- Ort
- Ketsch
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 06/2019
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Extras
- MFL, PDC, AHK, Leder Alcantara, elektr. Türen, ZZH, GRA, LED
- FIN
- WV2ZZZ7HZKH110***
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HF
- Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
- 3x 2.5l BNZ 96KW
5x 1.9l BRS 75KW
3x 1.9l BRR 62KW
Hallo liebe Forumsgemeinde und liebe Busbekloppten,
ich möchte euch an einer Erfahrung teilhaben lassen, die ich heute gemacht habe:
Wie ihr in meinem Profil erkenne könnt, habe ich derzeit 12x T5/T6 in meinem Geschäft am Laufen. Aufgrund einer geänderten Auftragslage möchte ich derzeit 2 Stück verkaufen. Einen T5 2,5L BNZ 131 PS mit 311.000 km und einen T5 1,9L BRS 105 PS mit 276.000 km.
Beide Fahrzeuge sind bisher noch nicht öffentlich inseriert. Ich habe sie nur soweit hergerichtet und mit einem Verkaufsschild im Fahrzeug an den Strassenrand gestellt.
Die Fahrzeuge sind technisch in Ordnung (ich mache seit ca. 8 Jahren alle Reperaturen selbst und habe hier im Board schon sehr viel Informationen gefunden und auch sehr viel kompetente Unterstützung bekommen - Danke an Alle!). Daher bin ich mir über den Zustand sehr sicher...
Das sind die Rahmenbedingungen für das was heute passiert ist und woran ich euch gerne teilhaben lassen wollte...:
Ca. 15 Uhr ein Anruf auf meinem Handy: Hallo? Mein Name ist "Üzelgüzel". Ich stehe gerade an ihrem Auto. Ich habe Interesse und Bargeld dabei! Können sie kommen und verhandeln? Am liebsten hätte ich gleich wieder aufgelegt, aber andere Länder - andere Sitten! Daher dachte ich: Gehst du mal hin und hörste es dir an.
Dort angekommen erwarten mich zwei "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Ich nenne sie hier ab jetzt #1 und #2. Bis ich das erste Fahrzeug (ohne Zentralverriegelung) aufgeschlossen habe, hat mich #1 in Beschlag genommen, während #2 mit dem Kopf bereits unter der Motorhaube verschwunden war.
Nach einigen Minuten bat mich #1 in unserem Gespräch das Fahrzeug zu starten. Gesagt - getan: Ich Schlüssel gedreht - Fahrzeug springt einwandfrei an und - sofort beginnt die Glühwendel an zu blinken...
Ich zu mir in Gedaken: "Häääh - das kann jetzt aber nicht sein...". Letzte Woche war ich mit dem Fahrzeug noch knapp 100 km unterwegs und da war nix.
Ich Motor aus, raus aus dem Fahrzeug und vorne reingeschaut: Das erste was mir auffällt: Dass der lange Öleinfüllstutzen nicht mehr richtig drauf sitzt. #1 stellt die Vermutung an, dass die blinkende Glühwendel damit zusammenhängt. Beide sind daraufhin damit beschäftigt, den Einfüllstutzen wieder richtig zu befestigen. Irgendwann ist der wieder drauf und #1 bittet mich, den Motor wieder anzulassen.
Kein Problem - Schlüssel gedreht - Motor an - Glühwendel aus . Alles OK soweit.
Ich aus dem Auto raus und nach vorne. #2 meint, dass es an dem Öleinfüllstutzen lag... #1 fragt, ob wir eine Runde um den Bloch drehen können. Kein Problem sag ich. #2 macht die Motorhaube zu und ich gehe ums Auto rum um einzusteigen. Kaum im Auto blinkt die Glühwendel und die Motorkontrollleuchte ist an. Jetzt kam mir das schon "spanisch" vor...
Ich fahre los und das Auto fährt komisch...
#1 fragt, ob was nicht stimmt....? Er langt in die Tasche, holt einen Dongle raus und fragt, ob er das Fahrzeug mit seinem DONGLE auslesen könne, um zu sehen, was nicht stimmt...
Das war mir dann zu viel und ich bin bei der Runde um den Block bei mir zu Hause vorbei und hab mein VCDS geholt. Direkt vor der Haustür angeschlossen und ausgelesen: Fehler Luftmassenmesser! Ich hab #1 der neben mir saß angeschaut und gefragt, ob das wirklich nötig ist...? Er: Was...?
Ich raus und Motorhaube auf - er kommt nach. Ich den Stecker vom Luftmassenmesser angefasst und sofort gemerkt, dass der nicht mehr richtig drauf ist.
Den Stecker richtig draufgemacht, wieder ins Fahrzeug und Fehlerspeicher gelöscht. Danach war im KI wieder Ruhe und der Bus fuhr einwandfrei
Ich will nicht wissen, was bei seinem Dongle dabei rausgekommen wäre - wahrscheinlich ein kapitaler Motor- und Gtetriebeschaden...
Es kamen unzählige Beteuerungsversuche von #1, dass sie damit nichts zu tun hätten. Sie schwören bei (ich sag jetzt nicht bei wem oder was)... Warum sollten sie denn das tun???
Ich habe das Gespräch an der Stelle abgebrochen. Es kamen noch einige Beteuerungen über deren Integrität und ein paar unterirdische €-Angebote, die absolut lächerlich und mir in dem Moment egal waren....
Ich hoffe, dass euch meine Erfahrung weiterhilft.
DARUM LIEBE BOARDER: Nicht nur Augen auf beim Fahrzeugkauf - sondern auch beim VERKAUF. Auch da kann man jede Menge Geld verlieren... Banditen gibt es überall.
Liebe Grüße
Martin
ich möchte euch an einer Erfahrung teilhaben lassen, die ich heute gemacht habe:
Wie ihr in meinem Profil erkenne könnt, habe ich derzeit 12x T5/T6 in meinem Geschäft am Laufen. Aufgrund einer geänderten Auftragslage möchte ich derzeit 2 Stück verkaufen. Einen T5 2,5L BNZ 131 PS mit 311.000 km und einen T5 1,9L BRS 105 PS mit 276.000 km.
Beide Fahrzeuge sind bisher noch nicht öffentlich inseriert. Ich habe sie nur soweit hergerichtet und mit einem Verkaufsschild im Fahrzeug an den Strassenrand gestellt.
Die Fahrzeuge sind technisch in Ordnung (ich mache seit ca. 8 Jahren alle Reperaturen selbst und habe hier im Board schon sehr viel Informationen gefunden und auch sehr viel kompetente Unterstützung bekommen - Danke an Alle!). Daher bin ich mir über den Zustand sehr sicher...
Das sind die Rahmenbedingungen für das was heute passiert ist und woran ich euch gerne teilhaben lassen wollte...:
Ca. 15 Uhr ein Anruf auf meinem Handy: Hallo? Mein Name ist "Üzelgüzel". Ich stehe gerade an ihrem Auto. Ich habe Interesse und Bargeld dabei! Können sie kommen und verhandeln? Am liebsten hätte ich gleich wieder aufgelegt, aber andere Länder - andere Sitten! Daher dachte ich: Gehst du mal hin und hörste es dir an.
Dort angekommen erwarten mich zwei "Mitbürger mit Migrationshintergrund". Ich nenne sie hier ab jetzt #1 und #2. Bis ich das erste Fahrzeug (ohne Zentralverriegelung) aufgeschlossen habe, hat mich #1 in Beschlag genommen, während #2 mit dem Kopf bereits unter der Motorhaube verschwunden war.
Nach einigen Minuten bat mich #1 in unserem Gespräch das Fahrzeug zu starten. Gesagt - getan: Ich Schlüssel gedreht - Fahrzeug springt einwandfrei an und - sofort beginnt die Glühwendel an zu blinken...
Ich zu mir in Gedaken: "Häääh - das kann jetzt aber nicht sein...". Letzte Woche war ich mit dem Fahrzeug noch knapp 100 km unterwegs und da war nix.
Ich Motor aus, raus aus dem Fahrzeug und vorne reingeschaut: Das erste was mir auffällt: Dass der lange Öleinfüllstutzen nicht mehr richtig drauf sitzt. #1 stellt die Vermutung an, dass die blinkende Glühwendel damit zusammenhängt. Beide sind daraufhin damit beschäftigt, den Einfüllstutzen wieder richtig zu befestigen. Irgendwann ist der wieder drauf und #1 bittet mich, den Motor wieder anzulassen.
Kein Problem - Schlüssel gedreht - Motor an - Glühwendel aus . Alles OK soweit.
Ich aus dem Auto raus und nach vorne. #2 meint, dass es an dem Öleinfüllstutzen lag... #1 fragt, ob wir eine Runde um den Bloch drehen können. Kein Problem sag ich. #2 macht die Motorhaube zu und ich gehe ums Auto rum um einzusteigen. Kaum im Auto blinkt die Glühwendel und die Motorkontrollleuchte ist an. Jetzt kam mir das schon "spanisch" vor...
Ich fahre los und das Auto fährt komisch...
#1 fragt, ob was nicht stimmt....? Er langt in die Tasche, holt einen Dongle raus und fragt, ob er das Fahrzeug mit seinem DONGLE auslesen könne, um zu sehen, was nicht stimmt...
Das war mir dann zu viel und ich bin bei der Runde um den Block bei mir zu Hause vorbei und hab mein VCDS geholt. Direkt vor der Haustür angeschlossen und ausgelesen: Fehler Luftmassenmesser! Ich hab #1 der neben mir saß angeschaut und gefragt, ob das wirklich nötig ist...? Er: Was...?
Ich raus und Motorhaube auf - er kommt nach. Ich den Stecker vom Luftmassenmesser angefasst und sofort gemerkt, dass der nicht mehr richtig drauf ist.
Den Stecker richtig draufgemacht, wieder ins Fahrzeug und Fehlerspeicher gelöscht. Danach war im KI wieder Ruhe und der Bus fuhr einwandfrei
Ich will nicht wissen, was bei seinem Dongle dabei rausgekommen wäre - wahrscheinlich ein kapitaler Motor- und Gtetriebeschaden...
Es kamen unzählige Beteuerungsversuche von #1, dass sie damit nichts zu tun hätten. Sie schwören bei (ich sag jetzt nicht bei wem oder was)... Warum sollten sie denn das tun???
Ich habe das Gespräch an der Stelle abgebrochen. Es kamen noch einige Beteuerungen über deren Integrität und ein paar unterirdische €-Angebote, die absolut lächerlich und mir in dem Moment egal waren....
Ich hoffe, dass euch meine Erfahrung weiterhilft.
DARUM LIEBE BOARDER: Nicht nur Augen auf beim Fahrzeugkauf - sondern auch beim VERKAUF. Auch da kann man jede Menge Geld verlieren... Banditen gibt es überall.
Liebe Grüße
Martin