"Guter" Ausbauer für T6.1 Transporter

Genau so isses, 2x5kg plus extra Gaskasten, nur wegen Heizung? Sicher ist es natürlich bei ordentlichem Einbau schon, aber trotzdem unpraktisch und schwer.
Absorber mit seinen 3 Betriebsarten hört sich auch toll an, solange es nicht zu heiß draußen ist.

Kompressor, Planar und Lithium, das ist bei Deinem Budget machbar, auch von den meisten Ausbauern.
 
In punkto Elektrik kann ich meinen Votronic Triple empfehlen, der managed Landstrom, Ladebooster und Solar in einem Gerät. Außerdem lässt er sich auf normale AGM-Batterien und Lithiumbatterien einstellen. So hat man ggf die Option mit einer günstigen Batterie zu starten und später auf Lithium umzusteigen.
 
Möchtest du denn eine Wohnmobilzulassung? Dafür muss der Kocher fest verbaut sein.

Auf die Dieselluftstandheizung würde ich auch nicht verzichten. Nicht nur, weil Gas die Problematik im Ausland mit sich bringt, sondern auch, weil die Gasflaschen kostbaren Platz brauchen.

Ich hätte erwähnen sollen, dass ich bei Fischer einen herausnehmbaren Gaskocher mit Anschluss ans Gassystem gesehen habe.
Mit einem Schlauch kann man ihn draußen benutzen.

Die Dieselstandheizung ist auch meine bevorzugte Lösung. Mit Gas könnte ich aber leben.
 
Ich nutze den Bus auch als Büro und bin aktuell seit 4 Wochen unterwegs, ohne einmal Landstrom gezogen zu haben bzw auf einem Campingplatz gewesen zu sein. Dabei brauche ich hier in Norwegen durchaus auch mal die Heizung und es gibt Regentage ohne viel PV-Ertrag. Dennoch komme ich mit sogar nur 60Ah LiFePO4 und 140Wp PV gut zurecht - allerdings verschwende ich auch keinen Strom in dicken Wechselrichtern o. ä.. Habe zwar einen an Bord (300W Sinus) aber meine Geräte laufen alle auf DC. Der viel genutzte Laptop verträgt sogar direkt 11-15V (MS Surface Pro), hat also gar keinen Wandler sondern nur ein Kabel.
So war ich übrigens auch Ende Februar bis Anfang April bei bis zu -25°C am Polarkreis unterwegs.
Eine Gasheizung würde ich auf keinen Fall nehmen, viel zu unsicher bei Kälte / Höhe und Platzverschwendung erster Güte. Zum Kochen ist Gas IMO ok, sonst nicht.
Wasser / Grauwasser hab ich übrigens gern in Kanistern, erleichtert die Ver-/Entsorgung gerade im Winter - im Gegensatz zu den großen Weißwänden konnte ich die Wasseranlage im Norden nutzen. Teils weil Kanister besser frostgeschützt sind, vor allem aber, weil ich nicht an zugefrorenen Stationen scheiterte...
Was ich sagen will: Zur Planung des Gesamtkonzepts gehört gerade bei beschränktem Budget (muss nicht Geld, kann auch Platz sein) auch eine Betrachtung der Verbrauchsseite. Eine AeroPress zB macht richtig bedient viel besseren Kaffee als eine Kapselmaschine - und braucht gar keinen Strom ;)
 
Genau so isses, 2x5kg plus extra Gaskasten, nur wegen Heizung? Sicher ist es natürlich bei ordentlichem Einbau schon, aber trotzdem unpraktisch und schwer.
Absorber mit seinen 3 Betriebsarten hört sich auch toll an, solange es nicht zu heiß draußen ist.

Kompressor, Planar und Lithium, das ist bei Deinem Budget machbar, auch von den meisten Ausbauern.

Ja nur für die Heizung ist es viel Platz. Kommen noch Kocher und ein Absorber dazu.. ist es immer noch viel Platz... aber man nutzt
das Gas halt auch. Ich kenne das so mit 2x 5 Liter Gasflaschen. Halten recht lange, u.a. weil Kühlschrank und Heizung idR. nicht gleichzeitig intensiv laufen.

Die Kompressoren verbrauchen mehr Strom. Absorber lassen sich über Solar, Landstrom, Gas und Bordnetz betreiben. Dafür kühlen sie schlechter und man muss ein Abluftgitter verbauen. Sie sind außerdem empfindlich bei hohen und niedrigen Außentemperaturen und sie mögen keine Neigung.


Vom Budget her ist das alles machbar, ja. Die Planar ist ja ein Schnäpper und der Kompressor ist ungefähr so teuer, wie ein Absorber.
Lithium würde sich in Kombination mit den Gasflaschen anbieten, um nicht noch mehr Platz zu verbrauchen. Einige passen auch unter den Fahrersitz.

Bei der Umsetzung bin ich jetzt zweimal gescheitert. Die Komponenten müssen ja zum Konzept des Ausbauers passen und
wenn ich davon weg will, verursache ich bisher Sorgenfalten. Mir fällt auf, dass die Ausbauer in meinen Augen relativ
wenig Power und Kapazität ins Elektriksystem geben. Gut 100wp sind Standard bei den Solarzellen und <100ah bei den Batterien.
Vermutlich, um die Basiskosten erstmal nicht so hoch zu treiben Auf den kleineren Komponenten inklusive Ladegerät, Batterie usw.. baut dann u.a. das Schrankkonzept auf, denke ich. Änderungen daran sind dann aufwendig.

Ich sage nicht, dass Dieselheizung, Kompressor und Lithium keine tolle Kombination sind aber das Gesamtpaket muss umsetzbar sein.
Und es beschränkt sich ja nicht auf diese Komponenten. Andere Dinge wie die Wasser- und Abwassertanks, stabile und für mich richtig angeordnete Schränke in der richtigen Optik, etc.. sind ja auch zu beachten.

Das BS Camperwerk ist grade meine Hoffnung. Und die Liste der Ausbauer weiter oben in Kombi mit einer lokalen Empfehlung waren sehr hilfreich. Das wird schon. Es ist nur noch nicht ganz rund und ich muss den richtigen Partner finden.
 
Ich nutze den Bus auch als Büro und bin aktuell seit 4 Wochen unterwegs, ohne einmal Landstrom gezogen zu haben bzw auf einem Campingplatz gewesen zu sein. Dabei brauche ich hier in Norwegen durchaus auch mal die Heizung und es gibt Regentage ohne viel PV-Ertrag. Dennoch komme ich mit sogar nur 60Ah LiFePO4 und 140Wp PV gut zurecht - allerdings verschwende ich auch keinen Strom in dicken Wechselrichtern o. ä.. Habe zwar einen an Bord (300W Sinus) aber meine Geräte laufen alle auf DC. Der viel genutzte Laptop verträgt sogar direkt 11-15V (MS Surface Pro), hat also gar keinen Wandler sondern nur ein Kabel.
So war ich übrigens auch Ende Februar bis Anfang April bei bis zu -25°C am Polarkreis unterwegs.
Eine Gasheizung würde ich auf keinen Fall nehmen, viel zu unsicher bei Kälte / Höhe und Platzverschwendung erster Güte. Zum Kochen ist Gas IMO ok, sonst nicht.
Wasser / Grauwasser hab ich übrigens gern in Kanistern, erleichtert die Ver-/Entsorgung gerade im Winter - im Gegensatz zu den großen Weißwänden konnte ich die Wasseranlage im Norden nutzen. Teils weil Kanister besser frostgeschützt sind, vor allem aber, weil ich nicht an zugefrorenen Stationen scheiterte...
Was ich sagen will: Zur Planung des Gesamtkonzepts gehört gerade bei beschränktem Budget (muss nicht Geld, kann auch Platz sein) auch eine Betrachtung der Verbrauchsseite. Eine AeroPress zB macht richtig bedient viel besseren Kaffee als eine Kapselmaschine - und braucht gar keinen Strom ;)

Danke dafür! Ich wollte nicht glauben, dass man so wenig Kapazität braucht. Niemand konnte das mit Erfahrungen unterlegen bisher.
Ich sollte also mit 100ah und den geplanten, knapp 200wp gut hinkommen und kann mir überlegen, die Elektrik-Anlage trotzdem mit etwas Reserve auszulegen, schön. Ich hätte die gern weil ich bei der Berechnung des Tagesverbrauches Kopfschmerzen habe wegen den vielen Variablen. Den Wechselrichter plane ich etwa in der gleichen Stärke.

Kochst Du mit Gas und - falls ja - wie viel Gas hast Du dabei?

Frischwasser plane ich mit 2x20 Liter Kanistern (herausnehmbar), Abwasser mit weiteren 20 Litern.

Für den Kaffee sorgt die gute, alte Mokka-Kanne.
 
Kochst Du mit Gas und - falls ja - wie viel Gas hast Du dabei?
Ja, habe einen Brightspark Kocher mit Zündsicherung (damit war der TÜV ok für die Zulassung) und einen Grill, beides mit den gleichen Kartuschen. Den Grill nutze ich nur draußen, den Kocher manchmal. Ich erhitze damit auch Duschwasser, geht schnell. Eine Kartusche hält so bei zwei Leuten rund 4 Tage, ich kalkuliere beim Packen etwas Reserve. Man kann die eigentlich auch überall kaufen, nur nicht immer günstig. Da es Truckerware ist, kann es jedenfalls keinen unlösbaren Notstand geben. Ich schweiße sicherheitshalber zu Hause Zweierpacks leicht vakuumiert ein, aber hatte noch nie eine Undichtigkeit (nutze die Teile seit 5 Jahren auch schon im alten Auto). Sollten halt nicht gebraten werden im Auto, aber hinten seitlich unten werden sie das nicht.

Absorber halte ich übrigens auch für Mist, für 12V haben die nur ein Peltierelement, arbeiten also als thermoelektrische Box (mieser Wirkungsgrad und max 20K Differenz zur Umgebung). Wenn man PV und eine anständige 12V Auslegung hat, nimmt man eine Kompressorbox. Engel ist übrigens entgegen landläufiger Meinung nicht sparsamer als Danfoss/Secop, im Gegenteil. Bei Engel ist nur der Anschlusswert kleiner - sie läuft aber viel länger.

PS: Bin mit meinem Ausbauer (KECmotors.com) auch sehr zufrieden und habe das Auto beigestellt, wird Dir aber zu weit weg sein. Wollte was islandtaugliches und die nutzen solche Teile dort selbst oft und bauen nicht nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
es soll ein Teil-Selbstausbau werden.
Fenster, Dach, Boden mit Sitzbankschienen lasse ich einbauen, das ist TÜV-relveant. Die Verkleidungen und Möbel traue ich mir schon zu, mal sehen wie es wird. Auf geklipste Plastikabdeckungen verzichte ich aber gerne. :)
Die Bettverlängerung, falls wirklich benötigt, würde ich wohl an der Heckklappe befestigen. Das könnte z.B. ein abklappbares oder auch einsteckbares Polster sein, im Tagesbetrieb brauche ich das ja nicht.

@simsones2
Gas statt Dieselheizung finde ich nicht mehr zeitgemäß
Das sehe ich vollkommen anders. Woher nimmst Du die Kompetenz für die Einstufung?
Wenn man die Heizung selten braucht, hat die Truma den Vorteil, dass sie immer läuft. Bei den Standheizung kann man hier im Forum nachklesen, dass sie genau dann, wenn man sie mal braucht, ggf. nicht geht. Meine Truma im T3 habe 2-3 Mal im Jahr angemacht (+ 1x für die Gasprüfung), und sie hat NIE versagt, alleinne schon deshalb, weil sie in dem Fahrzeug und nicht unter dem Boden im Dreck verbaut ist. Zudem ist völlig unabhängig von der VW-Elektrik, was ich als zunehmenden Vorteil sehe.
Dazu läuft sie annähernd lautlos und umweltfreundlich.
Ich habe im Jahr etwa eine 5kg-Flasche benötigt. Zum Saisonbeginn wurde eine neue eingebaut, den Rest habe ich zu Hause im Gasgrill "verbraten".
Die Dieselbrummer haben garantiert weder Rußfilter noch AdBlue-Einspritzung, also bei solch sinnigen Kommentaren mal vorher nachdenken.

Das Einzige, was gegen Gas spricht, ist der Platzbedarf, da muss man halt sehen, wo man die Flasche unterbringt. Ein Doppelkasten für 2x5kg ist nicht unbedingt notwendig, die Reserveflasche kann man auch wo anders verstauen und nimmt sie nur auf "große Fahrt" mit.

So schlecht, wie hier geschrieben, sind Absorber auch nicht, auch ein Peltier-Element gibt es da nicht, s. hier:
Werden sie direkt mit Gas oder Motorabwärme betrieben, sind sie durch die direkte Nutzung von Primärenergie etwa gleich effizient wie Kompressorgeräte. Da sie außer der Arbeitsflüssigkeit keine bewegten Teile besitzen, sind sie praktisch lautlos; diese Eigenschaft verschafft ihnen ein breites Anwendungsgebiet .
Kühlschrank – Wikipedia

Ein Absorber braucht allerdings eine gute Entlüftung, ein Loch in der Aussenwand mit Ventilator (Bereits ein Lüfter aus einem alten PC wirkt Wunder) sind für eine gute Wirkung leider unabdingbar. Dann erzeugt so ein Ding sogar Eiswürfel. Der relativ schlechte Ruf ist halt auch dadurch bedingt, dass die Absorber in den alten Campern oft über 30 Jahre alt sind, da gibt es viele Berichte zu, auch wie man sie wieder aktiviert.

Fest verbaut muss ein Kocher nicht mehr sein, Küche bzw. Kocheinrichtung muss aber vorhanden sein. Etliche Ausbauer setzen ja auf Kartuschenkocher, weil da die Gasabnahme entfällt, und die sind herausnehmbar. Ist halt Geschmackssache, aber für mich kommen Kartuschengeräte nicht in Frage, will auch keine Kaffe-Pads. ;)

Im übrigen habe ich 16 Jahre lang einen T3 Carthago gefahren, daher habe ich ziemlich genaue Vorstellungen, was ich im Neuen haben will und was nicht, und das realisiert mir kein Ausbauer zu einem akzeptablen Preis.
 
Im übrigen habe ich 16 Jahre lang einen T3 Karthago gefahren, daher habe ich ziemlich genaue Vorstellungen, was ich im Neuen haben will und was nicht....
Das entspricht genau meiner Ansicht. Solch ein kompakter Campingbus kann immer nur irgendwo ein Kompromiss sein. Wichtig ist, seinen eigenen, möglichst optimalen Kompromiss zu finden und zu realisieren. Erfahrungen und Ideen von Anderen kann man sicher übernehmen, aber wenn es in den eigene Plan nicht paßt, dann geht's halt nicht. Egal wie gut oder richtig es auch sein mag.

Fest verbaut muss ein Kocher nicht mehr sein, Küche bzw. Kocheinrichtung muss aber vorhanden sein. Etliche Ausbauer setzen ja auf Kartuschenkocher, weil da die Gasabnahme entfällt, und die sind herausnehmbar. Ist halt Geschmackssache, aber für mich kommen Kartuschengeräte nicht in Frage, will auch keine Kaffe-Pads. ;)
Da wir sehr gerne und häufig Urlaub in Norwegen und Schweden machen, ist ein Kartuschenkocher ein für mich optimalen Kompromiss.
Es gibt nur wenige Gasflaschen, die man dort nachfüllen/tauschen kann. Ausreichend Gas mitnehmen kostet, wie schon erwähnt, viel Platz. Die Kartuschen kann ich aber fast überall problemlos nachkaufen. Teuer? Unter Umständen. Aber besser als ganz ohne Gas. Man stelle sich vor, ich könnte mir keinen Kaffee mehr kochen. 😧
 
Ich schrieb ja nur zum 12V-Teil des Absorbers, aber macht mal und schaut gelegentlich ins Gerät ;)
Von geklipsten Plastikverkleidungen halte ich auch nichts, hab ich aber auch nur im Fahrerhaus, hinten ist alles gefilzt...
 
@Ralf:
Ohne Gas ist Mist, einverstanden. Aber bei einem max. Gasverbrauch von 200g/h (z.B. Dometic 2445) kannst Du mit einer 5kg-Flasche 25 Stunden lang kochen!
Die Truma eco braucht auf kleiner Stufe 100g/h, und selbst in Skandinavien sollte das Ding kaum laufen, ich gehe also davon aus, dass man mit 5kg auch in Skandinavien für 3 Wochen hinkommt. Aber vielleicht zählst Du einfach mal die Blechbüchsen und schreibst, wie viele das bei Deinem letzten Urlaub waren... ;)
Wintercamping ist natürlich eine andere Nummer, aber dafür braucht man eh gesonderte Konfigurationen.
 
@gmsbus:
hinten ist alles gefilzt...
Hast Du davon schon mal ein Bild eingestellt?
Ich will hinten halt mit Nietmuttern, VA-Flachkopfschrauben und Holz arbeiten, denke das sieht auch wertig aus.
Sind ja im TraPo schon eine Unmenge Löcher für vorhanden.
 
@Ralf:
.... Aber vielleicht zählst Du einfach mal die Blechbüchsen und schreibst, wie viele das bei Deinem letzten Urlaub waren... ;)
Nö, dass brauch ich nicht. Ich will ja niemanden zwingend von meinem Kompromiss überzeugen. ;)
Für mich persönlich ist es gut. Es spart Platz und Gewicht und ist praktisch immer verfügbar.
 
Ralf,
Meine Bitte hat mit Überzeugen nichts zu tun, ich fände die Zahl einfach interessant, als Entscheidungshilfe.
 
Ralf,
Meine Bitte hat mit Überzeugen nichts zu tun, ich fände die Zahl einfach interessant, als Entscheidungshilfe.
Haha, sorry. Das hatte ich tatsächlich falsch verstanden.
Unser Bedarf an Gaskartuschen ist sehr unterschiedlich. Wir sind in Norwegen absolute Selbstversorger. Dh.: Wir kochen und grillen damit jeden Tag. Manchmal kochen wir zweiflammig. D.h. wir kochen/grillen auf zwei Kocher gleichzeitig. Dazu kommen dann noch diverse Kannen Kaffee (Wir brühen den Kaffee noch von Hand).
Meine Frau und ich sind uns gerade nicht einig, aber ich glaube, wenn wir im Schnitt eine Kartusche auf zwei Tage rechnen, kommen wir hin.

Geheizt haben wir bisher damit noch nicht.
 
@gmsbus:
hinten ist alles gefilzt...
Hast Du davon schon mal ein Bild eingestellt?
Ich will hinten halt mit Nietmuttern, VA-Flachkopfschrauben und Holz arbeiten, denke das sieht auch wertig aus.
Sind ja im TraPo schon eine Unmenge Löcher für vorhanden.
Ja, sind in meiner Gallerie - hier zB
Medium 30740 anzeigenEinfach durchklicken. Ist auch nicht mehr alles aktuell, habe zB inzwischen einen Tisch auch in der Schiebetür und das Votronic Zeug ist rausgeflogen und gegen Victron getauscht worden (VCC 12-30 hat bei mir eine Überspannung (fast 19V) gebaut, dabei den MPPT und die Ausgangsstufe des Ctek gegrillt, die Batterie wurde immerhin vom BMS geschützt. Traue Victron inzwischen mehr zu, was Regelung angeht. Ist aber auch teurer, besonders der Booster.
Nietmuttern hab ich dort, wo es drauf ankommt (Tisch in Tür zB und wegen der Ösen an der Heckklappe) aber die gefilzten unbelasteten Pappen halten auch mit Spreiznieten.
 
Die vom BS Camperwerk haben mir eine Dieselheizung empfohlen, die gleichzeitig als Boiler genutzt wird. Das ist mir auch neu.
Hoffentlich nicht so teuer. Ich werde berichten, habe am 9.9. einen Termin und bekomme vorher ein Angebot.

Mit Gas habe ich meine Erfahrungen, mit Kartuschen nicht so.. ich stelle es mir angenehmer vor, den Platz einfach zu investieren und
sich dann nicht mehr damit beschäftigen zu müssen. Soweit ich weiß, muss aber das Aufbewahrungsfach für Gasflaschen belüftet sein. Beim Verstauen von Reserveflaschen an anderer Stelle wäre das wohl zu beachten.

Für mich denkbar wäre noch die Variante mit 2x 3kg Flaschen, falls der Platz sonst zu knapp wird. Ich möchte zwei Flaschen mitführen weil ich gern vorgewarnt werde, wenn das Gas zur Neige geht damit ich nicht weiter darauf achten muss.

@Ralf
Wenn Du von Eurer Reise erzählst, kommt bei mir sofort der Impuls, meine Bulli-Bestellung doch noch auf Allrad abzuändern :)
Ihr lebt, glaube ich, schon dass, was ich plane: Remote-Arbeit von irgendwo. Ganz toll, das spornt an :)

Ihr werdet wohl einen LTE-Router dabei haben. Habt Ihr Außenantennen installiert?
 
Hi,
es soll ein Teil-Selbstausbau werden.
Fenster, Dach, Boden mit Sitzbankschienen lasse ich einbauen, das ist TÜV-relveant. Die Verkleidungen und Möbel traue ich mir schon zu, mal sehen wie es wird. Auf geklipste Plastikabdeckungen verzichte ich aber gerne. :)
Die Bettverlängerung, falls wirklich benötigt, würde ich wohl an der Heckklappe befestigen. Das könnte z.B. ein abklappbares oder auch einsteckbares Polster sein, im Tagesbetrieb brauche ich das ja nicht.

@simsones2
Gas statt Dieselheizung finde ich nicht mehr zeitgemäß
Das sehe ich vollkommen anders. Woher nimmst Du die Kompetenz für die Einstufung?
Wenn man die Heizung selten braucht, hat die Truma den Vorteil, dass sie immer läuft. Bei den Standheizung kann man hier im Forum nachklesen, dass sie genau dann, wenn man sie mal braucht, ggf. nicht geht. Meine Truma im T3 habe 2-3 Mal im Jahr angemacht (+ 1x für die Gasprüfung), und sie hat NIE versagt, alleinne schon deshalb, weil sie in dem Fahrzeug und nicht unter dem Boden im Dreck verbaut ist. Zudem ist völlig unabhängig von der VW-Elektrik, was ich als zunehmenden Vorteil sehe.
Dazu läuft sie annähernd lautlos und umweltfreundlich.
Ich habe im Jahr etwa eine 5kg-Flasche benötigt. Zum Saisonbeginn wurde eine neue eingebaut, den Rest habe ich zu Hause im Gasgrill "verbraten".
Die Dieselbrummer haben garantiert weder Rußfilter noch AdBlue-Einspritzung, also bei solch sinnigen Kommentaren mal vorher nachdenken.

Das Einzige, was gegen Gas spricht, ist der Platzbedarf, da muss man halt sehen, wo man die Flasche unterbringt. Ein Doppelkasten für 2x5kg ist nicht unbedingt notwendig, die Reserveflasche kann man auch wo anders verstauen und nimmt sie nur auf "große Fahrt" mit.

Im übrigen habe ich 16 Jahre lang einen T3 Carthago gefahren, daher habe ich ziemlich genaue Vorstellungen, was ich im Neuen haben will und was nicht, und das realisiert mir kein Ausbauer zu einem akzeptablen Preis.

Ich habe noch einen Ausbauer in Dahlenburg, der mit Holzoberflächen arbeitet. Bin gespannt, ob der noch anbietet. Er macht auch Yachtausbau.

Gas vs. Dieselheizung.. die Zuverlässigkeit wäre mir auch wichtig. Ich kann nicht von unzuverlässigen Gasheizungen sprechen. Nie erlebt, dass da was nicht funktioniert. Allerdings war ich auch wenig in großen Höhen oder bei extremem Frost unterwegs. Bei der Dieselvariante stört mich die Pflicht zum regelmäßigen ausbrennen der Kammer. Wer hat da Lust drauf im Sommerurlaub... Ich lasse die Entscheidung noch offen. Letztlich entscheidet das Gesamtpaket vom jeweiligen Ausbauer, wo es hingeht mit der Heizung Große Umbaumaßnahmen an den Schränken will ich jedenfalls nicht noch extra bezahlen müssen.
 
@Tschacka76 das mit dem Ausbrennen hast Du falsch verstanden, nach einem Monat Nutzung muss man das. Im Sommer also eher nicht. Die meisten Probleme mit Dieselheizungen kommen durch falsche Nutzung. Temperaturgeführtes ständiges An-/Abschalten lässt sie zB nicht auf Temperatur kommen und dann verkokt sie eher. Ich lasse sie (wenn ich sie brauche) eher auf niedriger Stufe durchlaufen, dann ist sie auch leise...
Nach etwa 30 Nutzungstagen brenne ich sie mal 30min aus, aber nur wenn ich sie eh gerade brauche. Kommt nicht auf den Tag an.
 
Evtl. kannst Du ja auch hier noch mal anfragen : Klick mich
Ob der gut ist, weiß ich nicht. Die bauen zwar beigestellt Fahrzeuge aus, aber man macht dort auch nicht alles. Angeblich zu viel zu tun.
Ich habe schon zwei Mal bei verschiedenen Gelegenheiten ein Angebot erbeten ....... ich warte leider noch heute drauf. Waren wohl zu klein die Aufträge.
Aber die Beratung war immer gut.
Ich komm nur drauf, weil er ziemlich in deiner Nähe ist.
 
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