Ich finde auch, dass dort viel Realität drin steckt in dem Interview. Der Mann
weiß, wovon er spricht, dort wird auch und vor allem günstig produziert und
er muß nicht so diplomatisch vorgehen, wie ein Top Mgr. vom Automobilhersteller,
der nicht sagen darf, was die intern wirklich planen. Angekündigt ist schnell,
aber die Ankündigungen findet man nicht immer auf der Straße. Ich habe gerade
in letzter Zeit wenig 1 Liter Autos von Herrn Piech gesehen, man sieht sie wirklich
selten, vielleicht sind sie ja transparent?
Es deckt sich aber auch mit ganz vielen Statements von Auto Mgr., die den
Zeitpunkt des Starts und dem prozentualen Anteil der E-Mobilität spät und
niedrig einschätzen. Sonst liest man immer wilde Theorien von irgendwelchen
Traumtänzern in der Presse...
Unsere Regierung und unsere Hersteller haben wirklich kein Interesse an
Schnellschüssen und warten ab. Man weiß ja noch gar nicht, ob sich die
Emobilität schnell außerhalb der Städte verbreitet. Vielleicht wird es ja
Wasserstoff oder ein ökologischer, synthetischer Kraftstoff?! Dann hätte
unsere Volkswirtschaft 2-3 stellige Steuermilliarden in die Emobil
Infrastruktur versenkt und dann braucht man sie nicht?! Andere Länder,
wie NL oder N, die auf eine Verbreitung der Emobilität setzen, haben
keine Automobilindustrie, die viel zu verlieren hat, wenn Emobilität
groß wird..Denen kann es egal sein, wir in D würden aber Arbeitsplätze
verlieren. Besonders interesant fand ich den Kostenaspekt. Es gab und
gibt wirklich einige, die denken, dass Emobilität günstiger wäre und wird.
Erinnert mich irgendwie an meine Kindheit ... Glaube an Christkind,
Weihnachtsmann etc...
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Viele Grüße
Norbert