So, Männer, ich bin schlauer!
Nachdem ich nun mit einem halben Nervenzusammenbruch mein Steuergerät der elektrischen Schiebetüre ausgebaut habe (aaaargh), ist der scheinbar Schuldige gefunden….Wasser im Steuergerät. Damit ist zumindest klar, dass der Wasserschaden hier vorliegt.
Die Kontakte an den Steckern scheinen den Eintritt ermöglicht zu haben. Jetzt ist die Frage, wie ich das für die Zukunft verhindere. Die Lüftungsschlitze müssten eigentlich abgedichtet werden, dann ist jedoch auch kein luftaustausch mehr möglich und das Gerät überhitzt.
Vielleicht setze ich die Stecker in das neue Gerät wieder mit hydrophobem Kontaktspray ein.
Was zur Motivation führte, das Steuergerät auszubauen, war, dass per VCDS gesagt wurde, es sei keine Kommunikation mit dem Gerät möglich. Nun bleibt die Frage, ob ggf. oxidierte Kontakte mit einem größeren Übergangwiderstand an dem Funktionsausfall schuld sind. Ich DENKE, dass auf der Platine der ein oder andere IC defekt ist. Ich glaube nicht, dass ich mit Reinigen so einfach wieder zu einem funktionierenden Steuergerät komme. Die 40A-Sicherungen für die Tür-Absicherung ist noch voll intakt.
Anbei findet ihr noch die Bilder vom Inneren. Kniest an den Kontakt-Zungen und am unteren Ende der Platine, wo scheinbar Wasser gestanden hat. Oxidation vorprogrammiert.
Untere Platinenrückseite:
Jetzt hätte ich lediglich ein Tutorial filmen sollen, wie dieses Drecksteil ausgebaut wird.....die untrere Schraube des Steuergerätes ist das Problem beim Demontieren und dann noch das Gepiddel, bis das Gerät endlich aus seiner Ecke heraus gefritschelt wurde.