Hoher ölverbrauch 110kw 135tk

Grundsätzlich ist zu beobachten das mit Erhöhung der Literleistung die Lebenserwartung sinkt. Wobei heute 55 KW auf den Liter nix ausserwöhnliches ist. Mercedes fährt heute mit fast identischer Literleistung in C,B und sogar S Klasse problemlos mit 200 PS.

Ein Linienbus z. B. in einer Grossstadt hat eine Motorlebenserwartung von ca 350 tkm bei Stop and Go, Wechsel zwischen Leerlauf und Vollast. Der gleiche Motor im Langstreckenbetrieb wenn er Lasten schleppen muss hält 1,5 mio km bevor er überholungsbedürftig ist.
Wir reden ja aber speziell über die Vw Bus Motoren ;)
 
Wir reden ja aber speziell über die Vw Bus Motoren ;)
Dieselmotor ist Dieselmotor. Um hier wirklich ein Verständnis für Dieselmotoren Technik zu bekommen muss mal mal über die Schulter blicken und die Motoren betrachten die wirklich fast rund um die Uhr laufen. Und da ist es egal ob Mercedes, VW, oder sonstige Dieselmotoren mit Alldrehzahlregler. Die haben alle die Gleiche Problematik. Ein Dieselmotor lebt und stirbt mit der Anwendung.
 
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Dieselmotor ist Dieselmotor. Um hier wirklich ein Verständnis für Dieselmotoren Technik zu bekommen muss mal mal über die Schulter blicken und die Motoren betrachten die wirklich fast rund um die Uhr laufen. Und da ist es egal ob Mercedes, VW, oder sonstige Dieselmotoren mit Alldrehzahlregler. Die haben alle die Gleiche Problematik. Ein Dieselmotor lebt und stirbt mit der Anwendung.
Müsste es nach dieser Theorie dann nicht bei allen anderen Herstellern auch dieses "Motorensterben" gegeben haben, was ja sogar den Weg durch die Medien gefunden hat ?
 
Glaubt ihr wirklich nur VW hat Motorenprobleme?

Wenn ja Frage ich mich, warum ihr das Zeug immer noch kauft und dann nicht zu einem viel besseren Hersteller greift....
 
Glaubt ihr wirklich nur VW hat Motorenprobleme?

Wenn ja Frage ich mich, warum ihr das Zeug immer noch kauft und dann nicht zu einem viel besseren Hersteller greift....
Niemand glaubt, dass andere Hersteller ohne Probleme zu fahren sind. Hat auch niemand hier behauptet.
Aber:
Google doch einfach mal "vw bus motorsterben motortod" und dann google "mercedes bus motortod motorsterben" (oder Opel oder whatever..). Googlest du Mercedes, kommt der Vw Bus. Entweder ist das tatsächlich häufiger bei dem so gewesen oder aber irgendein Google Algorithmus macht mir nen Strich durch d.R.

Die Frage ist hier ja gewesen, ob die großen Motoren zu hochgezüchtet sind.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass beim T6 großer Diesel 10% vom Motortod befallen waren. (oder war es der 2.5l 174 im 5.1 ? 🤔). Keine Ahnung ob das im Vergleich zu anderen Herstellern "normal" ist usw.
Man kauft weiter, weil es leider keine Alternative gibt. Noch nicht. Und es gibt ja zu den Negativbeispielen immer auch genug positive Beispiele.
Was sich sicherlich verändert hat : Die Garantieverlängerung kostet beim Bus deutlich mehr, wie bei anderen Fahrzeugen des Konzerns.... wieso nur ? Weil der Bus mehr Blech drumherum hat ?
 
Ich habe einige Fahrzeuge sehr viele Km gefahren. Das was Probleme gemacht hat kam aus Bayern und war nicht vom VW Konzern.

Schon mal Motoren Zimmer bei der großen Videoplattform geschaut? Schon mal was von defekten Injektoren aus Schwaben gehört? Oder Kurbelwellenlager aus Bayern, die nicht halten?

Es kochen alle nur mit Wasser und jedes Aggregat hat seinen Schwachpunkt. Es ist für jeden betroffenen sehr sehr ärgerlich und ich würde mich genauso ärgern. Woanders ist aber auch nicht alles Gold was glänzt.

Der CXEB oder C ist nicht überzüchtet. Und nur weil er 150kw hat, werden die Kw nicht permanet abgenommen. Ganz im Gegenteil. Die durchschnittlich abgenommene Leistung dürfte bei den Motorvarianten fast identisch sein.
 
Multivantastisch: Dann schau mal ins Forum z.B. der Mercedes V Klasse. Dort gib’s U.a. Probleme mit gelängten Steuerketten, Probleme mit Piezo-Einspritzdüsen, Motorschäden folge dessen auch.

Peugeot, Opel, Citroën... fahren Anzahlmässig auf unseren Straßen im einstelligen Prozentbereich.
Gibts dort auch Foren? 😉
Und ja genau 150Kw sind nicht überzüchtet!
 
@Tino:
Warum wird denn im Winter ein wassergekühlter Motor langsamer warm als im Sommer? Warum haben auch wassergekühlte Motoren eine Kühlwasserjalousie vor dem Kühler?

Wird er das?
Bin wirklich schon lange mit Autos unterwegs, der einzige Luftgekühlte war ein Käfer 1975. Und die Käfer hatten massiv thermische Probleme mit dem 3. Zylinder. Das einzige Auto mit Kühlerjalousie, das sich kenne, ist der DKW Munga und ich vermute mal, dass hier viele so etwas noch nie gesehen haben. Lasse mich da aber gerne belehren, sofern es normale Fahrezuge auf dem deutschen Markt sind.

Wassergekühlte Motoren haben ein- oder mehrere Thermostate, die dafür sorgen, dass die Wärmeableitung immer stimmt.
Ich habe bei ordentlicher Pflege da nie Probleme gehabt, auch mit meinem 35 Jahre alten T3 WBX nicht.
Generell wird zuerst der "kleine" Kühkreislauf warm, an dem auch die Heizung sitzt. Dann wird sukzessive bei Bedarf der Kühler zugeschaltet.
Beim T3 WBX hat das sehr schön funktioniert, die Heizung lief immer sofort, aber wenn es aussen kalt war, blieb der Kühler ziemlich lange kalt, auch aufgrund der langen Schläuche.

Das GAnze funktionierte prima bis, ja, bis die modernen Diesel auf den Markt kamen.

Bei den TDI's von VW war der Wirkungsgrad so gesteigert, dass im Winter die Heizung nur noch ein laues Lüftchen produzierte. Deshalb haben die modernen Diesel alle einen Zuheizer, der das Problem behebt. Gibt natürlich noch ältere Fahrzeuge auf dem Markt, wo das noch nciht so richtig funktioniert, kann auch sein, dass da Einige verzögert ansprechen. Kann mir auch vorstellen, dass das bei einer Sparausführung für einen Bus tatsächlcih nicht reicht. Aber das liegt nicht am Prinzip der Wasserkühlung, sondern an der Dieseltechnik.
Ich hatte 2001 einen Galaxy mt dem VW-PD Motor, da war das auch so, aber mit Zuheizer gings.

Beim Benziner sehe ich das Problem nach wie vor nicht.
Mein C180 Kompressor fängt nach 3 Kilometern an zu heizen, beim T6 jetzt muss ich mal sehen. Sieht aber bis jetzt gut aus, leider hat er keine Temperaturanzeige.

Wenn jetzt noch jemand mit Historien kommt:
Ja, früher wurden zum Teil Pappen vor den Kühler gesteckt. Aber früher hat man den Thermostat auch einfach weggelassen, wenn er geklemmt hat. Im Sommer geht es auch ohne (Mal die Suche imm T3-Forum bemühen) und im Winter nimmt man die Pappen. Aber dem Motormanagement früher war die Temperatur auch egal, da vereiste höchstens mal der Vergaser.
 
Naja KühlerJalousie ist bis heute Stand der Technik.

Mein aktueller 3er G20 hat auch eine. Hier wird ganz einfach das Optimum aus Aufheizen, Temperaturerhaltung und Aerodynamik gesucht. Daher wird per Stellklappen die Front geschlossen.

Das bei wassergekühlten, längseingebauten Motoren die hinterlegenden Zylinder thermisch höher belastet sind ist richtig. Beim Porsche 968 ein Thema. Bei aktuellen Fahrzeugen ist mir hier kein grosse Problematik bekannt.

Die Thematik entsteht jedoch meist bei einem engen Packaging.

Ich halte beim T6 die Öltemperatur aber nicht grundsätzlich für ein Problem.
 
Naja KühlerJalousie ist bis heute Stand der Technik.

Mein aktueller 3er G20 hat auch eine. Hier wird ganz einfach das Optimum aus Aufheizen, Temperaturerhaltung und Aerodynamik gesucht. Daher wird per Stellklappen die Front geschlossen.

Auch Mercedes hat automatisch gesteuerte Kühlerjalousien bis jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK,

die Entwicklung habe ich dann irgendwie nicht mitbekommen.
Konnte mich wikrlich nur an den Munga aus meiner BW-Zeit 1975 entsinnen.
Wird Zeit, dass ich in Rente gehe. Der Count-down läuft.
 
Naja KühlerJalousie ist bis heute Stand der Technik.

Mein aktueller 3er G20 hat auch eine. Hier wird ganz einfach das Optimum aus Aufheizen, Temperaturerhaltung und Aerodynamik gesucht. Daher wird per Stellklappen die Front geschlossen.
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Das bei wassergekühlten, längseingebauten Motoren die hinterlegenden Zylinder thermisch höher belastet sind ist richtig.
Kühlerjalousie dient vor allem dem Luftwiderstand, hat weniger mit dem warm werden zu tun. Während dem warm fahren ist der Thermostat eh zu; da geht keine Hitze in den Kühler. Und bei allem was halbwegs "modern" ist geht die Regelung noch weiter mit elektrischem Thermostat, geregelten Wasserpumpen etc. - BMW speziell ist da sehr umtriebig, daher haben die auch einen sehr niedrigen Verbauch (bspw. Elektromechanische Wasserpumpe - bei niedrigen Kühlungsanforderungen wird die rein elektrisch betrieben und hat daher weniger Reibung). Dazu eben auch Kühlerjalousie und - ganz wichtig - Kühlerumfeldabdichtung. Bloß keine ungewollte Luft durch den Motorraum lassen, verursacht alles Luftwiderstand.

Und bei Wassergekühlten Motoren ist die Einbaulage eher egal. Wenns wo heiß wird, dann weil nicht genug Wasser hin kommt. Konvektion außen am Block ist eher zu vernachlässigen.

mfg
 
Und bei Wassergekühlten Motoren ist die Einbaulage eher egal. Wenns wo heiß wird, dann weil nicht genug Wasser hin kommt. Konvektion außen am Block ist eher zu vernachlässigen.

mfg
Kann ich so nicht unterzeichnen. z.B. bei Schiffsmotoren die keinerlei Fahrtwind abbekommen ist eine sehr saubere gleichmässige Maschinenraumbelüftung notwendig um keine Hitzenester durch Konvektion zu entwickeln. Auch haben PKW´s noch keine wassergekühlten Turbos. Was ist dann hier in kompakten Motorbehausungen?? Konvektion ist da wohl deiner Meinung nach kein Problem?
 
Ich denke, die EinbauLAGE ist egal, die Umgebungstemperatur im Motrraum dagegen nicht.
Wenn da 20 Grad mehr herrschen, muss mehr gekühlt werden.

Und da ist der auch das Problem, wenn wassergekühlte Motoren auf eine Zylinder Ärger machen, da ist dann i.d.R. der Kühlerkreislauf nicht optimal aufgebaut.
 
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