Haltbarkeit Diesel Motoren

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...Ich meine das die Düsen durch eventuelle thermische Probleme bei Kurzstrecke verkoken und so auf Dauer die Kolben durch schlechte Zersteubung beschädigen, bis zum Loch im Kolben und Motorschaden.
Anfangs wird man das durch Leistungsverlust merken, oder auch nicht.

Tja, so was in der Art vermute ich auch, bei mir ist es nur ein Bauchgefühl, dass mir sagt "das Ding will keine Kurzstrecke", irgendwie kann da was dran sein. Nun, diese ganze PD-Technik an sich ist doch aber ausgereift, die Golfs fahren einem doch schon seit 98/99 mit PD um die Ohren. Ja, stimmt, die Ur-TDIs halten ewig, da sieht man viele IIIer Gölfe mit hunderttausenden KM rumfahren (WENN DER ZR IMMER GETAUSCHT WIRD).

Mein :) sagte mir neulich zu dem DPF-bedingten Zunehmen des Ölstandes und dem ständigen Cappuccinoschaum unter dem Öldeckel, dass die DPF-R5 mit verminderter Motortemperatur fahren, da sonst der DPF Schaden nimmt, die werden in der Stadt nie warm (sagt er), deshalb setzen die sich zu, auf der BAB gehts dann wieder frei.

Seine Meinung. :rolleyes:
 
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Mein :) sagte mir neulich zu dem DPF-bedingten Zunehmen des Ölstandes und dem ständigen Cappuccinoschaum unter dem Öldeckel, dass die DPF-R5 mit verminderter Motortemperatur fahren, da sonst der DPF Schaden nimmt, die werden in der Stadt nie warm (sagt er), deshalb setzen die sich zu, auf der BAB gehts dann wieder frei.

Moin...

ausgerechnet der DPF braucht die (Ab-)Wärme zur Regeneration.
Das Technische hatten wir ja schon.
Rein äußerlich ist das auch daran zu erkenn, daß der Zuheizer bereits unterhalb 10°C seinen Betrieb aufnimmt & ggf. in der Stadt ständig aufrecht erhält.
Das liegt natürlich an dem insgesamt niedrigen Abwärmeniveau eines jeden direkt einspritzenden Diesels (egal ob CR oder PD).
Auch nix Neues...

Cappucino, so dachte ich bisher, ist eigentlich immer eine Vermischung von Öl & Kühlwasser und ein Indiz für Dichtungsschäden und/oder Haarrisse im Motorblock...

Die Ölverdünnung durch nacheingspritzten Diesel mit diesem Effekt könnte höchstens durch Einschleppen von Wasser geschehen....sprich über die "feuchte" Ansaugluft (die Feuchtigkeit darin ist ja nicht weg, sondern durch alle Arbeitstakte hindurch ja dampfförmig vorhanden).
Heißer Dampf und (nacheingespritztes Diesel-)Öl bilden ja durchaus stabile Emulsionen....(kennt jeder, der mal eine Modelldampfmaschine besaß & dessen Ölbedarf an den Zylindern erinnert).

Die TDI's der ersten Generation hatten deutlich niedrigere Pumpendrücke, damit sind die Effekte wohl auch nicht so dramatisch, zumindest reichen die Drücke noch nicht aus, nennenswert große Löcher in die Kolbenoberfläche zu schießen..

Auch wenn Baureihen & Motoren in ihrer Verfügbarkeit zusammengeschmissen werden:
Der T4 bekam erst nach Einführung des "langen Vorderwagens" 1996 die 5-Zylinder-TDI-motoren.

Bodenblech & Haltbarkeit:
Wer bei nur partiell warmen Motor die Leistung voll abruft geht ein Risiko ein.
Ich geb' ja gerne zu, daß für uns die Kombi 128kw & AG6 auch im Hinblick auf möglist gleiche Performance gegenüber der 96kw handgeschaltet die Attraktivere war.
Heute würde ich auf die AG6 verzichten, handschalten & mit 96kw zufrieden sein, allein aus Verbrauchsgründen.
Die näheren Begleitumstände solcher Motorschäden sind in ihrer Kenntnis unabdingbar, will man wirklich Rückschlüsse ziehen (Stichwort Chiptuning).
Einen deutlicheren Zusammenhang zwischen Umgang und möglichem Schaden gab es ja wohl bei keinem anderen Motor, als dem Wankel im Ro80.

:ot: Zum 5-Zylinder...
Warum gab's den überhaupt?
Ich erinnere mich dunkel an den Zielkonflikt damals: Der Wankelmotor war im Ro80 nicht wirklich standfest, es gab zwar Nachfolgeentwicklungen im Hause, aber denen traute man nicht wirklich was zu (obwohl diese in ihrer späteren technischen Umsetzung bei Mazda durchaus mit Zuverlässigkeit glänzten).

Dazu kam der Schwenk vom Heck zum Frontantrieb: Da hat ein Reihen-6-Zylinder irgendwie keinen Platz gefunden (kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor ;) ).

Nett die Aussage damals zum 5-Zylinder:
"Laufruhe wie ein 6-Zylinder, sparsam wie ein 4-Zylinder..."

Wer den Verbrauch der AUDI-Maschine kennt...darf schmunzeln
 
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Hallo mvogel,

da ist nicht mehr viel übrig vom "Urblock der 5-Zylinder-Lust", der weiland Herrn Röhrl und Madame Mouton zu diversen WM-Erfolgen im kurzen Urquattro/Sportquattro verhalf und den damals noch heckgetriebenen Lancias das Fürchten lehrte. Später blubberte dieser Traummotor in der ganzen Audireihe, Typ 44 (alter 100er), 80er, 90er usw... das war ein Bombenmotor, den der Herr Dr. Piech da gebastelt hat, aber er hat fast gar nix mehr mit dem T5-R5 zu tun (man mag mich gerne eines Besseren belehren), glaube nur noch der Block ähnelt etwas, der Rest ist komplett neu, damals Zahnriehmen, heute Zahnrad.

Ich glaube mich zu entsinnen, dass dieser Block auch nicht so sonderlich laufleistungsstabil war, dass er ein guter Urahne des R5 heute sein könnte, oft gab es thermische Probleme, die Dinger wurden ja meist aufgeladen (Turbo) gefahren.

Hammer war: Audi 100 2.3 20V - ging wie die Pest.

Ich trau' dem Ding auch nicht übern Weg (R5), mein alter 525tds mit 143 PS Wirbelkammer Turbo im E39 sagte mir durch das Laufgeräusch schon "ich halte laaange" (im E39 hielten sie wirklich lange im E34 nicht), diese Nähmschine jetzt im R5 macht mir auch Angst.

Gruß!

Sicher hast du recht, mein Ansinnen war es eigentlich darauf Aufmerksam zu machen dass die Anmerkung von Schrotti hinsichtlich der Erfahrungen von VW mit der TDI 4-Zylinder Maschine im Vergleich zum Reihenfünfzylinder einfach nicht richtig ist, wenn überhaupt ein Autobauer Erfahrungen im weitesten Sinn in der Konstruktion von Fünfzylindern im Allgemeinen hat dann doch wohl die VW/Audi Klitsche ... ODER???

Ich glaube der Start beider Motorgrundkonzepte lag irgendwann so um die 1980, vor dem Golf (1976 glaube ich) haben die doch noch Volksporsches gebaut .(Heckboxermotor...übrigens saugeiles Antriebskonzept):D
 
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Hallo,

erst einmal Danke für die rege Beteiligung und interessante Diskussion.

Also wenn man das liest wird einem ja Angst und Bange vor dem T5. Betreffen die Probleme mit der PDE nur die ersten Fertigungsjahre oder ist es ein fortlaufendes Problem? Gibt es hierzu schon Erfahrungswerte?

Mir würde ein 1,9er vollkommen reichen, aber was mich daran abschreckt ist der Zahnriemen. Habe mal bei einen Lancia Thema Turbo 16V durch einen gerissenen Zahnriemen 3.500,- DM verloren. Ich denke mal, daß ein Motor mit Zahnriemenantrieb relativ lange halten kann, sofern sorgsam beim Austausch gearbeitet wird. Je höher die KM-Laufleistung umso schwieriger der Nachweis, daß beim Einbau geschlampt wurde. In der Regel fahre ich meine Fahrzeuge > 200.000 km und bei meinen letzten beiden BMW bin ich von Motorproblemen verschont gebleiben und so sollte es beim Neuen natürlich auch sein. Mein 320d mit Pumpedüse hat damals 220.000 km gelaufen ohne jeglichen Schaden. Ich war bis jetzt immer der Annahme, daß je weniger "Technik" ein Motor hat, umso weniger kann kaputt gehen, umso haltbarer ist er. Auf meinen alten 320d bezogen hiess das für mich, daß ich Pumpedüse prinzipbedingt für weniger anfällig gehalten habe als die späteren Commonrail-Motoren im 3er.

MfG

Raul
 
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Mein 320d mit Pumpedüse

Moin,

aber außerhalb des VAG-Konzern wüßte ich keinen Hersteller, der Pumpe-Düse Dieseltechnologie im PKW serienmäßig verbaut hat.

Bei BMW lief die Entwicklung über Wirbelkammer direkt hin zu CR:
x24td
x25td/s
318tds......
alles WK

x30d ..... war der erste mit 184 PS (1999?) CR Diesel
 
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Hallo zusammen,

ich bin T5-Fahrer "in spe" und schaue mir daher die für einen potentiellen "T5-User" interessanten Themen an (derzeit noch T3 MV JX 1986).
Wenn hier von 2,5 R5 die Rede ist, wird irgendwie immer der 128kW-Motor impliziert. Gelten alle Bemerkungen auch für den 96kW-Motor?
Oder ist da doch ein Unterschied?
Danke für die Aufklärung
Ernest
 
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Gelten alle Bemerkungen auch für den 96kW-Motor?
Oder ist da doch ein Unterschied?

Moin,
ich würde es mal vorsichtig so ausdrücken wollen:
technisch bestehen innermotorisch keine Unterschiede zwischen 96 und 128kw.
Aber durch den anderen Turbolader ergeben sich bei der 128kw Maschine etwas grenzwertigere Leistungscharakteristika, die bei unsachgemäßer Behandlung eher zum Motorschaden führen als bei 96kw....
Ferner stand hier doch mal was im Board, daß im 96kw Motor andere PDElemente verbaut würden, ob erst mit Einführung / bis Einführung DPF weiß ich aktuell nicht
 
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ob erst mit Einführung / bis Einführung DPF weiß ich aktuell nicht

Ende 04/Anfang 05 bekam der AXE/BLJ andere als der AXD.
Mit Einführung des Filters änderten sich die Motorkennbuchstaben und damit auch für alle "neuen" 5-Zyl. nochmals die PDElemente.
Der AXD hat auch heute noch (z.B. in Austauschmotoren) unverändert die PDElemente, die ab Modellstart in allen 5-Zylindern verbaut wurden.
Vermutlich läuft er deshalb so zuverlässig, sparsam und kraftvoll:D
Gruß, Georg
 
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devil_whip.gif


Aber gern doch;)
Mein 96er (ohne ordinäres Chiptuning) war vor kurzem auf dem Leistungsprüfstand.
126,9kw und 378Nm:D
Gruß, Georg
 

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Hallo zusammen,

ich bin T5-Fahrer "in spe" und schaue mir daher die für einen potentiellen "T5-User" interessanten Themen an (derzeit noch T3 MV JX 1986).
Wenn hier von 2,5 R5 die Rede ist, wird irgendwie immer der 128kW-Motor impliziert. Gelten alle Bemerkungen auch für den 96kW-Motor?
Oder ist da doch ein Unterschied?
Danke für die Aufklärung
Ernest

Moin,
ich würde es mal vorsichtig so ausdrücken wollen:
technisch bestehen innermotorisch keine Unterschiede zwischen 96 und 128kw.
Aber durch den anderen Turbolader ergeben sich bei der 128kw Maschine etwas grenzwertigere Leistungscharakteristika, die bei unsachgemäßer Behandlung eher zum Motorschaden führen als bei 96kw....
Ferner stand hier doch mal was im Board, daß im 96kw Motor andere PDElemente verbaut würden, ob erst mit Einführung / bis Einführung DPF weiß ich aktuell nicht

Siehe : http://www.t5-board.de/board/showthread.php?t=13766&page=11

Beitrag von Tom50354 am 27.02.2007, da kam auf mein Nachfragen eine etwas andere Antwort bezüglich der Bauuntersciede zwischen den beiden 2.5 Motoren:confused:
 
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@mvogel,
ich meinte das die Grunddaten des 4 Zylinder bekannt sind. Die "Nähmaschienentechnik" mit den Zahnrädern im R5 PD ist neu. Sicher ist Audi/VW Pionier bei 3 und 5 Zylinder.
Mein 128 hat von Anfang an nicht gezogen, die "Abwürgprobleme" sowie in Drehzahlen unter 2000 U/min keine Leistung, wie viele hier im Board. Immer habe ich auf defekte Einspritzung hingewiesen, Tandempumpe, Undichtigkeit am Dieselfilter oder Leitungssystem oder Problem der Einspritzdüse. Dazu kam dann masives Ruckeln, eine Geschäftsfahrt nach Holland ca. 1tkm mit Höchstgeschwindigtkeiten zwischen 85 bis 120, je nach Steigung, aber stehengeblieben ist er nicht, keine Mobilitätsgarantie, Termine liesen sich auch nicht verschieben.
Interessiert hat es aber den VW-Händler nicht groß. Er hat den Fehler bei Probefahrt bemerkt den Dieselfilter getauscht und das Ruckeln war nur noch leicht. Das die frühere Endgeschwindigkeit nicht mehr erreicht wurde? "Deswegen können wir doch die PDE nicht wechseln."
Leider hat die Karre Garantie und ich konnte mich selbst bei der Fehlersuche nicht beteiligen bzw. aus meinem Bekanntenkreis ("Gärtner" und Maschienenbauingenieure) um Hilfe bitten. Die schütteln alle nur den Kopf.
Gruß
schrotti
 
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Beitrag von Tom50354 am 27.02.2007, da kam auf mein Nachfragen eine etwas andere Antwort bezüglich der Bauuntersciede zwischen den beiden 2.5 Motoren:confused:

Moin...

na, wirkt der Kaffee noch nicht?
Das war Deine Frage:
Hat irgendjemand Info über den baulichen Unterschied der R5 ohne und mit DPF,

und die Antwort von Tom darauf
Anders sind:

Kurbelwellenlagerschalen
Kolbenringe
Kolben
Einlassventil
Auslassventil
Schwinghebelachse
Nockenwelle
Zahnrad
Wellendichting
Zum Teil sogar Schrauben mit gleichen Maßen aber anderen Teilenummer und jede Menge anderer Kleinteile.
usw....

Hier geht es aber um den 96 / 128 kw Motor mit DPF und die Unterschiede zwischen den beiden, nicht wie in Deiner Fragestellung von damals um die Unterschiede mit oder ohne DPF... Klar soweit?

Insofern besitzt meine Aussage durchaus Gültigkeit.
Und eh' da jetzt Kuddelmuddel aufkommt:
INNERMOTORISCH sind die beiden R5 DPF Aggregate gleich, Unterschiede äußerlich wie bereits beschrieben
 
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@Pille

Mist, hast recht, muss meinen Kaffee-Pegel gleich mal erhöhen:D
 
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Sicher hast du recht, mein Ansinnen war es eigentlich darauf Aufmerksam zu machen dass die Anmerkung von Schrotti hinsichtlich der Erfahrungen von VW mit der TDI 4-Zylinder Maschine im Vergleich zum Reihenfünfzylinder einfach nicht richtig ist, wenn überhaupt ein Autobauer Erfahrungen im weitesten Sinn in der Konstruktion von Fünfzylindern im Allgemeinen hat dann doch wohl die VW/Audi Klitsche ... ODER???

Ich glaube der Start beider Motorgrundkonzepte lag irgendwann so um die 1980, vor dem Golf (1976 glaube ich) haben die doch noch Volksporsches gebaut .(Heckboxermotor...übrigens saugeiles Antriebskonzept):D

Da steh' ich voll auf Deiner Seite, wenn einer das können sollte, dann VAG. Die Volksporsches habe ich als Kind noch mitbekommen, als ich dann den IIIer machte waren Sie aber so langsam von der Straße verschwunden. Hab mal einen unter ner Bahnschranke live durchfahren sehen, das war ne Schau !
 
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Nö....da müßt' ich mich schon sehr irren:
Der Motor trägt die Bezeichnung: M47 D20
und der ist nicht PDE sondern CR

Da hat Monsieur Pillé aber wirklich recht, BMW hatte nie PD, die sind (leider :D ) nach der guten, guten Wirbelkammertechnik auf CR gewechselt. Die hatten so ihren Spaß mit den ersten Jahren CR in den 3ern/5ern, ich sag' nur "Späne im HD-System"... also ich wollte damals nen gebrauchten 530d (CR) aus 99/2000 und habe dann nen gemütlichen 525 tds von 98 genommen, war die gleiche Karosse aber softe 40 PS wenischer :D .
 
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Hallo zusammen,
der R5 TDI ist absolut neu konstruiert, siehe hier:

http://www.tuneline.at/news/detail.asp?start=59

Das Problem mit Schäden am Kolben bei schlechter Einspritzung ist eine generelles
Risiko. Kann bei PDE passieren, aber auch bei Common Rail.

http://shop.dieselschrauber.de/duesen_neu.html

Hier kann man mal sehen, wie so eine Düse auf den Kolben pinkel kann.

Das PDE spezifische Problem sind die enormen mechanischen Kräfte, die direkt im Zylinderkopf entstehen. Diese Zylinderköpfe müssen aufwändig konstruiert und gefertigt werden.
Z.B. sind beim 2.0 TDI ,Bj. 2000-2002 glaube ich, reihenweise die Zylinderköpfe gerissen. Dort waren Fehler beim Guß der Grund.

Das nächste Problem ist das Einlaufen der PDE in den Alukopf, mit den allseits bekannten Sympthomen wie Kaltstartschwierigkeiten, unrunder Lauf und Ölverdünnung.

Bei den LKW z.B. sind die Zylinderköpfe aus Stahl. Da wird erwartet, dass so eine
Maschine 1.000.000 km hält.

Ich teste meine PDE alle 10.000 km über die Leerlaufruheregelung (Messwertblock 13/14 im VAG-COM) auf Veränderungen. Wenn da ein Element schlechter wird, kriege ich es mit. Ob's was bringt? Keine Ahnung! Aber als experemtierfreudiger Hobbytechniker finde ich es interessant.

Gruß
Hendrik
 
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Es gibt noch ein "PKW" hersteller der PD motoren benutzte, naemlich Land Rover!

Der TD5 motor im Defender (2007 durch ein Ford CR motor abgeloest, wegen EU-abgasnorm).
Der TD5 (5 zylinder) ist eine eigenentwicklung von Land Rover. Nicht wie viele meinen ein produkt von BMW (von der zeit als BMW besitzer war).
Urspruenglich waren auch 4 und 6 zylinder pd motoren geplant. Diese kamen nie in produktion, weil BMW Rover kaufte.
Die TD4 (Free Lander) und TD6 (Range Rover) motoren sind keine pd motoren sondern kamen von BMW.
 
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