Hochdruckpumpe - Welche Messwertblöcke helfen mir weiter?

BlackFlag

Aktiv-Mitglied
Ort
Bayern
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
05/2010
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
-
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Startline
Hallo zusammen,

die Probleme an dem vor zwei Monate gekauften T5.2 meiner Frau reißen nicht ab - ich merke aktuell, wie hilfreich dann doch der Kauf bei einem Händler sein kann.
Aktuell stottert der Wagen im Leerlauf, gebe ich Gas, fängt sich der Motor wieder. Bei Fahrt kann ich keine Probleme feststellen, lediglich nach längerer Standzeit ruckelt das Fahrzeug auf den ersten 500 Metern.
Ich komme gerade vom Auslesen, es wird ein fehlerhafter Benzindruck ausgegeben - das Gleiche steht auch in meinem Messgerät. Der Mechaniker glaubt an einen Defekt der Hochdruckpumpe, da der Kraftstofffilter vor 30.000km getauscht wurde. Der Wagen soll in der kommenden Woche für einige Tage zur Überprüfung abgestellt werden.
Ich kann mit meiner Software die Messwertblöcke auslesen und würde gerne testen, ob es tatsächlich an der Hochdruckpumpe liegt. Könntet Ihr mir helfen, welchen Block ich auslesen muss bzw. welcher Druck erreicht werden muss oder auch nicht bei einem Defekt. Ich habe natürlich Sorgen, dass sich Späne lösen, dieses Thema wird hier ja aktuell auch besprochen. Ich bin demnach etwas nervös, denn einen kapitalen Schaden am Motor will ich mir nicht jetzt schon leisten.
Es handelt sich um den 140PS Motor, BJ 05/2010, 144.000 Kilometer die aktuelle Laufleistung.

Vielen Dank für die Unterstützung
 
Hallo zusammen,
hier also die Lösung in meinem Fall, für alle, die ähnliche Sorgen haben:

Defekt war die "Zumesseinheit", ein Sensor, der direkt vor der Hochdruckpumpe sitzt. Bei VW selbst gibt es dieses Bauteil nicht einzeln, sprich, hier muss die gesamte Pumpe ersetzt werden. Das ist unglaublich, denn das Teil lässt sich abschrauben und direkt über Bosch bestellen. Meine freie Werkstatt auf dem Land hat das Teil direkt bei Bosch geordert, angeschraubt und der Wagen läuft perfekt.
Insgesamt hat mich die Reparatur 230 Euro gekostet - 150 Euro für das Bauteil und 80 Euro für die Fehlersuche und den Einbau. Wenn man bedenkt, dass ich bei VW wohl eher vierstellig gezahlt hätte, ist das gut gelaufen für mich.

Vielen Dank Euch für die Mühen
Mit besten Grüßen
BF
 
Hallo BF,

danke für's Feedback.
 
Hallo BlackFlag,

auch von mir: vielen herzlichen Dank für dein Feedback!
Großartig, dass diese Sache für dich gut ausgegangen ist und auch noch mit verhältnismäßig überschaubaren Kosten.
Ich bin mir sicher, du wirst dem einen oder anderen in Zukunft einen guten Tausender ersparen, wenn nicht die gesamte Pumpe getauscht wird (gut fürs Karma!! :-)

Hast du zufällig ein Geräusch/Summen gehabt beim Gasgeben und Motor-abstellen?

Vg, Thomas
 
Hallo und herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen,

gutes Karma kann man immer brauchen :)
An Geräusche kann ich mich tatsächlich nicht erinnern, allerdings war ich so genervt, vielleicht habe ich es schlicht überhört. Es war wirklich der unrunde Motorlauf im Standgas und auf den ersten Metern / Kilometern, sprich, im kalten Zustand. Die defekte Zumesseinheit hat offenbar bei gewissen Gasbetätigungen falsche Durchlaufwerte übermittelt und somit die falsche Kraftstoffzufuhr verursacht.
Die Bosch-Teilenummer ist übrigens direkt auf das Teil gedruckt, sprich, Eure Werkstatt kann damit locker bestellen. Laut meiner Rechnung ist es die 1462c00987 - google sagt "Regelventil Raildrucksensor Kraftstoffmenge".

Beste Grüße
 
Hallo,

....vielen Dank für die Rückmeldung.

Aus diesem Grund hatten wir hier mal vor, diverse Daten von Messwerten hier zusammen zu tragen und als Beitrag ein zu stellen.

Allerdings nicht wenn was defekt ist, sondern wenn alle perfekt läuft.
So würde sich leicht jede Fehlfunktion z.B. der Klima, oder AGR Ventil usw. viel besser interpretieren und ggf. Fehler finden.

Was dein Ersatzteil betrifft, wurdest du vom Händler mal wieder voll verars.... :evil:
Das Bauteil, was du dir nun selber besorgt hast gibt es auch bei VW einzeln - warum man dir da wieder das gesamte Bauteil verkaufen wollte - keine Ahnung - oder Drecksäcke !!!

057 130 764H = Druckregelventil - ca. 325€ ........das ganze ist montiert am Kraftstoffverteiler - der kostet natürlich kompl. ca. 550€.

Gruß
Claus
 
Hallo Denktman,

ich wurde glücklicherweise nicht verar..., meine Werkstatt hat das ohne jede Rücksprache einzeln organisiert und eingebaut. Ich habe im Anschluss mit VW telefoniert und dort hat man mir gesagt, es würde nur in Kombination verkauft werden, eventuell gab es da aber auch eine Unklarheit, wer weiß.
Wenn ich Deinen Preis sehe, dann sprechen wir aber noch immer von 170 Euro Unterschied zwischen dem Preis der freien Werkstatt und dem Preis, den VW aufzurufen scheint. Das kennt man natürlich, gibt einem aber immer wieder zu denken. Ich würde vermuten, mit Einbau und Fehlersuche sprechen wir auch schnell von 500-600 Euro Kosten.
Bedeutet es, dass VW immer auch den Kraftstoffverteiler verkauft? Das war in meinem Fall natürlich auch nicht der Fall, ich habe wirklich nur diesen Sensor verbaut bekommen.

Beste Grüße und danke für die Klärung
 
Hallo,

.....das es einen großen Preis Unterschied zwischen "Marktpreis" und dem VW Preis gibt ist ganz normal - VW war schon immer etwas besonderes.
Auch in meine Fahrzeuge kommt, falls es mal nicht um "Garantie Reparaturen" geht ausnahmslos Ware vom freien Markt.

Bei VW ist das angesprochene Bauteil zwar als ganzes mit einer Nummer abgebildet - aber in einem zusätzlichen Fenster werden alle Teile einzeln aufgeführt.

Von daher hat deine freie Werkstatt alles richtig gemacht - ich gehe mal davon aus, das dies bei VW anders gelaufen wäre - allein eine GFS (geführte Fehlersuche) kostet schon mal über 100€ - dafür das einem dann
der Computer nach 10 Minuten sagt, was evtl. defekt ist auch ein stolzer Preis.

Gruß
Claus
 
Hallo Claus,

ich sehe leider erst jetzt Deinen Beitrag, entschuldige meine späte Antwort; leider rufe ich diesen Thread aus nervigem Anlass wieder auf.
Der Fehler (Wagen ruckelt im Leerlauf + Wagen ruckelt während der Fahrt) ist heute erneut aufgetreten. Wie ihr an dem Datum sehen könnt, ist der Fall gerade zwei Monate her. Der Fehlerspeicher zeigt das gleiche Bild, wie im Dezember. Es wird ein fehlerhafter Druck im Kraftstoffsystem ausgewiesen. Zu aller Freude ist auch wieder der Ladedrucksensor als Motorfehler vermerkt. Wir haben also zwei Fehler, die ich im vergangenen halben Jahr habe beheben lassen. Der Ladedrucksensor wurde bereits zum zweiten Mal getauscht, die Zumesseinheit (zumindest von mir) nur einmal bisher.
Natürlich habe ich Garantie auf die Zumesseinheit, die Frage ist aber, weshalb die Bauteile kurz nach dem Verbauen wieder defekt sind? Natürlich muss ich abwarten, ob es tatsächlich an der Zumesseinheit liegt (am Montag ist der Wagen in der Werkstatt), die Indizien sprechen leider dafür.
Ich hatte mit meinen Fahrzeugen bisher immer unglaublich viel Glück, mit dem Bus verhält es sich leider nicht so. In sechs Monaten hatte ich vier Werkstattbesuche, dass ist - neben dem Geld - ein nerviger Zeitfaktor. Ich will nicht ins lamentieren verfallen, aber ganz verstecken kann ich den Frust nicht. Wie zuvor werde ich posten, was der Fehler war, ich bin sicher, es wird dieses Problem noch öfter geben.

Beste Grüße
 
Hallo,

Den selben Verlauf hatte ich mal an einem Seat Altea 2.0 TDI. Erst Drucksensor und Regelventil, später beim normalen Service ganz minimal Späne im KS-Filter festgestellt. Kurze Zeit später ständig Notlauf bei höherer Last und dann starb die Hochdruckpumpe. Geruckelt hat er aber nur ganz zum Schluß.

Leider hat der T5 keinen Filtereinsatz, den man eine einfach so untersuchen kann.

Der Ladedruckfehler wird die Folge der Aussetzer sein.

Gruß
Daniel
 
Hallo Daniel,

herzlichen Dank für Deinen Beitrag; Dein Hinweis bezüglich des Ladedrucksensors ist plausibel, daran hatte ich bisher nicht gedacht.
Die Hochdruckpumpe hatt meine Werkstatt bereits bei dem letzten Besuch auf dem Schirm, ich kann nur hoffen, dass dort Prüfroutinen bestehen, die auch die Pumpe testen. Ich muss Dir nicht sagen, welche Folgen eine defekte Pumpe hätte, es wäre also fatal, wenn ich im Dezember bereits ein Pumpenproblem hatte, dass damals nicht gesehen wurde. Es ist einfach komisch, dass ich seit Dezember, nach dem Austausch der Zumesseinheit, 2.000 km ohne Probleme gefahren bin. Naja, es gibt nichts, was es nicht gibt - wenn ich hier im Thread lese bin ich ein harmloser Fall. Was hier Motoren getauscht werden, ist eine Schande.

Beste Grüße, am Montag berichte ich, wie es ausgegangen ist.
 
Wie versprochen, hier die Rückmeldung:
Defekt war das Kraftstoffregelventil - also wieder ein Bauteil, das nicht repariert, sondern nur ersetzt werden kann. Das Bauteil selbst wird mit 261,00 + Steuer angesetzt, die Reparatur wird mich wohl um die 400,00 Euro kosten. Das ist zu verschmerzen, aber wenn diese Dinge weiterhin im Zwei-Monats Turnus kommen wird es doch unangenehm.
Ich werde den Wagen heute abholen, dann sehen wir mal, wie lange das hält.
Beste Grüße
 
Toll, dass Du regelmäßig Rückmeldungen gibst. Damit sorgst Du dafür, dass das Forum seinen Zweck erfüllt! Es ist immer nervig, wenn man einen Thread gefunden hat, der zum eigenen Problem passt und dann beim Durchstöbern im Nirwana endet.

Ich wünsche Dir, dass es der letzte Defekt für viele Monate war.
 
Hallo BlackFlag,

im Rahmen des Brainstormings, welches hier stattfindet, will ich mal Folgendes zu bedenken geben:

Dass sowohl das Kraftstoffdosierventil - N290 - , als auch das Kraftstoffregelventil - N276 -kurz nacheinander ausfallen, ist eher ungewöhnlich und kann ggf. (konjunktiv) zweierlei Ursachen haben:

  1. Es sind Späne im System, welche die Ventile versagen lässt
  2. Beide Ventile sind Magnetventile, welche von separaten Pins des Motorsteuergerätes per PWM massgetaktet angesteuert werden. Beide Ventile hängen jedoch an einer gemeinsamen Grundstromversorgung über die E-Box (Stecker T10e - weiß). Kommt es hier zu grundsätzlichen Problemen in der Spannungsversorgung (Korrosion, Kabelbrüche etc.) dann sind auch beide Ventile betroffen.
Wir hatten kürzlich einen ähnlichen Fall hier im Forum. Wichtig ist in jedem Fall ein kompletter Scan des Systems. Welche Fehler hat dieser enthalten? Aufmerksam sollte man bei Fehlern wie z.B. "Unterspannung" im Bereich der Klemme 30 werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die fehlerfreie Funktion des Spannungversorgungsrelais Klemme 30 in der E-Box. Dieses versorgt die eben genannten Komponenten mit +. Leichte Spannungabfälle reichen bereits, um hier Fehler in mehreren Komponenten zu provozieren (je nach Sensibilität).

Muss alles nicht zutreffen, aber wenn kurz hintereinander dass Dosier- und Regelventil ausfällt, ist was im Busch.

Gruß
 
Muss alles nicht zutreffen, aber wenn kurz hintereinander dass Dosier- und Regelventil ausfällt, ist was im Busch.

Hallo,

Denke ich auch, normal ist das nicht. Vielleicht sollte man mal den Kraftstoffrücklauf anzapfen und auffangen und den dann auf Späne untersuchen.

Der Motor wird jetzt erstmal laufen, aber irgendwann wieder Probleme machen. Ich tippe auf die Hochdruckpumpe.

Gruß
Daniel
 
Hallo und herzlichen Dank für die Rückmeldungen,

okay, jetzt bin ich platt. Ich habe Euch einen Screenshot meiner Auslesesoftware (Carport Diagnose) beigefügt. Dort ist die Klemme 30 in Zusammenhang mit der Bremselektronik genannt. Das untermauert Deine Aussage Nendero - ich würde sogar sagen, es ist ziemlich klar, was hier passiert ist.
Meine Werkstatt hat diesen Zusammenhang nicht erkannt, zumindest muss ich das unterstellen. Ich kenne die Leute seit Jahren, die Werkstatt ist in meinem Heimatdorf. Ich kann also ausschließen, dass hier bewusst verschwiegen wurde, ich denke aber, ich muss morgen telefonieren und selbst auf diesen Zusammenhang hinweisen.
Nendero, es wäre nett, wenn Du mir noch kurz sagen könntest, wie hier vorgegangen werden muss. Kann ich ausschließen, dass mein relativ neu verbautes Drittanbieter-Radio Chaos im System verursacht? Kann ich der Werkstatt etwas sagen, was ihnen hilft? Was muss ich noch beachten?

Vielen Dank für Eure Hilfe und beste Grüße

Edit: Mir fällt ein, dass laut Aussage der Werkstatt das Kraftstoffregelventil gebrochen ist - ich habe tatsächlich Bilder hierzu gefunden. Das wäre dann natürlich kein Problem der Elektrik, aber die Klemme 30 ist für mich selbstverständlich ein heißer Kandidat, nicht zuletzt, da ich keine Ahnung habe, ob das "gebrochen" vielleicht doch erst nach dem Ausbau war.
 

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Als Zugabe noch die beiden Fehler in der Motorelektronik:
 

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Ich kann also ausschließen, dass hier bewusst verschwiegen wurde, ich denke aber, ich muss morgen telefonieren und selbst auf diesen Zusammenhang hinweisen.

Hallo @BlackFlag,

solange die entsprechenden Fehler der Kraftstoffanlage nicht wieder auftreten, würde ich die Jungs von der Werkstatt in Ruhe lassen und keine weiteren Maßnahmen treffen. Bislang sind das ja alles nur Vermutungen. Ist denn der von dir gepostete Fehler "Regeldifferenz Kraftsstoffanlage" aktuell - also nach der letzten Reparatur?

Falls es wiederholt zu Problemen mit der Kraftstoffanlage kommen sollte, muss man nochmal neu ansetzen und auch die Möglichkeit eines HD-Pumpen-Schadens mit in die Überlegungen mit einbeziehen (siehe Beitrag von @Daniel T5 MV) Bei allen Fehlern im Hochdruckbereich ist zunächst die Funktion des Niederdruckbereichs im Ausschlussverfahren sicherzustellen. Die Fehlersuche im Hochdruckbreich sollte generell zweigleisig, also auf der elektrischen und der mechanischen Ebene stattfinden.

Beim Verdacht auf mangelnde Spannungsversorgung durch das Spannungsversorgungrelais - J317 - ist gemäß Stromlaufplan alles vor und nach diesem Relais auf Korrosion und/oder Kabelbruch zu prüfen. Vorweg kann man die Spannungsversorgung des Dosierventils und/oder des Kraftstoffregelventil mit einer Prüfspitze und einem Multimeter überwachen. Wenn es zur Verfügung steht, dann sind diese Werte natürlich auch über VCDS, oder einem Oszilloskop auf dem Computer bildlich darstellbar. Die einwandfreie Funktion der Magnetventile läßt sich außschließlich mit einem Oszilloskop darstellen und beurteilen.
Lassen sich Spannungsabfälle feststellen, geht es an die zielgerichtete Fehlersuche. Je nachdem, an welcher Komponente Spannungsabfälle zu verzeichnen sind, kann man die Verkabelung gemäß Stromlaufplan per Widerstandsmessung durchprüfen, bis die Schadstelle(-n) gefunden ist. Es empfiehlt sich unter Umständen die Batterie auszubauen, damit man während des Probelaufes bzw. der Messroutinen Zugang zu E-Box hat. Die Batterie kann man per Verlängerungkabel (z.B. Starthilfekabel) neben das Fahrzeug stellen.

Gerade der Bereich der E-Box unter der Batterie gammelt gern mal unbeobachtet.

Aber auch die Sicherungleisten. bzw. deren Sicherung sind immer mal wieder Fehlerquelle. So hängen zum Beispiel beide Magnetventile (N290 und N276) an einer Sicherung SD12 - 10A.

Hier mal ein paar Sachen, die am Spannungsversorgungrelais J317 hängen:

  • Heizung für Lamdasonde
  • Pumpe für Kühlmittelnachlauf
  • Luftmassenmesser
  • Kupplungspositionsgeber
  • Bremslichtschalter am Hauptbremszylinder
  • N290 + N276
  • Relais für elektrische Kraftstoffpumpe J49 (Zusatzpumpe)
  • Relais für Vorförderpumpe J17
  • usw. usw.
Bei allen weiteren Fehlern wäre ein komplettes Fehlerprotokoll zwecks Beurteilung wichtig.

Gruß
 
Vielen Dank für Deine Antwort zu dieser unchristlichen Zeit,

ich habe gerade mit der Werkstatt telefoniert und die Elektrik erwähnt; in der Werkstatt waren keine Elektrikfehler und keine Spannungsprobleme zu erkennen im Protokoll, daher überlege ich, ob ich den Fehlerspeicher gelöscht hatte (ich kann mich nicht erinnern, will es aber auch nicht ausschließen). Habe ich gelöscht, war das natürlich mein Fehler und eine unbedachte Dummheit, denn natürlich braucht die Werkstatt alle Daten, um korrekt analysieren zu können.
Wie auch immer, es ist erwähnt und damit auf dem Schirm, ich bin sicher, dort schaut man sich die Elektrobox an und prüft die Sache; das wird mich ein paar Euro mehr kosten, aber die sind dann auch gut investiert. Ich werde natürlich berichten, ob es in dieser Sache Neuigkeiten gibt. Er hat übrigens sofort zugestimmt, ihm war die Sache mit den Spannungsproblemen klar - auf Spähne hatte er übrigens bereits nach dem Austausch der Zumesseinheit geprüft (wie er mir heute gesagt hat), das erscheint mir professionell.

Beste Grüße
 
So, der Wagen ist wieder bei mir und ich konnte kurz mit dem Meister sprechen. Das defekte Ventil war NICHT gebrochen, sorry für die Fehlinformation zuvor. Ich hatte mein Ausleseprotokoll per Mail gesendet, daher wurde auch die Spannung kontrolliert. Laut Aussage des Meisters glaubt er nicht, dass der Fehler in der Bremselektrik in Zusammenhang steht mit dem Bauteil - er meinte, es würden auch andere Spannungsfehler zu finden sein, wenn es größere Probleme in der E-Box geben würde. Wie auch immer, es besteht jetzt die Gewährleistung, die Elektrik wurde benannt, sollte es wieder Probleme geben, müssen wir über Kulanz sprechen.

Ich kann leider noch keinen Preis nennen, die Rechnung ist noch nicht bei mir. Ich liefere gerne nach, damit alle Betroffenen wissen, was auf sie wartet.
Beste Grüße und vielen Dank für Eure Unterstützung.
 
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