Früher Motortod, reihenweises Motorsterben 110 + 150 kw

Oliver Kaiser

Jung-Mitglied
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T6 California - Beach
Hallo Leidensgenossen*innen, die, welche es bereits sind oder noch werden. Tja, rund € 11.000,- werden fällig bei VW. Gebraucht ist nicht die beste Idee, haben immer 60.000 gelaufen und kosten meist um die 4.500,-, Verkäufer sind anschließend im www verschollen. Ralf hat es gerade bei 151.000 km erwischt. Redheadzylinderkopftechnik.de war über die hohe Laufleistung erstaunt, denn meist sterben sie schon viel früher. Sterben ist der Prozess vor dem Tod. Dieser beginnt schleichend, meist erhöhter Öl- und Dieselverbrauch, Öldruckprobleme, Leistungsverluste, Ölgeruch, etc.. Kurzum, denn hier sind sich alle Gelehrten einig, taugt der Motor für PKW, aber nicht für NFZ, nicht nur sich auflösende AGR Kühler und zerstörerische Öltemperaturen setzen dem Motor zu, hier vor Allem der Biturbo mit 150 kw, sondern auch die Unwissenheit der meisten Betreiber dieser Bullis und Calis, daher habe ich, als KFZler, einige Zeit und Recherche zusammengetragen, um dem Einen oder Anderen vielleicht doch über die 500.000 km mit noch gesundem Leben, zu verhelfen. Nun möchte ich meine Tipps mit Euch teilen:
1) Den WEBASTO Zuheizer für 700,- zur funkfernbedienbaren SHZ zu ertüchtigen, und 365 Tage die SHZ, Motor und Getriebe vor Antritt der Fahrt auf 60° Wasser und 50° ÖL vorheizen, dauert rund 15 - 20 min, und kostet rund 1 L auf 100 km, so erspart man der Einheit die verschleißintensive Warmlaufphase.
2) Ein geringer Verbrauch (bei mir im Schnitt auf 60.000 km genau 6,8851 L) bedeutet eine geringe Belastung und damit wenig Verschleiß
3) Schwere Hänger mit AB Steigungen, lange Vollgasfahrten größer 5 min, Kaltstarts, Abstellen mit glühenden Ladern, etc. bedeutet immer Verschleiß
4) Öltemperatur stets im Auge behalten (MFA) hier sollten die 115° angepeilt werden
5) einmal / Woche sollte das Öl mindestens heiß werden, hier bevorzugt auch 5 min mit Vollgas, ab 80° Öl (auch für DPF)
6) bei stetig hohen Belastungen und Temperaturen darüber, Ölkühler nachrüsten
7) Motoröl kann man nach 30.000 km / 2 Jahren wechseln, man kann auch 2 Jahre auf Zähneputzen verzichten :), das Öl wird durch jeden Kalt/Heiss Zyklus, durch Einträge von Russ, Diesel und Wasser immer schwächer, Longlife ist eine Utopie, Pro dem Nutzer und Contra dem Motor. Ich empfehle Intervalle von 8 - 10.000 km (VWN 460,- rund 2 Std vs Mr.Wash 97,- in 11 min und 14 Sek, in High End Professionell, inkl. Filter und Schraube und Video Doku und Intervall Rücksetzung)
8) DKG Doppelkupplungsgetriebe (VW Bezeichnung, wie DSG sind ebenso sinnbefreit, wie T 6.1, was soll das sein? Die korrekte Bezeichnung in der T 5 Historie, ist T 5.4 !) hier gibt VWN 60.000 km an, ich kann nur 30.000 km dringend anraten, das letzte und erste Öl, hatte rund 25 gr. Späne und Dreck, im ZEWA des Siebs des Altöls hinterlassen.
9) Kraftstoff: Kein Forstarbeiter betriebt seine STIHL oder HUSQVARNA mit Tankstellensprit. Hier werden nur Sonderkraftstoffe benutzt, wie z.B. ASPEN. Der Dieselkraftstoff von der Tanke ist sicherlich verwendbar für Rüttellplatten oder Baumaschinen, in einem modernen hochbelasteten Motor hat dieser eher nichts verloren, dazu ist er a) viel zu minderwertig und b) viel zu verunreinigt. Auch hier kann ich nur dringlichst empfehlen, die Premium Kraftstoffe zu verwenden, auf 10 L rund € 1,50 Mehrkosten, Erinnerung Motor kostet rund € 11.000,-
Ich wünsche Euch allen ganz viele KM :)
Beste Grüße
Oliver
 
Na sowas. Amen. Aber wo sterben diese denn ? Readheat, ja der macht das schon gut. GERD
 
Ralf hat es gerade bei 151.000 km erwischt. Redheadzylinderkopftechnik.de war über die hohe Laufleistung erstaunt, denn meist sterben sie schon viel früher.

So ein Unsinn.

Wir haben hier hunderte T6 im Forum laufen. Dann müssten wir ja Dutzende Motorschäden haben.

Haben wir aber nicht - lediglich 2 Hände voll.

Kritisch waren die Zylinderköpfe der ersten 2 Jahre - das ist aber schon lange behoben und zeigte sich schon früh.

Gruß, Marcus
 
Premiumsprit? Kumpel hat lange genug nen Tanklastzug gefahren, für 'ne "Premiummarke" das Ding wurde an der Raffinerie mit dem selben Rüssel gefühlt, wie der Tanklastzug von den anderen Tanken und aus dem selben Tank ;)

Aspen Diesel hab ich noch nich entdeckt, dürfte auch bei gut 5€/L liegen :uuups:
 
Ich denke es lohnt sich nicht mit Sachargumenten gegen diese Plattitütensammlung zu argumentieren.
Mir erschließt sich werder der Sinn des Beitrags, noch sind die zitierten Weisheiten sonderlich informativ bzw. in falschen Zusammenhängen dargestellt. (z.B. Spezialsprit für Motorsägen mit Diesel zu vergleichen )
Ist eher unterhaltsam zu lesen an einem trüben November, mehr aber nicht.

gruß
 
In meine Motorsäge würd ich jetzt auch nur Aspen kippen, so ohne Kat und wenn man direkt mit der Nase drüber hängt...
Allerdings hat er recht, was das Thema Öl angeht, da würd ich auch lieber öfter wechseln, aber nur beim TDI, beim Benziner ist das weniger ein Problem.
 
Das "Kettenöl" bei Motorsägen besteht doch aus reinem Rapsöl, der getankte Treibstoff für Motorsägen ist ein Zweitakter- Gemisch (Benzin und Diesel).
 
Zwischen E5 und E10 gibt es schon ein Unterschied.
Auch sind bei den Markensorten andere Additive drin, als bei der Discounter Tanke.
Ob diese Additive besser sind? Da streiten die Gelehrten heute noch drüber.

Womit der Oliver wohl recht hat, sind die Ölwechselintervalle.
Diese werden devinitiv auf longlive bleiben.
Aber einmal im Jahr gewechselt, einmal freie Werkstatt und nächstes Mal bei VWN.

Ansonsten gilt, ist der Motor kalt, sollte man Volllast vermeiden.

Das ist Aber nichts neues.
 
Wer ist Ralf?
Seit wann löst sich beim T6 der AGR-Kühler auf?
Was für Probleme mit dem Öldruck?
Und ein Motor, der für 250.000 ausgelegt ist hält in den wenigsten Fällen 500.000 km.
 
Zwischen E5 und E10 gibt es schon ein Unterschied.
Auch sind bei den Markensorten andere Additive drin, als bei der Discounter Tanke.
Ob diese Additive besser sind? Da streiten die Gelehrten heute noch drüber.
Diese Additive kosten Geld. Daher ist im E10 geringfügig aber gesetzungsgetreu mehr Additiv enthalten wie im E5.
 
Ein gutes Mischungsverhältnis für die Kettensäge ist 1 : 50. Dieses besteht 5 Liter Benzin und 0,10 Liter (100 Milliliter) Motorenöl, am besten STIHL Zweitaktmotorenöl.
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www.stihl.de › ... › Kettensäge-Tipps
Kettensäge mit dem richtigen Gemisch betanken | STIHL
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Pardon, ist aus der Werbung...

Na ja, und beim E10 (Benzin) sind es halt 10% Ethanol- Beimischung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das denn für ein Geschwurbel?

Miese Schreibweise.
Null Fakten und Belege.
Altbekannte Tipps, die es seit zig-Jahren für jedes Fahrzeuggibt (Warmfahren, nicht nach Vollast ausstellen, Kaltlauf ist schädlich).
“Ich bin KFZler, da bin ich schlauer als alle Nutzer hier“

Das ist ja lächerlich, sich hier so zu profilieren.. Aprospros „Profil“: nicht mal das ist gefüllt.
 
3) Schwere Hänger mit AB Steigungen, lange Vollgasfahrten größer 5 min, Kaltstarts, Abstellen mit glühenden Ladern, etc. bedeutet immer Verschleiß
5) einmal / Woche sollte das Öl mindestens heiß werden, hier bevorzugt auch 5 min mit Vollgas, ab 80° Öl (auch für DPF)

Da ist aber zwischen "soll gut sein" und "ist tödlich" Vollgas keine Sekunde 🧐 🤔
 
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