Freistehen und welche Blüten es zur Zeit treibt.

Ich überlege gerade, ob solche Diskussionen nicht sogar dazu führen, dass es zu unschönen Entwicklungen kommt.
Mitlesenden wird ja vielleicht hier erst die Anregung gegeben, bestimmte Lokationen zu nutzen. Friedhöfe sind jetzt vermutlich nicht der absolute Geheimtipp. Die zunehmende Nutzung von Apps wie Park4Night hat aber inzwischen schon zu massiven Problemen und Anwohnerprotesten geführt. Letzteres haben mir langjährige Wohnmobilnutzer und Rentner erzählt.
Zu Rentnern und kinderlosen Reisenden noch eine Anmerkung: sie können zwar außerhalb der Ferien und Wochenenden losziehen, haben dann aber sehr häufig das Problem, dass Gastronomie und touristisches Begleitprogramm in vielen Gebieten nur noch am Wochenende stattfindet. Da wird das Ganze schnell etwas "spaßfrei" und hat zur Folge, dass selbst an Wochenenden außerhalb der Ferien manche Gebiete vollkommen überlaufen sind. Erlebt habe ich dies kürzlich selbst zwischen Mainschleife und Steigerwald.
 
Manche brauchen halt vermutlich die Sesamstraße, um den Unterschied zwischen „am“ und „auf“ zu verstehen.
 
Die zunehmende Nutzung von Apps wie Park4Night hat aber inzwischen schon zu massiven Problemen und Anwohnerprotesten geführt.
Wir nutzen Park 4 Night recht regelmäßig und hatten bisher nicht den Eindruck, dass wir dadurch auf besonders vollen Plätzen gelandet sind. Vielleicht hatten wir bisher aber auch einfach Glück. Grundsätzlich empfiehlt es sich dabei aber, genau auf die Bewertungen zu achten. Wenn schon in den Erfahrungen anderer Nutzer steht, dass Übernachten dort nicht erwünscht ist oder der Platz regelmäßig aus allen Nähten platzt, muss man erst gar nicht hin fahren. Außerdem kann man dem Problem zu vieler Womos an wenigen Plätzen dadurch entgegenwirken, dass man selbst zusätzliche Plätze einträgt. Dann verteilt sich der Ansturm auch besser.
 
Außerdem kann man dem Problem zu vieler Womos an wenigen Plätzen dadurch entgegenwirken, dass man selbst zusätzliche Plätze einträgt. Dann verteilt sich der Ansturm auch besser.
Oder ein weiterer Platz wird mutwillig für die weitere Nutzung versaut. Ist doch leider so bei der Klientel, die sich nicht zu benehmen weiß. Da reichen leider einige wenige, um so einen Platz für immer zu versauen...😭
 
Mit einer guten Landkarte in Papierform plus Luftbild aus dem Internet findet man eigentlich schnell etwas. Zur Not wird es halt eine B-Lage am Friedhof. Da gibt es zumindest Wasser. 😉

Na das üben wir dann beim nächsten Nordtreffen und testen die von dir gefundenen Plätze. 👹😉
 
Oder ein weiterer Platz wird mutwillig für die weitere Nutzung versaut. Ist doch leider so bei der Klientel, die sich nicht zu benehmen weiß. Da reichen leider einige wenige, um so einen Platz für immer zu versauen...😭
Die Klientel, die Parkplätze mit Müll, illegalen Feuerstellen und Fäkalien verziert, ist allerdings nicht an bestimmte Apps gebunden. Das Phänomen gibt es ja nicht erst seit der Erfindung des Smartphones und ist meiner Ansicht nach unabhängig davon, wo ein Platz eingetragen ist oder nicht.
 
Die Klientel, die Parkplätze mit Müll, illegalen Feuerstellen und Fäkalien verziert, ist allerdings nicht an bestimmte Apps gebunden. Das Phänomen gibt es ja nicht erst seit der Erfindung des Smartphones und ist meiner Ansicht nach unabhängig davon, wo ein Platz eingetragen ist oder nicht.
In dem Punkt gebe ich dir absolut recht. Diese Klientel ist in der Lage jedweden Platz zu "richten". Deshalb stehe ich solchen Apps etwas zwiepältig gegenüber, da sie den Bekanntheitsgrad solcher (guten) Plätze steigern und auch derlei Volk darauf aufmerksam machen. Andererseits nutze ich auch immer wieder gerade park4night, wenn Not am Mann ist. - Eine verzwickte Sitaution... 🤔
 
Na das üben wir dann beim nächsten Nordtreffen und testen die von dir gefundenen Plätze. 👹😉

Nach Oyten zieht mich irgendwie nichts mehr hin. War früher natürlich anders:

 
Leider kann man von der 7 kaum noch irgendwo ein Foto von der Hardangervidda machen, auf der nicht irgendein Großcaravan zu sehen ist, welcher sich dort häuslich für die Nacht in einer der vielen Taschen oder kleinen Wegen, die von der Straße wegführen, eingerichtet hat.
Auf der 13 zwischen Hardangerbrua und Kinsarvik gibt es jetzt zumindest tagsüber wechselseitigen Verkehr, weil es auf den engen Straßen mit den vielen Großkoffern gar nicht mehr geht. Die Säcke quälen sich (und damit ihre Mitmenschen) jede noch so kleine Straße aufs Fjell hoch um dort die kleinen Wanderparkplätze zuzustellen. Fahrstil (viele von den Dingern wahrscheinlich Mietfahrzeuge) wie im Pkw. Macht so keinen Spaß mehr.
Will gar nicht wissen, wie das aussieht, wenn die Coronareiseerschwernisse mal wieder komplett wegfallen.
 
Will gar nicht wissen, wie das aussieht, wenn die Coronareiseerschwernisse mal wieder komplett wegfallen.

Ich kann nur hoffen, dass die ganzen egozentrischen Sackpfeifen, die weder Respekt vor Anderen oder der Natur haben und ihre überdimensionierten Weißwandkarren nicht beherrschen, nach den Coronaerschwernissen wieder nach Dubai oder Malle abhauen. Oder, was vielleicht auch ein Gedanke wert ist ☺, sich mit der Weißware selbst eliminieren. Ich glaube, so etwas bezeichnet man als Darwinismus. 😉

@Wollfisch ich wünsche dir/euch trotzdem ein gute und geniale Zeit.
 
Noch ein Wort zu den Hinterlassenschaften, falls man/Frau keine Toilette im Wagen haben und mit dem Spaten in den Wald müssen:
Es wurde ja schon gesagt: Papier verrottet langsamer als man denkt, selbst Klopapier. Schlimmer noch sind Tempos, Küchenpapier und besonders Feuchttücher. Das gilt auch für eingehgrabenes Papier.
Naturfreunde nehmen auch bei Waldspaziergängen eine kleine Plastikschaufel und einen Beutel (Hundebeutel) mit.
Das benutzte Papier gehört NICHT mit eingegraben, sondern kommt in den Beutel und wird mit diesem entsorgt.
In US-Forsten wird das imho auch gefordert.
 
Noch ein Wort zu den Hinterlassenschaften, falls man/Frau keine Toilette im Wagen haben und mit dem Spaten in den Wald müssen:
Es wurde ja schon gesagt: Papier verrottet langsamer als man denkt, selbst Klopapier. Schlimmer noch sind Tempos, Küchenpapier und besonders Feuchttücher. Das gilt auch für eingehgrabenes Papier.
Naturfreunde nehmen auch bei Waldspaziergängen eine kleine Plastikschaufel und einen Beutel (Hundebeutel) mit.
Das benutzte Papier gehört NICHT mit eingegraben, sondern kommt in den Beutel und wird mit diesem entsorgt.
In US-Forsten wird das imho auch gefordert.
Das mit den Papieren ist eine Sauerei.

Vor nicht allzu langer Zeit war es noch üblich, sich bei gegebener Veranlassung mit den Blättern der umliegenden Gewächse zu reinigen, und das hat auch geklappt.

Nicht ohne Grund heißt diese Pflanze hier Arschwurz (Petasites): 1626944549109.png
 
Wir sitzen hier gerade im Südseecamp und ich lese fleißig mit.
Ich pers. glaube einfach das mittlerweile die meißten auf einem Ego-Trip sind und gar nicht mehr wissen wie man sich in einer Gemeinschaft verhält.
Hier donnern Warmwasserstandheizungen mitten in der Nacht los, Bluetoothboxen wummern an jeder Ecke vor sich hin, zu bestimmten Uhrzeiten die Stimme etwas zu dämpfen ist sowieso aus der Mode gekommen usw.
Von den Toiletten und den Duschen (in einer D war die Schei... einen knappen Meter hoch an der Wand verteilt) mag ich gar nicht reden.
Wenn das trotz sozialer Kontrolle schon auf einem CP oder mit den Hinterlassenschaften der Köter nicht klappt, wie soll es dann auf einem Parkplatz oder so funktionieren.
Soll ich soll Müll oder Schei... etwa noch einen Tag mit mir rumfahren, dann lasse ich es lieber liegen und erwarte das irgend jemand es wegräumt - ich bezahle ja schließlich Steuern ;) .
Wenn die Kinder größer sind denken meine Holde und ich drüber nach mal Landlust oder sowas auszuprobieren, mal sehen.
Gruss
 
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