Ist die E-Mobilität für uns TX Fahrer überhaupt sinnvoll ?

E-Antriebe gibt es ja schon ewig , ob Bahn , Bus oder Boot . Er macht aber Sinn wenn der überschüssige Strom aus Wind und Sonne genutzt werden kann den wir zur Zeit ins Ausland verschenken . Es bedarf noch viele Investitionen in Infrastruktur wie wasserstoffherstellung oder anderer speichermöglichkeiten .
Solange werden wir nicht auf Diesel oder Benzin verzichten können . Die Technik ist soweit , nur halt nicht bezahlbar . Ich denke es wird ein schleichenden Wechsel innerhalb der nächsten 30-40 ja
 
Der verlinkte ZEIT Artikel macht ja bewußt eine Spannweite möglicher Entwicklungen auf.

Kernhypothese des Typen aus USA war ja, dass die Transportkosten bei autonomer E-Mobilität auf 1/10 sinken. Falls das mal passiert glaube ich an deutlich weniger Autos als Statussymbole auf den Straßen. Außerdem wird es nicht nur die Senkung sondern auch die Erhöhung von Kosten geben, z.B. bei Versicherungen fürs Individualfahren.

Interessant fand ich auch, dass Firmen wie Mercedes sich bereits intensiv mit räumlichen Verteilproblemen und Nachfragebewegungen für die autonome E-Mobilität beschäftigen.

Kraftwerke sind wohl das geringste Problem. Allein unser Exportstrom kann den Verbrauch bedienen - nur nicht zu jeder Zeit und an jedem Ort :D

Hallo Ralph,

das mit dem 1/10 der Kosten halte ich persönlich für unrealistische Spinnerei! Selbst wenn
es diese Technologie gäbe, wäre ein Kostenvorteil von 20-30% aureichend, damit viele
umstellen würden. Ein Unternehmen, dass es zu 1/10 der Kosten könnte, würde niemals
den Profit freiwillig hergeben, die verschenken nichts. Außerdem ist mir aus den letzten
20Jahren keine neue Technologie bekannt, die einen derartigen Kostenvorteil gebracht hätte.

Viele Grüße

Norbert
 
1. Der Mensch schon immer wertvolles besitzen wollte, Thema Statussymbole.

Hi,

....mit Verlaub, dies ist deine persönliche Auffassung, konditioniert durch deine Erfahrungen und der Lebenssituation und aus deinem Blickwinkel sicherlich absolut richtig. In bestimmten Teilen betrifft das auch noch meine Generation.
Doch das Auto als Statussymbol hat bereits jetzt bei der jüngeren Generation ausgedient und hat damit keine Zukunft mehr.

Zeit ist die neue Luxuseinheit

Verbrenner oder Elektro? Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, dazwischen liegen noch ganz viele Graustufen. Als Übergang zum ID-Buzz wäre diese Lösung auch denkbar: ein T6 TGI.
Erdgasantrieb: Kommt der VW Transporter als CNG-Variante?
 
Doch das Auto als Statussymbol hat bereits jetzt bei der jüngeren Generation ausgedient und hat damit keine Zukunft mehr.
Das kommt ein bisschen auf die Region an.

Bei den Landeiern steht eine eigene Kutsche möglichst ab 17 immer noch hoch im Kurs. Ich kenne viele, da kann die Kreditrate für den GTI gar nicht hoch genug sein. Und manche zahlen auch für zwei Autos: Das erste, das in der Dummheit zerdeppert wurde, und für den Nachfolger.
 
Hallo, @TX-fan.
Ich persönlich meine aber, das der Zeitrahmen, den der Autor des Berichts gewählt hat, nämlich von 2021 an, bis in's Jahr 2030 zu kurz ist.
Nur zur Info!
Zitat Dieter Zetsche (Daimler-Chef) in der neuesten Ausgabe der AUTO ZEITUNG.

Wann wird das vollautonome Fahren im urbanen Raum möglich sein?
Zetsche: "Wir sind absolut überzeugt, dass es nach der Jahrzehntwende Realität wird. Technologisch ist das absolut beherrschbar. Die Akzeptanz des Kunden ist jedoch sehr wichtig. Deshalb werden wir nur Technologien auf den Markt bringen, die völlig ausgereift sind. Ein autonom fahrendes Auto muss eine deutlich höhere Sicherheit bieten als ein von einem Menschen gesteuertes Fahrzeug."
 
@hjb Da würden sich auch bei jugendlichen auf dem Land ganz schnell die Werte ändern, wenn sie nach den zahllosen Schützenfesten und Spielmannsumzügen autonom besoffen heimfahren könnten.
Das muss dann eigentlich nur noch die Spracherkennung riesen Verbesserungen machen. Oder KI und neuronale Netze... "Alexa: Ich nehme an es soll nach Hause gehen? Kotztüten befinden sich im Handschuhfach."
 
@hjb Da würden sich auch bei jugendlichen auf dem Land ganz schnell die Werte ändern, wenn sie nach den zahllosen Schützenfesten und Spielmannsumzügen autonom besoffen heimfahren könnten.
Die Idee hat an und für sich Charme.

Schaun wir mal in zwanzig Jahren.

(Ansonsten: Mit acht Bier bist du in der Stadt auf der Intensivstation, auf dem Land der Fahrer);).
 
Solange es in den Dörfern in so manchem Landstrich heute noch nicht mal ein Handynetz gibt, sehe ich da schwarz. Also wie schon vor 50 Jahren auch die nächsten 20 Jahre besoffen mit dem Traktor nach Hause fahren.
 
CES: Deutschland verliert das Wettrennen ums autonome Fahren

Selbst in den USA wird das autonome Auto nicht so bald den Durchbruch schaffen – und Deutschland ist noch langsamer.

Doch wer nach Jahren der Ankündigungen auf konkrete Serienmodelle gehofft hat, wird enttäuscht. Das neue Elektro-SUV der jungen Marke Byton beherrscht zwar das autonome Fahren nach Level 4 (von 5), kommt aber erst 2019. Und das auch vorerst nur in China.

Auch Egil Juliussen sieht in den kommenden Jahren keinen schnellen Durchbruch für Robo-Autos. „Die ersten autonomen Fahrzeuge – abgesehen von nachgerüsteten Testträgern – kommen 2019 in den Flotten von fahrerlosen Mobilitätsdiensten“, sagt der Direktor des Automotive Technology Research bei dem Marktanalyseunternehmen IHS Markit.

Seine Prognose: 2021, wenn vollautonome Autos erstmals für Privatkunden käuflich sein werden, geht Juliussen von 51.000 Einheiten aus – weltweit. "Die Vorhersagen von IHS Markit erwarten rund eine Million verkaufter Einheiten im Jahr 2025, die sich über geteilte Fahrzeugflotten und Autos in Individualbesitz verteilen", sagt der Analyst.

Die Entwicklung ist laut Szenario der IHS-Forscher nicht aufzuhalten. 2040 gehen sie von 33 Millionen autonomen Fahrzeugen pro Jahr aus. Mit einer interessanten globalen Verteilung:

  • In den USA werden ab 2019 die ersten autonomen Fahrzeuge im Einsatz sein. Nicht nur dank Waymo, General Motors und Uber sind viele Bundesstaaten wie auch die US-Regierung technologiefreundlich gesinnt und dürften das ohnehin bereits offene Regelwerk noch stärker auf autonome Fahrzeuge zuschneiden. In den USA machen die angekündigten Testflotten den Anfang. 2021 kommen hier die ersten Autos für Privatkunden. Volumen 2040: 7,4 Millionen autonome Autos pro Jahr.

  • In China werden bald Gesetze für Tests und Entwicklung autonomer Fahrzeuge erwartet. Danach dürfte es schnell gehen: Mobilitätsdienste, die sich bereits heute in chinesischen Großstädten etabliert haben, werden auf autonome Fahrzeuge umstellen. Die Experten gehen davon aus, dass auch die fahrerlose Variante bei der technikaffinen Bevölkerung beliebt ist. Volumen 2040: 14,5 Millionen autonome Autos pro Jahr.
  • In Europa ist die regulatorische Lage schwieriger, wie Uber und Co bereits heute erfahren müssen. In dem IHS-Szenario wird Europa also eine andere Entwicklung nehmen als die USA und China. Hier wird die Balance zugunsten autonomer Autos in Privatbesitz kippen – vor allem bei den technologiegetriebenen Premiummarken. Entsprechend geringer fallen die erwarteten Absatzzahlen aus. Volumen 2040: 5,5 Millionen autonome Autos pro Jahr.

  • Außerhalb dieser drei Hauptmärkte kann die Entwicklung sehr unterschiedlich verlaufen. In Ländern wie Japan, Südkorea, Australien und Kanada sehen die IHS-Experten durchaus das Potenzial für eine zügige Entwicklung. In anderen Teilen der Welt seien die Bedingungen aber deutlich schwieriger, was die Entwicklung verlangsame. Volumen 2040: 6,3 Millionen autonome Autos pro Jahr.


Autonome Autos auf der CES: Tech-Unternehmen drängen ins Geschäft

Für die etablierten Autobauer kann das entscheidend werden: Derzeit drängen Technologieunternehmen wie die Google-Schwester Waymo, Apple und viele andere Konzerne ohne eigenen Autobau in die Branche, vor allem bei technologisch getriebenen Themen wie selbstfahrenden Autos oder Fahrvermittlungsdiensten. Auch die CES-Premiere Byton wird von Tencent aus China und Foxconn aus Taiwan finanziert.

Sprich: Warum sollte ein Nutzer in wenigen Jahren auf seinem Smartphone das Mobilitätsangebot von Daimler oder Audi aufrufen, wenn er über Google eine Fahrt viel günstiger und vermutlich mit geringeren Hürden vermittelt bekommt?

„In den nächsten drei bis fünf Jahren wird sich zeigen, wer das Feld anführt“, sagt Schmidt. „Das Wettrennen wird gewinnen, wer die klügsten Partnerschaften eingeht: Sowohl Tech-Unternehmen wie die Halbleiterhersteller oder klassische Zulieferer, die etwa bei Batterie- und Ladetechnologie wichtige Lücken im Portfolio der Hersteller füllen, sind dafür entscheidend.“

So hat VW im Vorfeld der CES angekündigt, beim autonomen Fahren mit dem US-Start-up Aurora zusammenarbeiten zu wollen.
Das erklärte Ziel der Partnerschaft: Die Entwicklung selbstfahrender Elektroautos für „Mobility-as-a-Service“-Dienstleistungen.

Autonome Autos auf der CES: 2018 zieht die KI ins Auto ein
Doch bis Privatleute vollautonome Autos kaufen können, vergehen „vermutlich noch ein paar Jahre“.

Deshalb glaubt Schmidt, dass sich der Fokus im Jahr 2018 auf ein anderes Thema legen wird, das bald zum größeren Hype werden könnte: die Vernetzung von Autos mit dem Internet. „Hier entscheidet sich vieles, und zwar sehr bald“, meint er.

Die „in-vehicle-AI“ (Artificial Intelligence, Künstliche Intelligenz), wie Schmidt und Seiberth sie nennen, sei weitgehend marktreif. „Dienste wie Amazons Alexa oder der Google Assistant bringen KI ins Auto, die dem Nutzer auch zu Hause und bei der Arbeit zur Verfügung stehen“, sagt Schmidt. „Auf diese Weise wird das vernetzte Auto endlich vom Transportmittel zum wirklich nützlichen Mobilgerät.“

„Künstliche Intelligenz revolutioniert das Auto“, sagt auch VW-Markenvorstand Herbert Diess auf der CES.
 
Hi,

....mit Verlaub, dies ist deine persönliche Auffassung, konditioniert durch deine Erfahrungen und der Lebenssituation und aus deinem Blickwinkel sicherlich absolut richtig. In bestimmten Teilen betrifft das auch noch meine Generation.
Doch das Auto als Statussymbol hat bereits jetzt bei der jüngeren Generation ausgedient und hat damit keine Zukunft mehr.

Zeit ist die neue Luxuseinheit

Verbrenner oder Elektro? Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, dazwischen liegen noch ganz viele Graustufen. Als Übergang zum ID-Buzz wäre diese Lösung auch denkbar: ein T6 TGI.
Erdgasantrieb: Kommt der VW Transporter als CNG-Variante?

Hallo, @Bulli-Paul.

Du hast vollkommen recht. Es wäre ja auch anmaßend von mir, wenn ich behaupten würde, für alle zu sprechen.
Statussymbole waren schon immer dem Wandel der Zeit unterworfen.
Erdgasmotoren haben leider auch Abgase, haben wir hier schon gehabt und diskutiert.

Als Essenz aus allem bisherigen Erkenntnissen und Beiträgen würde "ich" mal sagen, für'n Bulli ist der Elektroantrieb noch, und ich betone "noch" nicht bereit. Es gibt Einsatzmöglichkeiten, z.B. Lieferverkehr, wo es wohl schon jetzt funktionieren würde.
Zum Thema Jugend würde ich mal sagen, solange Pappa oder Mammas Taxi funktionieren, kein Bedarf für'n Auto.
Das Thema autonomes fahren, ist zwar :ot:, wird aber zurecht sehr emotional geführt. Ich glaube aber inzwischen, das ich und die meisten anderen hier auch, zu wenig Ahnung von der Materie haben, den Fahrplan sollten uns die echten Techniker mal aus der Vorrausentwicklung erklären...! Boah @TX-fan, was für ein Text.

Gruß Andreas :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Akzeptanz des Kunden ist jedoch sehr wichtig. Deshalb werden wir nur Technologien auf den Markt bringen, die völlig ausgereift sind.

Das wäre ja eine Trendwende bei VW! Seit wann ist bei denen etwas ausgereift? Wenn die Systeme so anfällig sind, wie einige T6 hier im Forum, na dann gute Nacht.
 
CES: Deutschland verliert das Wettrennen ums autonome Fahren

Selbst in den USA wird das autonome Auto nicht so bald den Durchbruch schaffen – und Deutschland ist noch langsamer.

Doch wer nach Jahren der Ankündigungen auf konkrete Serienmodelle gehofft hat, wird enttäuscht. Das neue Elektro-SUV der jungen Marke Byton beherrscht zwar das autonome Fahren nach Level 4 (von 5), kommt aber erst 2019. Und das auch vorerst nur in China.

Auch Egil Juliussen sieht in den kommenden Jahren keinen schnellen Durchbruch für Robo-Autos. „Die ersten autonomen Fahrzeuge – abgesehen von nachgerüsteten Testträgern – kommen 2019 in den Flotten von fahrerlosen Mobilitätsdiensten“, sagt der Direktor des Automotive Technology Research bei dem Marktanalyseunternehmen IHS Markit.

Seine Prognose: 2021, wenn vollautonome Autos erstmals für Privatkunden käuflich sein werden, geht Juliussen von 51.000 Einheiten aus – weltweit. "Die Vorhersagen von IHS Markit erwarten rund eine Million verkaufter Einheiten im Jahr 2025, die sich über geteilte Fahrzeugflotten und Autos in Individualbesitz verteilen", sagt der Analyst.

Die Entwicklung ist laut Szenario der IHS-Forscher nicht aufzuhalten. 2040 gehen sie von 33 Millionen autonomen Fahrzeugen pro Jahr aus. Mit einer interessanten globalen Verteilung:

  • In den USA werden ab 2019 die ersten autonomen Fahrzeuge im Einsatz sein. Nicht nur dank Waymo, General Motors und Uber sind viele Bundesstaaten wie auch die US-Regierung technologiefreundlich gesinnt und dürften das ohnehin bereits offene Regelwerk noch stärker auf autonome Fahrzeuge zuschneiden. In den USA machen die angekündigten Testflotten den Anfang. 2021 kommen hier die ersten Autos für Privatkunden. Volumen 2040: 7,4 Millionen autonome Autos pro Jahr.

  • In China werden bald Gesetze für Tests und Entwicklung autonomer Fahrzeuge erwartet. Danach dürfte es schnell gehen: Mobilitätsdienste, die sich bereits heute in chinesischen Großstädten etabliert haben, werden auf autonome Fahrzeuge umstellen. Die Experten gehen davon aus, dass auch die fahrerlose Variante bei der technikaffinen Bevölkerung beliebt ist. Volumen 2040: 14,5 Millionen autonome Autos pro Jahr.
  • In Europa ist die regulatorische Lage schwieriger, wie Uber und Co bereits heute erfahren müssen. In dem IHS-Szenario wird Europa also eine andere Entwicklung nehmen als die USA und China. Hier wird die Balance zugunsten autonomer Autos in Privatbesitz kippen – vor allem bei den technologiegetriebenen Premiummarken. Entsprechend geringer fallen die erwarteten Absatzzahlen aus. Volumen 2040: 5,5 Millionen autonome Autos pro Jahr.
  • Außerhalb dieser drei Hauptmärkte kann die Entwicklung sehr unterschiedlich verlaufen. In Ländern wie Japan, Südkorea, Australien und Kanada sehen die IHS-Experten durchaus das Potenzial für eine zügige Entwicklung. In anderen Teilen der Welt seien die Bedingungen aber deutlich schwieriger, was die Entwicklung verlangsame. Volumen 2040: 6,3 Millionen autonome Autos pro Jahr.

Autonome Autos auf der CES: Tech-Unternehmen drängen ins Geschäft

Für die etablierten Autobauer kann das entscheidend werden: Derzeit drängen Technologieunternehmen wie die Google-Schwester Waymo, Apple und viele andere Konzerne ohne eigenen Autobau in die Branche, vor allem bei technologisch getriebenen Themen wie selbstfahrenden Autos oder Fahrvermittlungsdiensten. Auch die CES-Premiere Byton wird von Tencent aus China und Foxconn aus Taiwan finanziert.

Sprich: Warum sollte ein Nutzer in wenigen Jahren auf seinem Smartphone das Mobilitätsangebot von Daimler oder Audi aufrufen, wenn er über Google eine Fahrt viel günstiger und vermutlich mit geringeren Hürden vermittelt bekommt?

„In den nächsten drei bis fünf Jahren wird sich zeigen, wer das Feld anführt“, sagt Schmidt. „Das Wettrennen wird gewinnen, wer die klügsten Partnerschaften eingeht: Sowohl Tech-Unternehmen wie die Halbleiterhersteller oder klassische Zulieferer, die etwa bei Batterie- und Ladetechnologie wichtige Lücken im Portfolio der Hersteller füllen, sind dafür entscheidend.“

So hat VW im Vorfeld der CES angekündigt, beim autonomen Fahren mit dem US-Start-up Aurora zusammenarbeiten zu wollen.
Das erklärte Ziel der Partnerschaft: Die Entwicklung selbstfahrender Elektroautos für „Mobility-as-a-Service“-Dienstleistungen.

Autonome Autos auf der CES: 2018 zieht die KI ins Auto ein
Doch bis Privatleute vollautonome Autos kaufen können, vergehen „vermutlich noch ein paar Jahre“.

Deshalb glaubt Schmidt, dass sich der Fokus im Jahr 2018 auf ein anderes Thema legen wird, das bald zum größeren Hype werden könnte: die Vernetzung von Autos mit dem Internet. „Hier entscheidet sich vieles, und zwar sehr bald“, meint er.

Die „in-vehicle-AI“ (Artificial Intelligence, Künstliche Intelligenz), wie Schmidt und Seiberth sie nennen, sei weitgehend marktreif. „Dienste wie Amazons Alexa oder der Google Assistant bringen KI ins Auto, die dem Nutzer auch zu Hause und bei der Arbeit zur Verfügung stehen“, sagt Schmidt. „Auf diese Weise wird das vernetzte Auto endlich vom Transportmittel zum wirklich nützlichen Mobilgerät.“

„Künstliche Intelligenz revolutioniert das Auto“, sagt auch VW-Markenvorstand Herbert Diess auf der CES.

Hallo TXfan,

die ganzen aufgeführten Punkte kann ich mir auch gut vorstellen, auch die groben
Zeiteinschätzungen. Nur das vernetzte Auto ist aus meiner Sicht ein wenig vom
Wunschdenken geprägt. Ich habe alle Optionen seit über 4 Jahre. im BMW und
bestimmt auch weitere 10 Bekannte, mit unterschiedlichem Fahrprofil und unter
schiedlichem Alter. Niemand von ihnen nutzt die heutigen Optionen! Diese
ganzen Dinge werden erst ab Level 3, 4, 5 autonomen Fahren etwas zunehmen,
aber das dann auch nur bei Selbständigen und Vielfahrern. Ganz im Ernst, wer
außer ein paar Technikfreak muss während dem 4 stündigen Wochendkurztripp
im Bulli, oder anderen Autos seine Emails im Auto abrufen oder braucht
Concierge Service und ähnliches? Ich glaube das geht aktuell komplett am
Bedarf vorbei... evtl. mal in 10 Jahren?! Wo ist da der echte Vorteil? Jeder
hat doch ein Multitool wie Smartphone oder Tablet.

Viele Grüße

Norbert
 
Es gibt auch keine rechtliche Grundlage für autonomes fahren . Ich werde mir auch kein google Auto holen . Jedesmal wenn ich mein Smartphone im Auto benutze will man 90€ von mir haben . Ist mir definitiv zu teuer
 
Hi,

....mit Verlaub, dies ist deine persönliche Auffassung, konditioniert durch deine Erfahrungen und der Lebenssituation und aus deinem Blickwinkel sicherlich absolut richtig. In bestimmten Teilen betrifft das auch noch meine Generation.
Doch das Auto als Statussymbol hat bereits jetzt bei der jüngeren Generation ausgedient und hat damit keine Zukunft mehr.

Zeit ist die neue Luxuseinheit

Verbrenner oder Elektro? Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, dazwischen liegen noch ganz viele Graustufen. Als Übergang zum ID-Buzz wäre diese Lösung auch denkbar: ein T6 TGI.
Erdgasantrieb: Kommt der VW Transporter als CNG-Variante?

Wer sagt das eigentlich den jungen Fussballstars, Musikern, YouTube-Influencern etc, dass Autos keine Statussymbole sind. Die Posen auf Instagram und Co immer mit ihren Sportwagen und Luxusschlitten.
Oder ist mit junger Generation U4 gemeint?

Momentan findet das Gegenteil statt. Die teuren Autos sind gefragt. Die Hersteller fahren Milliarden mit ihren Individualisierung ein. Viele Kunden stecken nochmals zehntausende in Felgen, S-Line, Nismo,AMG-line etc.
Nie war ein Auto mehr Statussymbol als heute.
Und in Asien ist es noch extremer.
 
Wer sagt das eigentlich den jungen Fussballstars, Musikern, YouTube-Influencern etc, dass Autos keine Statussymbole sind. Die Posen auf Instagram und Co immer mit ihren Sportwagen und Luxusschlitten.
Oder ist mit junger Generation U4 gemeint?

Momentan findet das Gegenteil statt. Die teuren Autos sind gefragt. Die Hersteller fahren Milliarden mit ihren Individualisierung ein. Viele Kunden stecken nochmals zehntausende in Felgen, S-Line, Nismo,AMG-line etc.
Nie war ein Auto mehr Statussymbol als heute.
Und in Asien ist es noch extremer.
Du scheinst nicht viel YouTube Influencer zu kennen, das Gegenteil ist der Fall. Die Fußballstars bekommen die Fahrzeuge gratis bzw. z. T. auch Geld dafür dass diese die Schlitten fahren.

Die Kunden von denen Du hinsichtlich der Tunerszene sprichst, sind eher die Ausnahme. Das Gros der Twens kann sich die Autos von denen du sprichst gar nicht erst leisten. Solche Autos werden oft erst in der Ü40 und Ü50 Szene verkauft, weil in diesem LAP das Geld sitzt. Es werden heute soviel Autos gefahren wie nie, weil es mehr Ältere gibt und diese dazu noch länger fahren.

Zieh dir das rein:

Auto: Voll outo!?

Mit welcher Studie kannst du deine Aussagen unterstreichen? Ich kenne dazu keine Einzige. In deiner Wahrnehmung mag es ja durchaus stimmen dass das Statussymbol Auto nie wichtiger war als heute, das mag auch mit deinem Alter und deiner Sozialisation zusammen hängen, gar keine Frage. Die Wissenschaftler kommen nur durchweg zu einem anderen Ergebnis was die von mir angesprochene Altersgruppe angeht.

Richtig ist, dass man wie @hjb richtigerweise sagt, nach urbanem Raum und Landbevölkerung unterscheiden muss. Diese Entwicklung verläuft diametral.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Verbrenner oder Elektro? Es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, dazwischen liegen noch ganz viele Graustufen. Als Übergang zum ID-Buzz wäre diese Lösung auch denkbar: ein T6 TGI.
Erdgasantrieb: Kommt der VW Transporter als CNG-Variante?
Ich warte auf Erdgas. VW soll endlich in die Gänge kommen. Dann hat sich der Feinstaub-Terror für die nächsten 10 Jahre erledigt.
Danach kann man ja mal schauen, ob der E-Antrieb mittlerweile alltagstauglich ist.

In Detroit ist gerade Automesse. Die Amis bauen weiterhin V8 Big-Block, dass die Heide wackelt.
Wer macht was falsch? Ich glaube langsam, die EU mit ihrem lächerlichen Grenzwert-Terror.

Gruß Bullifant
 
Du scheinst nicht viel YouTube Influencer zu kennen, das Gegenteil ist der Fall. Die Fußballstars bekommen die Fahrzeuge gratis bzw. z. T. auch Geld dafür dass diese die Schlitten fahren.

Die Kunden von denen Du hinsichtlich der Tunerszene sprichst, sind eher die Ausnahme. Das Gros der Twens kann sich die Autos von denen du sprichst gar nicht erst leisten. Solche Autos werden oft erst in der Ü40 und Ü50 Szene verkauft, weil in diesem LAP das Geld sitzt. Es werden heute soviel Autos gefahren wie nie, weil es mehr Ältere gibt und diese dazu noch länger fahren.

Zieh dir das rein:

Auto: Voll outo!?

Mit welcher Studie kannst du deine Aussagen unterstreichen? Ich kenne dazu keine Einzige. In deiner Wahrnehmung mag es ja durchaus stimmen dass das Statussymbol Auto nie wichtiger war als heute, das mag auch mit deinem Alter und deiner Sozialisation zusammen hängen, gar keine Frage. Die Wissenschaftler kommen nur durchweg zu einem anderen Ergebnis was die von mir angesprochene Altersgruppe angeht.

Richtig ist, dass man wie @hjb richtigerweise sagt, nach urbanem Raum und Landbevölkerung unterscheiden muss. Diese Entwicklung verläuft diametral.

Ich kann den Artikel nicht lesen...
Aber ich kenne diese Studien seit vielen Jahren.
Und sie liegen stets daneben.

Ferrari. Porsche. AMG. MC Laren. Tuner. Bentley. Individualisierungsprogramme. Etcpp.
Alle Hechten von Rekord zu Rekord.

Waeum soll ich Studien lesen, wenn die Realität eine ganz andere Sprache spricht? Bisher lagen die Prognosen alle daneben.

Ich habe immer den Eindruck, dass sich die Autoren eine Welt wünschen und durch die Studie beeinflussen wollen.

Und klar, dir Statussymbole können sich die Kidz noch nicht leisten. Deshalb haben sie mit 18 noch andere.
 
In Stuttgart werden die Feinstaub- und NOx-Werte von Jahr zu Jahr besser.

Da helfen nur schärfere Grenzwerte, sonst bricht den Grünen die Daseinsberechtigung weg :D

Aus der STZ

...
Grenzwerte können sich ändern
Denn manchmal folgen die Grenzwerte auf wundersame Weise dem Schadstoffausstoß. Jahrelang war die Zahl der Überschreitungen am Neckartor sehr hoch – 2009 etwa lag sie bei 499 Stunden und damit weit über der erlaubten Zahl von 175. Doch 2010 ging der Wert drastisch zurück und erreichte beinahe den Grenzwert. Just zu dieser Zeit geriet allerdings auch der Grenzwert selbst in Bewegung – erlaubt waren plötzlich statt 175 nur noch 18 Stunden. Diese Senkung um 90 Prozent brachte die Stickoxidbelastung schlagartig wieder in den tiefroten Bereich. Ohne die Regeländerung hätte es schon seit Jahren kein Problem mehr mit diesem Grenzwert gegeben.

Nun, da der Diesel selbst dieser verschärften Regel entspricht, erinnert sich der Jurist wieder an das damalige Vorgehen. Es sei, als halte man den Ingenieuren „eine Karotte vor die Nase, die man dann wieder wegzieht“.

Doch vielleicht sind ein sauberer Diesel und eine mögliche Öko-Konkurrenz für das E-Auto, das viel Kohlestrom benötigt, auch gar nicht mehr überall erwünscht. Es habe „keinen Sinn mehr zu versuchen, den Verbrennungsmotor zu verbessern“, sagte EU-Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska erst im November unserer Zeitung. Schließlich seien derzeit „ähnliche Prozesse im Gange wie damals, als die Dampfmaschine abgelöst wurde“.

Feinstaub in Stuttgart: Das Neckartor wird sauberer – und nun?

Man merkt den Grünen an, wie sehr es sie stört, dass das Problem kleiner wird. Gute Luft? Das ist eine Horrormeldung in der Parteistube.

:uuups:der Beiträge ist eigentlich :ot:

Aber weil es um diese Grenzwertspirale ging...
Wir müssen die Grenzwerte schnell nach unten korrigieren. Sonst gehen ja die Argumente für die Mobilitätswende aus.
 
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