Misery
Top-Mitglied
- Ort
- Hamburg
- Mein Auto
- T5 California
- Erstzulassung
- 1/2005
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Trendline
- Extras
- Was kaputt gehen kann, war kaputt. Hoffe ich jedenfalls
Hallo,
ich hatte kürzlich den Fall, da wollte ein Gebrauchtwagenverkäufer den Kaufvertrag ein halbes Jahr vor Übergabe des Autos machen, mit Anzahlung.
Für den Verkäufer liegen die Vorteile natürlich klar auf der Hand: Er kann Kommen (des Geldes) und Gehen (des Autos) genau einplanen.
Der Käufer hingegen soll die Abnahme eines Autos garantieren, dessen Zustand ein halbes Jahr später niemand kennt. Selbst bei gutem Willen und pfleglicher Behandlung kann es verunfallen, aufgebrochen oder geklaut werden. Selbst wenn für solche Fälle ein Rücktrittsrecht eingeräumt wird, steht der Käufer dann möglicherweise ohne Auto da, hat während der Wartezeit andere Gelegenheiten verstreichen lassen. Ist der Wagen schrott oder weg, wäre die Sache wenigstens eindeutig. Noch nerviger kann es werden, wenn man sich über die Bewertung kleinerer Mängel (kleine Beule o.ä) auseinandersetzen muss.
Für mich scheint es, als wären hier Vor- und Nachteile nicht eben gerecht verteilt. Ich habe aber manchmal gesehen, dass so eine Vertragsgestaltung etwa bei Jahreswagen von Werksangehörigen häufiger praktiziert wird.
Was meint ihr?
ich hatte kürzlich den Fall, da wollte ein Gebrauchtwagenverkäufer den Kaufvertrag ein halbes Jahr vor Übergabe des Autos machen, mit Anzahlung.
Für den Verkäufer liegen die Vorteile natürlich klar auf der Hand: Er kann Kommen (des Geldes) und Gehen (des Autos) genau einplanen.
Der Käufer hingegen soll die Abnahme eines Autos garantieren, dessen Zustand ein halbes Jahr später niemand kennt. Selbst bei gutem Willen und pfleglicher Behandlung kann es verunfallen, aufgebrochen oder geklaut werden. Selbst wenn für solche Fälle ein Rücktrittsrecht eingeräumt wird, steht der Käufer dann möglicherweise ohne Auto da, hat während der Wartezeit andere Gelegenheiten verstreichen lassen. Ist der Wagen schrott oder weg, wäre die Sache wenigstens eindeutig. Noch nerviger kann es werden, wenn man sich über die Bewertung kleinerer Mängel (kleine Beule o.ä) auseinandersetzen muss.
Für mich scheint es, als wären hier Vor- und Nachteile nicht eben gerecht verteilt. Ich habe aber manchmal gesehen, dass so eine Vertragsgestaltung etwa bei Jahreswagen von Werksangehörigen häufiger praktiziert wird.
Was meint ihr?
