Gestatten, Charlie

Parasol

Top-Mitglied
Ort
zwischen Ammer und Lech
Mein Auto
T5 Sondermodell
Erstzulassung
29.06.2006
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Premium-Diesel
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Volksbus
Radio / Navi
RNS 510
Extras
Hab längst den Überblick verloren
Umbauten / Tuning
Wo soll ich anfangen?
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Bin absolut entsetzt. Auch weil ich absoluter Karikatur-Fan bin. Ein schwarzer Tag.

Die Antwort muss lauten:

B6wFfiaIcAAIgpA.jpg

Dirk
 
Die Antwort von unserem Innenminister lautete stattdem: "Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun". Dieser Spruch dürfte gute Chancen zum Unwort des Jahres 2015 haben.
 
Leben unsere Volksvertreter eigentlich noch auf demselben Planeten wie wir?
Klar hat das mit dem Islam zu tun. Und zwar mit den Fanatikern dieser Religion.

Das hat nichts mit dem normalen Gläubigen zu tun, aber die Extremen werden immer mehr
 
Die Spaltung der Gesellschaft in religiöser Hinsicht hat ja längst begonnen und ist im laizistischen Frankreich (wo die Religion viel schwächer verhaftet ist als bei uns) viel deutlicher als bei uns zu erkennen.

New York, London, Madrid, Paris u.v.m.... Wo steuern wir drauf zu?

Und wie schaffen wir es, nicht alle Moslems unter Generalverdacht zu stellen (was der Terrorismus ja genau will!) und gleichzeitig die kriminellen Islamisten zu entlarven?

Das wird weltweit eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen werden. Dresden ist nur ein erstes Beispiel dafür. Unsere Frau Merkel ist für so etwas drei Nummern zu klein. Wo bleibt ein engagierter Joachim Gauck?

Btw: Papst Franziskus hat ja bereits scharf kritisiert und gemahnt. Eine zentrale Gegen-Führungsfigur im Islam gibt es aber (in diesem Fall: leider) nicht. Wobei ich selbst gewiss nicht den Fehler begehen werde, unsere abendländisch katholische Religion als die "bessere" zu sehen. Ganz gewiss nicht. Die Geschichte lehrt, dass alle Religionen irgendwann fanatisiert wurden und im Namen des jeweiligen Gottes die schlimmsten Verbrechen begangen wurden.

Dieses Grundübel der Menschheit fand ja schon vor gut 1.000 Jahren einen seiner Ursprünge, als Papst Urban II. von Frankreich aus (Clermont-Ferrand) die "heiligen" Kreuzzüge ausrief. Die Folgen spüren wir bis heute. Nur heute mit Kalaschnikovs statt Säbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geschichte lehrt, dass alle Religionen irgendwann fanatisiert wurden und im Namen des jeweiligen Gottes die schlimmsten Verbrechen begangen wurden.

Dieses Grundübel der Menschheit fand ja schon vor gut 1.000 Jahren einen seiner Ursprünge, als Papst Urban II. von Frankreich aus (Clermont-Ferrand) die "heiligen" Kreuzzüge ausrief. Die Folgen spüren wir bis heute. Nur heute mit Kalaschnikovs statt Säbeln.

Man sollte das im historischen Kontext sehen. Das Video zeigt die Kriegshandlungen von islamisch geprägten Kulturkreisen in der Zeit zwischen 620 nach Christus bis zum Jahr 1920. Das dauert rund 2,5 Minuten, bis die Zeitachse in der Neuzeit angekommen ist. Ab Minute 2:35 werden im Film die Kreuzzüge visualisiert. Nach 15 Sekunden ist Schluss.

 
Hallo Dirk, wir würden es schaffen wenn wir uns einig wären. Einig heisst, nicht das alle die gleiche Meinung haben müssen. Aber so lange wir mehr damit zutun haben gegeneinander zu protestieren, ja was soll ich sagen.
Die Politik ist da ja auch keine große Hilfe.
 
Hallo Chris, hallo liebe T5-Freunde,

dieses Video kannte ich nicht, also kann ich es und seine Quelle nicht bewerten. Demnach wären in Europa ja bis heute seit Jahrhunderten ganz Spanien und Südfrankreich komplett islamisiert. Ist das glaubwürdig?

Mir ist auch bewusst, dass es viele Stimmen gibt, die besagen, dass der Islam im Prinzip nur auf "seine" Stunde wartet, um sich der sich in Sicherheit wiegenden westlichen ungläubigen Welt zu bemächtigen. Auch macht es mir Angst, dass ich als "Ungläubiger" und damit minderwertiger Mensch betrachtet werde oder würde. Tatsächlich bin ich ein Ungläubiger, und zwar in jeder religiösen Ausrichtung, ich bin eher ein Religionsablehner, auch aus eigener erlebter Erfahrung. Auch ist mir klar, dass Moslems ihre Religion ernst nehmen, was ich hier im "Westen" nun wirklich nicht beobachten kann. Das ist eher eine oppurtunistische Scheinheiligkeit.

Nichtsdestotrotz hilft eine Gegeneinander-Aufrechnung der Gräueltaten in den jeweiligen Angriffs- und Eroberungskriegen in westlicher und östlicher Richtung (Abend- und Morgenland) kaum weiter.

Ich bin kein Freund des Islam, des Islamismus schon gar nicht, aber wegdiskutieren kann man den Status Quo auch nicht. Ich ertappe mich selbst dabei, dass ich junge Bartträger mit weißen Umhängen sehr skeptisch, ja argwöhnisch betrachte. Und auch mag ich nicht den Anblik dieser fast vollständig verhüllten schwarz vermummten Frauen. Das hat für mich etwas Bedrohliches, sich selbst Abgrenzendes, "Ich gehöre nicht zu Euch, auch wenn ich hier lebe". Muss Religionsfreiheit alles rechtfertigen?

Das tu ich aber bei allen religiös Fanatisierten. Meiner Meinung nach haben Religionen als gesellschaftliche Stütze und Zusammenhalt längst ausgedient und schaden der Menschheit eher. Karikaturen in diese Richtung habe ich immer sehr geliebt.

Wenn man nach Imanuel Kant den Mut hat (und behält), sich des eigenen Verstandes zu bedienen, verlieren die Gottesstaaten schnell an Bedeutung. Doch diesen Mt scheinen immer mehr Menschen NICHT zu haben, das ist ja das Paradoxe und Perverse im 21. Jahrhundert! Wir entwickeln uns ja regelrecht zurück! Die Konflikte im Nahen Osten, die heranrückenden IS-Horden, die in USA und Europa marodierenden Terroristen... es ist schwer, da sachlich und besonnen zu bleiben. Das schaffen ja noch nicht einmal führende Politiker.

Ich weiß nicht, wie ich in Zukunft damit umgehen werde. Die refelexartigen Beteuerungen, dass der Moslem an sich eine Art Gutmensch ist, kommen mir in letzter Zeit zu oft und zu schnell. Mir ist bewusst, dass Deutschland speziell in oft übertriebener Political Correctness die Feinde der Demokratie mit unter den Rettungsschirm holt. Das Fremdschämen für unsere unselige eigene jüngste Vergangenheit macht uns angreifbar und verletzlich. Der Gegenpol der ewig gestrigen Nazis und Hilfs-Rassisten ist aber ebenfalls kein Ausweg, den man anstreben sollte.

Dazu die - aus meiner Sicht - hier zu Lande unpolitischste Jugend seit Ende der Sechziger-Jahre des letzten Jahrhunderts, zudem in historischer Hinsicht ziemlich unbefleckt.

Ginge es uns in Europa nicht wirtschaftlich so relativ gut, wäre ich skeptisch, was unsere Zukunft angeht. Wahrhaftig nicht!

So weit meine spontanen Gedanken in diesem Moment.

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


das ist alles sehr traurig.
Nicht nur, dass man wegen des IS-Terrors viele Länder nicht mehr bereisen kann - im speziellen meine Lieblingsurlaubsländer in Nordafrika.

Im Endeffekt passiert mit dieser IS momentan genau das gleiche, was unsere Christen vor hunderten von Jahren mit ihren Kreuzzügen veranstaltet haben.
Wenn man es nicht schafft, Kirche und weltliche/politische Ideologie zu trennen, sehe ich komplett schwarz.

Soll bitteschön jeder glauben was er will, den andersgläubigen aber in Ruhe lassen. Das gilt für den Islam, aber auch für die katholische und evangelische Kirche.
Ich selbst oute mich hier mal als ungläubig.
Jeder der einen starken Glauben hat, lebt sich natürlich deutlich leichter.
(Und er hat für jeden Blödsinn der er/sie veranstaltet Rückendeckung vom Herrgott).

Ich selbst lebe mich als ungläubiger in Bayern nicht so leicht damit - da wird man immer etwas schief angesehen.

Ich empfinde Pressefreiheit ein sehr wichtiges Gut.
Dass sich die betreffenden Leute nicht bloß stellen lassen und mit aller Härte zurück schlagen, ist aber eine neue Qualtität.
Wir sind wieder im Mittelalter, wo man sich auch nicht großartig mit Worten auseinander gesetzt hat, sondern gleich das Schwert ausgepackt hat.
Das emfinde ich als großen Rückschritt während der letzten 60 Jahre.

Sehe es auch so wie Dirk, dass wir uns nicht von unserer Vergangenheit während des Naziregimes blockieren lassen sollten.
Die Typen, die da in aller Welt Zirkus veranstalten, sind meist Jungspunde zwischen 18-25 Jahren, sehr einfach gestrickt, konservativ in ihren Wertvorstellungen und bar jeder Lebenserfahrung.
Eigentlich ist es man den Einwohnern der betreffenden Ländern wie Syrien, Afganistan etc. schuldig, dass man sich einmischt.

Wenn die Amerikaner und Briten sich bei uns in den 1940er Jahren nicht eingemischt hätten, dann ................

Bin momentan eigentlich nicht mehr resigniert, sondern bekomme mittlerweile Angst.
Hätte nie für möglich gehalten, dass in Europa so etwas überhaupt möglich ist.
´In Deutschland besteht kein erhöhtes Terrorrisiko´ hat man gestern gleich hinterher geschoben.
Na ja, Deustschland gibts ja so nur noch auf der Landkarte. Kann sich ja jeder in ganz Europa frei bewegen.
Manchmal bewundere ich die Schweizer, wie die sich seit Jahrhunderten einkasteln, allen Problemen aus dem Weg gehen und ganz gut damit gefahren sind.

Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

im Namen des Herrn (gleich welcher) wurden immer schon die kreativsten Greueltaten vollbracht.

Wenn ich etwas zu melden hätte, würde der Einfluss jedweder Religion auf Null reduziert, überall, weltweit, in jedem Land und auf jeder Insel, und sogar noch unter der Wasseroberfläche.

Hinter frommen Masken unken die Halunken.

Gruß

hjb
 
Wenn ich etwas zu melden hätte, würde der Einfluss jedweder Religion auf Null reduziert, überall, weltweit, in jedem Land und auf jeder Insel, und sogar noch unter der Wasseroberfläche.

Da wäre ich sofort mit dabei.
Unsere Kirchen auch gleich austrockenen.
Aber an was soll sich dann der Mensch halten und richten, wenn das Leben mal wieder so richtig beschi.... läuft?

Michael
 
Hallo,

es ist das Prinzip aller Religionen, sich mit vielen schwachen Menschen, die nicht genug Mumm haben, um an sich selbst zu glauben, den eigenen Machtbereich zu sichern und zu erweitern. Wobei dabei die Masse der Schwachen (und Dummen) verheizt wird, während die Strippenzieher dieser ganzen Machenschaften sich in ihren Palästen gröhlend auf die Schenkel klopfen, getreu dem Motto: "Wasser predigen und Wein saufen!"
Aber das Prinzip funktioniert leider, es ist fast ein Selbstläufer.

Gruß

hjb
 
Das ist auch meine Ansicht und Überzeugung. Aber offensichtlich ist der Mensch dazu geboren, religiös zu sein. Was ich übrigens ausdrücklich von 'spirituell' trenne.

Was heißt aber religiös? Der vorherrschenden Gottesorientierung des eigenen Volkes folgend? Oder aus eigener Erleuchtung einer höheren Macht folgend?

So oder so dienen diese "Überzeugungen" dazu, das eigene reflektierte Denken in weiten Zügen einzustellen. Als Kind habe ich auch kritiklos das von meinem Elternhaus und meinem Umfeld übernommen. Das "war eben so". Erst später traute ich mich zu hinterfrage, dann zu kritisieren, später dann abzulehnen.

Und doch akzeptiere ich selbstverständlich, dass andere Menschen die Dinge (auch die weltlichen und nicht-weltlichen) anders sehen. Das ist ihr gutes Recht. So wie meins auch.

Das klingt doch eigentlich sehr simpel, oder? Und doch stürzt es die Menschheit bis heute in Feindschaft, Leid, Trennung, Zerwürfnis, Unvereinbarkeit. Ein friedliches NEBENeinander /geschweige denn MITeinander) scheint ausgeschlossen. Jeder glaubt seine Religion sei die allein selig machende.

Die Sehnsucht der Menschen nach allmächtiger geistiger und seelischer Führung, ist es das? Naja, angeblich predigen Bibel und Koran ja das Gute im und am Menschen. Schöne Theorie, könnte ich mich mit anfreunden.

Doch in der Realität sieht das völlig anders aus! Das ist nur noch die Perversion von Religion. Himmelreich hier, 72 Jungfrauen dort. Und diesen Unfug glauben immer mehr Menschen. Dummheit? Verblendung?

Hmmm... hätten wir hier unsere Gedanken noch vor wenigen Jahrhunderten so geäußert, würde man uns Ketzer nennen und auf den nächsten lodernden Scheiterhaufen werfen, natürlich unter den Hurra-Rufen der herbeigeeilten gaffenden Gläubigen...
 
So oder so dienen diese "Überzeugungen" dazu, das eigene reflektierte Denken in weiten Zügen einzustellen. Als Kind habe ich auch kritiklos das von meinem Elternhaus und meinem Umfeld übernommen. Das "war eben so". Erst später traute ich mich zu hinterfrage, dann zu kritisieren, später dann abzulehnen.
Also ich habe mich im Kindergarten schon geweigert, bei den religiösen Riten mitzumachen :p. Ich sehe heute noch die doofen Gesichter der "Erzieherinnen" vor mir :D .

Gruß

hjb
 
Also ich habe mich im Kindergarten schon geweigert, bei den religiösen Riten mitzumachen :p. Ich sehe heute noch die doofen Gesichter der "Erzieherinnen" vor mir :D .

Gruß

hjb

Kindergarten, ja...Ich erinnere mich gut, dass das ein "katholischer" war. Wenn wir Kinder nicht "artig" waren, durften diejenigen nicht mit zum gemeinsamen Toilettengang. Ihr könnt Euch ausmalen, was das zur Folge hatte...
 
während die Strippenzieher dieser ganzen Machenschaften sich in ihren Palästen gröhlend auf die Schenkel klopfen, getreu dem Motto: "Wasser predigen und Wein saufen!"
Aber das Prinzip funktioniert leider, es ist fast ein Selbstläufer.

Gruß

hjb

Und das seit Jahrhunderten.
Hier streitet man sich um einen Solidaritätszuschlag oder sonstigen "Kleinkram", aber der Kirche schmeißt man es jeden Monat in den Rachen.
Völlig ohne Gegenleistung wie ich finde.
(Bin mir nicht sicher obs für mich mal ein Platzerls aufm Friedhof gibt. Aber das kann mir dann auch egal sein, wenns soweit ist.)

Vermutlich hält sich der Mensch an sich für so toll und unfehlbar, dass er es nicht erträgt wenn er nicht weiß was morgen ist.
Aber wer weiß denn schon was kommt.

Im Endeffekt gehts doch nur um Lebensqualtität und ein langes, erfülltes Leben und nicht um Ideologien und Gleichmacherei.

War selber nie in der Kirche, bin nicht getauft und war somit schon in der Grundschule der Außenseiter.
Kein Geld zur Konfirmation usw.
Dafür mussten meine Klassenkameraden Sonntags blöd als Ministrant irgendwo rumstehen und ich konnte gleich auf den Fußballplatz.
Einer davon ist heute langhaarig und fährt cool auf seiner Harley spazieren. Aber die Eltern wollten ja nur sein Bestes.
Meine Hausaufgaben konnte ich gleich in der für mich freien Religionsstunde erledigen.
Dafür habens uns in der Oberstufe Freitag Nachmittag um 16:00 Uhr die Ethikstunden reingedrückt.
Quasi als Strafe - könnte heute noch ko...


Wenn ich dann ein Interview mit zukünftigen islamischen männlichen Selbstmordattentätern lese, denen versprochen wird, dass sie nur einen Augenblick leiden und an der Schnur ziehen müssen (die Bombe zünden), dann warten im Himmel 10 Jungfrauen auf sie.
Wie dumm sind wir Menschen eigentlich?


Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich dann ein Interview mit zukünftigen islamischen männlichen Selbstmordattentätern lese, denen versprochen wird, dass sie nur einen Augenblick leiden und an der Schnur ziehen müssen (die Bombe zünden), dann warten im Himmel 10 Jungfrauen auf sie.
Wie dumm sind wir Menschen eigentlich?
Michael

Und wenn da doch 10 Jungfrauen sind ?
 
Keine Ahnung, ich war aber auch noch nie mit 10 Jungfrauen im Bett.
 
Zurück
Oben