Freistehen und welche Blüten es zur Zeit treibt.

Ich verstehe nicht, wer das Gefühl braucht: Ich könnte nachts geweckt und des Platzes verwiesen werden.
Ist uns voriges Jahr in Portugal passiert. Wir waren auf der Rückreise von der Algarve nach Hause und haben mit unserem Bulli am Abend irgendwo im Norden auf einem sehr großen, ebenem Platz geparkt und haben ein Restaurant aufgesucht. Zu der Zeit standen noch einige andere Fahrzeuge auf dem Platz. Als wir zurückkamen, waren kaum noch Autos auf dem Platz
Wir legten uns schlafen und wurden morgens gegen 05:00 Uhr durch lautes Klopfen an Türen und Scheiben aus dem Tiefschlaf geholt.
Es waren 2 portugiesische Polizisten, die weder Deutsch noch Englisch sprachen. Wir auch kein Spanisch oder Portugiesisch.
Die Verständigung lief über den Google-Übersetzer in den jeweiligen Smartphones,
Sie forderten uns sehr freundlich auf, den Platz innerhalb der nächsten Stunde zu verlassen, da an diesem Tag dort eine Messe aufgebaut werden sollte und einige Aufbauer schon mit den Arbeiten beginnen wollten.
 
Gerade erst diesen hochinteressanten Thread entdeckt. Ich hoffe, es geht hier noch weiter mit Erfahrungsberichten.

zusammengefasst:

- Weiße Riesen sind das erklärte Feindbild des Ideal-Campers

- Der Egoismus tritt immer mehr zu Tage

- Gewisse Apps fördern den Negativtrend

- Als Freisteher muss man gewieft und trickreich sein

- Deutsche Campingplätze sind spießig und fest in der Hand von Dauercampern

- Toilettengang im Bulli ist eine grenzwertige Lbenserfahrung

Tja, manchmal könnte man schon die Lust und eine liebevoll angewöhnte Lebenseinstellung über Bord werfen.

Oder?
 
Moin Dirk,
ja, man könnte das so sehen. Aber am schlimmsten war es, als wir nicht aus D rausdurften. Da war z.B. an der Nord- und Ostseeküste kein Platz mehr zu bekommen, weil dort ja oft schon bis zu 80% der Stellplätze von der Jägerzaunfraktion (Dauercamper) belegt sind. Ein paar armselige Touristenstellplätze sind da schnell ausgebucht. Wenn wir von uns aus zur Ostsee fahren, ist es ein kleiner Hüpfer über die Grenze nach DK, wo deutlich weniger DC stehen und man auf den vielen kleinen CP immer einen Stellplatz bekommt.
Ja, es stimmt, einige wenige machen es uns schwer, diese Lebenseinstellung auszuüben, aber wir können aktiv etwas dafür tun, dem zu entkommen. Wir machen dann lieber etwas abseits des Mainstream Urlaub, so wie ihr doch häufig auch. Und das sollten wir demnächst auch mal wieder gemeinsam tun.
Grüßle
Lambert
 
@Panafornia

Hallo Lambert,

"früher" genossen wir die "Seele" des Campings, indem wir spontan losfuhren und uns auf einem Campingplatz der Wahl niederließen. Heute wird man, kaum hat man die Türschwelle überschritten, sofort mit "Haben Sie reserviert?" angeblafft. Das widerspricht meiner Vorstellung des freien Reisens, des spontanen Ankommens und Wieder-Losfahrens. Das organisierte, geordnete und strukturierte Campen behagt mir nicht so sehr. Von diesen Ideal-Vorstellungen muss ich mich wohl lösen, wenn ich diese Art des Reisens nicht aufgeben will.

Schlimm fand ich das in der Vor-Corona-Zeit z.B. in Südengland: Selbst auf riesigen Plkätzen mit unendlich vielen offenen Stellplätzen kam man nicht unter, wenn man nicht Campingclub-Mitglied war oder reserviert hatte. Hat meine Einstellung zu den Engländern nachhaltig beeinflusst, neben Brexit und unerwarteter Fremdenfeindlichkeit.

Wie auch immer: "Freie" Stehplätze mit kackdampfendem Gebüsch und überquellenden Abfallkörben erzeugen bei mir keine Illusion von Freiheit und Reisefreude, sondern Ekel und Fluchtgedanken.

Ich habe die (naive?) Vorstellung davon, mit unserem Bulli wo anzukommen, zu übernachten und alles mindestens so sauber zu hinterlassen, wie wir es vorgefunden haben. Sich nicht schämen zu müssen, dass andere Camping-"Freunde" den Platz vielleicht missbraucht haben.

Solche Menschen gab und gibt es, immer und überall. Nur in dieser Häufung vielleicht nicht und auch nicht in dieser Rücksichtslosigkeit.

Gewisse Apps, deren Erfinder es sicher gut gemeint haben, fördern diersen Missstand geradezu, denn diese ziehen dieses "Volk" wohl magisch an. Heuschreckenprinzip.

Wenn ich einen tollen Stellplatz entdecke, so werde ich diesen gewiss nicht in den (a)sozialen Medien breittreten. Den teile ich meinen Camping-Freunden lieber direkt mit oder treffe mich gleich mit denen dort.

Gruß

Dirk
 
Wenn ich einen tollen Stellplatz entdecke, so werde ich diesen gewiss nicht in den (a)sozialen Medien breittreten. Den teile ich meinen Camping-Freunden lieber direkt mit oder treffe mich gleich mit denen dort.
Genauso machen wir es. Wann und wo sprechen wir dann noch ab.....
 
Ich blättere jetzt die 8 Seiten nicht noch mal durch, habe aber die Vermutung, dass bereits schon mal darauf hingewiesen wurde.

Neben "Landvergnügen" (was idR schnell ausgebucht ist) gibt es noch weitere Möglichkeiten, sich einen Stellplatz auf einem der zig Bauernhöfe in D und dem Rest der Welt zu suchen.
Google kann da helfen.

Beispiele:



Wobei auch diese Seiten/Infos zT bereits gut besucht und zeitweise überlaufen sind.
Manchmal kann man sogar direkt bei einem Bauern/Landwirt übernachten, wenn man halt einfach mal höflich fragt. 👍 😉
 
Tja, manchmal könnte man schon die Lust und eine liebevoll angewöhnte Lebenseinstellung über Bord werfen.
wenn es dabei bleibt, dass Campingplätze, wie seit Beginn der Pandemie, so maßlos überfüllt bleiben, dann werden mir Campingplätze wohl keinen/weniger Spaß mehr bereiten. Für solche Fälle gibt es dann Ferienhäuser, die oftmals nicht mal wirklich teurer sind. Campen auf offiziellen Plätzen ist längst kein Schnapper mehr.
 
wenn es dabei bleibt, dass Campingplätze, wie seit Beginn der Pandemie, so maßlos überfüllt bleiben, dann werden mir Campingplätze wohl keinen/weniger Spaß mehr bereiten. Für solche Fälle gibt es dann Ferienhäuser, die oftmals nicht mal wirklich teurer sind. Campen auf offiziellen Plätzen ist längst kein Schnapper mehr.
Also mir ging es beim Campen noch nie ums Schnapper schnappen, sondern um mit dem eigenen Bulli und/oder dem eigenen Wohni angenehme Zeit zu verbringen. Ferienwohnungen/Hotelzimmer, in denen andere Leute ihre Marken überall hinterlassen haben sind mir ein Graus.

Und wenn die Preise manche Leute davon abhalten, Campingplätze zu frequentieren bin ich dafür, die Preise zu erhöhen, dann wird´s vielleicht luftiger.
 
Also mir ging es beim Campen noch nie ums Schnapper schnappen, sondern um mit dem eigenen Bulli und/oder dem eigenen Wohni angenehme Zeit zu verbringen. Ferienwohnungen/Hotelzimmer, in denen andere Leute ihre Marken überall hinterlassen haben sind mir ein Graus.

Und wenn die Preise manche Leute davon abhalten, Campingplätze zu frequentieren bin ich dafür, die Preise zu erhöhen, dann wird´s vielleicht luftiger.
Ich bin auch nie wegen des Preises Campen gewesen. Aber wenn es jetzt eben maßlos überfüllt bleibt u dieser Boom anhält, sehe ich nicht ein, dafür noch eine ordentliche Stange Geld hinzulegen.
Ist halt mit Sack und Pack und WoWa nochmal was anderes, als nur mit dem Bulli unterwegs zu sein.
 
"Landvergnügen" (was idR schnell ausgebucht ist)
meiner Vorstellung des freien Reisens, des spontanen Ankommens und Wieder-Losfahrens
@Worschtel Du erkennst den Disconnect? :)

Nein mir geht es auch so. Camping macht eigentlich nur Spass, wenn ich mich ZIELLOS treiben lassen kann und nicht 3-4 Wochen Roadtrip minutiös vorplanen muss. Wenn das so ist, dann kann ich mich auch in ein Ferienhaus einbuchen. Ich finde gerade diese Zufälligkeit der Entdeckungen, die man auf der Reise macht, so entspannend. Trotzdem stehe ich lieber auf einem Campingplatz (Wiese, Sanitärhaus reicht) als irgendwo in der Botanik. Letzteres ist nur die absolute Notlösung, da ich das Geraffel, das dafür nötig wäre nicht unterkriege (5Personen + Hund) und eigentlich auch nicht unterkriegen will. Wer reist schon gerne mit Kacktonne hinterm Fahrersitz (sorry, das musste raus)? Und eigentlich finde ich es auch ganz schön, am Abend auf einem kleinen CP draußen oder in der Küche zu sitzen und mit anderen Reisenden zu quatschen. Wein - auch Glüh - ist ja (psssst) immer genug an Bord.

Es gibt immer noch Gegenden, wo das geht, aber es wird weniger. Meine Kinder würden gerne mal im Sommer nach F, ES oder IT...aber da sehe ich mich nicht campen, jedenfalls nicht im Sommer.
 
Wo ich gerade diesen Thread zufällig gesehen habe, muss ich doch auch glatt mal meinen Senf dazu geben... :]

Wir sind ja nun seit ein paar Jahren auch Wohnmobilisten (in der 7m-Klasse, also noch eher kompakt unterwegs), nachdem wir 14 Jahre mit Bullis (erst ohne, dann mit Aufstelldach) on Tour waren. Mit den Bullis waren wir zur Nacht so gut wie immer auf Stellplätzen mit Sanitäranlagen oder klassischen Campingplätzen anzutreffen, was durch die mangelhaften Sanitärräumlichkeiten im Bulli begründet war.

Seit wir mit dem WoMo reisen, haben wir jedoch das Freistehen für uns entdeckt. Allerdings haben wir dies von Anfang mit Vorsicht genossen, weil wir eben keinen Bock auf Ärger - in welcher Form auch immer - haben. So achten wir immer sehr darauf:
- nicht zur Hauptsaison die Touri-Hotspots anzufahren, wo ja eh schon alles überfüllt ist
- nur dort zu stehen, wo es nicht in irgendeiner Form untersagt ist
- niemanden zu behindern oder zu stören
- keine Abfälle zu hinterlassen und auch die Kacke von unserem Kötertier einzusammeln
- nicht zu Campen, sondern nur zu übernachten (Markise, Tisch, Stühle und Grill bleiben drinnen)
- auch wirklich nur eine Nacht zu bleiben und morgens nach dem Frühstück weiterzufahren
- auch einfach mal positiv aufzufallen: Wir haben immer kleine handliche Müllsäcke und Einmalhandschuhe dabei, mit deren Hilfe ich dann auch mal Müll aufsammle, der auf dem Stellplatz unserer Wahl herumliegt --- das tut nicht weh, gibt ein gutes Gefühl, und man hat auch was vorzuweisen, wenn man mal angesprochen wird: Ist so tatsächlich schon einmal passiert, und der Missmut desjenigen wandelte sich dann auch sehr schnell in Zuspruch...

Ohne mich bzw. uns jetzt zu sehr mit Eigenlob überschütten zu wollen: Wenn das alle so machen würden, gäbe es überhaupt kein Problem. Aber leider ist ein großer Teil der Bevölkerung eben mit vergleichsweise wenig Intelligenz gesegnet ... das hat uns die Pandemiezeit ja sehr plakativ vor Augen geführt. 😏
 
Wenn das alle so machen würden, gäbe es überhaupt kein Problem.
Naja, ganz so ist es nicht. Denn Du hast immer noch das Problem, dass in der Botanik überall die Wohnmobile rumstehen - und das in Masse. Ich weiß nicht, in Sueddeutschland regt man sich auf, wenn ein Windrad auch nur etwas über den Horizont lugt, weil es ja die Landschaft verschandelt. Auf der anderen Seite hat man kein Problem damit, den Hardangervidda z.B. an der 7 mit weißen Riesen vollzustellen. Auch das empfinde ich, als jemand der wegen dieser Landschaft dort hinfährt, als verschandelt. Und ja, die Freisteher fahren früh weg, aber ab Mittag parken wieder neue ein. Denn abends brauchst Du es gar nicht mehr versuchen, da sind alle möglichen und unmöglichen Slots belegt.
Leider ist das mit dem Müll und schlimmerem Unrat nur das offensichtlichste und widerlichste Problem.
 
Naja, ganz so ist es nicht. Denn Du hast immer noch das Problem, dass in der Botanik überall die Wohnmobile rumstehen - und das in Masse. Ich weiß nicht, in Sueddeutschland regt man sich auf, wenn ein Windrad auch nur etwas über den Horizont lugt, weil es ja die Landschaft verschandelt. Auf der anderen Seite hat man kein Problem damit, den Hardangervidda z.B. an der 7 mit weißen Riesen vollzustellen. Auch das empfinde ich, als jemand der wegen dieser Landschaft dort hinfährt, als verschandelt. Und ja, die Freisteher fahren früh weg, aber ab Mittag parken wieder neue ein. Denn abends brauchst Du es gar nicht mehr versuchen, da sind alle möglichen und unmöglichen Slots belegt.
Leider ist das mit dem Müll und schlimmerem Unrat nur das offensichtlichste und widerlichste Problem.
Wobei das Problem der Freisteher auch im Süden besteht. Versuch mal im Schwarzwald ganz "normal" einen Wanderparkplatz
anzufahren. Da wirst schon angemault, wenn Du mit einem PKW kommst. In Bayern nicht anders und so auch in der schönen Pfalz.
 
Naja, ganz so ist es nicht.
Doch, es ist genau so!

Ich schrieb ja nicht ohne Grund, dass ich mich zur Saison aus den Hotspots fernhalte. Im Sommer fahre ich nach Skandinavien, in's Baltikum, nach Albanien ..... da wo sich eben nicht die Massen hinbewegen, und man wirklich noch frei und alleine stehen kann. Dafür stehe ich beispielsweise Ende Januar auch mal auf dem Parkplatz vor dem Schloss Neuschwanstein oder am Königsee --- und bin dort ganz alleine für mich. Im vergangenen Januar sind wir durch's Erzgebirge getourt, und standen dort in vier von fünf Nächten vollkommen alleine (und die eine Nacht, in der um uns herum noch vier weitere Wohnmobile standen, verbrachten wir auf einem kostenlosen Parkplatz, der explizit für Wohnmobile freigegeben war).
 
Ich schrieb ja nicht ohne Grund, dass ich mich zur Saison aus den Hotspots fernhalte.
Nur leider besteht für die meisten Leute diese Möglichkeit gar nicht, sonst gäb es "die Saison" ja nicht. Wenn Du schulpflichtige Kinder hast, dann bist Du auf 6 Wochen Sommer- sowie je 2 Wochen Oster- und Herbstferien beschränkt.
Und Skandinavien im Sommer ist auch nicht mehr wie vor 20 Jahren. Ich schrieb ja oben schon mein Beispiel von der E7. Südnorwegen bis hoch nach Rondane/Jotunheimen ist im Sommer eigentlich auch ziemlich voll. Angenehm wird es eigentlich erst nördlich von Trondheim - vor allem, wenn man rüber nach Schweden wechselt. Da kannst Du Abends einfach irgendwo an einem CP aufschlagen und kannst problemlos nächtigen. Aber das dauert wahrscheinlich auch nicht mehr lange. Große weiße Kisten stehen jedenfalls auch dort schon genug in der Gegend rum - wie gesagt, ein optisches Problem, wie ich finde.
 
Nur leider besteht für die meisten Leute diese Möglichkeit gar nicht, sonst gäb es "die Saison" ja nicht. Wenn Du schulpflichtige Kinder hast, dann bist Du auf 6 Wochen Sommer- sowie je 2 Wochen Oster- und Herbstferien beschränkt.
Tja, so einen Luxus wie zum Beispiel Kinder kann ich mir leider nicht leisten. :D Aber immerhin habe ich dadurch die Möglichkeit, meine Urlaube gänzlich frei zu planen...

Um aber nochmal zu einem anderen Aspekt zu kommen: Aus meiner Perspektive sind die Bulli- (und sonstige Vanlife-Fahrzeug-) Besitzer diejenigen, die die meisten Aufreger verursachen! Da wird munter der Müll in die Landschaft geschmissen, weil man im Bulli ja wenig Platz für einen gescheiten Müll-Sammelbehälter hat ... da wird mangels Toilette an Bord inflationär in die Büsche geschissen, das braun-gelb gestreifte Klopapier hängt danach dekorativ in den Büschen wie an Weihnachten bei Oma das Lametta an der Nordmanntanne ... das Spülwasser wird samt Essensresten einfach aus der Schiebetür auf den Parkplatz gekippt ... und so weiter. Das alles sind Verhaltensweisen, die man von Besitzern der "großen weißen Kisten" eben deuuuutlich seltener sieht: Auch das soll mal gesagt sein.

Und nein: Natürlich helfen Verallgemeinerungen niemandem weiter. Idioten haste in alles Fahrzeugklassen am Start. Bei den Bullis sind es (meiner Erfahrung nach) oft die "jungen Wilden", bei den Wohnmobilen meist diejenigen, die sich einmal schnell so eine Kiste mieten und es dann zwei Wochen krachen lassen wollen .... aber manchmal sind's eben auch die alten Hasen, die - wenn sie sich unbeobachtet fühlen - ihre Toilettenkassette mal schnell in die Büsche entleeren.
 
Nun ja, natürlich ist es mir lieber, mit weniger Nachbarschaft irgendwo in der Früh' die Heckklappe langsam aufgehen zu lassen und ins Grüne zu kucken.
Aber wer bin ich, dass es mir zustünde, anderen das Recht auf diese Lebensfreuden abzusprechen? Vielleicht fängt da ja schon der Egoismus an.

Sicherlich hat die stark eingeschränkte Möglichkeit, das eigene Land zur Freizeitgestaltung unbeplant verlassen zu können, die Nachfrage nach "freiem Grün" noch weiter wachsen lassen. Und? So ist es eben. Und Camper anhand ihres Equipments in gut und böse einteilen zu wollen, finde ich wenig zielführend und wenig realitätsnah.
Man könnte auch - ganz unabhängig vom Campen oder Kampieren - die Meinung vertreten, allein die Nutzung es Bulli als Pkw, ohne dass drei Kinder im Hause sind, ist Egoismus. Braucht viel Platz und Sprit. So unterschiedlich können Standpunkte sein.
 
Tja,
Kind aus dem Hause, der Hund ist klein, der Bulli ist groß.
Wir haben eine Toilette an Bord und unsern Müll gesammelt. Diesen haben wir letztes Jahr bei Recyclinghöfen abgegeben, sogar kostenlos, einer der MA meinte sogar, dass er dies cool von uns findet.
So unterschiedlich ist es halt manchmal.

Man sollte sich so verhalten, dass man abends ohne schlechtes Gewissen im Spiegel schauen kann, oder?

Gruß Martin
 
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