capfei
Aktiv-Mitglied
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 07/09
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Umbauten / Tuning
- alpine pdx-v mit Dynaudio-System
Hallo,
seit kurzem habe ich ein Problem an meinem California, welches mir richtig Angst macht:
In bestimmten Situationen, die ich gleich auch noch näher beschreiben werde, rüttelt der gesamte Vorderwagen rhytmisch quer zur Fahrtrichtung. Das Ganze ist abhängig von der Geschwindigkeit, ist ab ca. 25 km/h zu spüren, ab ca. 50 km/h unangenehm und ab ca. 65 km/h will man gar nicht mehr schneller fahren, weil der Beifahrersicherheitsgurt laut an der B-Säule klappert und die Sonnenblenden zittern. Von Motor/Getriebe scheint es unabhängig zu sein, weil es im Leerlauf bei 50 km/h genauso da ist.
Das Ruckeln/Rütteln/Vibrieren ist gleichmäßig und nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit gleichmäßig zu.
Es tritt vorwiegend auf, wenn ich nach links lenke und gleichzeitig eine bestimmte Kraft (auch Lastwechsel) auf das rechte Vorderrad wirkt, z.B. beim Anfahren aus unserer Hofausfahrt über den abgesenkten Bordstein nach links (eben mit Beschleunigen). Die Räder sind jedoch fest und frisch gewuchtet.
Vom Gefühl her lässt es sich beschreiben, als ob das rechte Vorderrad "eiert", so wie eine dicke Acht in der Felge beim Fahrradfahren. Ist aber keine Acht in der Felge beim T5. Das Problem hat sich nicht angekündigt, sondern war einfach irgendwann da.
Zunächst habe ich auf Abnutzung der Antriebswelle getippt oder mangelnde Fettung. Dazu passt aber eigentlich nicht mein Modelljahr (0 bzw. mein km-Stand (28900).
Die Werkstatt meines Vertrauens hat mit mir diverse Probefahrten unternommen, bei denen das Rütteln natürlich nicht aufgetreten ist. Das waren immer Probefahrten im Trockenen. Bei Regen ist das Problem aber nahezu immer da. Nun warte ich auf schlechteres Wetter. Das Fahrzeug wurde hochgehoben und genauestens untersucht. Nix, nix nix. Alles dran, alles fest, alles dicht - augenscheinlich. Motoraufhängung, Spurstangen, Stabis, Koppelstangen, soll alles ok sein.
Letztens (natürlich bei Regen) ist mir das in einer langezogenen Linkskurve, die ich immer souverän mit Tempo 100 gefahren bin passiert: Zuerst hatte ich das Gefühl, als ob ein Gelenk ausklinkt, dann fing das Zittern des Vorderwagens an. Runter vom Gas, es ging sofort wieder weg, aber ich habe erst mal Adrenalin gehabt...
Generell habe ich den Eindruck, dass kurz vor dem Ruckeln etwas ausklinkt, das kann man spüren. Hören kann man jedoch nichts. Kann ich dann irgendwo anhalten, und entgegengesetzt rückwärts einschlagen, renkt es sich, meist spürbar (nicht hörbar, kein Knacken o.ä.), wieder ein. Fahre ich dann langsam (!) in Linkskurven, ist alles gut. Bin ich zu schnell oder bei Regen unterwegs, ist es gar nicht mehr gut. Dann hat der Verkehrt hinter mir den Eindruck, ich fahre wie jemand, der 50 Jahre älter ist.
Meine Werkstatt gibt sich wirklich Mühe, der Meister tippt auf eine unzureichend gefettete Antriebswelle, beschreibt dies aber nur als "Strohhalm" an den er sich klammert, bis er das Ruckeln auch vielleicht mal gespürt hat.
Ich selbst will natürlichich nicht auf gut Glück irgendwas tauschen/machen lassen, zumal das Problem nicht dauerhaft da ist, sondern nur in bestimmten Situationen, von denen ich denke, dass sie das Problem begünstigen. Und daher ist "Erfolg" oder nicht eben nicht sofort zu erkennen.
Hat irgendjemand von Euch sowas schon mal gehabt oder hat eine Vermutung, woran es liegen könnte? Ich bin wirklich für die kleinsten Hinweise dankbar. So wie es im Moment ist, will ich meine beiden Kinder gar nicht im Auto haben, wenn ich absehbar schneller als 50 km/h fahren muss. Gut, dass kein Urlaub ansteht!
Gruß,
Carsten
seit kurzem habe ich ein Problem an meinem California, welches mir richtig Angst macht:
In bestimmten Situationen, die ich gleich auch noch näher beschreiben werde, rüttelt der gesamte Vorderwagen rhytmisch quer zur Fahrtrichtung. Das Ganze ist abhängig von der Geschwindigkeit, ist ab ca. 25 km/h zu spüren, ab ca. 50 km/h unangenehm und ab ca. 65 km/h will man gar nicht mehr schneller fahren, weil der Beifahrersicherheitsgurt laut an der B-Säule klappert und die Sonnenblenden zittern. Von Motor/Getriebe scheint es unabhängig zu sein, weil es im Leerlauf bei 50 km/h genauso da ist.
Das Ruckeln/Rütteln/Vibrieren ist gleichmäßig und nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit gleichmäßig zu.
Es tritt vorwiegend auf, wenn ich nach links lenke und gleichzeitig eine bestimmte Kraft (auch Lastwechsel) auf das rechte Vorderrad wirkt, z.B. beim Anfahren aus unserer Hofausfahrt über den abgesenkten Bordstein nach links (eben mit Beschleunigen). Die Räder sind jedoch fest und frisch gewuchtet.
Vom Gefühl her lässt es sich beschreiben, als ob das rechte Vorderrad "eiert", so wie eine dicke Acht in der Felge beim Fahrradfahren. Ist aber keine Acht in der Felge beim T5. Das Problem hat sich nicht angekündigt, sondern war einfach irgendwann da.
Zunächst habe ich auf Abnutzung der Antriebswelle getippt oder mangelnde Fettung. Dazu passt aber eigentlich nicht mein Modelljahr (0 bzw. mein km-Stand (28900).
Die Werkstatt meines Vertrauens hat mit mir diverse Probefahrten unternommen, bei denen das Rütteln natürlich nicht aufgetreten ist. Das waren immer Probefahrten im Trockenen. Bei Regen ist das Problem aber nahezu immer da. Nun warte ich auf schlechteres Wetter. Das Fahrzeug wurde hochgehoben und genauestens untersucht. Nix, nix nix. Alles dran, alles fest, alles dicht - augenscheinlich. Motoraufhängung, Spurstangen, Stabis, Koppelstangen, soll alles ok sein.
Letztens (natürlich bei Regen) ist mir das in einer langezogenen Linkskurve, die ich immer souverän mit Tempo 100 gefahren bin passiert: Zuerst hatte ich das Gefühl, als ob ein Gelenk ausklinkt, dann fing das Zittern des Vorderwagens an. Runter vom Gas, es ging sofort wieder weg, aber ich habe erst mal Adrenalin gehabt...
Generell habe ich den Eindruck, dass kurz vor dem Ruckeln etwas ausklinkt, das kann man spüren. Hören kann man jedoch nichts. Kann ich dann irgendwo anhalten, und entgegengesetzt rückwärts einschlagen, renkt es sich, meist spürbar (nicht hörbar, kein Knacken o.ä.), wieder ein. Fahre ich dann langsam (!) in Linkskurven, ist alles gut. Bin ich zu schnell oder bei Regen unterwegs, ist es gar nicht mehr gut. Dann hat der Verkehrt hinter mir den Eindruck, ich fahre wie jemand, der 50 Jahre älter ist.
Meine Werkstatt gibt sich wirklich Mühe, der Meister tippt auf eine unzureichend gefettete Antriebswelle, beschreibt dies aber nur als "Strohhalm" an den er sich klammert, bis er das Ruckeln auch vielleicht mal gespürt hat.
Ich selbst will natürlichich nicht auf gut Glück irgendwas tauschen/machen lassen, zumal das Problem nicht dauerhaft da ist, sondern nur in bestimmten Situationen, von denen ich denke, dass sie das Problem begünstigen. Und daher ist "Erfolg" oder nicht eben nicht sofort zu erkennen.
Hat irgendjemand von Euch sowas schon mal gehabt oder hat eine Vermutung, woran es liegen könnte? Ich bin wirklich für die kleinsten Hinweise dankbar. So wie es im Moment ist, will ich meine beiden Kinder gar nicht im Auto haben, wenn ich absehbar schneller als 50 km/h fahren muss. Gut, dass kein Urlaub ansteht!
Gruß,
Carsten