Kabelführung für Photovoltaik-Module

pm-ed

Jung-Mitglied
Hallo Cali-FahrerInnen,

ich möchte zwei Photovoltaik-Module auf das Dach montieren. Die Technik sowie der Anschluß sind mir klar, weil ich vom Fach bin und mich schon länger mit diesem Thema beschäftige. Leider weiß ich nicht, wie man die Kabelführung am besten macht. Hat jemand von euch da schon Erfahrung?

Grüße von PM-Ed
 
Mir fällt auch nichts zur Kabelführung ein.

Aber wnn Du vom Fach bist, solltest Du ein Paket entwickeln und den Einbau dokumentieren.

Wenn Du zu dem noch mit diesen Sachen handelst, solltest Du Dich mit den Admins in Verbindung setzen.

Ein Photovoltaik-Modul für den Cali könnt ich mir im Shop gut vorstellen!
 
Moin Tom,

wäre doch interessant, das Thema mal vollständig zu erschliessen. Dazu gehört auch ´rauszukriegen, ob das Symbol im Campersteuergerät für Solarstrom nur Show ist, oder ob es einen vorbereiteten Eingang für einen Laderegler gibt.
Mit dem Gedanken Solar liebäugel ich auch schon länger.

Vielleicht gibt es hier ja auch einen Fachmann, der mal die unterschiedlichen Solarzellen erklärt. Mono- polikristallin und so.

@PM-Ed
Wenn es nicht regnet, geh ich mal auf die Suche, wie man ohne Bohrmaschine das Kabel ins Auto bekommt. Eine 12V Leitung habe ich vorsichtshalber schon mal in den Dachschrank gezogen. Ist auf meiner Homepage dargestellt. Somit habe ich einen Zugang zu 3. Batterie.

Gruss Volker
 
Ich möchte mir sparen, die Grundlagen aufzuschreiben, weil das andere shon sehr gut gemacht haben. Seht mal nach unter folgendem Link:

[DLMURL]http://emsolar.ee.tu-berlin.de/solarweb/Index/Index[/DLMURL](Grundlagen).html

Falls es noch Fragen gibt, dann meldet euch bei mir.

Danke!

PM-Ed
 
Der Links geht bei mir nicht!
 
komischer Link mit Klammersetzung!

aber [DLMURL="http://emsolar.ee.tu-berlin.de/solarweb/"]hier[/DLMURL] könnt ihr klicken. Und dann oben auf Grundlagen gehen!
 
...ich weiß nicht, warum der Link nicht geht. Am besten die Zeile kopieren und in das Adressfeld des Browsers einfügen
 
Hi Zusammen,

auch ich bin sehr an dem Thema interessiert. Meine Vorstellung eine feste Anlage auf dem Hubdach, welche zwar wegen der festen Montage nicht immer optimal aber doch dauerhaft die Verbraucher an den Zusatzbatterien versorgt. Bin auch an einem Package sehr interessiert.
Ich hab mich schon vor einiger Zeit eingelesen und bin auf folgenden Firmenlink gestoßen der recht praxisbezogen das Thema erklärt Leitfaden Solarlink.de.

Leider fehlt mir im Moment noch der Cali, um das ganze zu verwirklichen :rolleyes:. Ich hoffe aber VW baut den bald =) =).

Gehen wir der Sache mal auf den Grund, wir brauchen
  • Solarmodule und Befestigungssatz oder Möglichkeit zum Aufkleben
  • Kabelführung von Aussen nach Innen
  • Empfehlung für Laderegler oder Möglichkeit den vorhandenen Regler zu nutzen
  • Kabelplan incl. Elektronik zur Abtrennung bei Dunkelheit
  • Evt. Messgerät zur Überwachung
  • Einbauanleitung
  • Bezugsquellen
Bin auch kein Experte, hab ich was wesentliches vergessen ? Ansonsten müßten wir das doch als Board Team zusammenbekommen, oder ?

Ich hoffe auf einige Mitstreiter, oder zieht Ihr das alles bereits aus der Tasche ?

Grüße von Woodstocks Angetrautem,

der immer mitliest und noch sehnsüchtiger als Die Solaranlage die fahrbare Abstellmöglichkeit derselben erwartet.
 
Frage am Rande:

Passt der Cali mit der Anlage auf dem Hubdach noch in die Tiefgarage??
 
tiefgaragentauglich

das will ich doch stark hoffen,
aber es gibt inzwischen ja sehr flache Module, die aufgeklebt nicht stören sollten.

ciao
woodstock
 
Hi Woodstock,

super Link. Die haben ja wirklich alles, was man braucht um autark zu sein. Und Ahnung scheinen die auch zu haben.

Wir sollten bei Solaranlagen noch differenzieren zwischen dauerhaften Installationen auf dem Auto (aufkleben u. ä. ) und temporären on Site Anlagen (da spielt der Diebstahlschutz ne Rolle).
Ich persönlich möchte die Zelle(n) nicht auf´s Auto kleben. Mir schwebt mein nutzlos auf dem Dachboden liegender Dachträger als Installationsort vor.

Gruss Volker
 
Flexible Fotovoltaik – Pannel

Nehme an, dass Eure Fotovoltaik Anlagen wohl nur zur Erhaltungsladung der Starterbatterie dienen soll , die durch angeschlossenen Verbraucher ( Licht, Radio ) beim Campen sonst irgendwann schlapp macht.

Wenn nicht, ist meine hier beschriebene Lösung nicht ausreichend und Ihr benötigt entsprechende Akkus mit Nennkapazitäten über 80 Ah die speziell diese Ladezüglen im „Dauerbetrieb“ der FV Anlage gerecht werden und Hochleistungspannels.


Der Laderegler sollte entsprechende Schutzfunktionen für Pannel und Akku haben.
Von denen die das Modul nach erreichen der Ladeendspannung kurzschließen halte ich persönlich nichts.

Aber darüber kann an sich streiten.

Bei meiner Lösung wird der Laderegler mit verpolungssicheren Anschlusssteckern IN und OUT versehen und bei der Batterie im Motorraum montiert.


Das Flexpannel wird auf die Motorhaube gelegt und Über die Ösen um die Motorhaube versurrt

Sonst is es am nächsten Morgen wech .. ;( ;(

Danach mit dem verpolugssicheren Stecker angeschlossen.

Beim Campen zum Nachladen für Radio, Licht ausreichend.

Schnell demontierbar. Die Matte lässt sich zusammenrollen und entsprechend leicht verstauen. Fahrzeugwechsel auch kein Problem.

Geschmacksmuster geschützt.

Wer öfter Licht hat sollte seine Sofittenlämpen ( 10W pro Lampe ) auf LED Technik umrüsten.

Näheres nach der intersolar

Grüße Kalli
 

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Moin Kalli,

sicher ´ne gute Lösung, um die Starterbatterie bei Laune zu halten. Ich möchte abe die 2. und 3. Batterie laden, da ich auf Reisen auch mal meinen Wohnwagen mit 220V aus dem Cali versorge. Dann sind die Batterien am nächsten Morgen fast platt. Ausserdem muss auf Drachenfesten die Multimediashow von Sohnemann am Leben gehalten werden.


Gruss Volker
 
Hallo PM-ed,
ich habe mich noch nicht mit Photovoltaikanlagen beschäftigt, aber bzgl. Verdrahtung hätte ich folgende Ideen:
Zur Reduzierung von Leitungsverlusten (I*I*R) könnte man den Rückstrom über das ALU-Dach und die Schienen leiten.
Zwischen dem Aufstelldach und der Karosserie besteht eine niederohmige Verbindung. Als Gürtel zum Hosenträger könnte zusätzlich ein Masseband zwischen dem Dach und der Karosserie angeschraubt werden.
Als Plusleiter könnte man ein Telefon-Flachbandkabel verwenden, das eine kleinen Biegeradius erlaubt. Je nach Anforderung kann ein 4-poliges, 6-poliges oder 8-poliges Kabel verwendet werden. Die einzelnen Leiter bestehen aus feiner Kupferdrahtlitze und sind doppelt isoliert.
Das Kabel könnnte vom Dach über den selbstbergenden Faltenbelag geführt werden. Am besten auf der hinteren Seite, parallel zu einer Kunststofflatte.
Gruß
Fetzer
 
Hallo Fetzer,

endlich jemand, der sich mit meinem eigentlichen Problem beschätigt. Ich finde , der Vorschlag ist schon sehr gut.
Bezüglich der Masse ist ein Masseband wohl unverzichtbar, damit die Gelenke der Dachmechanik nicht verschweißt werden.
Welchen Querschnitt hat die Telefonleitung. Sie müsste etwa 8 Ampere aushalten.

Ich denke daran, durch das Alu-Dach eine Bohrung zu machen und die Leitung dort durchzuführen (ggfs. mit Steckvorrichtung, damit die Module abgenommen werden können). Oder gibt es schon eine andere Öffnung? Dann würde ich ein Spiralkabel in den Kleiderschrank verlegen und von dort zur Batterie.

Was haltet ihr davon?
 
Das Antennenkabel geht aber nicht auf´s Hubdach! Dass sitzt vorne am Spoiler!

Das Modul würde ich an den C-Schienen für den Dachträger befestigen!
 
Hallo pm-ed,
ein paar Anmerkungen zu Telefonflachbandkabel.
Dieser Kabeltyp ist mit seiner PVC-Außenhülle nach DIN für feuchte Verbindungen und für spritzwassergefährdete Umgebungen zugelassen.
Der Durchmesser einer Einzelader ist 0.4mm ( 26AWG). Die Litzendrähte haben einen Durchmesser von ca. 0,13mm (7 bis 10 Drähte pro Ader). Bei einem 8-poligen Kabel beträgt der effektive Kupferquerschnitt insgesamt etwa 1mm*mm.
Der Widerstand bei einer Leitungslänge von 5m beträgt 0,1 Ohm. Der Spannungsabfall bei 8A beträgt somit 0,8V. Die Verluste derRückleitung über das Blech können vernachlässigt werden, da der Widerstand im Milliohmbereich liegt.
Die Dicke des Kabels beträgt etwa 2,5mm und erlaubt damit sehr kleine Biegeradien.
Gruß
Fetzer
 
Moin moin,

da müssen mal die Physiker ´ran. Ich glaube, wenn Ihr über eine Alu/Stahl Verbindung Strom schickt, gibt das übelste Korrosion.

@pm-ed
sorry, wir sind wohl etwas vom Thema abgekommen. Das liegt daran, dass noch vilele Fragen offen sind.
Den Texten entnehme ich, dass Du das Solarpanel fest am Auto anbringen möchtest ?
Das ist sicher bequem, hat aber den Nachteil, dass Du Dein Fahrzeug beim Campen ausrichten musst. Wenn Du mit geöffnetem Hochdach Richtun Norden stehst, gibt´s ein Problem mit der Eneriebilanz.

Für die Verbindung würde ich mindestens 2,5 mm² nehmen. Um mit dem Kabel erstmal nach hinten zu kommen, könnte man evtl. die Kederschiene nutzen. Dann durch die Dichtung der Heckklappe ins Fahrzeug.
Die zündende Idee hab´ich aber noch nicht.


Gruss Volker
 
Danke für die nützlichen Tipps. Hier noch einige Informationen:

Die Module haben einen Alu-Rahmen und sollen so auf den C-Schienen des Hubdaches montiert werden, dass sie bei längeren Aufenthalten schnell zu demontieren und mobil aufzustellen und optimal auszurichten sind. Deshalb soll die Leitung auch mittels wasserdichter Rundsteckverbinder (siehe Votronic.de) gelöst werden können. Die Rundsteckdose soll als Durchführung nach innen -entweder am Hubdach oder an der Karosserie- verwendet werden. Hierfür suche ich eine geeignete Stelle. Mittels mpp-Laderegler (Votronic) sollen dann Starter- und Innenraumbatterien geladen werden.
 
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