Ist die E-Mobilität für uns TX Fahrer überhaupt sinnvoll ?

Nun, aus Sicht des gemeinen Tx-Nutzers ist das aber auch nur ein überdachter teilelektrifizierter Auspuff. Und allein der Grundpreis.....:eek:. Das ist doch eher ein Zweitwagen für die Teslafahrer, die mit ihrem Erstwagen nicht weit genug kommen.
 
... Das ist doch eher ein Zweitwagen für die Teslafahrer, die mit ihrem Erstwagen nicht weit genug kommen.
Der war gut. :D Vielleicht liegt die Zukunft der Elektromobiltät für den Bus in der Huckepacklösung eines Zweitwagens.

Da ich ja noch einen T4 mit LKW-Tankstutzen für die dicken Rohre fahre, schwebte mir für einen Langstrecken-Cali eher diese Lösung mit sehr großer Reichweite vor: http://media0.faz.net/ppmedia/aktue...42636/default/in-gross-doelln-brandenburg.jpg
Das könnte man eigentlich auch für die Stadt nutzen. Leider hat man die Leitungen in den 70er-90er Jahren alle abgerissen bzw. unter die Erde gelegt. Ein Fehler. ;)
 
..solange die Lampen mit 12V laufen würde ich das mit dem zu vernachlässigen nicht so sehen.. vorne 2x55W + bisl Kleinkram sind locker 120W.. bei 12V fließen da mal 10A..
 
..solange die Lampen mit 12V laufen würde ich das mit dem zu vernachlässigen nicht so sehen.. vorne 2x55W + bisl Kleinkram sind locker 120W.. bei 12V fließen da mal 10A..

Ampere ist uninteressant. Der Fahr-Akku hat mit der alten Batterie nix zu tuen. Der läuft bei 400V.
Interssant ist nur die physikalische Leistung. Die 120W sind in etwa 1/100 von dem , was der Wagen zum Vortrieb braucht. Peanuts.
 
Die Automobilindustrie ist im größten Umbruch der Geschichte.

Ein dahergeredeter Umbruch. Es geht dabei mehr um Politik und schönrederei und weniger um Fakten, Logik oder "natürlich" gewachsene technische Entwicklungen.

Lars
 
Sag ich auch mal was dazu. Diesel wird immer totgesagt - gemäß dem Spruch: Tod dem König und es lebe der König. Ergo habe ich gerade wieder aktuell einen Diesel SUV gekauft, um nicht den Bulli zu verheizen, der auch ein Diesel ist. Der Bulli ist neu und seit März 2017 in unserem Besitz- nun 21000 km auf der Bulli-Uhr und im Vergleich zum Benziner sogar ein paar Euro im Bezug auf Sprit gespart. Ferner habe ich null komma null Probleme oder gar Beanstandungen zum unserem Bulli. Bin ich nun ein Stinker? Jo, aber nicht mehr als die Anderen bzw. ich rieche besser, da ich mit Pipi-Zaubertrank im Tank fahre.

Aber zum Guten Gewissen fahre ich in der Stadt - und das auch per Trailer in anderen Städten- einen neuen E-Smart (RW mit Klima und Berg und Tal und Sound und Licht - ca. 100 km im D. ohne alles dann ca. 150 km). Ganz ehrleich geht mir dabei dieses reichweite- und hängerziehen- Argumentation auf den Senkel.

Ein E-Car wird die nächsten Jahre, wenn es erschwinglich sein soll, nicht für den Normalbürger mit seinen Anforderungen verfügbar sein. Letztlich spart man auch kein Geld, was Unterhalt und Sprit angeht. Alles im Betracht; kostet das E-Auto meist sogar ein wenig mehr im Unterhalt, als ein sonstiges Auto. Sagt meine Buchhaltung, welche die E-Autos der letzten Jahre rechnet.

Lösungen gibt es! In den Staaten durfte ich einen SUV fahren, der Anhänger über Berge ziehen kann und eine Reichweite von fast 700 km hin bekommt. Dafür halt aber schlappe 500.000 Dollar kosten soll und für die Ladestation nochmal ca. 30.000 Dollar und in Deutschland wegen dem Gewicht nur mit LKW-Schein fahrbar wäre - inkl. Sonntagsfahrverbot.

Und mein Smart wird entweder beim Kunden über die Schuko geladen oder bei mir zu Hause - über Fotovoltaik und Speicherbatterien in der Nacht. Hybrid hatten wir auch einmal als SUV und wurde ganz schnell verkauft, da hohe Kosten und keinerlei Ersparnis im Gebrauch. Ein Hybrid ist nicht Fisch oder Fleisch, nur eine politische Augenwischerei und gehypt von Nichtingenieuren. Ergo entweder voll Elektro fördern oder endlich die Konzepte für saubere Motoren, die in den Schubladen liegen umsetzen. Die Medien berichten doch ständig von 3 Liter CO und staubfreien Motoren. Der Rest ist für mich Geschätz und zur Weihnachtszeit passend Spekulatius.

LG

B&B
 
Du hast tolle reale Erfahrungen und die kaufmännische Seite dazu belegt. Unser gedankliches Problem ist ja der Horizont für die nächsten 10-20 Jahre. Alle denkbaren Veränderungen und damit auch neue Rentabilitäten kann man sich gar nicht ausmalen.
Kürzlich kam ein Bericht über den eGO aus Aachen, der ja mit Abzug der Prämie und nackter Ausstattung 12.000,- kosten soll. Ein reines Stadtfahrzeug.
Da fragten sie ein Rentnerehepaar auf dem Supermarkt, ob sie sich vorstellen könnten nur damit zu fahren. Er war etwas zögerlich, Omi sagte sofort ja.
Ob das dann eigener Besitz wird oder die Rentner das Google-Taxi rufen sei mal dahingestellt.
Aber Verbrenner werden definitiv stärker ausgegrenzt werden und Elektroautos eine Alternative in der Stadt. Auch bei den Hybrid, wo ich dir im Prinzip recht gebe, sollen die neuen elektrischen Reichweiten bei 150 Km liegen.
Wenn ich dann einen neuen California ö-ä. kaufen sollte und in wenigen Jahren selbst, sagen wir bei sauberstem OM 654 Diesel in der V-Klasse, nicht mehr nach Paris oder Amsterdam rein komme, da würde ich schon nach einem Hybrid schauen. (wahrscheinlich würden wir in den beiden Städten doch den EU 6d Diesel draußen vor der Stadt lassen und mit dem Fahrrad oder Öfis einfahren).
 
Ähhh warst du mal in letzter Zeit in Amsterdam. Da will ich nicht mit einem Bulli rein. War gerade am WE da. Und so halt den Hänger dabei haben. Wir Bulli-Fahrer sind eh keine Raser. 100 km/h geht fast immer. Und im Hänger das E-CAR, das Moped, Rad oder das ATV - das machen wir heute schon, egal ob Madrid, Porto, Paris, Prag oder sonst wo. Und Überland wird immer der Diesel die Nase vorne haben. Denn glaubt heute einer, dass in Zukunft, wenn dann ein Fahrverbot für Verbrenner besteht, ein Hybrid fahren darf? Das weiss ich gesichert heute schon.

Diesel4ever!
 
also hat ja jeder User hier eigene Befindlichkeiten was E- Mobil angeht- auch gut so

warum ich über nen UP nachdenke

- ja VW lastig- bekomme aber nix günstiger wie jeder andere Bürger auch- leider
- Sponsoring mit 9000,-€ durch Abwrackprämie alter E4 Diesel
- ich mag keine Diesel ( Geräusch, Geruch )

Wichtigster Punkt für mich

- ich möchte es weder einem Diesel noch einem Benziner antun, auf Kurzstrecken zu laufen,
da mir die Kisten weder warm werden im Sinne von Innenraum bzw. die Motoren auch nur einen Hauch von Arbeitswärme bekommen und somit dem
frühen Verfall geweiht sind
im Caddy hab ich ne Pappe vorm Kühler im Winter gehabt ( TSI )

ein Auto zu leasen ist mir dafür zu anstrengend um es alle 6- 18 Monate wegzutun

und der Anzug des E- Autos ist sehr begeisternd

ohne Sponsoring von VW wäre ich jetzt auch nicht so scharf drauf, da die Kisten schon sehr teuer sind ( im Schnitt) 10 tsd.€ und ein Japaner kommt mir nicht ins Haus
warum müssen Japaner auch E- Autos bauen die häßlich sind,

Renault ist nicht so meins und Tesla ne andere Liga
 
der ego ist nicht schlecht, preislich aber uninteressant in gewünschter Ausstattung- weiterhin gibt es keine Möglichkeit einer längeren Probefahrt etc.
ähnliches Prinzip wie Tesla, Lieferzeit und Produktion mal abgesehen

Optik find ich top von dem ego- und für die Stadt super:pro:
preislich hätte ich mir das Ding nur spürbar unter 20 tsd. gewünscht mit allen Extras
 
Ja stimmt, in GB wären auch die Hybrid ausgeschlossen.

In Amsterdam war ich schon oft. Wenn der Bus ganz draußen bleiben soll (ich find noch sehr stadtnahe Parkplätze), müssen die aber etwas für die sichere Verwahrung der Fahrräder tun. Da haben sie uns schon ein Fahrrad auf der Brücke am Hardrock Cafe geklaut, unter den Augen von sekündlich hunderten Touristen. Halt der Mega-Bolzenschneider unter dem langen Mantel und die das sehen sagen nichts. Nur das Kryptonit-Schloss meines Birdy hatte er nicht geschafft.
 
Nun, aus Sicht des gemeinen Tx-Nutzers ist das aber auch nur ein überdachter teilelektrifizierter Auspuff. Und allein der Grundpreis.....:eek:. Das ist doch eher ein Zweitwagen für die Teslafahrer, die mit ihrem Erstwagen nicht weit genug kommen.

Du hast aber schon verstanden, dass dieses Fahrzeug keine Alternative zum Bulli darstellen sollte, sondern ein real existierendes Fahrzeug in der Gewichtsklasse des Tx ist, an dem sich die heutigen Möglchkeiten eines Hybrids erleben lassen.
Hier war die Fage der Wirtschaftlichkeit. Mehr nicht.
 
Du hast aber schon verstanden, dass dieses Fahrzeug keine Alternative zum Bulli darstellen sollte, sondern ein real existierendes Fahrzeug in der Gewichtsklasse des Tx ist, an dem sich die heutigen Möglchkeiten eines Hybrids erleben lassen.
Hier war die Fage der Wirtschaftlichkeit. Mehr nicht.
Und der Q7 e-tron drive train würde prima zum Bus passen. Kurzstrecke als plug-in komplett ohne Verbrenner, in den Urlaub zügig per 3.0 TDI.

Es könnte so schön sein... :pro:
 
Du hast aber schon verstanden, dass dieses Fahrzeug keine Alternative zum Bulli darstellen sollte, sondern ein real existierendes Fahrzeug in der Gewichtsklasse des Tx ist, an dem sich die heutigen Möglchkeiten eines Hybrids erleben lassen.
Hier war die Fage der Wirtschaftlichkeit. Mehr nicht.
Das habe ich schon verstanden.

Ich persönlich halte einen Hybrid aber für eine schlechtere Krücke. Mehr Technik und mehr Gewicht und weniger Platz für ein paar Kilometer elektrisch fahren X(. Tut mir leid, das überzeugt mich nicht.

Wenn ich umsteigen soll auf die E-Mobilität, dann stelle mir doch irgendjemand ein E-Mobil nach Machart meines 5.2 auf den Hof, mit mindestens derselben Reichweite, Ladekapazität und Zuglast.
Und bitte nicht zu einem Mondpreis, den hat schon der Tx.
 
Das habe ich schon verstanden.

Ich persönlich halte einen Hybrid aber für eine schlechtere Krücke. Mehr Technik und mehr Gewicht und weniger Platz für ein paar Kilometer elektrisch fahren X(. Tut mir leid, das überzeugt mich nicht.

Wenn ich umsteigen soll auf die E-Mobilität, dann stelle mir doch irgendjemand ein E-Mobil nach Machart meines 5.2 auf den Hof, mit mindestens derselben Reichweite, Ladekapazität und Zuglast.
Und bitte nicht zu einem Mondpreis, den hat schon der Tx.

Der TE hat explizit darum gebeten,
KEINE neue Grundsatzdiskussion hier zu führen,
und keine neue Sau durch das Dorf zu treiben.

Entweder ignorierst Du das jetzt oder Du kannst Deine persönliche Grundsatzeinstellung nicht hier herauslassen?!
 
Der TE hat explizit darum gebeten,
KEINE neue Grundsatzdiskussion hier zu führen,
und keine neue Sau durch das Dorf zu treiben.

Und wie soll man da genau bei der Themenüberschrift trennen?

Gerade bei der Frage der Sinnhaftigkeit kann man doch so ein Thema nicht begrenzen.


Direkt zur Frage: Für TX Fahrer ist E-Mobilität nach dem derzeitigen Stand der Technik nur als Zweitwagen sinnvoll. Als TX-Ersatz ist derzeit keine Alternative zum Verbrenner in Sicht, was Reichweite, Zugkraft, Preis etc. anbelangt. Ob VWN da bis zum T7 schafft ....?????? Ich habe da so meine Zweifel dran.
 
Ich hoffe beim T7 und der neue Plattform ja auf einen anständigen Hybrid. Leider wird das Teil teuer, auf der Langstrecke bräuchte ich die schwere Batterie allenfalls als Booster beim Überholen, und als Verbrennungsmotor werden sie irgendeine kastrierte Krücke eingebaut haben.
Mobilität wird in Zukunft also mehrgleisig sein müssen. Der relativ saubere Diesel für Langstrecken, der schnuckelige E-PKW wie eGo für die Stadt, und sowieso ÖPNV und Fahrrrad wo es geht bzw. autonome E-Taxibots. Das Universalauto, wie es mal der Multivan für die Familie war, wird es so wohl nicht mehr geben können.
 
Der TE hat explizit darum gebeten,
KEINE neue Grundsatzdiskussion hier zu führen,
und keine neue Sau durch das Dorf zu treiben.

Entweder ignorierst Du das jetzt oder Du kannst Deine persönliche Grundsatzeinstellung nicht hier herauslassen?!
Ohlie, er hat gefragt, ob die E-Mobilität für Tx-Fahrer interessant ist.

Derzeit - und vermutlich noch längere Zeit - ist das leider uninteressant, weil nur mit erheblichen Abstrichen zu den heutigen Möglichkeiten eines Tx machbar.

Genau auf die Fragestellung im Titel habe ich geantwortet aus Sicht eines Tx-Nutzers, der ab und zu mit etwas mehr als einem Paar Turnschuhe im Kofferraum über die Stadtgrenzen mit seinem Vehikel hinauskommt.

Selbst der Handwerker, der 90% seiner Arbeit in seinem näheren Umfeld abwickelt kommt mit so einer E-Karre dann nicht mehr klar, wenn er gerne mal einen Auftrag im Nachbarkreis annehmen würde, oder er muss an einem Tag fünf Mal wieder in die Firma oder zu einem Lieferanten, und wenn er dann mit seinem Firmen-E-Tx in Urlaub fahren will, so wie es verdammt viele bisher mit oder ohne Wohni mit ihrem bisherigen Tx machen hat er wieder das Reichweitenproblem.

Was meine Grundsatzeinstellung anbelangt, die ist grundsätzlich positiv für das E-Fahren - wenn Du mir einen Tx gibst, der das kann, was mein oller 5.2 kann.
Und als Stadtrandbewohner könnte (!) es mir ja wurscht sein, ob die Schadstoffproduktion aus den Auspüffen in der Stadt aufs Land verlegt wird, in welcher Form auch immer.
 
Es hindert dich ja niemand den E-T5.2 nur mit Ökostrom zu betanken. Macht die Bahn mit ihren E-Loks ab 1. Januar 2018 ja auch.;)
 
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