Kaufberatung T5.2 Transporter als Basis für Umbau zum Camper

Hallo. Meine Präferenzen wechseln tatsächlich häufig und sprunghaft, grundsätzlich aber fahre ich aber auf der Autobahn gerne um die 130 km/h und das einzige Auto, was ich vorher mal besessen hatte, um zur Arbeit zu kommen, war ein Fabia Kombi mit 101 PS. Damit konnte man schon zügig fahren, aber die Karre war dann auch dementsprechend laut, was mich schon ein wenig genervt hat. Natürlich muss man Kompromisse machen und die eierlegende Wollmilchsau werde ich wohl kaum finden, nur versuche ich immer so Dinge zu erwerben, dass ich mich nicht nach wenigen Monaten darüber ärgere und bin dann auch gerne bereit mehr Geld dafür auszugeben, als ich vormals geplant habe.
Gelesen habe ich hier schon eine Menge, da wir aber in Köln wohnen (und da auch nicht in den Randveedeln) kommt für uns ein LR leider nicht in Frage. Zwar haben wir nicht vor, das Auto täglich zu bewegen, aber auch so dürfte der LR hier mehr als hinderlich sein.
Im Moment tendiere ich wieder zur 114 PS Version, auch einfach, weil die angebotenen Autos (alles Leasing-Rückläufer von Miele) sehr gepflegt sind und die mir wichtigen Dinge haben (Klima, Tempomat); wenn sie doch nur 140 PS bzw. einen 6. Gang hätten, dann wären sie die eierlegenden Wollmilchsäue. ;)
 
Ich würde in der Stadt auch zum KR raten. Gerade Parktaschen sind oft nicht lang genug für einen LR.

Wir hatten vor unserem T5 einen Fabia Kombi mit 74 KW (TDI). Der Bus ist eindeutig lauter. Da sollte man sich nichts vormachen. Vielleicht kann man das durch eine entsprechende Schallisolierung in den Griff kriegen aber damit steigt natürlich der Ausbau-Aufwand.
 
Also ich hab einen LR Trapo als Camper (bzw baue gerade um). Rückfahrkamera ist in der Stadt natürlich Pflicht, da man ja hinten nix sieht und es schon oftmals eng wird mit dem schätzen.
Finde aber den extra space des LR super und würde nicht darauf verzichten wollen.

Hab die 102 PS Version und bin super zufrieden mit der Motorisierung. Super Balance zwischen Verbrauch und Power.

Achte darauf, was für ein Steuergerät eingebaut ist, falls du mal einen Tempomat nachrüsten willst. Die meisten Trapos haben das "einfachste" und deshalb muss für einen Tempomat auch erst das Steuergerät ausgetauscht werden.

Hab meinen für 9,500€ gekauft mit 245k km inkl. Zenec Navi, 8 fach Bereifung (Leichtmetallfelgen) und so ziemlich alles neu außer dem Motor bei 200k.
Hatte auch aber nicht super viel Auswahl da LR eher selten ist und die "nicht Kunststoff" Variante ebenfalls. Von daher musst du immer das Komplettpaket sehen, alles wird nie stimmen :)

Hoffe, das hilft dir iwie weiter.
 
Welche Motorisierung die "richtige" ist, kann nur jeder für sich selbst entscheiden. Also lass Dich hier nicht verrückt machen. Wenn Du im Rahmen einer Probefahrt mit der Leistungsentfaltung leben kannst, dann sind auch 114 PS ok.

Wichtiger finde ich, eine gute Basis zu finden, wenn man noch Geld für den Ausbau reinstecken will. Dazu gehört für mich eine akzeptable Laufleistung mit wenig über 100 tkm, ein lückenloses Scheckheft und eine nachvollziehbare Historie.

Bei einem Budget von 16.000 Euro solltest Du 1 bis 2000 Euro in Reserve halten, den eine AW geht auch schon bei der Laufleistung über den Jordan. Ausstattungsmäßig hatte der erste doch alle notwendigen Einrichtungen, bis auf die LSH, die beim Trapo auch wohl kaum zu finden sein wird. Die Laufleistung war doch auch noch ok und Scheckheft und Historie wären halt noch zu prüfen. Zieht man die Anschaffungskosten von rund 10.000 Euro und eine Minimalreserve von 1000 Euro von Deinem Budget ab, blieben 5.000 Euro für einen Ausbau. damit kann man schon eine Menge machen, wenn es kein Klappdach sein muss.

Bei einem Identische Fahrzeug mit rund 20 tkm weniger auf der Uhr, wäre ich persönlich bereit 1000 Euro mehr hin zu legen. Zumal für mich 150 tkm für ein Fahrzeug, in welches ich noch 5000 Euro Umbau investieren will, die absolute Obergrenze bezüglich der Fahrleistung darstellt. Heutzutage ist die durchschnittliche Nutzungsdauer von Fahrzeugen auf etwa 250 tkm ausgelegt. Da sollte man schon mal nachrechnen, was man für verbleibende 100 tkm noch so in Fahrzeug reinsteckt.
 
Bei einem Identische Fahrzeug mit rund 20 tkm weniger auf der Uhr, wäre ich persönlich bereit 1000 Euro mehr hin zu legen. Zumal für mich 150 tkm für ein Fahrzeug, in welches ich noch 5000 Euro Umbau investieren will, die absolute Obergrenze bezüglich der Fahrleistung darstellt. Heutzutage ist die durchschnittliche Nutzungsdauer von Fahrzeugen auf etwa 250 tkm ausgelegt. Da sollte man schon mal nachrechnen, was man für verbleibende 100 tkm noch so in Fahrzeug reinsteckt.

Bei den Trapos die mittlere Nutzungsdauer auf 250k anzusetzen halte ich für zu niedrig.
Bei 200k muss viel erneuert werden aber wenn man das macht, fährt der Kasten nochmal ohne Probleme 200k und mehr.
Wie viele T4s fahren heute noch rum mit weitaus mehr als 500k?

Die meisten werden halt um die 200k rum verkauft, da die Leute a) nen neuen wollen und b) keine Lust haben die teuren Verschleißteile bei 200k auszutauschen.

Ich kaufe mir lieber einen mit 220k der alles neu hat (Kupplung, evtl. Getriebe, etc) als einen mit 180k bei dem das alles ansteht in naher Zukunft.
 
Bei den Trapos die mittlere Nutzungsdauer auf 250k anzusetzen halte ich für zu niedrig.
Bei 200k muss viel erneuert werden aber wenn man das macht, fährt der Kasten nochmal ohne Probleme 200k und mehr.
Wie viele T4s fahren heute noch rum mit weitaus mehr als 500k?

Die meisten werden halt um die 200k rum verkauft, da die Leute a) nen neuen wollen und b) keine Lust haben die teuren Verschleißteile bei 200k auszutauschen.

Ich kaufe mir lieber einen mit 220k der alles neu hat (Kupplung, evtl. Getriebe, etc) als einen mit 180k bei dem das alles ansteht in naher Zukunft.

Die Angabe mit den 250 tkm stammt nicht von mir. Dennoch dürfte dieser Wert heute im allgemeinen Realität sein, was nicht bedeutet, dass einzelne Fahrzeuge deutlich mehr Kilometer schaffen, wenn sie z.B. nur Langstrecke bewegt wurden.
Der Vergleich mit den T4 kannst Du vergessen, die hatten deutlich weniger anfällige Technik (AGR etc.) und waren motorseitig langlebiger, als die T5 oder auch andere "moderne" Dieselfahrzeuge. Du kannst auch keinen Strichacht mit einer modernen C- oder E-Klasse mit Dieselmotor vergleichen! Die Zeiten ändern sich halt........ nicht immer zum Besseren!
 
Der Vergleich mit den T4 kannst Du vergessen, die hatten deutlich weniger anfällige Technik (AGR etc.) und waren motorseitig langlebiger, als die T5 oder auch andere "moderne" Dieselfahrzeuge.
Selbst das wage ich als Pauschalaussage zu bezweifeln. Wieviel Prozent der ausgelieferten T4 fahren denn noch irgendwo in Deutschland (oder einem anderen Land mit technischer Prüfpflicht) herum? Ich schätze nicht mehr als 5-10%.
 
Klar, alles immer stark schwankend je nach Pflege und Fahrstil. Vor allem letzteres hat wohl auch mehr Auswirkung auf die Lebensdauer als man das im ersten Moment denkt.

Nun gut, fast bissl off-topic hier jetzt. Ich hoffe mal, dass mein T5.2 noch ein paar 100k km schafft *g*
 
Vielen Dank und auch überhaupt nicht Off-Topic, denn auch die Einschätzung der Laufleistung hilft mir natürlich ungemein, einzuschätzen, wie die Angebote so zu bewerten sind. Die Fahrzeuge (sind mehrere in der Gegend) sind immer noch verfügbar, müsste da halt nur nach der Arbeit hingurken und hätte dann entsprechend wenig Zeit mir die in Ruhe anzuschauen. Aber das ist dann wohl so.
 
hätte dann entsprechend wenig Zeit mir die in Ruhe anzuschauen.

Das ist beim Gebrauchtwagenkauf nie so gut. Besser zeit lassen und ggf. noch jemanden mitnehmen, der sich beim Bulli auskennt!

Ich würde zu dem mit 123 tkm für 10900 Euro (?) tendieren. Natürlich nur, wenn die Historie stimmt und der zustand ok ist.
 
Ich schon wieder (ich führ hier jetzt einfach Selbstgespräche); ich habe ein Angebot für ein Auto. 130tkm, 140PS, T5 BJ 2013; Scheckheftgepflegt und unfallfrei für 10000 Euro, aaaaber: der Vorbesitzer (Sanitärfirma) ist rechts irgendwo mal entlanggeschrappt. Da ich keine Ahnung habe, was sowas kostet zu reparieren und ich wirklich nur mal eine ganz grobe Idee bräuchte: Was denkt ihr? Habe die Bilder mal angehängt.
Danke!!
Ich habe meinen damals nach nem Monat an einer Hofausfahrt ähnlich zugerichtet - deutlich mehr zerkratzt, dafür etwas weniger und gleichmäßiger verbeult (der erhabene Teil des Radkastens war quasi platt). Ausbeulen und lackieren kam damals so auf 700-900€, je nachdem wo. Sieht aber jetzt wie neu aus.


Hier noch meine Sicht der Dinge, falls es dich interessiert:

LR/KR: ich würde immer wieder einen langen Radstand nehmen. Erst dann hat man wirklich viel Wohnfläche bei gleichzeitig genügend Stauraum. Und ich kann mich sogar im Auto recht frei bewegen, wenn das 200x140m Bett voll ausgeklappt ist. Auch parken ist damit finde ich zu 90% kein Problem. Klar gibt es mal Parklücken, in die ich mit einem KR rein gekommen wäre. Aber ich finde der T5 parkt sich sowas von super ein, da kommt man eigentlich gefühlt in jede Lücke, die gerade lang genug ist. Zur Not muss man halt ein paar Mal nachkorrigieren. Parksensoren hinten würde ich allerdings auf jeden Fall empfehlen (Kamera braucht es meiner Ansicht nach nicht, würde bei mir definitiv dem Rotstift zum Opfer fallen, wenn ich auf's Budget schauen muss)

Motorisierung: nach Probefahrt mit 75kW und 5 Gang stand fest: niemals. Jetzt hab eich 103 kW mit 6 Gang und nachgerüstetem Tempomat - das passt super. 140 auf der Autobahn geht gut, und auch Pässe kommt man noch hoch. Drunter würde ich persönlich nicht motorisieren wollen, wobei ich nur diese beiden Motoren gefahren bin.

Heckklappe/Flügeltüren: Ganz klar Heckklappe. So kann man auch bei miesem Wetter hinten aufmachen und rumkruschteln, ohne dass das Bett und alles nass wird. Für mich war das absolutes K.O. Kriterium.

Einzelsitz/Sitzbank vorne: War für mich auch ganz klar: Einzelsitz. Erstens ist man ja doch wohl meist zu zweit unterwegs, zweitens macht's zu zweit null Spaß auf der Sitzbank, drittens sieht's blöd aus, viertens will ich unbedingt den Durchgang nach hinten haben.

Bauform: Je nachdem, welche Art von Ausbau/Personenbeförderung angedacht ist, ist für einen Camper ggf. mehr Blech besser als Glas (Isolierung), allerdings will man ja auch etwas Licht und Luft reinbekommen (Fenster können natürlich auch nachgerüstet werden). Von der Karosserie her wäre für mich eigentlich ein halbverglaster Transporter mit Schiebefenster in den vorderen Fahrgastfenstern ideal gewesen. Allerdings wollte ich unbedingt eine dritte Sitzreihe (die zweite ist rausgeflogen), daher musste es Vollverglasung sein, da die dritte Reihe sonst nicht zugelassen ist. Wenn sowieso ein eigener Ausbau reinkommt ohne Sitzgelenheit (für die Personenbeförderung), dann wäre diese Halbvariante meine bevorzugte.

Sonstiges: Für mich gehören zum Campergenuß noch
- Luftstandheizung
- Zweite batterie
- Drehkonsolen für die Vordersitze
Ich habe mir mittlerweile das alles selbst nachgerüstet, Material kam dabei so auf um die 1000€
 
Das ist beim Gebrauchtwagenkauf nie so gut. Besser zeit lassen und ggf. noch jemanden mitnehmen, der sich beim Bulli auskennt!

Ja, Verkäufer sagen quasi immer, dass es X Interessenten gibt...was meist wohl nicht stimmt.
So viele Leute suchen jetzt auch nicht "alte" T5 Trapos, eher schon Multivans etc.
Einfach Zeit lassen und nicht nerven lassen vom Verkäufer.
Es gibt natürlich auch Exoten, so wie meinen der Komplettlackiert war und paar Goodies dabei hatte. Da könnte es dann schon paar mehr Interessenten geben aber bei den Standard-Modellen (Kunststoff, Baustellenfahrzeug) würde ich mir keinen Stress machen.

Vielen Dank und auch überhaupt nicht Off-Topic, denn auch die Einschätzung der Laufleistung hilft mir natürlich ungemein, einzuschätzen, wie die Angebote so zu bewerten sind. Die Fahrzeuge (sind mehrere in der Gegend) sind immer noch verfügbar, müsste da halt nur nach der Arbeit hingurken und hätte dann entsprechend wenig Zeit mir die in Ruhe anzuschauen. Aber das ist dann wohl so.

Wie gesagt, bei meiner Suche im Sept 17 war das eben so, dass die meisten Angebote bei 190k km waren (die auch dann noch preislich erschwinglich waren für mich). Alles unter 150k war dann gleich mal 2-3k teurer. Jedoch hat der Trapo eben meist eine Minimalausstattung und dann sollte man sich schon überlegen, ob man einen Trapo mit Null Ausstattung für 10k+ kauft nur weil er "50k" km weniger hat.
Aber wie du siehst, die Meinungen gehen auseinander. Das Komplettpaket ist wichtig!

Auch aufpassen bei Baustellenfahrzeugen, die werden oft lieblos behandelt und sind ganz schön mitgenommen (Einstiege, Lenkrad abgegriffen, Innenwände zerkratzt, Beule hier, Beule da).
Der einzige Vorteil ist, dass diese meist außschließlich Langstrecke gefahren sind, was dem Motor gut tut.
Der Verkäufer sagt dann oft "ach, die eine Beule hat jeder" und "der Kratzer kostet nur 50€".
Letzter Tipp: Achte auf die Türecken und ob dort der Lack evtl. weg ist bzw. es schon rostet. Das war bei vielen Modellen der Fall die ich gesehen hatte.
Meist unvermeidlich ab einer gewissen Laufleistung aber wenn schon mal notdürftig drüber lackiert wurde (da richtige Reperatur zu teuer für Firma) und der Rost sich aber drunter weiter ausbreitet dann hast du irgendwann ein rießen Problem.
 
Vielen, vielen Dank schonmal für die zahlreichen Tipps! Ist echt lieb. Ich habe gerade wieder zwei Fahrzeuge in Aussicht, bei dem einen konnte ich schon mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen, bei dem anderen leider nicht. Beide vom Gebrauchtwagenhändler

Wagen a:

140 PS, candy-weiß, 140tkm, EZ 2011, 9999,-

Vorteile:
140 PS
Lederlenkrad
"scheckheftgepflegt" (Habe nur den Scan von zwei Seiten bekommen, einmal bei 70tkm durch VW Werkstatt, einmal bei 120tkm bei freier Werkstatt)
Klima
Fenster hinten und rechts (spart rund 300 Euro)
geringe KM Zahl
im letzten TÜV-Bericht (2017) wurde nichts beanstandet
Händler war sehr transparent, was die Vorbesitzer und Schäden angeht. Hat sofort alles als Fotos geschickt und fand es auch vollkommen in Ordnung, dass ich sagte, ich würde das Fahrzeug beim TÜV/Dekra prüfen lassen wollen, weil ich selbst keine Ahnung habe

Nachteile:
kl. Beule in der Heckklappe (ist mir wurscht)
2 Vorbesitzer (beides Sanitärfirmen, einmal 2011-2015 und dann 2015-2018, der letzte Besitzer hat sich laut Gebrauchtwagenhändler bei ihm einen T6 gekauft)
350km entfernt
ein Schlüssel ist abgebrochen (also der Bart ist kaputt)
nicht mal ein Boden im Fahrzeug (vielleicht runtergerockt und dann lieber rausgenommen)
Beifahrersitzbank statt Einzelsitz
kein Tempomat
AHK (brauch ich nicht und habe immer Angst, dass der viel gezogen hat)

Wagen b)

140PS, candy weiß, EZ 2015, 166tkm, 9999,-

Vorteile:
140 PS
Heckscheibe
VW-Service-gepflegt
ein Vorbesitzer

Nachteile:
hohe Laufleistung (müssen ja echt 55tkm/Jahr gewesen sein)
Beifahrersitzbank
kein Tempomat
noch kein Kontakt zum Verkäufer
ca. 400km entfernt


Was würdet ihr denn favorisieren, lieber jünger und hohe Laufleistung oder eher ältere und geringere Laufleistung und wie steht ihr zu zwei Vorbesitzern (beides Sanitärfirmen). Habe Wagen b) eher der Vollständigkeit halber aufgenommen, da ich mich mit dem beschäftigt habe, aber konkreter ist definitiv gerade Wagen a). Gibt es etwas, das ich vergesse/nicht beachte? Und wie findet ihr den Preis?

Bin für jeden Input dankbar!
 
55.000 km pro Jahr lässt auf viele Langstreckenfahrten schließen. Das ist meist nicht so schlecht für Motor und Getriebe. Zwischen 140K und 166K sehe ich auch nicht so den Riesenunterschied.

Blöd finde ich bei beiden Angeboten die große Entfernung. Da kann man nicht 2 oder 3mal kurz vorbeifahren und wenn es einen Gewährleistungsfall gibt, musst du den Bus auf deine Kosten durch die Republik transportieren.
 
Eindeutig Fahrzeug B
4 Jahre jünger und Langstrecke, Wenn Heckscheibe auch analog Klappe bedeutet noch besser :-)
Bin auch schon 400km gefahren und dann ohne FZG wieder heim.
Wenns passt dann hat es sich gelohnt aber wie so oft weis man das erst danach :-)
Tempomat kannst du nachrüsten...easy going
 
Vielen Dank für die Rückmeldung. Tendiere auch gerade Richtung Variante B (Heckklappen haben beide); 26tkm sind halt leider echt 'ne Hausnummer, das sind 1 1/2 Jahre Fahrzeit bei uns, denke ich mal. Aber dafür vier Jahre jünger... bedeutet ja auch weniger Rost. Hatte gerade übrigens Kontakt mit dem Verkäufer von Fahrzeug B: Sehr netter, zuvorkommender Kontakt; ist ja fast schon eher selten, dass man nicht als Belästigung empfunden wird. :)
 
Konnten auch gerade mit dem Vorbesitzer des Wagen A telefonieren. Mit der AHK, sagte er, sei er nur wenige Male gefahren und ansonsten halt schwerere Beladung, weil es eben eine Sanitärfirma war, aber er hat sich wohl nur aus steuerlichen Gründen einen neuen Wagen gekauft. War sonst zufrieden mit dem Teil. Hat auch gefragt, für wie viel der jetzt angeboten würde, also schien der auch nicht mit dem Verkäufer in Kontakt zu stehen.
Ein weiterer Vorteil: Hat 'ne Sitzheizung verbaut. Das heißt doch, dass mit wenig Glück schon vielleicht das richtige Bordnetzsteuergerät für einen Tempomaten verbaut ist, oder?
Wie bewertet ihr das denn mit der schweren Beladung, halt typisch Sanitärfirma?
 
Vielen Dank für die Hilfe. Es ist der 166tkm von 2015 geworden. Der Händler war sehr, sehr nett (was ich gar nicht mal so unerheblich finde) und schien seriös, das Gefährt war günstig (140PS, guter Zustand, ohne Tempomat, für 10000 Euro) und ein ortsansässiger Mechaniker hat das Ding auf Herz und Nieren geprüft und sein okay gegeben. Jetzt schwirren mir aber schon tausend Fragen im Kopf, nur wo stellen? Hier im Thread oder einen neuen aufmachen?
 
Glückwunsch zum Kauf und allzeit gute Fahrt!
 
Zurück
Oben