freistehendes, sturmsicheres Zelt als Ergänzung zum Bus

lomax89

Jung-Mitglied
Ort
in oberösterreich
Mein Auto
T6 California - Beach
Erstzulassung
2017
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
Getriebe
DSG®
Ausstattungslinie
Editionsmodell California T6 (Edition)
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
eher umfangreich
ein hallo an euch alle,
über busvorzelte wurde ja ausgiebig geschrieben. wir (2 erachsene, 3 kids) möchten lieber ein freistehendes zelt als ergänzung zum bus für reisen zur antlantikküste, nord- und ostsee oder skandinavien - also ein robusteres zelt für ca. 4 personen, wo auch einmal ein paar tage regen und die winde auszuhalten sind. idealerweise in baumwolle oder technischer baumwolle. hat wer von euch so ein zelt z.b. dewaard, atomatent, tentipi oder andere? und möchte seine erfahrungen damit schildern? aufbauzeit, handling, lagerung oder sonstige gute oder weniger gute erfahrungen? das wäre wirklich hilfreich!! danke markus
 
Wenn ihr ein richtiges Schlafzelt sucht, kann ich auch nicht helfen. Aber als SonnenRegenKoch-Zelt haben wir uns ein "Brunner Medusa" Pavillon 3mal3 Meter mit 4 variablen, also rausnehmbaren Seitenwänden gekauft und sind ziemlich begeistert. Es ist sehr ästhetisch- sportlich in Optik und Haptik, sehr stabil, hat überall luftige Stehöhe ohne zu groß zu sein, und ist bis dato regendicht. Die variablen Seitenwände erlauben schnelles Ausrichten auf die Umgebung. Mit 170 Euro plus 25 Euro für 2 weitere Seitenwände ist es sehr fair gepreist. Das Packmass und die Bauzeit ist angesichts der Eigenschaften angemessen.

VG
 
Wir haben das Vaude Campo Family XT 5P. Das Zelt ist trotz seiner Stehhöhe abgespannt recht Windstabil und hat den großen Vorteil, dass das Gestänge aus Alu und nicht aus Fiberglas ist. Wenn es also doch mal einknicken sollte (was bei echtem Sturm mit jedem Zelt passieren kann), kann man das Gestänge leicht per Reparaturhülse reparieren und die Zelthaut geht nicht durch Splitter kaputt. Aufgebaut ist das Zelt mit etwas Übung in 5 Minuten. Der einzige Nachteil (bei Regen) ist, dass man das Innenzelt zuerst aufbauen muss. Das haben wir aber dadurch behoben, dass ich mir ein Kreuz aus Gurten gebastelt habe, die das Gestänge während des Aufbaus halten. So können wir das Außenzelt zuerst aufbauen und dann das Innenzelt einhängen.

Je nach Alter der Kinder würde ich aber überlegen, zwei kleinere Zelte zu kaufen.
 
Wir nutzen 2 kleinere Zelte Für 2+3 Personen. Jack Wolfskin Sanctuary 3 RT und Bergans Compact 3P. Ich würde immer zum Tunnel greifen, weil Optimum aus Packmaß und Innenraum, schnell aufzubauen und windstabil genug. Wir waren mit den Dingern auf Island (Sturm, Schnee, Regen, kein Problem) und in Skandinavien. Würde ich wieder kaufen.
 
Wir haben seit über 30 Jahren ein DeWaard Albatros. Ist wenn es steht definitiv nicht kleinzukriegen. Als reines Baumwollzelt mit fest eingenähtem Boden allerdings relativ schwer und nicht gerade kompakt im Kofferraum. Der Hersteller hat noch etliche andere Zelte im Programm, die unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Kommen aus NL, werden auf Bestellung gefertigt und sind extrem hochwertig.
Gruß Robert
 
Hallo
wir haben ein großes Tunnelzelt von Outwell Bear Lake aus Airtech-Material (technische Baumwolle), daß sehr sturmsicher aufzubauen ist und viel Platz bietet.
Durch den einzipbaren Boden ist es auch bei größeren Regen-und Sturmperioden trocken, durch den großen Vorraum kann man viel Gepäck, Kochtisch, Tisch Stühle bequem unterbringen.
Die Größe hat aber auch gleich wieder der Nachteil Aufbauzeit ca. 30-45 Minuten und Abbauzeit mindestens 1 Stunde, d.h. es ist kein Zelt mit dem man Tag für Tag rumreist.
Zudem ist der Platzbedarf aufgebaut wie eingepackt enorm.
Outwell Zelte sind aber insgesamt sehr zu empfehlen, man muß sich halt für die Familiengröße und die Art des Urlaubes halt das passende aussuchen.
Baumwollzelte haben im Sommer bei Hitze ein deutlich angenehmeres Raumklima als die Plastikzelte. Nachteil haben größeres Packvolumen und sind meist viel teuerer.
Zelte wie von Dewaard sind dafür bei guter Pflege über Jahrzehnte haltbar, aber auch dementsprechend teuer.

Viele Grüße,
Sabine
 
Hallo,
wir sind nun schon seit Jahren nur mit Zelt unterwegs. Seit einem Jahr haben wir ein Eureka! Habitat btc mit dem wir sehr zufrieden sind. Es ist groß genug, dass man sich auch mal im Zelt aufhalten kann aber auch in 20 min aufgebaut (es steht stabil mit sechs Heringen). Das kommt uns sehr entgegen, da wir meist nach einer Woche den Platz wechseln.

DAs Zelt sthe auch bei starken Wind und Regen (Gewittersturm) stabil und trocken. Wir würden es wieder kaufen, da es für uns einen guten Kompromiss aus Größe und Aufbauzeit darstellt. Auch die Qualität ist sehr gut. Deutlich besser als beim dem Vorgängerzelt von Jack Wolfskin

Für die Kinder haben wir noch ein kleines Decathlon Zelt mit dem wir auch sehr zufrieden sind.

Grüße

IMG_3047.JPG
 
Hallo
wir haben ein großes Tunnelzelt von Outwell Bear Lake aus Airtech-Material (technische Baumwolle), daß sehr sturmsicher aufzubauen ist und viel Platz bietet.
Durch den einzipbaren Boden ist es auch bei größeren Regen-und Sturmperioden trocken, durch den großen Vorraum kann man viel Gepäck, Kochtisch, Tisch Stühle bequem unterbringen.
Die Größe hat aber auch gleich wieder der Nachteil Aufbauzeit ca. 30-45 Minuten und Abbauzeit mindestens 1 Stunde, d.h. es ist kein Zelt mit dem man Tag für Tag rumreist.
Zudem ist der Platzbedarf aufgebaut wie eingepackt enorm.
Outwell Zelte sind aber insgesamt sehr zu empfehlen, man muß sich halt für die Familiengröße und die Art des Urlaubes halt das passende aussuchen.
Baumwollzelte haben im Sommer bei Hitze ein deutlich angenehmeres Raumklima als die Plastikzelte. Nachteil haben größeres Packvolumen und sind meist viel teuerer.
Zelte wie von Dewaard sind dafür bei guter Pflege über Jahrzehnte haltbar, aber auch dementsprechend teuer.

Viele Grüße,
Sabine

Das stimmt. DeWaard ist vergleichsweise teuer. Unseres vor über 30 Jahren schon mehr als 2000DM. Doch das ist relativ. Man kann es reparieren lassen wenn z. B. ein Ast ein Loch ins Zelt schlagen sollte, waschen und imprägnieren lassen, bekommt Ersatzteile, kann auch nach 20 Jahren einen Reißverschluss für ein Vordach einnähen lassen, ein Fenster nachrüsten usw.
So gesehen sind die Zelte jeden Cent wert. Aber auch da ist das Aufbauen nicht mal schnell gemacht. Abbauen geht hingegen fix, wenn man weiß wie es gefaltet wird. Das wird bei DeWaard übrigens bei der Übergabe geübt! Drillmäßig, sozusagen.
Gruß Robert
 
danke euch allen für die wertvollen infos zu den zelten! ich tendiere auch eher zu den bw-zelten, aber entschieden ist noch nix! lg markus
 
Ich habe ein Vaude Drive Van - je nachdem wo es hingehen soll ganz praktisch.
Nachdem es aber nicht wirklich zu meinem VW Caddy passt, verkaufe ich es wieder - falls interesse besteht.
 
Mal abgesehen von sturmfesten Bergsteigerzelten, die könnte ihr ihm Windmaschinentest auf YouTube selber finden, meist sind die Teile aus Skandinavien die besten, finde ich ja für den Bus ein aufblasbares oder eines mit Schirmmechanismus am schönsten. Das wäre z.B. das Heimplanet Cave https://www.heimplanet.com/shop/The-Cave
Oder wenn Geld keine Rolle spielt das Mavericks für 10 Personen https://www.heimplanet.com/shop/Mavericks

Wir haben selbst ein australisches für 3 Personen, bei dem nach 1 Minute das Zelt steht. Einfach wie einen Knirps Schirm aufspannen. Das Zelt hat auch schon Sturm mit 100 km/h überlebt. Allerdings versucht es sich dann etwas flacher zu legen. Da geht man besser ins Auto. Name ist mir grad entfallen. Da müsste ich heute Abend in den Keller gehen. Wir nutzen es als Metarialzelt. Aufstellen und Busausräumen dauert damit nur 15min und man hat herrlich Platz sich im Bus zu bewegen.

Gut finde ich auch noch die Darche Luftzelte Air-Volution™ | Darche Outdoor Gear Aber die wollen mich bis jetzt nicht beliefern und ein Händler in der Schweiz hat einfach australische Dollar 1:1 in Euro umgerechnet und seine Spanne darauf geschlagen. (Das kann ja jedes Kind... mein Geld sehen die nicht.)
 
ein hallo an euch alle,
über busvorzelte wurde ja ausgiebig geschrieben. wir (2 erachsene, 3 kids) möchten lieber ein freistehendes zelt als ergänzung zum bus für reisen zur antlantikküste, nord- und ostsee oder skandinavien - also ein robusteres zelt für ca. 4 personen, wo auch einmal ein paar tage regen und die winde auszuhalten sind. idealerweise in baumwolle oder technischer baumwolle. hat wer von euch so ein zelt z.b. dewaard, atomatent, tentipi oder andere? und möchte seine erfahrungen damit schildern? aufbauzeit, handling, lagerung oder sonstige gute oder weniger gute erfahrungen? das wäre wirklich hilfreich!! danke markus

Moin, mal über einen Klappzeltanhänger nachgedacht? (Camp-let, Trigano, 3Dog usw)?
Könnte das sein, was Ihr sucht, und der Bulli ist vor Ort mobil....
 
Auf der CMT in Stuttgart im Januar diesen Jahres hatte ich mir das Zelt von Campwerk angeschaut und war echt begeistert. Ist auch ein Anhängerzelt. Ganz hervorragend verarbeitet und je nach Version sehr groß. Gleichwohl können dafür auch gut und gern 15.000€ fällig werden. Dafür sind die Betten riesig, weg vom Boden, es geht ne Menge Gerödel in den Anhänger.

Gruß Robert
 
Hallo

Schaue dir mal die Karsten Tenten Zelte an.
Ich besitze selber eins. Mit das beste was es zu kaufen gibt.

SOLIDVELO / PRIMACAMP

Tobi
 
Herzlichen Dank nochmals für Eure beiträge - jetzt kommt ja eh langsam die winterpause - genug zeit und muße um sich das schwierige thema zelt bis nächstes frühjahr reiflich zu überlegen!
 
Hallo, lomax89!
Du hast jetzt gesehen, dass du viele, sicher für dich
brauchbare Hinweise von uns bekommen hast.
Bitte hab auch für uns was über und repariere, oder
erneuere deine Shifttaste.
Wir haben es sehr gerne wenn hier in Gemeinen und
Versalien geschrieben wird. Der guten Lesbarkeit halber.

Gruß altbeton
 
Hallo auch von uns,

wir haben ein Dewaard Velduil (Sumpfeule) seit letztem Jahr. Zudem Luifel und die Innenzelte. Wir Zelten schon seit vielen Jahren aber ein so gutes Zelt haben wir bisher nicht gehabt. Wenn ich mir etwas meh gewünscht hätte dann wären das mehr Lüftungen. Vom Konzept her ist es aber so gedacht dass man auch über die Eingangstür lüftet die dann einem riesigen Fenster gleicht.

Die Höhe ist mehr als Stehhöhe mit 2,20 m. Mit den 2 Kabinen und dem Vorraum der komplett mit einem Boden versehen ist kann man locker mit 4 - 6 oder gar 8 Personen reisen. Die Innenzelte reichen dann für 4 personen bzw. wie in unserem Fall 2 Erwachsene und 3-4 Kinder. Die Restlichen Kinder haben im Zwischenraum geschlafen (haben insgesamt 7 Kiddies).

Kühlschrank passt in den Innenraum natürlich ohne Probleme.

Aufbau dauert ca 2h und man wird mit der Zeit auch immer schneller. Heringe hat es massig aber dafür ist das ein echtes Sturmzelt mit dem ich mich trauen würde auch in raueren Regionen zu zelten. Übrigens der Aufbau und Abbau ist denkbar einfach gestaltet und dauert nur länger weil das Teil riesig ist. Grösser als die Sumpfeule würde ich persönlich nichts kaufen wollen auch wenn man da echte Feldbetten aufstellen will.

Nun zu den Nachteilen:
Man braucht massig Platz. Mit dem luifel, den echten Innenzelzten (nicht den Gardinen) und dem zusätzlichen Innenboden haben wir den Platz einer 2-Sitzer Bank im T4 verbraucht.
Inzwischen reisne nur noch 5 Kiddies mit uns und wir holen uns einen T6 MV. Mal schauen wie gut dann Tisch, Küche, Stühle, Schlafzeugs und das Riesen Zelt sowie ein kleiner Kühlschrank da rein passen. Eine Anhängerkupplung ist schon vorbereitet und sollte es nötig werden dann besorgen wir uns eine Box für die Anhängerkupplung oder dann zur not einen kleinen Anhänger. Wir reisen dann aber auch wirklich zu 7


Ich würde mit dem heutigen Wissen auf jeden Fall ein De Waar Zelt holen. Ob das dann ein Rundbogenzelt wie das unsere oder das typische Pyramidenzelt ist würde ich dann eher vor Ort ausprobieren. Wir haben ohne vorher zu schauen per Internet bestellt. War ein Risiko aber wir wurden nicht enttäuscht.

Die Lebenslange Garantie spricht auch für die Qualität

Noch kurz zu den Stangen:
Ja mit Stangen dauert es länger ein Zelt aufzubauen. Ich würde dennoch nie auf ein Luft-Zelt setzen. Das Konzept ist einfach zu unsicher. Jeder Schlauch wird mal sprüde. Auch wenn es einige Befürworter dieser Technik gibt, für mich wäre das gar nichts. dann lieber Grundsolide und eher einfacher und schwerer. Der T6 sollte gross genug sein für so ein Zelt.
 
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