Kaufrücktritt wegen neuer CO2 und NOx Werte

Die Frage ist, ob es möglich ist, VW "freiwillig" in die Richtung "Entschädigung" zu treiben, indem es Beschwerden ääähhhh Anfragen hagelt.
Die haben heute ihre Bilanz vorgestellt da fällt für den treuen Kunden nichts ab. Am tollsten finde ich die Händler die es einfach so hinnehmen und sich nicht für ihre Kunden einsetzen.
 
Nein, noch nicht. Das werde ich aber als Vorschlag mitnehmen. Mein Favorit wäre allerdings ein Modell vom neuen Jahrgang mit dann auch entsprechend angepasster (dimensionierter?) Hardware.

...hallo Weihnachten ist doch schon vorbei! Wenn Du nicht gerade Geburtstag hast, sehe
ich für Deinen Wunsch schwarz. Oder Du fragst Herrn Müller, ob er etwas von seinen 10 Mio.
erübrigen kann und Dir Deinen Bulli mit neuer Hardware stiftet:)
 
Moin,
meine Händlerauslieferung steht jetzt, lt. Händler, auch in den nächsten 3 Wochen bevor. Wie siehts denn nun aus mit einer Nachbesserung/Entschädigung für die veränderten Werte? Hat da schon jemand etwas erreicht? Und bitte nicht wieder die Diskussion, ob ich ihn nicht gekauft hätte, wenn die Werte vorher auch so gewesen wären. Darum gehts mir nicht, sondern ums Prinzip. Ich finde nach der ganzen Aktion hier seitens VWN, mit einer derart desaströsen Informationspolitik, kann man das nicht einfach durchgehen lassen. Und ja, wenn das transparenter und kundenfreundlicher gelaufen wäre, dann könnte ich an dieser Stelle vielleicht auch besser ein Auge zu drücken. Aber so...?!
Dank an alle, die ihre Erfahrungen hierzu teilen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand erklären, warum VW zur Zeit die besten Konzernzahlen vorzuweisen hat, trotz des Abgasskandals?

VG Marco
Rigorose Kulanzeliminierungen (außer 5.2 BTDI) durchs ganze Programm (bei Audi gibt´s jeden Gebrauchten mit 5 Jahre Gewährleistung).

Prozessoptimierungen bei der Produktion

Hohes Preisniveau innerhalb der Mitbewerber



Das erklärt natürlich nicht diesen hohen Überschuss.

Weshalb dieser Überschuss so hoch ausgewiesen und nicht irgendwie klein gerechnet oder verschoben oder verschleiert wird erschließt sich mir auch nicht, resultieren dadurch doch höhere Abgaben (theoretisch).
 
Unter anderem durch die Abwrackprämie, die aus dem Abgasschummel entstanden ist.
Also haben sie alles richtig gemacht zunächst. Ob es so bleibt, wird sich zeigen.
 
Moin,
meine Händlerauslieferung steht jetzt, lt. Händler, auch in den nächsten 3 Wochen bevor. Wie siehts denn nun aus mit einer Nachbesserung/Entschädigung für die veränderten Werte? Hat da schon jemand etwas erreicht?
Tach zusammen,

Mein :) „argumentiert“, dass uns durch den zum Zeitpunkt der Bestellung schon bekannten Auslieferungs- und teilweisen Produktionsstopp hätte klar sein müssen, dass die Abgas- und Verbrauchswerte nicht stimmen könnten.

Ich frage mich jetzt warum der Konfigurator denn nichts davon wusste, denn schließlich ist der „Volkswagen Code“ Vertragsbestandteil. Also nicht einfach nur ein bisschen Vertragslametta.

Ich bleibe dran und werde entsprechende Neuigkeiten hier posten.
 
Tach zusammen,

Mein :) „argumentiert“, dass uns durch den zum Zeitpunkt der Bestellung schon bekannten Auslieferungs- und teilweisen Produktionsstopp hätte klar sein müssen, dass die Abgas- und Verbrauchswerte nicht stimmen könnten.

Ich frage mich jetzt warum der Konfigurator denn nichts davon wusste, denn schließlich ist der „Volkswagen Code“ Vertragsbestandteil. Also nicht einfach nur ein bisschen Vertragslametta.

Ich bleibe dran und werde entsprechende Neuigkeiten hier posten.

Das wird ja immer lustiger! Lass dir diese Aussage bitte zwingend schriftlich geben, könnte ggf. noch relevant werden. Wann hast du denn bestellt?
Ein dreichfach kräftiges Hoch auf die Informationspolitik von VW:pro:
 
Da hat dein Freundlicher aber tolle "Argumente". Vielleicht hat er aber auch nur einen Clown gefrühstückt.... Lächerlich....
 
Mein :) „argumentiert“, dass uns durch den zum Zeitpunkt der Bestellung schon bekannten Auslieferungs- und teilweisen Produktionsstopp hätte klar sein müssen, dass die Abgas- und Verbrauchswerte nicht stimmen könnten.
Was hätte ich zu dem Zeitpunkt wissen müssen? Das die beworbenen technischen Daten, die mit dem VW-Code auch Vertragsbestandteil wurden, nicht zutreffen bzw. Falsch sind? ... Ganz sicher nicht!

Alles was man zu dem Zeitpunkt in der Presse lesen konnten, wenn man das überhaupt zu dem Zeitpunkt mitbekommen hatte, war, dass „bestimmte technische Werte“ nicht mit den Vorgaben der Behörden übereinstimmen. Notwendige Maßnahmen sollen die Abgas-Grenzwerte wieder einhalten... ich habe da nie etwas drin gelesen, dass sich da etwas erhöhen bzw. verschlechtern sollte...

Erst nach Vertragschluss konnte man im VW-Schreiben vom 16.2.18 etwas wegen einer Veränderung (Erhöhung) der Werte lesen - dies Schreiben kenne ich aber nur aus dem Forum hier, habe ich offiziell nicht erhalten oder sonst wo gelesen. Abgesehen davon sagt das nichts zu meinem Fahrzeug aus, da eine Veränderung erst aus der COC-Bescheinigung hervorgeht...

Sicher klar ist, dass NEFZ-Werte nichts mit dem realen Verbrauch bzw. Ausstoß zu tun haben. Es ist halt ein normiertes Verfahren, um eine Vergleichbarkeit zwischen den Fahrzeugmodellen (auch andere Hersteller) herzustellen. Erhöhen sich nun die NEFZ-Werte (werden ja auch immer noch also solche angegeben), ist dies ein Indiz, dass auch der Realverbrauch bzw Immision ansteigt ...

Die Höhe des Realverbrauchs vor und nachher ist reine Spekulation, da nirgendwo verbindlich angegeben (auch keine prozentuale Abweichung zum NEFZ) - was auch schwerlich gehen wird, da stark vom Fahrverhalten abhängig ... aus diesem Grund macht ja gerade ein normiertes Verfahren für Vergleichszwecke Sinn ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann hast du denn bestellt?
Ursprünglich am 14.12.17 ein Modell mit 84kw. Nach Absage dieser Bestellung durch Händler/VWN dann am 29.12.17 ein Modell mit 75kw.
Es bleibt spannend.
 
Was hätte ich zu dem Zeitpunkt wissen müssen? Das die beworbenen technischen Daten, die mit dem VW-Code auch Vertragsbestandteil wurden, nicht zutreffen bzw. Falsch sind? ... Ganz sicher nicht!

Alles was man zu dem Zeitpunkt in der Presse lesen konnten, wenn man das überhaupt zu dem Zeitpunkt mitbekommen hatte, war, dass „bestimmte technische Werte“ nicht mit den Vorgaben der Behörden übereinstimmen. Notwendige Maßnahmen sollen die Abgas-Grenzwerte wieder einhalten... ich habe da nie etwas drin gelesen, dass sich da etwas erhöhen bzw. verschlechtern sollte...

Erst nach Vertragschluss konnte man im VW-Schreiben vom 16.2.18 etwas wegen einer Veränderung (Erhöhung) der Werte lesen - dies Schreiben kenne ich aber nur aus dem Forum hier, habe ich offiziell nicht erhalten oder sonst wo gelesen. Abgesehen davon sagt das nichts zu meinem Fahrzeug aus, da eine Veränderung erst aus der COC-Bescheinigung hervorgeht...

Sicher klar ist, dass NEFZ-Werte nichts mit dem realen Verbrauch bzw. Ausstoß zu tun haben. Es ist halt ein normiertes Verfahren, um eine Vergleichbarkeit zwischen den Fahrzeugmodellen (auch andere Hersteller) herzustellen. Erhöhen sich nun die NEFZ-Werte (werden ja auch immer noch also solche angegeben), ist dies ein Indiz, dass auch der Realverbrauch bzw Immision ansteigt ...

Die Höhe des Realverbrauchs vor und nachher ist reine Spekulation, da nirgendwo verbindlich angegeben (auch keine prozentuale Abweichung zum NEFZ) - was auch schwerlich gehen wird, da stark vom Fahrverhalten abhängig ... aus diesem Grund macht ja gerade ein normiertes Verfahren für Vergleichszwecke Sinn ;)

ich stimme dir voll und ganz zu und in diesen Sinne habe es auch den :) mitgeteilt. Da wir es nicht eilig haben wäre von unserer Seite auch noch genügend Zeit für Nachbesserungen vorhanden. Das 3. Quartal haben wir als Zeitfenster für eine Auslieferung genannt.
Hinsichtlich der Berechnung der Verbrauchswerte hat mooncallisto (ich glaube Beitrag #533) auch schon den richtigen Gedanken in Form einer kleinen Berechnung dargestellt.
 
Kann mir jemand erklären, warum VW zur Zeit die besten Konzernzahlen vorzuweisen hat, trotz des Abgasskandals?

VG Marco

Weil sie "verkaufsfördernde Kosten", wie die Abwrackprämie und andere "verklausulierte Entschädigungszahlungen" hier steuerlich geltend machen können. Verluste werden verallgemeinert, Gewinne personifiziert (siehe Boni ans Managment) Die werden auch noch für die geschummelten Euro5 Diesel Fahrzeuge eine Prämie aufsetzen, aber erst dann, wenn genügend Besitzer aufgrund der "Panik" ihren Wagen schon weit unter Wert verkauft, abgewrackt haben oder der Staat sich beteiligen wird.Warum gibt es kein Recht auf Sammelklagen?:uuups:

Zudem haben sie den Flotteneinkäufern und den geschäfltichen Leasingskunden ab einem bestimmten Niveau so gute Konditionen angeboten, dass viele nicht Nein sagen konnten. So sind doch viele (auch hier beim T6 Umweltprämien-Kauf) wieder bei VW geblieben. Jeder hat seinen Preis!

Die Boni müssen so gut gewesen sein, dass selbst ein selbstständiger Bekannter mit seiner gesamten Flotte von Opel auf VW umgestiegen ist.
Und die Zahlen geben VW (leider) Recht! :help:
Daher soll sich keiner in zukunft beschweren, welches Geschäftsmodell er mit seinen Privatfinanzen gefördert hat. Die Frage ist nur, ob "die anderen" so viel besser sind?
 
Es gab gerade eine Rückmeldung vom :), dass sie meine Darstellungen und Fragen an VWN weitergeleitet haben. Die krude Logik von gestern war kein Thema mehr. Lag evtl. auch daran, dass ich mit dem Leiter des Autohauses gesprochen habe. ADer Ball liegt jetzt also bei VWN.
 
Es gab gerade eine Rückmeldung vom :), dass sie meine Darstellungen und Fragen an VWN weitergeleitet haben. Die krude Logik von gestern war kein Thema mehr. Lag evtl. auch daran, dass ich mit dem Leiter des Autohauses gesprochen habe. ADer Ball liegt jetzt also bei VWN.
Dann halte uns bitte auf dem Laufenden ;)
 
Hallo zusammen
Habe im Nov. meinen T5 Cali verkauft und neuen T6 Cali Edition, 110 kW 4motion DSG bestellt, warte auf Auslieferung (2-3 Wochen?).
Frage mich, was ich machen soll, vielleicht könnt ihr mir raten?

Vorneweg als Bemerkung: ich lebe in der Schweiz, die veränderten CO2-Werte sind für mich nicht direkt relevant, da wir nicht danach besteuert werden. Der Bus ist mein Alleinauto. Zurzeit bin ich mit einem Ersatzauto des Händlers unterwegs.
Ich sehe drei Möglichkeiten:

1. Das Auto kaufen und hoffen, dass keine Fahrverbote kommen, die Euro 6b-Fahrzeuge betreffen. Vorteil: billigste Variante, weil noch zu den alten Preisen von 2017 gekauft (macht ca. 2500 CHF aus). Nachteil: volles Risiko betr. weitere Entwicklung von Fahrverboten und Wiederverkaufswert.

2. Das Auto leasen. Vorteil: die Sicherheit, dass ich das Fahrzeug wenn gewünscht nach 3-4 Jahren zirka zum Eurotaxwert (= Restwert) los bin. Nachteil: Kostet je nach Leasingvertrag etwas Zinsen (1500 bis 2800 CHF). Das Auto zum Restwert überlassen ist natürlich unter dem Strich ein schlechtes Geschäft, daher nur „wenn alle Stricke reissen“.

3. Zurücktreten vom Kauf (ja, kann ich hier in der CH problemlos), mit dem Ersatzwagen die Saison überbrücken und ca. im Juni einen T6 Modelljahr 2019 mit Euro 6d temp neu bestellen. Aufgrund einiger Infos/Meldungen hier im Forum gehe ich davon aus, dass zumindest einige Modellvarianten (z.B. 146 kW) im Sept. 2018 als Euro 6d temp daher kommen. Vorteil: zukunftssichere Technik. Nachteil: teurer wegen Preisaufschlag 2018; 1 Saison ohne Cali.

Was meint ihr?
Grüsse Zbude
 
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