechseln. Das hatte ich vorher immer ausgeschlossen, da ich hier im Forum von einzelnen Mitgliedern gehört hatte, dass genau dies nicht geholfen hätte.
Was macht man aber als Laie, wenn eine wirklich hilfsbereite Werkstatt diese Empfehlung ausspricht? Wechseln!

Hurra, der Wechsel hat geholfen, es knackt nicht mehr! Jedenfalls für ca. 2000km. Heute im Parkhaus fing es wieder an. Bisher beim Lenken zwar nur zu einer Seite, aber der Rest kommt schon noch.
Ich weiß nicht was ich nun machen soll? Ich habe dort in der 2. Werkstatt schon angerufen. Montag kann ich den Wagen vor der Arbeit bringen, der Ersatzwagen ist auch schon gebucht. Klasse!

Wer hat durch das nochmalige oder erstmalige Lesen dieses Threads noch eine Idee? Soll ich doch einfach die vorderen Klötze auf Verdacht wechseln lassen? Das scheint ja bei einigen Kollegen für Ruhe gesorgt zu haben? Oder verbirgt sich dahinter etwas ganz anderes? Ich habe für das Auto eine Finanzierung laufen. Die läuft im Dezember aus. Eigentlich möchte ich das bis dahin nahezu störungsfrei fahrende Auto, dass Topp fährt (und bremst :) ) dann ablösen. Andererseits mag ich auch nicht in ein Eurograb investieren, denn vielleicht ist ja etwas viel Größeres defekt??
Ich wäre dankbar für Einschätzungen!

Ich habe auch ein Video mit dem Problem aus dem August VOR dem Wechsel der Domlager, aber nach dem Abschmieren der im März gewechselten Bremsbeläge/Bremsscheiben. Es zeigt das Knacken mehrmals hintereinander. Leider ist es zu groß für den Server. Zum Bearbeiten komme ich gerade nicht.
Liebe Grüße, Markus
Markus hast du eine Lösung gefunden?
 
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