Ist es so schwierig, qualitativ gute und haltbare Straßen zu bauen?

Kikoman

Top-Mitglied
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
2007 Neukauf
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Verkauft nach 300.000 problemlosen km in 15 Jahren. Gesamtnote: 1+
Nachdem ich mich mal wieder auf ausländischen Straßen bewegt habe, ist mir auch direkt wieder einmal aufgefallen, wie schlecht in Deutschland die Qualität der Bundesstraßen und Autobahnen ist. Selbst ziemlich neue Straßen sind wellig, das Auto in steter Unruhe und der Oberflächenbelag erzeugt einen ziemlichen Lärm im Auto. Vielleicht liegt es am T5, aber in vielen anderen Ländern habe ich immer das Gefühl, das unser T5 viel ruhiger und angenehmer fährt. Leiser innen und geschmeidig dahinrollend. Es hat einfach mit der Fahrbahnoberfläche zu tun. Die ist in Deutschland sehr häufig nicht glatt, selbst wenn es optisch so aussieht. Sobald man die Grenze überschreitet, merke ich das allein schon am Fahrgefühl.

Ich kenne nun schon viele Länder mit dem T5, und auffällig besser sind die unseren Bundesstraßen und Autobahnen vergleichbaren Straßen vor allem in Holland, Dänemark, Tschechien, Österreich und der Schweiz. Selbst in Algerien oder Tunesien habe ich schon bessere Straßen (nicht mit dem T5) gefahren. Die Vergleiche von mir beziehen sich immer auf einen optisch guten und gleichmäßigen Zustand ohne Flicken, das will ich nochmal betonen. Denn schlechte Straßen gibt es auch überall, aber unterschiedlich viele. Mir geht hierbei um die jeweils besten Straßen und die Qualitätsunterschiede dort.

Und unter dem Vergleich der Besten finde ich Deutschlands Straßen ganz offen ziemlich schlecht gemacht. Schon wenige Jahre alte und von Grund auf neu gebaute Straßen werden wellig, bekommen Spurrillen oder die Fahrbahndecke bekommt Risse und die Flickerei beginnt. Viele Autobahnen fühlen sich wie Rodeoreiten an, weil permanente Welligkeit und Querfugen für Unruhe im Auto sorgen. Lesen im Auto ist da echt anstrengend. Die vielen Betonautobahnen im Osten Deutschland haben oft Betonkrebs und was dann wieder ganz neu in Beton gamacht wird, fährt sich wirklich sehr bescheiden. Extrem lautim Auto und wellig sowieso. Können deutsche Firmen keine vernüftigen Straßen bauen oder sind die Straßenbauvorschriften so miserabel???
Von den Gullideckel-Drama in den Städten will ich hier mal gar nicht viel schreiben. Das das auch anders geht, sehe ich immer, wenn ich im Ausland unterwegs bin. Brauchen die weniger Gullideckel oder Querfugen oder ist der Unterbau besser. Irgend woran wird es ja liegen. Ich könnte blind im Auto über die Landesgrenze kommen und wußte gleich, dass ich wieder daheim bin. Aber schön ist anders.

Geht euch das auch so oder bin ich nur zu empflindlich?
 
Nachdem ich mich mal wieder auf ausländischen Straßen bewegt habe, ist mir auch direkt wieder einmal aufgefallen, wie schlecht in Deutschland die Qualität der Bundesstraßen und Autobahnen ist. Selbst ziemlich neue Straßen sind wellig, das Auto in steter Unruhe und der Oberflächenbelag erzeugt einen ziemlichen Lärm im Auto. Vielleicht liegt es am T5, aber in vielen anderen Ländern habe ich immer das Gefühl, das unser T5 viel ruhiger und angenehmer fährt. Leiser innen und geschmeidig dahinrollend. Es hat einfach mit der Fahrbahnoberfläche zu tun. Die ist in Deutschland sehr häufig nicht glatt, selbst wenn es optisch so aussieht. Sobald man die Grenze überschreitet, merke ich das allein schon am Fahrgefühl.

Ich kenne nun schon viele Länder mit dem T5, und auffällig besser sind die unseren Bundesstraßen und Autobahnen vergleichbaren Straßen vor allem in Holland, Dänemark, Tschechien, Österreich und der Schweiz. Selbst in Algerien oder Tunesien habe ich schon bessere Straßen (nicht mit dem T5) gefahren. Die Vergleiche von mir beziehen sich immer auf einen optisch guten und gleichmäßigen Zustand ohne Flicken, das will ich nochmal betonen. Denn schlechte Straßen gibt es auch überall, aber unterschiedlich viele. Mir geht hierbei um die jeweils besten Straßen und die Qualitätsunterschiede dort.

Und unter dem Vergleich der Besten finde ich Deutschlands Straßen ganz offen ziemlich schlecht gemacht. Schon wenige Jahre alte und von Grund auf neu gebaute Straßen werden wellig, bekommen Spurrillen oder die Fahrbahndecke bekommt Risse und die Flickerei beginnt. Viele Autobahnen fühlen sich wie Rodeoreiten an, weil permanente Welligkeit und Querfugen für Unruhe im Auto sorgen. Lesen im Auto ist da echt anstrengend. Die vielen Betonautobahnen im Osten Deutschland haben oft Betonkrebs und was dann wieder ganz neu in Beton gamacht wird, fährt sich wirklich sehr bescheiden. Extrem lautim Auto und wellig sowieso. Können deutsche Firmen keine vernüftigen Straßen bauen oder sind die Straßenbauvorschriften so miserabel???
Von den Gullideckel-Drama in den Städten will ich hier mal gar nicht viel schreiben. Das das auch anders geht, sehe ich immer, wenn ich im Ausland unterwegs bin. Brauchen die weniger Gullideckel oder Querfugen oder ist der Unterbau besser. Irgend woran wird es ja liegen. Ich könnte blind im Auto über die Landesgrenze kommen und wußte gleich, dass ich wieder daheim bin. Aber schön ist anders.

Geht euch das auch so oder bin ich nur zu empflindlich?
Sachsen hat den Beton Autobahn-bau "begraben", in Zukunft nur noch Asphalt. Die 40 jährige Norm - Haltbarkeit einer Betonpiste ist nicht mehr zu erreichen. Im Vergleich, Norm-Nutzungsdauer einer Asphaltpiste 15 Jahre.
 
Was lange hält, bringt kein Geld...:eek:

Selbst wenn es jemand besser könnte, darf er es noch lange nicht bauen, weil es dann nicht den allgemeinen Regeln oder der Technik entspricht und keine Zulassung hat. Und da was in diesem Land zu ändern, reden wir nicht über Jahre, sondern eher Jahrzehnte!
 
Geht euch das auch so oder bin ich nur zu empflindlich?
Die Krönung sind frisch asphaltierte Bundesstraßen und Autobahn-Abschnitte, die nach
monatelanger Sperrung genauso welllig oder noch welliger sind wie vor der Renovierung.
Das kann man selbst im Musterländle Baden-Württemberg täglich beobachten.
Fährt man ins Elsass oder in die Schweiz, wundert man sich über das fehlende Hoppeln
und man muss aufpassen, wegen der Ruhe nicht einzuschlafen.
Scheinbar gibt es bei uns keine funktionierende Bauleitung und Bauabnahme mehr
oder sie ist hochgradig korrupt.

Gruß Bullifant
 
Problem bei unseren Betonsorten sind geänderte Rezepturen und andere Zuschlagstoffe. Beton/Zemente herstellen braucht ne Unmenge Energie und erzeugt durch Brennvorgänge etc viel co2, gerade das darf ja nich mehr sein wg. d. Deutschen co2 Bilanz. Also werden u.a. andere Zuschlagstoffe verwendet die nicht gebrannt werden müssen etc. Der Beton hat zwar die normative Festigkeit ist aber wesentlich anfälliger für AKS-Reaktion. (Alkali Kieselsäure Reaktion vs.Betonkrebs) Und so werden unsere Autobahnen, Brücken, Landebahnen etc. schneller zerbröseln als uns allen lieb ist, wirds halt neu 2 mal gebaut, Hauptsache die deutsche co2 Bilanz stimmt und es müssen keine zusätzlichen Certifikate gekauft werden.
 
Sachsen hat den Beton Autobahn-bau "begraben", in Zukunft nur noch Asphalt.
Die 40 jährige Norm - Haltbarkeit einer Betonpiste ist nicht mehr zu erreichen. Im Vergleich, Norm-Nutzungsdauer einer Asphaltpiste 15 Jahre.
Da fragt man sich schon, weshalb die allerersten Autobahnen mit Betondecke von 1930 locker bis in die 1980er Jahre gehalten haben.
Sicher sind heute Fahrzeugzahl, Gewicht und Geschwindigkeiten um ein vielfaches höher.
Aber weder die ollen Römer noch die ollen Nazis kannten das Problem "Betonkrebs".

Gruß Bullifant
 
Problem bei unseren Betonsorten sind geänderte Rezepturen und andere Zuschlagstoffe. Beton/Zemente herstellen braucht ne Unmenge Energie und erzeugt durch Brennvorgänge etc viel co2, gerade das darf ja nich mehr sein wg. d. Deutschen co2 Bilanz.
Welch ein Schwachsinn. Das Abfräsen und neu Asphaltieren alle 10 Jahre ist wesentlich umweltfreundlicher oder wie?

Also werden u.a. andere Zuschlagstoffe verwendet die nicht gebrannt werden müssen etc. Der Beton hat zwar die normative Festigkeit ist aber wesentlich anfälliger für AKS-Reaktion. (Alkali Kieselsäure Reaktion vs.Betonkrebs)
Der Betonkrebs muss ganz schnell in den Griff gebrachten werden. Die meisten Betondecken der Autobahnen, die nach der Wiedervereinigung neu in Ostdeutschland errichtet wurden,
mussten wegen Betonkrebs wieder abgerissen werden.

Gruß Bullifant
 
Das vom threadstarter genannte ist mir letztes Jahr auch aufgefallen.
Wir gucken uns alles von den Amis ab. Da habe ich vor 30 Jahren die Betonleitplanken (Mauern) gesehen, Ampeln an Auffahrten (gibts hier im Ruhrgebiet auch schon länger) und Betonpisten.
Holzfertigbauhäuser (ohne Keller) sind hier auch stark im kommen.
Viel bauen die Deutschen noch fürs Leben (Erben), wird sich aber ändern ...
 
Welch ein Schwachsinn. Das Abfräsen und neu Asphaltieren alle 10 Jahre ist wesentlich umweltfreundlicher oder wie?


Der Betonkrebs muss ganz schnell in den Griff gebrachten werden. Die meisten Betondecken der Autobahnen, die nach der Wiedervereinigung neu in Ostdeutschland errichtet wurden,
mussten wegen Betonkrebs wieder abgerissen werden.

Gruß Bullifant
Is ja nich meine Erfindung mit dem Asphalt.. der bauliche Aufwand für Instandsetzung ist aber etwas geringer, kürzere Straßensperrungen inclusive. Ist wie bei unseren Autos, die Bilanz eines alten Diesels ohne Adblue etc ist immer noch besser als bei nem vergleichbarem E-Auto. Und trotzdem erzählen uns die Grünen was für dreckige Autos wir doch fahren
 
Hallo,

...hier bei uns wurde letzte Jahr so ein "Waschbrett" Abschnitt neu fertig gestellt - ca. 4KM feinster Wellenschliff.

Als ich da das erste mal drüber gefahren bin, habe ich gedacht irgend etwas wäre mit meinen Rädern.
Weil sich viele beschwert haben musste die Strassenverkehrsbehörde Stellung nehmen = " ........alles in der Toleranz."
So bekommt Schrott auch noch eine Norm.

Gruß
Claus
 
Es liegt aber nicht nur an der Unfähigkeit deutscher Straßenbauer. Wir haben irre Verkehrsdichten mit extrem vielen LKW. Gerade die machen die Straßen schnell kaputt. Hinzu kommen ungünstige klimatische Bedingungen (große Temperaturunterschiede Sommer/Winter).

Beton ist wegen der Blow-ups in den immer heißeren Sommern unbeliebt geworden. Wird in Bayern überhaupt nicht mehr gemacht.

Gruß, Marcus
 
Hallo,

...hier bei uns wurde letzte Jahr so ein "Waschbrett" Abschnitt neu fertig gestellt - ca. 4KM feinster Wellenschliff.

Als ich da das erste mal drüber gefahren bin, habe ich gedacht irgend etwas wäre mit meinen Rädern.
Weil sich viele beschwert haben musste die Strassenverkehrsbehörde Stellung nehmen = " ........alles in der Toleranz."
So bekommt Schrott auch noch eine Norm.

Gruß
Claus
Ärger über Unebenheiten auf der erneuerten A30 bei Osnabrück

Sowas? Ich kenne mich da nicht aus. Aber oft steht die Qualität der Bauausführung mit dem zur Verfügung stehendem Budget im Zusammenhang.
 
Fährt man ins Elsass oder in die Schweiz, wundert man sich über das fehlende Hoppeln
und man muss aufpassen, wegen der Ruhe nicht einzuschlafen.
Da ist doch des Rätsels Lösung:

IT'S NOT A BUG, IT'S A FEATURE!

Diese Wellen dienen ausschließlich der Verkehrssicherheit!
Verkehrsteilnehmer wie @Bullifant bleiben wach und schlimmeres wird verhindert.

Achtung!
Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten.
 
Guten Morgen,

es ist ja nicht nur die schlechte Qualität der Arbeit, die einen aufregt. Auch die Zeiten, in denen Baustellen den Verkehrsfluss behindern, sind eine Katastrophe.

Hier in meiner Heimatstadt wird ein zentraler Verkehrsbereich durch eine Baustelle für Straßensanierung für ein halbes Jahr total gesperrt. Man siehr aber nie jemand arbeiten! Da gewinnt irgendeine kleine Baufirma die öffentliche Ausschreibung, weil sie billig ist. Und billig ist sie, weil sie die Erdaushubarbeiten mit einem einzelnen Mann mit Schippe machen lässt ...

Wie das anders geht, hab ich letztes Jahr in Norwegen gesehen. Abends auf der Suche nach einem Campingplatz über eine rubbelige Drecksdecke gefahren, ca 15 km!!!. Auffällig war, das am Rande dieses Abschnittes Unmengen an LKW Kipper und Teermaschinen schon in Wartestellung standen. Am nächsten morgen auf der Rückfahrt war die komplette Strecke frisch geteert und Strassenmarkierungen aufgetragen. LKWs und Teermaschinen waren weg, keine einzige Ampel und null Verkehrsbehinderung.
So macht man das!
Bei uns hätte es Wochen oder gar Monate gedauert.
Nicht mehr erwähnenswert: die Asphaltdecke war selbstverständlich glatt und Flüsterausphalt. Ist ja schließlich Norwegen.
 
Es liegt aber nicht nur an der Unfähigkeit deutscher Straßenbauer.
Bei frisch asphaltierten Strecken mit Wellen, Hubel, Querrillen, schlechter Anbindung an Brücken etc. kann es nur Unfähigkeit oder Pfusch am Bau sein.

Wir haben irre Verkehrsdichten mit extrem vielen LKW. Gerade die machen die Straßen schnell kaputt.
Hinzu kommen ungünstige klimatische Bedingungen (große Temperaturunterschiede Sommer/Winter).
Nach einer gewissen Nutzungsdauer sind Spurrillen, Risse, Löcher etc. nicht zu vermeiden.
Bei einem guten Unterbau kommen die Spurrillen aber auch nicht schon nach einem halben Jahr.

Gruß Bullifant
 
es ist ja nicht nur die schlechte Qualität der Arbeit, die einen aufregt. Auch die Zeiten, in denen Baustellen den Verkehrsfluss behindern, sind eine Katastrophe.
Nachtbaustellen gibt es bei uns so gut wie keine mehr, weil niemand mehr Nachtzuschläge zahlen will.
Nur wenn es sehr eilig ist, wie z.B. Brückenabriss über einer aktiven Autobahn, wird noch nachts gearbeitet.

Wie das anders geht, hab ich letztes Jahr in Norwegen gesehen. [...]
So macht man das!
Bei uns hätte es Wochen oder gar Monate gedauert.
Nicht mehr erwähnenswert: die Asphaltdecke war selbstverständlich glatt und Flüsterausphalt. Ist ja schließlich Norwegen.
Dabei hat Norwegen eine dünne Besiedelung mit wenig Verkehr. Eile wäre da gar nicht so dringend notwendig.

Gruß Bullifant
 
Dabei hat Norwegen eine dünne Besiedelung mit wenig Verkehr. Eile wäre da gar nicht so dringend notwendig.

Na ja, das war in der Nähe von Stavanger, eine der Einfallstraßen. Da ist schon ordentlich Verkehr.
Aber da wird auch nicht erst eine Woche lang eine Ampelanlage und Baustellenmarkierungen aufgebaut. Da stehen entweder Personen an beiden Enden der Baustelle und regeln den Verkehr einspurig entsprechend des Verkehrsauskommens oder, wie bei dieser irrsinnig langen Baustelle, fuhren Führungsfahrzeuge voraus und alle hinterher, ähnlich wie im Winter beim Schneeräumer. Das spart wahnsinnig Zeit - ist aber natürlich Kosten - und Personalintensiver.
Aber man muss sich ja in Deutschland eh fragen, wofür wir KFZ Steuer bezahlen X(
 
Aber man muss sich ja in Deutschland eh fragen, wofür wir KFZ Steuer bezahlen X(
Glaubst du allen Ernstes, dass der Name einer Steuer irgend etwas mit ihrem Verwendungszweck zu tun hat?
Wenn dem so wäre, dann könnte die Kfz-Steuer erheblich niedriger sein, da es ja noch eine Energiesteuer (+ MwST. darauf) gibt, die durch den Straßenverkehr generiert wird und die Maut der LKWs. Damit werden grob gesagt doppelt so viele Einnahmen generiert wie für den Straßenbau ausgegeben werden.
Jetzt kommt sicher der Aufschrei, dass die Schäden an der Umwelt da nicht eingerechnet seien. Das mag wohl stimmen. Aber was gibt die Regierung von den überschüssigen Einnahmen für die Beseitigung dieser Schäden aus? Ich lasse mir da gerne weiterhelfen...
 
es ist ja nicht nur die schlechte Qualität der Arbeit, die einen aufregt. Auch die Zeiten, in denen Baustellen den Verkehrsfluss behindern, sind eine Katastrophe.
Das habe ich Ende der 90èr in Frankreich erlebt. Am ersten Urlaubstag in Frankreich wurde an einer Kreuzung eine Baustelle eingerichtet. Als ich 14 Tage später wieder auf der Strecke fuhr, war der Kreisverkehr schon fix und fertig. Ich konnte es nicht glauben.

Ein Bekannter von mir hat eine größer Baufirma. Viel hat auch mit der Ausschreibungsform, zetilicher Befristung der Fördergelder und der Vergabe zu tun.
Wenn man nur auf die Preishöhe achtet, kurzfristig den Auftrag vergeben muss, damit die Fördergelder noch eingestrichen werden können, dann werden halt schnell mal mehrere Baustellen aufgemacht, damit jeder denkt, es geht weiter. Brenzlig wird es dann, wenn es "Zwangsgelder" für Fristüberschreitungen gibt.
 
Glaubst du allen Ernstes, dass der Name einer Steuer irgend etwas mit ihrem Verwendungszweck zu tun hat?

Ja sicher - denn Tabaksteuer wird doch auch für Tabak und Sektsteuer für Sekt für unsere Palamentarier benutzt, oder nich? :rolleyes:
 
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