Hoher Ölverbrauch T5 Multivan 132kw

Hallo MeisterF,
Danke für das schnelle Feedback.
Ja, die Reifengröße ist da sicher nicht ganz unschuldig. Allerdings hatte der Motor auch mit Sportfahrwerk und 235/55 R17 so seine Mankos. VMax habe ich auch damit nie erreicht, selbst im 5. Gang nicht. Bei 180 lt. Tacho war Schluss. Was eigentlich auch ok ist. Hätte halt nur gern mehr Bumms fürs eventuelle Überholen. Aber auch das ist mir inzwischen recht egal, will nur dass die Mühle noch ein paar Jahre hält.
Deshalb die Frage, ob AGR-Tausch nach meinen Ölwerten noch sinnvoll, oder noch ein wenig auf den ATM sparen.
Dafür habe ich einen KVA meiner freien Werkstatt in Höhe von 7.100 Euro (ohne DPF).
Liebe Grüße, Carsten
 
@cpaulun

Von den frühen T5 mit CFCA liest man hier immer wieder von Leistungsmangel.
Das scheint die Baujahre 09, 10, 11 zu betreffen.

Auf ebener Bahn muß ein T5 CFCA im 5. Gang 190 km/h-Tacho errreichen, mit Anlauf 200 km/h-Tacho.
 
Davon ist meiner km-weit entfernt. Wenn alles gut läuft, sind nach GPS 180 km/h drin. Dann darf es nicht wärmer als 17 Grad sein. Die Drehzahl liegt dann bei etwa 3.300 U/min. Und nach etwa die Minuten habe ich eine Öltemperatur von 135 Grad. Mit lässt sich das Tempo dann auch nicht mehr halten. Ich vermute mal, dass dann die Schutzmechanismen des Motors greifen.
LG Carsten
 
Mit größeren Rädern (= längere Übersetzung + mehr Luftwiderstand) + Höherlegung wird er sicher oben rum deutlich langsamer sein.

Der Luftwiderstand bei hohen Geschwindigkeiten ist unbarmherzig.
 
Richtig, mir geht es auch primär darum, ob es euerer Meinung nach anhand der gegebenen Werte lohnt, auf AGR-D zu wechseln oder lieber den Betrag sparen und gleich in einen ATM investieren und sich über die Nebeneffekte wie niedrigerer Verbrauch, kühleres Öl und eventuell etwas mehr Spitzigkeit zu freuen ...
 
Richtig, mir geht es auch primär darum, ob es euerer Meinung nach anhand der gegebenen Werte lohnt, auf AGR-D zu wechseln oder lieber den Betrag sparen und gleich in einen ATM investieren und sich über die Nebeneffekte wie niedrigerer Verbrauch, kühleres Öl und eventuell etwas mehr Spitzigkeit zu freuen ...


also:
ich habe auf den „D“ gewechselt...
180 schafft mein cfca auch...
und 130grad is bei der last auch kein oh effekt...
ich bezweifle das du weniger sprit brauchst mit neuem motor, geschweige denn das dein Öl kühler wird ;)

10L sind nunmal standard, denn kraft kommt von kraftstoff ;) und du fährst ne cw wand durch die gegen.

also ich würde auf D tauschen
 
52.000km
erster motor aus 2011...
 
Dann könnte es eventuell funktionieren.
ich bezweifle das du weniger sprit brauchst mit neuem motor, geschweige denn das dein Öl kühler wird ;)
Der neue Motor verbraucht weniger Diesel und mit UD wird das Öl keine 130 Grad erreichen. Erprobt mit Austauschmotor und schwerem Anhängerbetrieb seit 80K km. Gesamtlaufleistung der DoKa 262K km.
 
also im normalbetrieb fahre ich ihn auf 10L...Öl bei 80-90grad mit UD und dann wenn er aufn kopp kriegen sollte werden es schonmal 120-130grad...

was man dafür bräuchte waere ein zusätzlicher ölkuhler...um das zu verhindern das es so heiß wird.

was viele vergessen wenn sie ihren dicken treten, es is nunmal kein porsche ;-)
und wenn man ihn tritt sollte man darauf achten das der motor auf drehzahl bleibt beim runterschalten und langsamer werden..
 
Das Motoröl kann die Temperatur von > 130 Grad ab. Den Motor moderat fahren, bringt auch nicht immer den Erfolg, dass er durch hält.
Richtig begeistert vom Gesamtkonzept bin ich erst mit dem Austauschmotor inkl. Kühler D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, in welchem Gang?
Es ist oft so, dass der letzte Gang eine Art Overdrive ist und der T5 mit 6Gang HS die Endgeschwindigkeit im 5. Gang erreichen wird.
Davon ab kommt mir meiner mit größerer AT Bereifung und 20tkm alten ATM ab 160 km auch echt zäh vor. Wohl gemerkt im 6. Gang.

Davon ist meiner km-weit entfernt. Wenn alles gut läuft, sind nach GPS 180 km/h drin. Dann darf es nicht wärmer als 17 Grad sein. Die Drehzahl liegt dann bei etwa 3.300 U/min. Und nach etwa die Minuten habe ich eine Öltemperatur von 135 Grad. Mit lässt sich das Tempo dann auch nicht mehr halten. Ich vermute mal, dass dann die Schutzmechanismen des Motors greifen.
LG Carsten
 
Tag zusammen,

ich hoffe nun nach drei Tagen ist der Motor langsam eingebaut und betriebsbereit und ich bekomme den Bock nun heute oder morgen zurück.
Nun gibt es ja häufig Aussagen, man muss Motoren nicht mehr einfahren und so weiter.
Ich würde trotzdem sagen, die ersten 3000km etwas piano, ab und an mal etwas Leistung fordern ohne zu übertreiben. Wie ist da der Tenor so aus der Runde?

Grüße...
 
Das Motorsteuergerät lässt weder bei 10 km noch bei 100.000 km zu das du den Motor schädigst.
 
Aus welchen Gründen sollten Motoren nicht eingefahren werden?
 
Aus welchen Gründen sollten Motoren nicht eingefahren werden?

Weil es nicht mehr nötig ist. Motoren sind heute so präzise gefertigt, dass die verbleibenden Einlaufprozesse verschleppt werden und unnötig lange dauern bzw. schlechter ablaufen. Da gibt es sogar wissenschaftliche Untersuchungen dazu.

Viele dieser ganzen Voodooregeln stammen noch aus den 50er Jahren. Damals wurden in der Einfahrzeit spezielle Einlauföle verwendet, die keine hohen Drehzahlen vertrugen.

Gruß, Marcus
 
Da bin ich etwas anderer Meinung. Ich gebe hier recht, dass man kein spezielles Einlauföl mehr braucht. Auch braucht man oder bzw sollte man nicht besonders schonend eine lange Zeit einfahren.
Ich weiß, dass es zwischen den Herstellern große Unterschiede gibt, was die Vorgaben betrifft. Dabei meine ich nicht für die Endkunden, sondern intern bei Motorentests oder wenn Motoren für Versuchsfahrzeuge eingefahren werden. Und ja da gibt es spezielle Einlaufprogramme, die mehrere Stunden Zeit in Anspruch nehmen. Also von Voodoo zu sprechen, naja...;)
 
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