Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Dentmen

Top-Mitglied
Ort
56 .....bei Koblenz
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
04/2018
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
DVD, MFL, DWA PDC mit RFK, LED, AHK, SRA, Kühlbox, Leder, ACC, WWZH, LSH, Dynaudio, Eibach Federn
Umbauten / Tuning
Winter 19 Zoll 255/40 R19
Sommer 20 Zoll 275/35 R20
FIN
7HZ
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7EJ
Hallo,

....ich stelle hier einfach mal so diese Frag in den Raum, mit dem Hintergrund, das man in eine Situation kommen könnte, wo man abwägen müsste, erträgt man das ein oder andere Zwicken und Stechen, oder legt man sich bei relativ bescheidenen Erfolgsaussichten unteres Messer und ist evtl. schlimmer dran als vorher.

Lebt man mit einer Erkrankung so weiter und ist im täglichen Leben mehr oder weniger eingeschränkt, so in der Richtung, das man laut Arzt auf ein tatsächliches Alter ( 35;)) 20 Jahre drauf schlagen müsste, oder lässt man sich auf Chirurgische Eingriffe ein, deren Erfolg nicht immer optimal verlaufen könnten und unter Umständen eine schlagartige Verschlechterung bringen kann.

Ich habe in den letzten Wochen 6 Fachkliniken durch, jeder sagt was anderes, jeder würde gerne sofort loslegen, wobei ich auch eine Tierarztpraxis in Erwägung gezogen habe, zwecks einschläfern.
Da stellte sich dann das Problem, das Einschläfern nach Gewicht abgerechnet wird und so viel wollte ich auch nicht ausgeben.=)
Hinzu kommt, das von 6 "Chefärzten" 4 die letzten Pfeifen waren und eher an die Privat ärztliche Abrechnung gedacht haben, als an die Gesundheit des Patienten.

Nicht das jemand sich Sorgen machen müsste, das der Dentmen den Löffel abgibt, das möchte ich hier ganz deutlich hervorheben ( Unkraut vergeht nicht !!!).

Jeder würde sicherlich sofort sagen ....."ich tue alles für meine Gesundheit" ....aber darüber denkt man nach, wenn einem direkt die evtl. Probleme aufgeführt werden, die nach einer Behandlung auftreten oder dauerhaft vorhanden sein könnten.
Wenn man sich dann noch zusätzlich im großen WWW über Risiken informiert, wird man eher noch verunsichert.

Ich möchte jetzt hier nicht aufführen, was bei mir alles im Eimer ist, aber man könnte es mit einigen Problemen am T5 vergleichen, Traggelenke defekt, Lenkung knarrt, Domlager schlagen .....Schiebetüren klappern, Antriebswellen klackern, Wendekreis eingeschränkt, usw.. ...lockere Schrauben zähle ich jetzt nicht auf.
Es ist nicht mit einem FW Update getan und die Fehler treten teilweise sporadisch auf, VCDS Anschluss habe ich nichtX(.

Ich bin noch der gleiche Kasper wie vorher, kann irgendwie auch nicht runter schalten ( ....was Maren wahnsinnig macht) und bin für jeden Tipp dankbar.

Zur Info .....Tierarzt und Jäger habe ich schon mal gestrichen =).

Gruß
Claus
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Ich sage immer, wenn man mit 50 früh aufsteht und es zwickt und zwackt nichts, dann ist man tot ;)

Zum Vertrauen und Arzt, da kann ich auch ein Lied von singen.
Auch bei den Tierärzten wirst du nicht den richtigen finden, der dein sozialverträgliches Ableben so gestaltet, wie du es dir vorstellst. :)
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Claus,

von Berufswegen her, wissen wir denke ich beide das die "meisten" Doktoren eher nach der GOÄ behandeln als nach dem Medizinisch notwendigen.
Je nachdem was Du hast, würde ich immer bevor ich mich unter das Messer lege, eher den konventionellen weg gehen.
Gerade im Orthopädischen (Traggelenke:D) gibt es da heut zu Tage einige neue möglichkeiten die einem auch tatsächlich weiterhelfen können und von den man auch behaupten kann das es sich lohnt. Denn bei uns Menschen ist es nunmal so das ein Rückbau nicht mehr möglich bzw. der nochmalige Austausch zu lasten der Laufleistung geht !

Hoffe Dir ein wenig unterstützung geboten zu haben.

Grüsse Hopsing
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

um deine methaphern aufzugreifen:
"reparieren lassen!"
"... ausser es droht ohnehin in absehbarer zeit der schrottplatz, dann rentiert es sich tatsächlich nicht mehr."
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Claus,

ohne selbst betroffen zu sein und wirklich zu wissen, wie ich mich selbst letztendlich entscheiden würde, wäre meine Entscheidungsfreude zu OP's zur Zeit sehr eingeschränkt.
Ich habe im Umfeld mittlerweile soviele Beispiele von Verschlechterungen, Problemverlagerungen etc. erlebt, dass ich immer länger versuchen würde ohne Eingriffe auszukommen. Aber es ist halt ein Abwägen von Zuständen, die man ja nicht wirklich einschätzen kann. Je mehr "Fachleute" man fragt, umso schwieriger wird eine solche Entscheidung.
Um herauszufinden, welche Verbesserungsmöglichkeiten ohne OP möglich sind, würde ich Dir gerne einen Kontakt weitergeben, dem ich sehr vertraue.
Ruf mal an.
Gruß
Helge
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Claus,

wenn die ausgeballerten Traggelenke mit Schmerzen einher gehen, dann stellt sich die Frage anders. Wie lange ist man gewillt die Schmerzen zu ertragen, bevor man sich in die Werkstatt des geringsten Misstrauens begibt? :(

Mit ein paar erträglichen Einschränkungen lässt es sich prima leben. Wir sind alle keine 20 mehr (höchstens manchmal im Kopf :D ) und das ein oder andere Zipperlein gehört einfach dazu. Ich bin der letzte der wegen irgendeinem Kram zum Arzt geht und gebe immer wieder Vollgas. Aber wenn ich in eine Situation wie oben beschrieben käme, dann würde ich vermutlich die OP (widerwillig) vorziehen.

Beste Grüße
Andreas <-- der sich heute auch wie ein alter Sack fühlt.
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Moin Claus,

ich muss mich da Andreas anschließen.

Ich gehöre auch eher zu den Typen, die einer OP so lange wie möglich aus dem Weg gehen. Jede Op birgt ein Risiko, und sei es nur bei der Narkose.

Wenn die Beeinträchtigungen aber zu groß werden, wird man nicht darum herum kommen. Es kommt also darauf an, wie lange Du mit den Beeinträchtigungen ohne weiteres leben kannst.

Es ist irgendwie eine Gratwanderung über den Weg des geringeren Übels. :(
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hej Claus,

es gibt wohl kaum jemanden, der nur so aus Jux an sich schnippeln lässt.
...außer evtl. die Silikon- Tanten vom Film ;).

Wenn dann mal was anliegt, zögert Man(n) das dann so lange hinaus, bis fast nix mehr geht und der Verlust an Lebensqualität überhand nimmt oder sich "Begleitleiden" durch Schonhaltung etc. einstellen. Ging mir bis letzten Winter auch so.

Wichtig ist natürlich, dass man den richtigen Medizinmann findet, dem man vertraut.
Klar ist natürlich auch, dass du von 4 Experten mindestens 7 Meinungen bekommst ...

Alles Gute,
Gr.
FISK
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hi Claus,

schwierig zu beantworten. Wie wärs mit einem kleinen Tipp?

Ich habe mich vorvorletztes Jahr für einen Bandscheibenvorfall liebend gerne via Injektionskur behandeln lassen. Klasse, unter CT vier Spritzen jeweils 15 cm in die Wirbelsäule zu bekommen. Der Gedanke daran ist heute noch furchtbar, so fand ich das aber ganz okay.

Und letztes Jahr habe ich mir endlich die Nase innen drin wieder ausrichten lassen nach einem Feuerwehrunfall im Jahr 1993.

Dazu Mandeln mit 5 und Blinddarm mit 29.


Ich würde mich jederzeit erneuern lassen. (Jetzt muss ich das halt mit der Kids-Pflege unter einen Hut bringen, aber grundsätzlich bin ich für Heilbehandlungen immer offen.)

gb
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Claus,

ich bin jetzt zwar auch einer, der eigentlich sehr sehr selten zum Doc geht, da muß schon was schlimmeres sein... Meine Mutter sagte immer: " Es ist von alleine gekommen, also wirds auch von allein wieder gehen (allg.Krankheit)";)
Das hat sich bei mir eingeprägt. kleinere Sachen behandele ich immer selbst, geh auch nicht zum nähen ins KKH, wenns nicht allzustark blutet - also absolutes Gegenteil eines Hypochonder!

Aber: Wenn es, wie Heiko schon schrieb, die Lebensqualität dermassen einschränkt, dann sollte man schon überlegen etwas zu tun. Schwierig ist aber dabei, das richtige Heilmittel bzw den richtigen Mediziner zu finden! Wenn eine OP anstehen würde, deren Erfolgschancen ungewiss sind, würde ich erstmal alles andere versuchen!
Bin auch nicht mehr so gegen die Alternativmedizin, denn mir hat das schonmal geholfen! Hatte ganz schlimmes Asthma mit null Heilungschance. Damit war ich dann irgendwann mal bei einem Heilpraktiker, der mir psychische Ursachen dafür aufgezeigt hatte (also nix Bachblüten oder sowas). Er hatte mich mit meinen psychischen Problemen konfrontiert und man glaubt es fast nicht: Nach ca einem Dreivierteljahr war mein Asthma und sämtliche Allergien die ich sonst noch hatte (Hausstaub, fast alle Pollen, usw) verschwunden, einhergehend mit der Aufarbeitung gewisser psychischer Dinge in meinem Kopf!
So glaube ich mittlerweile, dass auch andere Krankheiten bestimmt manchmal auch z.T. psychische Ursachen haben können.
Aber trotzdem alles nicht so einfach. Was niemals passieren darf ist, dass es einem nach dem Versuch der Heilung schlechter geht als vorhin, sprich etwas schief läuft bei ner OP, etc.

Da ich denke, dass Du an irgendetwas leidest, möchte ich Dir auf jeden Fall eine "gute Besserung" und "alles erdenklich Gute" mit auf den Weg geben!

Liebe Grüße
Nino
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo,

...vielen Dank für eure aufmunternden Tipps.

Wären es nur die Knie oder die Hüfte, könnte man ja, falls es in die Hose geht noch sitzen.
Wirbelsäule habe ich bereits hinter mir.

Es geht um (normalerweise) gutartige Knochenveränderungen, deshalb wurde ich schon mehrfach im Kopf operiert, da mir solche Knochentumore den Gehörgang ruiniert hatten.
Also vor Narkosen oder so habe ich überhaupt keine Angst, vor OP´s selber im Prinzip auch nicht, ich darf ja ab und zu beruflich bedingt mal bei welchen mit anwesend sein =) ......ich kann nur keine Spritze sehen :mad:=).

Dieses mal sind beide Gelenke der Schultern betroffen und ich kann und will mir mir überhaupt nicht vorstellen, das mich einer füttert oder ich mir von jemandem die Hose zu machen lassen müsste ( ...obwohl ......=)).

Es gibt eine sehr gute Klinik in Österreich (Montafon - Schruns) der schustert normalerweise im Winter die schlimmsten Knochenbrüche wieder zusammen.
Im Sommer operiert er Wirbelsäulen.
Der Mann hatte mich bereits vor 15 Jahren mal unter dem Messer ........vermutet wurde eine Verletzung am Knie, tatsächlich war es ein Tumor, der sich in der Kniebeuge gebildet hatte.
Damals bin ich sofort nach der OP vom Tisch aufgestanden also hätte ich nie Probleme gehabt.
Diese Klinik hat mir bis jetzt die besten Auskünfte und Prognosen gegeben.
Auslands OP wäre auch kein Problem.

Ich möchte mich natürlich nicht von den "besten Prognosen" blenden lassen, aber es waren Meinungen von Ärzten dabei, die einem schon mal etwas schocken.
Andererseits gibt es Medikamente, da kannst du dir mit dem Hammer auf die Finger hauen ....und es ist dir sch..... egal.

Es ist ja nicht direkt Eile geboten ....ich habe also noch Zeit zum grübeln.

Gruß
Claus
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Claus, bitte sieh' zu, dass die Angst nicht siegt. Du willst es, du kannst es und du schaffst es.
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

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Ich möchte mich natürlich nicht von den "besten Prognosen" blenden lassen, aber es waren Meinungen von Ärzten dabei, die einem schon mal etwas schocken.
Andererseits gibt es Medikamente, da kannst du dir mit dem Hammer auf die Finger hauen ....und es ist dir sch..... egal.

Es ist ja nicht direkt Eile geboten ....ich habe also noch Zeit zum grübeln.

Gruß
Claus

Hej Claus,

das ist doch eigentlich, wie beim Dicken:

auf die Meinungen verschiedener Quacksalber gebe ich schon lange nichts.

Routiniert in ihrem Fach, knallen die dir Sachen auf den Tisch... der Psychiater hat danach viel Arbeit X(X(X(.

Das ist aber doch beim :D nicht anders als beim "Gewinnoptimiert ausgerichteten Doc". Für mich und den BUS gilt:
...so lange die "Beeinträchtigungen" mir nicht die täglich Lebensfreude nimmt, geht mir keiner an's Fleisch .... und erst recht kein UNKUNDIGER an den DICKEN !

Abgesehen davon: Durch den medizinischen Fortschritt macht es wirklich Sinn Operationen zu "SCHIEBEN" - aber nur, wenn es nicht AKUT ist ;) .

Bis denne,
Gr.
FISK
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hi Claus,

wünsche Dir gute Besserung!

Seit etwa einem Jahr müßte auch ich operiert werden und schiebe es Tag für Tag hinaus - werde es aber bald angehen - zumindest denke ich gerade mal wieder dran - mal sehen was draus wird.

Das mit der Spritze kenne ich auch. Egal wieviel Blut fließt und wieviel weggeschnitten wird - das stört keinen von uns - aber so eine winzige Spritze macht uns Angst - echt strange oder - hat wohl was mit Erfahrungen aus der Kindheit zu tun.

Wann immer ich eine Spritze verpasst bekommen soll muß ich an den Rat einer Krankenschwester denken, den ich damals als kleiner Bub bekommen hatte.
Sie sagte mir damals, ich soll in diesem Moment an etwas Schönes denken.

... naja - und seitdem denke ich dabei an Bananen :-)
Die hatte ich damals am liebsten gegessen.

Vielleicht hilfts ...

Gruß

Testdriver
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Moin zusammen,
ich muss hier mal was los werden. :)

Auch wenn jemand mal Probleme oder Fragen abseits von seinem geliebten Dicken hat, gibt es immer genug Boarder, die sich damit beschäftigen und versuchen zu helfen.

Und gerade Claus, der immer für unsere Probleme da ist, hat diese Hilfe verdient.

Das liebe ich so an diesem Forum.

Danke Leute!
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo,

...so wie ich das sehe, denken doch viele so wie ich.

Egal ob im Bereich "Dental" mit dem ich ja den ganzen Tag zu tun habe, als auch in allen anderen medizinischen Bereichen gibt es sehr viel mehr schwarze Schafe als man denkt, kein Wunder, das unser Versicherungssystem in diesem Bereich den Bach runter geht.
Da ich meine Bewegung beruflich brauche, denke ich, das ich hier auf jeden Fall nicht unbedacht irgend etwas an mir herum schnippeln lassen werde.

Wenn mich nicht alles täuscht wäre ich sogar für den Fall, das so was in die Hose geht gut abgesichert, aber ich bin jemand der immer irgend etwas zu tun haben muss.
Ich ginge "untätig" vor die Hunde.

Ich werde die Klinik in Schruns (Montafon) im Juni nochmals besuchen, die wenden Microinvasives Operieren an und entfernen die Fehlbildungen im Knochengewebe.
Das hört sich auf jeden Fall besser an, als direkt neue Bauteile zu verwenden.

Schaun wir mal .......aber ihr macht einem schon mal Mut.

Gruß
Claus
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Wenn eine OP anstehen würde, deren Erfolgschancen ungewiss sind, würde ich erstmal alles andere versuchen!
Bin auch nicht mehr so gegen die Alternativmedizin, denn mir hat das schonmal geholfen! Hatte ganz schlimmes Asthma mit null Heilungschance. Damit war ich dann irgendwann mal bei einem Heilpraktiker, der mir psychische Ursachen dafür aufgezeigt hatte (also nix Bachblüten oder sowas). Er hatte mich mit meinen psychischen Problemen konfrontiert und man glaubt es fast nicht: Nach ca einem Dreivierteljahr war mein Asthma und sämtliche Allergien die ich sonst noch hatte (Hausstaub, fast alle Pollen, usw) verschwunden, einhergehend mit der Aufarbeitung gewisser psychischer Dinge in meinem Kopf!

Moin Claus!

Es gibt für die meißten Krankheiten eine Ursache! Und da sollte man mal anfangen.
Bevor ich mich unters Messer lege würde ich auch nichts unversucht lassen.
Evtl. liegt das aber auch daran, das ich die Heilpraktikerin in der Familie habe :rolleyes:.
Allerdings gibt es auch bei Heilpraktikern, genau wie in der Schulmedizin, viele Idioten:evil:.
Falls du mal eine Heilpraktikerin um Rat fragen möchtest (ist wohl das Beste, wenn du das selber machst) schick mir ne PN. Das schlimmste was dir passieren kann, ist, das sie auch keinen Rat weiß....aber das würde sie dir dann sagen.
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Hendry und Claus!

Ich sehe das genauso wie Du, Hendry! Habe mich damals sehr dafür interessiert, denn es wurde quasi ein kleines "Weltbild" in mir "zerstört"... Damals dachte ich, was der Doktor sagt, ist auch so...
Nein ist es aber nicht. Die Schulmedizin versucht leider nur Symptome zu lindern, bzw entfernen, jedoch aber oft nicht die Ursache dafür und die liegt zu meist im psychischen begraben. Eine Krankheit die sie am Körper irgendwie äussert hat meist einen Bezug zu einem innerlichen Ungleichgewicht..
Deshalb bin ich dafür, dass man zumidest begleitend zu einer ärtzlichen Behandlung sich auch zusätlich noch in die Hände eines wirklich guten Heilpraktikers begibt!

Ich hoffe für Dich , Claus, dass du die richtigen "Hände" findest und alles gut verläuft, denn es wäre echt Schade um so einen hezensguten Mensch wie Dich!

Alles Liebe nochmal und halt uns auf dem Laufenden...

Gruß
Nino
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo,

naja, das ist halt auch von Mensch zu Mensch verschieden. Ich persönlich werde allein beim Wort "Heilpraktiker" schon misstrauisch, weil es da eben auch zuviele schwarze Schafe gibt. Noch dazu kommt, dass man auch dran glauben muss, sonst hilft es nicht.
In einem Punkt haben Henry und Nino recht: Fragen kann man ja, solange man nicht im Voraus bezahlen muss...
Im Übrigen wäre ich bei OPs im Schulterbereich vorsichtig. Da hört man im Bekanntenkreis fast mehr schräge Sachen als im Kniebereich, und da ist dann wohl ausschlaggebend, ob der Chirurg richtig an die Sache rangeht...
Mein Chef zum Beispiel hatte Glück: Nach 3 verschiedenen Varianten der Knie-OP hatte sich der Doktor im letzen Moment entschieden nicht das Gelenk auszutauschen sondern das originale mit einer Art Keil zu "sanieren". Der Chef kann jetzt wandern wie in jungen Jahren, während er vorher 3 Jahre lang nicht mehr als 500 m gehen und jede Nacht vor Schmerz kaum schlafen konnte.


Herzlichen Gruß
Luis
 
AW: Gesundheit .....was würdet ihr alles dafür tun, wie weit sollte man gehen ????

Hallo Claus,

wie auch immer Du Dich entscheiden wirst ... möge es die Beste
Wahl sein ... für Dich.

Aber ...

ein Mensch ist kein Großserienmodell, sondern ein individuelles, extrem
komplexes und in weiten Teilen unverstandenes Einzelstück, das sich eben
nicht mit - ach so verführerisch einfachen, binären Lösungen - in einwand-
freiem Funktionszustand halten läßt.

Ein Mediziner ist kein Gott, aber eben auch kein simpler Human-Mechaniker,
sondern im Optimalfall ein fachlich sehr kompetenter, sehr erfahrener, sich
ständig fortbildender und engagierter, interessierter Mensch ... aber eben
auch nur ein Mensch ...

Ein Heilpraktiker - und mag er noch so gut und edel motoviert sein - ist (per
se) weder ein Mediziner, noch ein Psychologe, sondern allenfalls berechtigt
u.a. auch eine Psycho- und Physiotherapie durchzuführen und ansonsten
heilend zu praktizieren. Heilpraktiker

Ich hatte bisher trotz einiger Risikofaktoren ... Stress, Übergewicht, Rauchen
viel, viel Glück und verdanke mein 2. Leben (aufgrund einer vor 10 Jahren knapp
überlebten, schweren, viral ausgelösten Lungenentzündung) allein der Schul-
und Intensivmedizin ... tröstlich ... wenn's hart auf hart kommt ... im künstlichen
Koma ... stellst Du keine Fragen mehr ... schon garnicht nach der Qualität und Eig-
nung des behandelnden Teams ...

Da Dir die Gunst des nicht mehr Nachdenken Könnens aktuell nicht zu Teil wird ...
bleibt, dass es auch für Deine Entscheidung (oder Flucht vor einer Entscheidung)
kein falsch, oder richtig geben wird ...


Gypsy
 
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