General Grabber AT3 oder BF Goodrich KO2 auf 17 Zoll Stahlfelgen

Also du fährst den 140 PS Transporter mit Ausbau.
Habe den gleichen Motor im T6 mit 4motion. Kenne das Problem. Wenn du keine Trennwand verbaut hast, würde ich zum Grabber AT greifen, da der Goodrich etwas lauter ist. Bei der Reifengröße musst du darauf achten, dass dein Bus auch noch vorwärts fährt. Hier im Forum gibt es viele, die gern große Räder aufziehen wollen. Das Problem ist die Betriebserlaubnis und die Anfahrschwäche des Busses, besonders bei höherem Gewicht.
Ich habe die Trennwand ausgebaut und empfand den Goodrich AT als sehr laut, trotz sonstiger Karosserie- Dämmmaßnahmen. Ich hatte ihn in der Größe 215/... R16. Jetzt habe ich den Grabber AT in 235/70R16 drauf und den hört man nicht mehr. Die Anfahrschwäche wurde durch den Seikel- Umbau behoben (kürzere Übersetzung).
Das C bei den Reifen bedeutet, dass sie verstärkte Flanken haben und unempfindlich gegenüber längeren Standzeiten bei hoher Last sind.
Meine Wintererfahrung mit dem Grabber sind gut. Ist kein richtiger Winterreifen aber funktioniert gut.
Wegen der Eintragung: Fahr zum TÜV und erkläre dein Vorhaben. Die sagen dir, was möglich ist. Sonstige Wünsche erfüllen Seikel, Terracamper oder die anderen bekannten Verdächtigen.
 
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Hi
Fährt hier jemand die 225/65 R17 mit Tieferlegung?

Ich will diese montieren und habe eine Gewindefahrwerk verbaut. Momentan noch die Standard 215/65 r16c drauf.

Würde das Fahrwerk auch höher drehen, jedoch kein HÖHERLEGUNG Fahrwerk einbauen...

Mit Standard Fahrwerk fahren ja hier auch viele die Größe?!
 
Hallo zusammen,

möchte das Thema gerne wieder raufholen.
Ich möchte meine 8 Räder gerne auf 4 reduzieren fürs ganze Jahr. Habe die original 17" (Winter: Alu Thunder) und 18" (Sommer: Azev R). Zusätzliche habe ich, nur hinten, die verstärkten Federn von Eibach und die Bilstein B6 Dämpfer eingebaut. Dadurch steht der Bus hinten fast 5cm höher als zuvor, obwohl es kein explizites Höherlegungsfahrwerk ist. Der "Hängehintern" war halt schon sehr ausgeprägt, da der Cali halt doch schwerer ist und die Federn m.E. völlig unterdimensioniert sind. Zudem haben die Elemente auch schon über 100.000km auf dem Buckel gehabt.

Jetzt würde ich gerne auf die Delta 4x4 klassik B oder die Twin Monotube umsatteln. Eigentlich wollte ich sie in 18" nehmen, aber ich glaube 17" kommt mir auch ganz gut entgegen, da günstiger und mehr Flanke für das Gelände (größere Geländetauglichkeit). Da ich die große Bremsscheibe vorne habe, kommen kleinere Felgen nicht in Frage.
Bei den Reifen würde ich gerne die BF Goodrich KO2 fahren, aber vermutlich sind sie mir dann doch zu laut und mein Fahrprofil ist doch (noch) straßenlastiger und hat einen geringeren Anteil an gröberen Gelände. Deshalb wäre vermutlich der Grabber AT3 für mich die bessere Wahl.

Jetzt die Frage zur Tauglichkeit und Eintragung beim TÜV. Hat jemand ähnliche Konstellationen oder schon seine Erfahrungen mit den Reifen oder Felgen für das Fahrzeug beim TÜV und auch im Alltag machen können?

Interessant wären auch noch folgende Punkte:
- Welche Konstellation ohne Tachoangleich möglich?
- Gibt es Probleme mit der Schneekettenmotage?
- 17" oder doch 18"? Optik ist auch nicht unwichtig, aber überwiegen die Vorteile von 17" so sehr? Stickwort: Lenkanschlagsbegrenzer
- Bereifung 235/65/17 oder 225/65/17 für LI103 und Geschwindigkeitsindex T (müsste doch bei meinem 2.0 T5.2 reichen) in der Kombination vorhanden bzw. jemand hier verbaut?

Danke schon mal für euren Input.

Grüße
 
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