Heiße Felge/Bremsscheibe vorne rechts und Reifendruckwarnung

Darkslider

Top-Mitglied
Ort
Nördlicher als Hannover
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
12/2014
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Wozu?
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Startline
Radio / Navi
RCD 310
Extras
Diebstahlwarnanlage, Climatronic, MuFu-Lenkrad
Umbauten / Tuning
Bearlock, Sitzbank-ohne-Umklappen-Hack,
Spritmonitor ID
Moin zusammen,

habe seit 2 Wochen oder dergleichen die Fehlermeldung, dass der Reifendruck vorne nicht passt. Hab die Fehlermeldung erstmal ignoriert, dachte das könnte an den kalten Temperaturen (-18°C) liegen und habe den Hinweis einigermaßen wegbekommen durch "neu speichern" der Reifendrücke. Gestern ging mir das auf den Senkel und bin zur Tanke, um einmal die Drücke anzupassen. Siehe da, alle fast identisch.
Beim letzten Reifen vorne rechts wurde ich dann kurz skeptisch: ziemlich warme Felge. Bremsscheibe war nicht wirklich fürs Anfassen mehr geeignet.
Mein Verdacht: festsitzender Bremssattel.
Habe das jetzt noch nicht weiter überprüft mit aufbocken und drehen etc. Km-Stand des dicken: 135.000km.

Passiert sowas? Kann ich das womöglich selber reparieren? Habe mir schon mal Bremsscheiben und Klötze besorgt, die ich selbst tauschen wollte beim nächsten Wechsel. Traue ich mir definitiv zu. Jetzt kommt ein Sattel womöglich dazu. Habe aber keine Erfahrung damit, außer am Fahrrad. Dort habe ich schon Bremsflüssigkeit selbst getauscht mit anschließendem Entlüften etc. pp.
Die verschiedenen Anleitungen im Internet sehen nicht wirklich kompliziert aus.

Wer hats gemacht? Würdet ihr sagen, joa das geht?
Ist vllt der Bremssattel nicht durch sondern einfach iwas verklemmt?
Ich hatte vor 2 Wochen einen komischen Fall: bin losgefahren (bei -12°C oder sowas) und wollte an der Kreuzung bremsen. Das Pedal lies sich nicht drücken. Mit ordentlicher Fußkraft hats dann klong gemacht und der Wagen bremste. Das war ein komisches Gefühl. Hab mich schon gewundert was da los ist. Ist mir tatsächlich noch ein weiteres Mal passiert und seit dem aber keine weiteren, derartigen Vorkommnisse. Können diese Sachen zusammen hängen?

Danke schonmal und viele Grüße,
Alex
 
Eigentlich ist das kein wirkliches Ding.

Rad runter - Federn vom Sattel aushängen - Stöpsel von den Sattelführungen raus - mit 7mm Inbus die Führungen rausschrauben - dann Sattel runternehmen - Kolben zurückstellen - Beläge tauschen - Beide Schrauben vom Sattelträger entfernen - Sattelträger abnehmen - Schraube, deren Namen mir entfallen ist, der Bremsscheibe lösen - Bremsscheibe abnehmen - und dann alles wieder in umgekehrter Reihenfolge zusammenschrauben.

Dabei den Sattel und den Halter mit der Drahtbürste reinigen, alles auf Gängigkeit prüfen ...

Am besten im Internet sich dazu ein Video anschauen. Den Stecker der Belagswarnung noch beachten. Aber alles an sich kein wirkliches Problem. Ich habe letztes Jahr 35min. pro Rad gebraucht, aber am meisten Zeit damit verbracht mein scheiß Vorderrad von der Achse zu bekommen.
 
Habe das jetzt noch nicht weiter überprüft mit aufbocken und drehen etc. Km-Stand des dicken: 135.000km.
Passiert sowas?

Ja, so etwas passiert.
Bei mir sogar einen Tag nach der Inspektion. Ist aber schon ein paar Jahre her.
Zuerst war ganz komisch, dass der BUs im Stau auf der Autobahn nicht so richtig ausgerollt ist. Also Handbremshebel inspiziert (im Fahrzeug), war aber sauber gelöst.
Am Ziel bemerkte dann eine Kundschaft " Herr ..., da raucht es aus ihrem Reifen."
Da hab' ich erst gar nicht hingefasst. ADAC hat nix gefunden und am nächsten Tag wurde der Sattel getauscht. Scheiben und Beläge waren dann auch fällig.

Die Rückfahrt vom Termin war dann weniger dynamisch ;-).
 
Machen lassen oder selbst gemacht?
Ich bin mir noch unschlüssig welchen Weg ich dabei gehe...
 
Wenn du vieles Selbst machen willst, Besorge dir eine Anleitung wie " So wirds gemacht", "jetzt helfe ich mir selbst" oder Ähnliche. Dort wird vieles sehr gut erklärt, mit Angaben von Drehmomenten usw. Das Geld, so bis ca. 30€ ist sehr gut investiert.
 
Machen lassen oder selbst gemacht?
Ich bin mir noch unschlüssig welchen Weg ich dabei gehe...

Ich habe nicht das Werkzeug und die Erfahrung überlebensrelevante Arbeiten am Bus selbst durchzuführen.
Aber es kann nicht so das Hexenwerk sein. Jedes Jahr schließen diverse Leute eine entsprechende Ausbildung ab.
 
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