Oli79
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Berlin
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 10/2017
- Motor
- Otto 110 KW
- Motortuning
- nöö
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Extras
- PDC v+h, Rückfahrkamera, Chrom-Seitenblinker, Highline-Grill, H7 Scheinwerfer
- Umbauten / Tuning
- Bilstein B14, Corspeed Deville 9x20 ET 42, schwarze Rückleuchten mit dynamischen Blinkern, NSW gelb
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Hallo TX-er,
seit einiger Zeit bin ich Mitglied in diesem Forum. Einzelne kleine Beiträge habe ich bereits gepostet. Mehr jedoch habe ich mitgelesen und viele hilfreiche Informationen erhalten. Vielen Dank an alle, deren Beiträge ich unbekanterweise für meine Pläne nutzen konnte. Um nun selbst eventuell eine Hilfe für Neueinsteiger und Mitleser zu sein, möchte ich an dieser Stelle meine Erfahrungen im Zusammenhang mit einem kleinen Heckausbau inkl. Multi-Board XXL zur verfügung stellen.
Am Anfang stand der Wunsch mit der Familie (Frau, zwei Kinder und ich) in den Sommermonaten spontan eine gute Zeit am See in der Umgebung oder an der Ostsee zu haben. Zusätzlich sollte ein flexibles (großes) Auto her, um zu Ausflügen z.B. die Fahrräder schnell einpacken zu können und loszudüsen. Der ein oder andere wird nun sicherlich einwerfen, dass z.B. ein Multivan die einfachere Lösung gewesen wäre. das kann durchaus sein. Ich wollte jedoch etwas eigenes, etwas das von mir kommt und mit dem ich mich von der großen Menge der Multivans auf dem Campingplatz unterscheide. Ohne Frage ist der Multivan ein tolles Auto und ich gratuliere jedem Besitzer gern zur Entscheidung. Für mich und meine Familie sollte es aber etwas anderes sein. Bisher haben wir die Entscheidung nicht bereut und die Kinder sind die größten Fans des Busses.
Es handlt sich um einen T6 Transporter mit zwei Einzelsitzen in der ersten Reihe (Beifahrersitz drehbar) und drei Sitzplätzen in der zweiten Reihe. Die hinteren Fenster sind nicht vorhanden. Ich finde das zum schlafen kuscheliger. Hier im Forum ging unter anderen Themen schon Bilder vom Fahrzeug rum. Hier noch einmal die Ausgangsbasis.
Der Heckbereich zeigte sich zu Anfang als reiner Transporter-Heckbereich. Die Seitenwände waren mit den grauen "Pappen" verkleidet und Teile der Karosserie waren als lackierter Stahl sichtbar. Um das gesamte Heck etwas wohnlicher und gemütlicher zu gestalten, ist es mit einem anthrazitgrauen Filz ausgekleidet woden. Diese Arbeit habe ich von einem Profi ausführen lassen. Ich bin nicht ganz ungeschickt, jedoch wollte ich Falten und Fluchereien unbedingt vermeiden. Eine Dämmung ist aktuell noch nicht dahinter montiert. Ich möchte erst unsere Gewohnheiten mit dem Bus etwas testen und mich dann für weitere Schritte entscheiden. Für den sommerlichen Wärmeschutz wird sie wahrscheinlich noch nachgerüstet. Um Kälte abzuhalten, wird sie nicht benötigt. Wir sind reine Sommercamper. Bezüglich eines möglichen Tauwasserausfalls mache ich mir aktuell keine Sorgen. Wenn wir im Sommer campen, dann hängt das Vorzelt am Bus und die Fenster sind mit Lüftungsgittern versehen. Ich denke, dass Feuchtigkeit aus der Atemluft problemlos abgeführt wird und kein Tauwasserausfall an nicht sichtbaren Karosseriepunkten zu erwarten ist.
Zum Camping gehört ja nun dazu, dass man in der Natur oder Unterwegs übernachten kann. Idealerweise soll das im Bus geschehen. Um das zu realisieren habe ich mich an erster Stelle im Netz umgetan. Vanessa-Mobilcamping hatte da die ein oder andere Lösung. Preislich fand ich das aber schon eine deutliche Ansage. Nach dem ich mich eine Weile mit der Materie beschäftigt hatte, wurde beschlossen die Bettkonstruktion selbst zu bauen. Als Grundidee stand im Raum ein großes Multi-Board zu bauen. Das reicht von der Heckklappe bis an die Rückenlehne der Sitze in der zweiten Reihe. Wenn man die Sitze der zweiten Reihe umklappt und die Rückseite der Sitze als Liegebereich mitnutzt, dann ergibt sich eine Fläche von ca. 1,55 x 2,00 m. Um bequem zu schlafen soll eine Luftmatratze zum Einsatz kommen, die auf das Board und die Sitzrückenlehnen gelegt wird. Das Board selbst ist aus Aluminiumprofilen mit einer bezogenen Multiplexplatte konstruiert. Vor dem eigentlichen Bau habe ich ein 3D-Modell angefertigt.
... da die maximale Bildanzahl für meinen Beitrag erreicht ist, werde ich eine Antwort erstellen in der das Thema vortgesetzt wird. Sollte jemand einen Hinweis geben können, wie man mehr Bilder in einen Beitrag einfügen kann, dann bin ich dafür dankbar.
seit einiger Zeit bin ich Mitglied in diesem Forum. Einzelne kleine Beiträge habe ich bereits gepostet. Mehr jedoch habe ich mitgelesen und viele hilfreiche Informationen erhalten. Vielen Dank an alle, deren Beiträge ich unbekanterweise für meine Pläne nutzen konnte. Um nun selbst eventuell eine Hilfe für Neueinsteiger und Mitleser zu sein, möchte ich an dieser Stelle meine Erfahrungen im Zusammenhang mit einem kleinen Heckausbau inkl. Multi-Board XXL zur verfügung stellen.
Am Anfang stand der Wunsch mit der Familie (Frau, zwei Kinder und ich) in den Sommermonaten spontan eine gute Zeit am See in der Umgebung oder an der Ostsee zu haben. Zusätzlich sollte ein flexibles (großes) Auto her, um zu Ausflügen z.B. die Fahrräder schnell einpacken zu können und loszudüsen. Der ein oder andere wird nun sicherlich einwerfen, dass z.B. ein Multivan die einfachere Lösung gewesen wäre. das kann durchaus sein. Ich wollte jedoch etwas eigenes, etwas das von mir kommt und mit dem ich mich von der großen Menge der Multivans auf dem Campingplatz unterscheide. Ohne Frage ist der Multivan ein tolles Auto und ich gratuliere jedem Besitzer gern zur Entscheidung. Für mich und meine Familie sollte es aber etwas anderes sein. Bisher haben wir die Entscheidung nicht bereut und die Kinder sind die größten Fans des Busses.
Es handlt sich um einen T6 Transporter mit zwei Einzelsitzen in der ersten Reihe (Beifahrersitz drehbar) und drei Sitzplätzen in der zweiten Reihe. Die hinteren Fenster sind nicht vorhanden. Ich finde das zum schlafen kuscheliger. Hier im Forum ging unter anderen Themen schon Bilder vom Fahrzeug rum. Hier noch einmal die Ausgangsbasis.
Der Heckbereich zeigte sich zu Anfang als reiner Transporter-Heckbereich. Die Seitenwände waren mit den grauen "Pappen" verkleidet und Teile der Karosserie waren als lackierter Stahl sichtbar. Um das gesamte Heck etwas wohnlicher und gemütlicher zu gestalten, ist es mit einem anthrazitgrauen Filz ausgekleidet woden. Diese Arbeit habe ich von einem Profi ausführen lassen. Ich bin nicht ganz ungeschickt, jedoch wollte ich Falten und Fluchereien unbedingt vermeiden. Eine Dämmung ist aktuell noch nicht dahinter montiert. Ich möchte erst unsere Gewohnheiten mit dem Bus etwas testen und mich dann für weitere Schritte entscheiden. Für den sommerlichen Wärmeschutz wird sie wahrscheinlich noch nachgerüstet. Um Kälte abzuhalten, wird sie nicht benötigt. Wir sind reine Sommercamper. Bezüglich eines möglichen Tauwasserausfalls mache ich mir aktuell keine Sorgen. Wenn wir im Sommer campen, dann hängt das Vorzelt am Bus und die Fenster sind mit Lüftungsgittern versehen. Ich denke, dass Feuchtigkeit aus der Atemluft problemlos abgeführt wird und kein Tauwasserausfall an nicht sichtbaren Karosseriepunkten zu erwarten ist.
Zum Camping gehört ja nun dazu, dass man in der Natur oder Unterwegs übernachten kann. Idealerweise soll das im Bus geschehen. Um das zu realisieren habe ich mich an erster Stelle im Netz umgetan. Vanessa-Mobilcamping hatte da die ein oder andere Lösung. Preislich fand ich das aber schon eine deutliche Ansage. Nach dem ich mich eine Weile mit der Materie beschäftigt hatte, wurde beschlossen die Bettkonstruktion selbst zu bauen. Als Grundidee stand im Raum ein großes Multi-Board zu bauen. Das reicht von der Heckklappe bis an die Rückenlehne der Sitze in der zweiten Reihe. Wenn man die Sitze der zweiten Reihe umklappt und die Rückseite der Sitze als Liegebereich mitnutzt, dann ergibt sich eine Fläche von ca. 1,55 x 2,00 m. Um bequem zu schlafen soll eine Luftmatratze zum Einsatz kommen, die auf das Board und die Sitzrückenlehnen gelegt wird. Das Board selbst ist aus Aluminiumprofilen mit einer bezogenen Multiplexplatte konstruiert. Vor dem eigentlichen Bau habe ich ein 3D-Modell angefertigt.
... da die maximale Bildanzahl für meinen Beitrag erreicht ist, werde ich eine Antwort erstellen in der das Thema vortgesetzt wird. Sollte jemand einen Hinweis geben können, wie man mehr Bilder in einen Beitrag einfügen kann, dann bin ich dafür dankbar.