Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw

....am neuen Motor müsste ja auch Zahnriemen und Wapu neu sein und nicht noch zusätzlich gemacht werden, oder?
 
....am neuen Motor müsste ja auch Zahnriemen und Wapu neu sein und nicht noch zusätzlich gemacht werden, oder?

Nicht zwingend. Diese Teile sind am Motor nicht dran und werden umgebaut, sofern nicht separat beauftragt (was SEHR zu empfehlen ist).
 
Moin zusammen,

folgendes Problem: Habe meinem Dicken im November 2019 ein neues Treibwerk gegönnt. Grund war zwar auch der wohl kommende Ölverbrauch (habe auf 60.000 km außerhalb der turnusgemäßen Ölwechsel knapp 6 Liter Öl nachgekippt), aber in erster Linie subjektiv fehlende Leistung (Fahrzeug schafft mit gaaanz viel Anlauf 17 hm/h), viel zu heißes Motoröl (bei 20 Grad Außentemperatur und 150 km/h 135 bis 140 Grad) und für meine Begriffe zu hoher Verbrauch (11 bis 12 Liter).

Motor wurde in einer freien Werkstatt meines Vertrauens gewechselt. Ist bereits das dritte Triebwerk ... Bewusst ohne Partikelfilter, da der erst 2016 neu in das Fahrzeug kam und man mir hier Board sagte, dass ein Austausch nicht erforderlich sei. Da ich aber alle Fehler ausschließen möchte, messe ich gerade die Regenerationsintervalle. Coronabedingt fahre ich gerade nicht soviel. Seit der letzten Regeneration bin ich bis jetzt 340 km gefahren.

Jetzt das eigentliche Problem: Es hat sich weder leistungsmäßig, noch von den Öltemperaturen und dem Verbrauch geändert. Bin allerdings auch erst 3.000 km/h gefahren. Immerhin: Der Ölstand ist konstant. Achja, ich fahre Aral Ultimate.

Es sind keine Warnleuchten an, im Fehlerspeicher ist nichts hinterlegt. Die Werkstätten finden nichts. Beim Motortausch ist das Steuergerät an Bord geblieben. Könnte es am N75 liegen? Muh-Geräusche höre ich allerdings nicht. Oder habt ihr noch ne andere Idee? Was könnte ich noch messen? Ich habe allerdings kein VCDS, sondern nutze Carport.

Um die Öltemperatur zu senken, überlege ich, einen thermostatgesteuerten Zusatzölkühler zu montieren. Ist das empfehlenswert oder rausgeschmissenes Geld?

Was meint ihr?

Falls die Frage hier nicht hinpasst, bitte in einen anderen Tröd verschieben. Danke euch!

Beste Grüße, Carsten
 
Nicht zwingend. Diese Teile sind am Motor nicht dran und werden umgebaut, sofern nicht separat beauftragt (was SEHR zu empfehlen ist).
Das ist klar....scheinbar gibt es die Motoren in unterschiedlichen Montagestufen. Da muß man wirklich aufpassen...
 
Jetzt das eigentliche Problem: Es hat sich weder leistungsmäßig, noch von den Öltemperaturen und dem Verbrauch geändert. Bin allerdings auch erst 3.000 km/h gefahren. Immerhin: Der Ölstand ist konstant. Achja, ich fahre Aral Ultimate.
Merkwürdig. Bei meinem ersten Motor ging die Öltemperatur um gute 15 Grad nach unten, nachdem ich auf Ultimate Diesel umgestiegen bin. Nach dem Motorwechsel hatte ich und habe immer noch eine sehr gute Motorleistung.
Ich fahre auch eine Fahrwerkserhöhung und die selbe Reifenkombination.
Die Turboeinheit wurde auch überprüft?
 
Merkwürdig. Bei meinem ersten Motor ging die Öltemperatur um gute 15 Grad nach unten, nachdem ich auf Ultimate Diesel umgestiegen bin. Nach dem Motorwechsel hatte ich und habe immer noch eine sehr gute Motorleistung.
Ich fahre auch eine Fahrwerkserhöhung und die selbe Reifenkombination.
Die Turboeinheit wurde auch überprüft?
 
Hallo Meister F.,
Ja, die Turboeinheit wurde überprüft. Soll alles okay sein. Wobei: die Werkstatt hat nur gesagt, dass die beiden Lader ok seien. Kann ich das irgendwie selbst messen?
Liebe Grüße, Carsten
 
Hallo Carsten,

Ja, die Turboeinheit wurde überprüft. Soll alles okay sein. Wobei: die Werkstatt hat nur gesagt, dass die beiden Lader ok seien. Kann ich das irgendwie selbst messen?
Dazu kann ich dir leider nicht Helfen. Meine waren am alten Motor defekt, war am Ölaustritt zu erkennen. Sagte mir meine Werkstatt.
 
Hallo,

danke für die Infos! das Motor würde überrolt und nicht getauscht, so hat es der Herr auch erwänht. Also werde ich die Finger weg von dem Auto lassen... Danke euch!!

LG
Rok
 
Hallo,
es war mal wieder Zeit für ein paar Laubsägearbeiten am AGR-Kühlermodul =)

Dank der großzügigen Spende von @tralf und @Holger W. gab es gleich 2x ordentlich Russstaub:

1x AGR Kühlervariante "A" aus Oktober 2012 (von tralf) mit ca. 65000km auf dem Buckel
und
1x AGR Kühlervariante "A" aus Juni 2014 (von Holger W.) mit fast jungfräulichen 35829km

P1020917.JPG

Erst mal die Bilder von tralfs Kühler, der leider aufgrund des komplett verbackenen Kühlers nur in "Einzelteilen" aufzutrennen war:
P1020899.JPGP1020938.JPGP1020939.JPGP1020993.JPGP1020994.JPGP1020995.JPGP1020996.JPGP1020998.JPGP1020999.JPG

Man sieht deutlich die zerfressenen Lamellen, die allerdings im vorliegenden Zustand des Kühlerteils des Moduls ("komplett dicht") keinen weiteren Schaden mehr angerichtet haben können. Die Frage ist natürlich, ab wann dieser Zustand "dicht" erreicht war.

Zur Beantwortung der Frage bitte den nächsten Beitrag lesen, da hier nur 10 Dateianhänge angefügt werden können.

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Jetzt die Bilder von Holgers AGR-Modul:
P1020892.JPGP1020918.JPGP1020919.JPGP1020921.JPGP1030004.JPGP1030007.JPGP1030008.JPGP1030009.JPGP1030011.JPG

Man sieht auch hier erste Fressspuren, aber der Kühlerteil des Moduls war noch nicht komplett dicht.

Vielleicht mal zur Klarstellung:
An dem Teil sind folgende Bauteile dran:
1. Kühlwasserdurchströmter Ölkühler mit Ölfiltermodul (unkritisch, bisher unaufällig, hat mit der Misere nichts zu tun).
2. elektrisch angesteuertes AGR-Ventil, das bekanntermaßen je nach Lastzustand Abgas in die Ansaugluft einströmen lässt.
3. elektrisch angesteuerte Druckdose, die die Abgasluft mit einer durch ein Gestänge betätigten Regelklappe durch den Kühlerteil des AGR-Kombikühlers leitet.

Es gibt also quasi eine "Abkürzung" für die Abgase direkt durch das Modul, die über das AGR-Ventil gesteuert wird und einen "Umweg" durch den eigentlichen Kühlerteil des Moduls, der über die Regelklappe gesteuert wird.

Das AGR-Ventil selbst sah bei allen 3 von mir bisher aufgesägten Kombikühlern intakt aus und bewegte sich auch noch. Die durch das AGR angesteuerte "Abkürzung" für die Abgase kann nicht zuschmoddern, sie enthält die für den Aluabtrag verantwortlichen Kühlerlamellen nur ganz am Rand und dieser Kanal ist ca. 2cm breit (ich messe das noch genau nach).

Das Problem ist der Kühlerteil des Moduls. Hier stehen die "tödlichen" Lamellen dicht an dicht jeweils einmal von oben und einmal von unten. Der Erfinder bei Pierburg muss sich viel in Tropfsteinhöhlen aufgehalten haben; Stichwort Stalagmiten und Stalaktiten. Und hier muss das Abgas durch, wenn das MSG entscheidet, über die Druckdose die Regellklappe zu öffen und das Abgas nicht nur rückzuführen, sondern zusätzlich auch noch zu kühlen. Dieser Bereich ist extrem anfällig für 2 Dinge: Der sehr knapp bemessene "Luftraum" zwischen den Lamellen ist extrem anfällig für Versottung und die Regelklappe war an allen drei Kühlern maximal fest. Die Druckdose war noch freigängig, aber die Betätigungsstange für die Regelklappe bewegte sich keinen Milimeter mehr. Das tat sie erst wieder, nachdem ich durch meine zarten Hammer/Körner/Meißelschläge Zugang zu dem Bereich begehrt hatte.

Und hier dürfte auch das Geheimnis liegen, warum es BiTDI's gibt, die es über die magischen 100.000km schaffen: Fahrprofile mit maximaler Versottung dichten den "gefährlichen" Bereich des Kühlers ab und es kann nach einer gewissen Fahrstrecke kein Alu aus den Lamellen mehr abgetragen werden.

Interessant für mich: Das MSG überwacht offenbar eine nicht mehr funktionierende Regelklappe nicht. Es muss ja eigentlich merken, dass die Druckdose "ins Leere pumpt", da sie gegen eine bombenfeste Drallklappe kämpft. Ich vermute mal, dass man sich im Hause Pierburg und bei VW über die Anfälligkeit dieser Konstruktion im Klaren war und da "ein bißchen was" wegprogrammiert hat. Wer merkt es schon, ob der vielgepriesene Kühler auch vollumfänglich seine Arbeit noch nach einer gewissen Fahrtstrecke von sagen wir mal 50.000km verrichtet...

Die Funktionsfähigkeit des AGR-Ventils dagegen wird sehr wohl überwacht! Hier hatte der BiTDI ja auch anfänglich seine elektrischen Probleme des AGR-Ventils, wodurch es zu den zahlreichen Revisionen des Kombikühlers kam: Erst "ohne", dann "A", dann "C" und dann "D". Erst letzterer hat bei den Lamellen aufgeräumt, die Baustände "A" und "C" zielten wohl offensichtlich auf eine bessere Dauerhaltbarkeit des AGR-Ventils.

Man bekommt das AGR-Ventil übrigens ums Verrecken nicht ohne Zerstörung aus dem Kombikühler rausoperiert. Es ist mit seinem Flansch, in dem der Ventilteller des AGR steckt untrennbar mit dem Kombikühler verbacken. Diese Tatsache widerum ist ein weiterer Grund, warum es bei den BiTDI's so eine Streuung der KM-Leistungen gibt: Es gibt Busse, da hat das werkseingebaute Teil ewig gehalten (mit zugeschmodderten AGR-Kühlerlamellen) und es gibt Busse, da wurde von "ohne" über "A" über "C" dreimal die volle Dröhnung aus den Lamellen eingeatmet, weil zwei Mal das AGR-Ventil elektrisch kaputtgegangen war.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Behauptung von einigen Usern hier, dass AGR-Ventile komplett zugeschmoddert sind hätte ich gerne mal mit Bildern gesehen. Wenn dem wirklich so ist müsste es eine Fehlermeldung im MSG geben und damit besteht man keine AU. Ideal wäre ein zugeschmodderter Kühlerteil des Kombimoduls, so dass die Lamellen keinen Abtrag mehr in den Motor pusten können. Da braucht man aber nix "zumachen", das macht der Motor genialerweise von allein.

Vielen Dank an die beiden edlen Spender, die mir die Dinger portofrei zugesandt haben!

Sorry für den vielen Text, aber wir müssen hier ja nicht immer "kurze Frage kurze Antwort" spielen!

Viele Grüße
Jochen
 
Hallo Jochen,
zunächst mal danke für die "Operationen"!

Und hier dürfte auch das Geheimnis liegen, warum es BiTDI's gibt, die es über die magischen 100.000km schaffen: Fahrprofile mit maximaler Versottung dichten den "gefährlichen" Bereich des Kühlers ab und es kann nach einer gewissen Fahrstrecke kein Alu aus den Lamellen mehr abgetragen werden.

Das ist auch exakt meine Theorie. Die Frage der Fragen bleibt nur: Was für ein Fahrprofil ist das? Wir hatten ja vor allem Autos, die mit viel Last gefahren wurden bei den Langzeitüberlebenden. Das kann aber auch daran liegen, dass da die AGR insgesamt kaum genutzt wird.


Die Druckdose war noch freigängig, aber die Betätigungsstange für die Regelklappe bewegte sich keinen Milimeter mehr. Das tat sie erst wieder, nachdem ich durch meine zarten Hammer/Körner/Meißelschläge Zugang zu dem Bereich begehrt hatte.

Evtl. gibt es auch Kühler, bei denen die Klappe in der Stellung "Offen" hängt. Das wäre natürlich ganz schlecht.


Die Funktionsfähigkeit des AGR-Ventils dagegen wird sehr wohl überwacht! Hier hatte der BiTDI ja auch anfänglich seine elektrischen Probleme des AGR-Ventils, wodurch es zu den zahlreichen Revisionen des Kombikühlers kam: Erst "ohne", dann "A", dann "C" und dann "D". Erst letzterer hat bei den Lamellen aufgeräumt, die Baustände "A" und "C" zielten wohl offensichtlich auf eine bessere Dauerhaltbarkeit des AGR-Ventils.

Auch das ist genau meine Vermutung. Die Versionen A-C dienten der Haltbarkeit der gesamten Konstruktion. Evtl. geht es auch darum, die Lamellen länger sauber zu halten. Das würde erklären, warum es Autos aus 2014/2015 z.T. bereits nach 60tkm erwischt hat.
Die Überwachung der AGR Rate (AGR Ventil) ist nach OBD II vorgeschrieben. Daher wird die bei Autos ab EU4 (die alle OBD II haben müssen) immer überwacht. Gilt schon für den R5 mit Werks DPF. Es wird ja nicht nur die mechanische Position der Klappe überwacht sondern auch die Menge der rückgeführten Abgase aus Saugrohrdruck und Luftmasse errechnet.


Lange Rede kurzer Sinn: Die Behauptung von einigen Usern hier, dass AGR-Ventile komplett zugeschmoddert sind hätte ich gerne mal mit Bildern gesehen. Wenn dem wirklich so ist müsste es eine Fehlermeldung im MSG geben und damit besteht man keine AU. Ideal wäre ein zugeschmodderter Kühlerteil des Kombimoduls, so dass die Lamellen keinen Abtrag mehr in den Motor pusten können. Da braucht man aber nix "zumachen", das macht der Motor genialerweise von allein.

Ich glaube, das ist eher ein Missverständnis, da die meisten User die genaue Konstruktion des AGR Kühlers nicht kennen.
Wenn der zusitzt, ist das eine zweischneidige Sache - zum einen wird zwar der Motor vor Korund geschützt - auf der anderen Seite steigen Verbrauch und thermische Belastung des Motors durch die ungekühlten Abgase. Normalerweise soll der Kühler ja nur in der Warmlaufphase umgangen werden.

Man sieht an dem "jungen" Kühler auf jeden Fall, dass die Misere schon ganz früh beginnt.

Ob der Tod des Motors bei dem Zustand des 2. Kühlers noch aufzuhalten ist, ist fraglich. Da ist der interessante Punkt, wie lange sich der Abrieb in den Kolbenringen hält. Ich fürchte ja, der arbeitet sich in den Kolbenring ein und löst sich nie wieder.

Gruß, Marcus
 
Hallo Marcus,
das ist ja das faszinierende: Der Ventilteller des eigentlichen AGR-Ventils war bei allen drei Kühlern (ich hatte ja schon mal einen von @simsone2 bekommen) gängig und intakt. Also das "abgasregeln" über den Bypass im Kühlermodul funktioniert einwandfrei, auch bei zugeschmodderten Kühlern. Man kriegt nur das AGR-Ventil als ganzes nicht aus dem Kühlermodul rausoperiert, weil es sich aufgrund der Materialpaarung so schön mit dem Alu des Kühlermoduls verbackt. Aber regeln tut es!

Was hängt ist die Klappe, die das Abgas noch zusätzlich in den Kühlerteil des Moduls leiten soll. Und die kann nicht überwacht sein, da sonst reihenweise BiTDI's mit Motorstörungslampe liegenbleiben müssten. Tun sie zwar, aber wegen der gelben bzw. roten Ölkanne. :uuups:

Übrigens ist die Klappe bzw. der umliegende Bauraum des Moduls so konstruiert, dass der Luftdurchsatz durch den "Bypass" auch bei geschlossener Klappe gewährleistet ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt!:D

Und da hier immer gerne auf die "AGR-Verschliesser" geschimpft wird: Die (vom Hersteller offenbar gewollte bzw. billigend in Kauf genommene) Nichteinhaltung der Kühlfunktion der rückgeführten Abgase ist für mich die viel größere Sauerei in dem ganzen Schadstoffgeschwurbel, das da in Laien- und Expertenkreisen diskutiert wird! Denn das "funktioniert (nicht)" in jedem T5.2/T6 mit CFCA-Motor, sobald der Motor ein paar 10tausend Kilometer Russ aufgesammelt hat.

Viele Grüße
Jochen
 
Und da hier immer gerne auf die "AGR-Verschliesser" geschimpft wird: Die (vom Hersteller offenbar gewollte bzw. billigend in Kauf genommene) Nichteinhaltung der Kühlfunktion der rückgeführten Abgase ist für mich die viel größere Sauerei in dem ganzen Schadstoffgeschwurbel, das da in Laien- und Expertenkreisen diskutiert wird! Denn das "funktioniert (nicht)" in jedem T5.2/T6 mit CFCA-Motor, sobald der Motor ein paar 10tausend Kilometer Russ aufgesammelt hat.

Die spannende Frage dabei ist, ob der Entfall der Kühlfunktion die Abgasreinigung deutlich beeinflusst. Ich glaube das gar nicht mal.
Der AGR Kühler wird verbaut, um eine größere AGR Rate ohne negative Nebenwirkungen zu ermöglichen. Dabei geht es vor allem um den Verbrauch aber auch die thermische Belastung. Wird nur noch der Bypass genutzt, ändert das nichts an der AGR Rate - nur die Nebenwirkungen nehmen zu. Da er nicht abgasrelevant ist, muss der Kühler auch nicht überwacht werden.

Gut ist das natürlich trotzdem nicht...
 
Und hier dürfte auch das Geheimnis liegen, warum es BiTDI's gibt, die es über die magischen 100.000km schaffen: Fahrprofile mit maximaler Versottung dichten den "gefährlichen" Bereich des Kühlers ab und es kann nach einer gewissen Fahrstrecke kein Alu aus den Lamellen mehr abgetragen werden.

Hallo @exCEer ,
meiner hat immerhin 199 tkm damit geschafft und läuft weiterhin gut.
Aber wie hast Du den "dichten" Kühler auseiander bekommen? 🧐
An meinem habe ich mir die Zähne ausgebissen, jedes hebeln sinnlos.
Eingeweicht hatte ich ihn allerdings nicht. Ist dies das Geheimnis?
An meinem war auch die Klappe bombenfest.
Bildchen-> #12.265
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ralf,
Flex, Eisensäge, 2 große Schraubendreher, Hammer und Meißel und Geduld haben geholfen. Die "Schlüsselstelle" liegt bei dem Anschluss des Ölfiltermoduls - dort ist das Teil auch noch mal zusammengegossen. Das muss man relativ tief viereckig ausschneiden, sonst geht es nicht.

Insgesamt ist das Teil gusstechnisch gesehen sicherlich als anspruchsvoll zu bezeichnen (ich hab da zum Glück keine Ahnung von).

Die große Schaufel Russ, die beim "zarten Klopfen" insgesamt mit rauskam habe ich nicht mit abgelichtet...

Grüße
Jochen
 
Nach AGR Wechsel...Update:
etwas Öl aufgefüllt....3/4 L nach 2250km (alle Straßen, auch mit Autobahn) bei straffem Fahrstil
 
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