Heute zum Wahlsonntag

T5erFAN

Top-Mitglied
Ort
BEUTSCHLAND
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2011
Motor
TDI® BlueMotion® 84 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
FIN
WV1ZZZ7HZCHxxxxxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
aus der VIN zu entnehmen
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Trapo
Moin
Ich staunte heute nicht schlecht an dem schönen Wahl-Sonntag.
Dieselkraftstoff 1,31 Euro bis 1,36 Euro für den Familientag und Wahltag.

Merkt IHR was? Ich merke schon lange nichts mehr. :( :( :(

Aber gewählt wurde trotzdem..... Wie immer das gleiche Programm.

Gruss T5erFAN
 
Da solltest du mal nach Südhessen kommen :D
Screenshot_20190526_213355.jpg
Gibt sicher noch bessere Bereiche. :p
 
Wollt ihr damit sagen , dass die Politik damit was am Hut hat .... Steuergeschenk oder gar eine unterschwellige Beeinflussung ... ein Schelm wer da ..........
und wie sind die Preise Heute ?
 
Wollt ihr damit sagen , dass die Politik damit was am Hut hat .... Steuergeschenk oder gar eine unterschwellige Beeinflussung ... ein Schelm wer da ..........
und wie sind die Preise Heute ?

Moin, Moin
Montag immer teuer, das Volk muss in die Arbeit um Steuergeschenke zu finanzieren.
Am Dienstag und Donnerstag dann meist günstiger. Am Freitag wieder saftig. Am Samstag Abend günstig denn Vormittags teuer muss schließlich für die Familie eingekauft werden.

Gruss

PS
Lade dir doch eine App herunter z.b. Billiger Tanken
 
Anhand vom Verlauf...
Screenshot_20190527_084103.jpg
... war da keine Wahl zusehen. :(
 
Wollt ihr damit sagen , dass die Politik damit was am Hut hat .... Steuergeschenk oder gar eine unterschwellige Beeinflussung ... ein Schelm wer da ..........
und wie sind die Preise Heute ?

Diesen Verlauf gibt es immer - Freitag ist der Sprit teuer um die Wochenendurlauber abzukassieren. Das ist schon seit Jahrzehnten so.

Damit hat auch die böse Politik nichts zu tun sondern nur die bösen Mineralölunternehmen.
 
1. wir leben in einer Marktwirtschaft.
2. Mineralöl und dessen Produkte werden am Markt gehandelt.
3. die Förderung der immer geringer werdenden Ölvorkommen wird aufwendiger, somit teurer.
4. es gibt immer mehr Bedarf, da inzwischen auch andere Abhnehmerlãnder Unmengen Öl verbrauchen.
5. somit steigt in der Summe der Preis (Angebot und Nachfrage).

Jeder andere Zusammenhang ist schwachsinnig und BILD-Zeitungsniveau, sorry.
Und ja: vor Ferien- und Feiertagen steigt der Preis.
Angebot und Nachfrage....

Was kann man tun?
A-zyklisch kaufen, Bedarf vermeiden / reduzieren.
Preissensibel reagieren (Preise vergleichen) - das geht per App (z.B. Clever Tanken oder sogar per Discover Naviund CarNet).
 
1. wir leben in einer Marktwirtschaft.
2. Mineralöl und dessen Produkte werden am Markt gehandelt.
3. die Förderung der immer geringer werdenden Ölvorkommen wird aufwendiger, somit teurer.

Moin,

ich widerspreche da mal wieder ein wenig:

zu 1.: Mineralölerzeugnisse und dessen Handel sind NICHT marktwirtschaftlich strukturiert.
zu 2.: Der Markt an dem der Preis für ein Faß Rohöl verhandelt wird, hat nichts mit dem Endverbraucherpreis für Benzin & Diesel zu tun und findet auf internationaler Ebene statt...
Der Endverbraucherpreis wird zwar "scheinbar" der Preisentwicklung am Rohölmarkt angepaßt, auch währungsbereinigt.
Wer genau hinschaut entdeckt aber für die Länder der Eurozone unterschiedliche Ausprägungen dieser Schwankungen.
Speziell in D geht der Ausschlag "morgens" gerne mal in den Bereich von 10ct und mehr (zu Zeiten als Diesel mal 1,50 EUR kostete betrug der Ausschlag auch mal über 20ct)
In anderen Ländern (z.B. Italien, Österreich...) ist das wesentlich "gedämpfter" und folgt eher der Rohölpreisentwicklung.
Die Mineralölkonzerne agieren in einem Marktumfeld, was man als "Angebotsoligopol" bezeichnen kann.
Das gemeinsame Wirtschaften hin zu größeren Gewinnen bedingt eine allseitige "Preisstabilität", ohne sich dafür extra abzusprechen (dann hätten wir ja ein Kartell...)
Die Förderung, auch schwer zugänglicher Vorkommen, wird nicht unbedingt teurer, sondern vor dem Hintergrund hoher Ölpreise "plötzlich" attraktiv...
Nordseeöl zu fördern war auch erst nach der Ölkrise 1973 rentabel...

zu 3.: Die Bedrohung der "Endlichkeit" der Vorkommen hat sich im Kern preislich fast noch nicht bemerkbar gemacht.
Die Effekte einer Fördermengendrosselung durch die OPEC waren immer viel drastischer, genauso so, wie Fördermengenerhöhungen auch die Preise purzeln ließen.

Das Blödzeitungsniveau muß man nicht bemühren, aber des Deutschen liebstes Kind läßt ihn auch an so allerlei Stellen (zuviel) dafür bezahlen...
Benzinpreise gehören auch dazu...
 
Moin
Ich staunte heute nicht schlecht an dem schönen Wahl-Sonntag.
Dieselkraftstoff 1,31 Euro bis 1,36 Euro für den Familientag und Wahltag.

Merkt IHR was? Ich merke schon lange nichts mehr. :( :( :(

Aber gewählt wurde trotzdem..... Wie immer das gleiche Programm.

Gruss T5erFAN

Willst du jetzt herleiten, dass die Preise absichtlich erhöht wurden, damit niemand wählen geht?
Wenn ja: Ich kenne Niemanden, der zum Wahllokal mit dem Auto fahren muss. Kann man immer zu Fuß erreichen. Weiterhin gibt es die Briefwahl.

Bin gerade Italien unterwegs. 1,89€ der Liter Diesel gestern in Sirmione. ;):help:
 
Moin
Ich staunte heute nicht schlecht an dem schönen Wahl-Sonntag.
Dieselkraftstoff 1,31 Euro bis 1,36 Euro für den Familientag und Wahltag.

Merkt IHR was? Ich merke schon lange nichts mehr. :( :( :(

Aber gewählt wurde trotzdem..... Wie immer das gleiche Programm.

Gruss T5erFAN

Schau mal hier:
 

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Willst du jetzt herleiten, dass die Preise absichtlich erhöht wurden, damit niemand wählen geht?
Wenn ja: Ich kenne Niemanden, der zum Wahllokal mit dem Auto fahren muss. Kann man immer zu Fuß erreichen. Weiterhin gibt es die Briefwahl.

Bin gerade Italien unterwegs. 1,89€ der Liter Diesel gestern in Sirmione. ;):help:

Moin Moin
Diesel in Schweden über 2 Euro, dank CO2 Steuer und Öko-Pippi und der schwedischen Grünen.
Es formieren sich jetzt auch diese Warnwesten gegen diese asoziale Politik in Schweden. Schweden hat 25% MwSt
Im übrigen werden wir das auch bald in der restlichen EU so haben, Schweden ist nur der Vorreiter..

Gruss

PS. In Italien war der Diesel schon immer teuer als der Rest an Treibstoff.
 
Zuletzt bearbeitet:
@pille Schon seit Jahrzehnten haben Tankstellenpächter die Pflicht, teilweise mehrmals am Tag, die umliegenden Tankstellen der Wettbewerber zu beobachten, und deren Preise an die Konzernzentralen zu melden.
Das ist durchaus ein Instrument der marktwirtschaftlichen Preisgestaltung.
Was der deutsche Trottel nicht kapiert und versteht, ist, dass der Preis sich schneller nach Angebot (Preiswunsch der Verkäufer) und Nachfrage (Bedarf und Abnahme der Käufer) anpassen läßt, als das Stück Butter im Regal.
Trottel? Ja, gerade weil der faule, deutsche Autofahrer fast nie Preise vergleicht und erst dann kauft, wenn der Tank fast leer ist. Dann muss er natürlich den Preis nehmen, der gerade aktuell ist.

Ich hatte durchaus bewusst eine lange Liste von Einflussgrößen aufgezählt, die vollkommen unabhängig von politischen (angeblich „grünen“) Entscheidungen sind.

So oder so ist die verschwurbelte Herleitung im Eingangspost von @T5erFAN weder sachlich verständlich, noch im Zusammenhang begründbar...
Das ist einfach nur Aluhut-Geschwätz.
 
Das ist durchaus ein Instrument der marktwirtschaftlichen Preisgestaltung.

Moin,
ob das was mit Marktwirtschaft zu tun hat, bezweifle ich, denn die Tendenz dieser "Beobachtung" geht in Richtung Gleichpreisigkeit.

Aber das Verhalten ist seit Dezember 2013 Geschichte, seit es die "Markttransparenzstelle" (unterhalten vom Bundeskartellamt) gibt.
Da melden alle Tankstellen verpflichtend ihre Preise für die Standardsorten Benzin (E5 / E10) und Diesel (B7) kontinuierlich hin und jeder (!) kann es lesen.
Parallel dazu können die Pächter von Markenkraftstofftankstellen selber keinen Einfluß mehr auf die Preise nehmen, sondern die Rotation der Ziffern wird konzernseitig gesteuert.

Der einzige Nutzen besteht in der Weitergabe dieser Infos an die Betreiber der Spritkosten-Apps.

Die (ebenfalls wenig marktwirtschaftliche) Benzinpreisbremse mit der Beschränkung auf nur eine einmalige Erhöhungsmöglichkeit in 24h
läßt weiterhin auf sich warten (was es in Österreich ja gibt, wenn auch mit mäßigem Erfolg...).

Die ganze Diskussion um die besagte "Bremse", insbesondere in den Jahren 2011/2012 und der hohen Preise damals, fußte ja auch auf der Annahme "illegaler Preisabsprachen" und der wiederkehrenden Versuche hier ein Kartell nachzuweisen. Das war nicht neu, aber Betrachtungen des "Marktes" stellten immer wieder fest, daß der wirkliche "Handel" um die Spritpreise
regelmäßig außerhalb Deutschlands und auf das Rohprodukt abgestellt stattfindet (wie schon gesagt...).

Die Aussage aus einem nicht vorhandenem Markt auch pauschal auf nicht vorhandenem Wettbewerb und damit auch dem Fehlen von Martwirtschaft in diesem Segment zu schließen, ist auch ohne großartige betriebswirtschaftliche Hintergrundbetrachtung und dem Abkanzeln auf Blödzeitungsniveau erlaubt.

Allerdings hat der Staat selber etwas von hohen Benzinpreisen, über die Mehrwertsteuer kassiert er natürlich auch bei der Erhöhung mit, wo hingegen die Mineralölsteuer eine feste Literabgabe ist.
Das Argument der hohen staatlichen Abgaben wird ja auch gerne von den Konzernen als "Opium fürs Volk" genutzt.


Abschließend läßt sich sagen, daß keiner der 3 Energiemärkte in Deutschland auch wirklich Märkte sind...

Der Strom & Gas"markt" hat in sich so viele regulatorische Eingriffe aus Betrieb von Netzen / Anbietern und Abgaben/Umlagen & Steuern, daß wie man ja derzeit gut sehen kann:
Strom an der Strombörse in Leipzig fast "nichts" kostet, überflüssige Energie ja sogar "verschenkt" wird und die Verbraucher am Zähler zu Hause dann angekommen, soviel für Strom zahlen dürfen, wie noch nie. Und wir in Deutschland in einem unseligen Konstrukt aus sich rhythmisch selbst erhöhender Umlagen bei prozentualer Zunahme des Anteiles an "erneuerbaren Energien" am Gesamtstromverbrauch stecken... auch ein echter "deutscher Weg"... aber auch das ist keine Marktwirtschaft, eher Zwangswirtschaft...
 
Moin Moin
Diesel in Schweden über 2 Euro, dank CO2 Steuer und Öko-Pippi und der schwedischen Grünen.
Es formieren sich jetzt auch diese Warnwesten gegen diese asoziale Politik in Schweden. Schweden hat 25% MwSt
Im übrigen werden wir das auch bald in der restlichen EU so haben, Schweden ist nur der Vorreiter..

Gruss

PS. In Italien war der Diesel schon immer teuer als der Rest an Treibstoff.

Woher hast du denn deine Informationen über die zukünftige Steuer- und Preisgestaltung in der EU?
 
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