Wir haben über ein gutes Jahrzehnt einen Ford Nugget gefahren. Von dort kommt die Grund(riss)idee. Im altenTransit funktionierte das perfekt, im aktuellen Ford besteht das Konzept weiter, aber nach meiner Auffassung hat Westfalia einiges ergonomisch verschlechtert gegenüber dem Vorganger. Wenn eine Fahrgaszelle kleiner wird muss das an entscheidender stelle überplant werden, damit ein Raumkonzept nicht an entscheidenden Orten unkomfortabel zu eng wird... An diesen Punkten begann ich für mich neues zu entwickeln...Der T6 hat exakt dieselbe Innenraumlange wie unser alter Transit, ist aber deutlich schmäler...
Dann habe ich mir den Westfalia club joker city und den Campmobil Schwerin und den Reimo triostyle angeschaut, die alle mit Heckküchen und Aufstelldächern die hinten aufstellen arbeiten.... Der Vorteil ist einfach eine enorme Raumausbeute.... stehend begehbar bis zur Heckklappe....
Der Entwurf selbst ist mein eigener. Die Möbel und Betten, die ich gerade selbst baue, gab es bislang noch nie in dieser Form .....
Primäres Entwurfskonzept war und ist der frei bleibende Raum. Möbelvolumen füllen im Wesentlichen Restraume und Orte die enauso gebrauchtvwerden zum "Wohnen" im Camper Z. B die 92cm hohe Arbeitsflache der Küche, ergonomisch perfekt wie zuhause.... . Das schafft beim "wohnen" den Eindruck von ungehinderter Bewegungsfreiheit, also ein positives "Raumgefühl"