Hat hier jemand Angst vor dem TÜV ?

Ich hatte nie Angst vom TÜV. Trotzdem ist mein Trailer bei der Prüfung durchgefallen. :(
 
Hallo,

Ich bin diesen Monat mit dem T5 fällig. Neue Bremsen liegen schon parat. Sonst habe ich überhaupt keine Bedenken. Meinem Prüfer (Dekra) habe ich freundlichst darauf hingewiesen, er möchte bitte peinlichst überprüfen ob das jeweilige Fahrzeug die nächsten zwei Jahre problemlos übersteht. Über eine nicht funktionierende Handschuhfachbeleuchtung und andere Kleinigkeiten genügt mir ein mündlicher Hinweis. Es funktioniert, jeder von uns macht seine Arbeit gewissenhaft und vertraut dem anderen.

Gruß Kuddel
 
Das Thema dazu habe ich nicht mitbekommen, die Problematik kenne ich aber auch gut.
Ich muß zwei Anhänger und ein gezogenes Arbeitsgerät alle Jahre wieder durch den TÜV bringen. ;)
 
Joo, hatte ich damals 1977. Da hatte der TÜV noch eine Monopolstellung und konnte durchfallen lassen, was ihn so in den Kram kam.
Bsp. nicht entstörte Zündkerzenstecker an einem Mopped.

Schöne Grüße
Bernd Bokern
 
Hmm, komisches Thema. Angst? So ein Quark....

@Bernd: ah, Du hast meinen Funkempfang gestört. :eek: Freiheit ist immer die eigene....

Grundlegend wärs mir peinlich, mit ner Mängelkarre rumzufahren oder damit bei ner Prüfstelle aufzuschlagen.

Ich empfehle, mit dem Prüfing. zum Schluß der Veranstaltung vor Erstellen der Bescheinigung kurz zu sprechen. Ich hatte zwischendrin auch mal so einen Liebhaber von Hinweisen dabei, der war noch nicht lange "besohlt".

Die Herrschaften haben u.a. das Problem, daß die vorgegebene Mängeleinstufung per Vorgabe deutlich "angezogen" hat, das gilt prüfstellenübergreifend.

Tschuldigung für die kleine Schrift, hab was falsch gedrückt, beste Grüße! Naranja
 
Nöö, Angst nicht.
Der Prüfer hat aber einen gaaanz gravierenden Mangel gefunden, den ich bei meiner peinlichen Vorbereitung doch glatt übersehen habe, und ins Protokoll aufgenommen: "Kennzeichen auf de Grünen Plakett ist nicht mehr deutlich lesbar"
Armes Deutschland...
 
Hallo,

wer mit einem gut gepflegtem mängelfreien Fahrzeug anlässlich der HU zum TÜV fährt braucht freilich keine Angst haben.

Sonst ist man gut bedient, sich nicht der Selbstherrlichkeit und Arroganz dieser Institution auszusetzen.

Beim ersten TÜV-Kontakt vor über dreißig Jahren war ich entsetzt, als der diplomierte Prüfer versuchte, trotz äußerlich unauffälliger Erscheinung (des Autos und meiner Wenigkeit) den Unterboden meines Fahrzeugs mittels Schraubendreher und Fäustel minutenlang zu perforieren und dabei diverse Beschädigungen verursachte.
Es gelang ihm nicht und er meinte "Alles in Ordnung" und pappte die Plakette aufs Nummernschild.

Das ließ ich mir nicht gefallen, ich zeigte ihn wegen mutwilliger Sachbeschädigung an und bekam Recht, der TÜV musste die Rechnung für die Instandsetzung in Höhe von damals DM 650,00 nebst Prozesskosten übernehmen:D:D:D.

Danach habe ich noch zwei, drei normale Menschen beim TÜV kennengelernt, aber bedauernswerterweise waren das Einzelfälle und nicht repräsentativ für das Unternehmen und leider für regelmäßige Inanspruchnahme viel zu weit von meinem Wohnort entfernt.

Gruß

hjb
 
Ich fahre zu einem vom DEKRA bei unserer Dorfwerkstatt. Seit dem geht es mir wie @kuddel36 , dass man über alles reden kann. Aber seien wir mal ehrlich, der sucht keine Fehler, sondern schaut nur nach Auffälligkeiten Über solche Sachen, wie "Grüne Plakette mit Kennzeichen vom Vorbesitzer" habe ich noch nie ein Wort gehört ;-)
Ist bei dem in der Stadt ATU-TUVer fast genau so. Der findet meist Tüdelkram, und stempelt "mängelfrei" ab, sobald man den Auftrag bei ATU unterschrieben hat.:eek: Aber Angst? Nöö.
Eher Leben und Leben lassen...8)
Gruss
 
Habe es mal rausgesucht, für alle, die von solchen "Mängeln" noch nichts gehört haben.
... ok, der Wortlaut ist ein anderer, ändert aber am Kern nichts
Wenn da das Kennzeichen des Vorbesitzers drauf gewesen wäre, hätte er die Karre sicher gleich stillgelegt.
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Hmm, komisches Thema. Angst? So ein Quark....

@Bernd: ah, Du hast meinen Funkempfang gestört. :eek: Freiheit ist immer die eigene....

Grundlegend wärs mir peinlich, mit ner Mängelkarre rumzufahren oder damit bei ner Prüfstelle aufzuschlagen.

Ich empfehle, mit dem Prüfing. zum Schluß der Veranstaltung vor Erstellen der Bescheinigung kurz zu sprechen. Ich hatte zwischendrin auch mal so einen Liebhaber von Hinweisen dabei, der war noch nicht lange "besohlt".

Die Herrschaften haben u.a. das Problem, daß die vorgegebene Mängeleinstufung per Vorgabe deutlich "angezogen" hat, das gilt prüfstellenübergreifend.

Tschuldigung für die kleine Schrift, hab was falsch gedrückt, beste Grüße! Naranja

Moin Moin,
stimmt, da war die Welt noch in Ordnung.................wo ich mit meinem Mopped rumgedüst bin, war jegliche Kommunikation per Funk nicht mehr möglich, selbst die NSA hat
da wohl Tränen in den Augen gehabt.:D

Schöne Grüße
 
Nöö, Angst nicht.
Der Prüfer hat aber einen gaaanz gravierenden Mangel gefunden, den ich bei meiner peinlichen Vorbereitung doch glatt übersehen habe, und ins Protokoll aufgenommen: "Kennzeichen auf de Grünen Plakett ist nicht mehr deutlich lesbar"
Armes Deutschland...

Sei doch froh, daß der Mann dich darüber informiert hat.
Im http://www.t4forum.de hatten wir neulich den Fall, daß jemand wegen Urkundenfälschung verurteilt wurde, weil er eine falsche Plakete an seinem T4 angebracht hatte. :eek:
 
Ich bin dort nicht angemeldet, kann den Beitrag daher nicht lesen.
 
Sei doch froh, daß der Mann dich darüber informiert hat.
Im http://www.t4forum.de hatten wir neulich den Fall, daß jemand wegen Urkundenfälschung verurteilt wurde, weil er eine falsche Plakete an seinem T4 angebracht hatte. :eek:

Mit einem Informieren hätte ich auch kein Problem, aber das als "Mangel" ins Protokoll zu schreiben, zeigt, wo wir inzwischen angekommen sind. (Naja, mit irgendwas müssen die Prüffritzen ja die ach so dringende Notwendigkeit einer am Besten jährlichen Hauptuntersuchung rechtfertigen- also muss auch mal ein Mangel gefunden werden)

Im Übrigen, es macht schon einen enormen Unterschied, ob sich jemand ne grüne Plakette dranpappt, obwohl er nur ne gelbe oder rote haben dürfte, oder aber ob die grüne berechtigt dran ist, jedoch das Kennzeichen so langsam verblasst (oder das vorherige Kennzeichen drauf steht).

Altes Kennzeichen drauf ist noch nicht mal ne OWi, ebenso nicht ein verblasstes:
Zitat:
Verkehrsordnungswidrigkeit: Bußgeldverhängung für fehlende Übereinstimmung des Kfz-Kennzeichens mit dem auf der Umweltplakette angegebenen Kennzeichen

Orientierungssatz
Für die Verhängung eines Bußgeldes für die fehlende Übereinstimmung des Kraftfahrzeugkennzeichens mit dem auf der Umweltplakette angegebenen Kennzeichen fehlt es an einer gesetzlichen Grundlage.

(AG Augsburg, Beschluss vom 14. September 2010 – 45 OWi 608 Js 111541/10 –, Juris)


So, nun wollen wir das aber nicht weiter vertiefen, es ging ja nur um die Frage, wer Angst vorm TÜV hat.

Schönen Abend euch.
 
Hallo,

ich hatte meinen "Dicken" Ende 2012 gekauft.

Natürlich hatte ich gewissen Respekt vor dem ersten TÜV Termin mit ihm.

Aber alles gut gelaufen.

Hab das zusammen mit der Auflastung und neuen Kompletträdern bei Goldschmitt (w/meiner Luftfeder) in Walldürn erledigt.

Lief alles super gut.

Der Prüfer hat dann die Kennzeichenbeleuchtung hinten beanstandet. Hab ihn aufgeklärt, daß die natürlich bei meinem TFL (nachgerüstet) nicht angeht. Er hätte nur den Lichtschalter einschalten müssen.

Aber insgesamt hatte ich noch nie Schwierigkeiten mit den Brüdern vom TÜV.

Anders war es mit der Vorbereitung der Auflastung.

Da bin ich zuerst zu meinem freien Schrauber gefahren und der hatte den TÜV Prüfer da. Ich wollte mit ihm das Thema "Auflastung" besprechen.

Soviel Inkompetenz ist mir noch selten begegnet.

Aber Achtung:

Viel schlimmer sind die Mitarbeiter der Zulassungsstellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin dort bzgl. der Auflastung meines "Dicken" und der folgenden Änderung der Fahrzeugpapiere insgesamt 3 mal am Schalter aufgelaufen.
 
Hallo,

Heute hat meiner mängelfrei neuen TÜV bekommen 8)

Gruß Kuddel
 
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