Förderung von E-Fahzeugen und Hybrid-Fahrzeugen

Servus,

ich bin mir nicht sicher ob dieser Vergleich nicht doch etwas hinkt [und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich ;)].

Zum einen sollte bei der Verbrauchsangabe des 1.0 BMT nicht die Herstellerangabe herangezogen werden, sondern reale Verbrauchswerte.
Bei Spritmonitor zeigt dieses Modell mit dieser Motorisierung insg. 296 Fahrzeuge (ab 1.500 km Laufleistung) mit einem Gesamtdurchschnitt von 5,27 l / 100 km.
Das bedeutet einen CO2-Ausstoß von durchschn. 123 g / km, also 32% höher als die Herstellerangabe.

Zum anderen ist bei den Angaben des Kraftstoffverbrauchs und des damit verbundenen CO2-Ausstoßes in der Regel nur berücksichtigt, was im Verbrennungsmotor passiert.
Die gesamte vorgelagerte Energiebilanz bleibt dabei unberücksichtigt (Förderung, Verarbeitung, Transport).
Hingegen ist gerade bei der Energiebilanz des Stromverbrauchs genau dies der Vergleichswert.


Beste Grüße
André


Sicher ist wohl nur das es ein recht komplexes Thema ist :p
 
Definitiv!

Wenn man "genau" machen will müsst man dann weiter gehen und den co2 Ausstoß bei der Produktion vergleichen. E-Motor versus Diesel. Tank gegen Akku. Und so weiter. Und auch beim Bau von Kraftwerken und stromtrassen und Ladestationen wird. CO2 freigesetzt. So wie bei Tankstelle und Raffinerie auch. Im ersten Schritt ist ein Vergleich der reinen Verbrauchswerte aber durchaus legitim
 
Komplex ...klar.

Denn wenn man _ALLES_ berücksichtigt, also Förderung, Produktion ... dann muss auch erlaubt sein, _MICH_ mit einzubinden.

Wenn _ICH_ einen Verbrennungsmotor sehr vorausschauend und ruhig fahren, kann der auch vollkommen anders dastehen wie ein Stromer, an dem der Fahrer sich stets über das mächtige Drehmoment aus dem Stand ergötzt und an jeder Ampel mit seinem e-UP! die GTIs und 911er provozieren will.

Wie seiht es aus, wenn ich, um mir einen e-UP! leisten zu können, bereit bin, Überstunden und Sonderschichten zu arbeiten und _NUR WEGEN DES e-UP!s_ öfter meinen Weg zur Arbeit, dann natürlich noch mit meinem alten EURO-2 Stinker bestreite. Diese Sonderschichten würde ich nicht machen, wenn es ein kleiner EURO-6 Brenner werden sollte.
Und schon ist der Stromer durch die persönlichen Gegebenheiten dreckiger ;)

(alles nur Beispiele, ich hab zZ noch zwei EURO-4 TDIs mit DPF ... also TOTAL sauber und nicht vom "Skandal" betroffen)

Mit dieser Rechnerei will ich zeigen, dass es eigentlich nicht möglich ist, _alles_ zu erfassen. Irgendwann muss man einen "cut" machen, und wo der dann liegt, ist natürlich vollkommene Willkür.
Genauso wie alle Abgasnormen und Vorschriften Willkür sind, wenn auch diese Willkür manchmal halbswegs Akzeptiert wird.

Warum wurde 1972 einen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausserorts eingefürht ? Warum nicht 123 km/h oder 111 km/h ... oder 110 oder 90 (wenn das einzige Argument "ein runder 10er Wert" sien soll) ?

Alles Willkür ... sicherlich gibt es weniger (schlimme) Unfälle bei 90 km/h ausserorts. Bei 80 aber noch weniger ... Wenn man Autos verbietet gibts aber noch viel weniger.

Ebenso ist die Rechnerei "Lohnt sich Diesel oder Benziner" immer Unfug ... Denn wir lasse ich mir die unterschiedlichen Drehmomentkurven "bezahlen" ?
Warum habe ich noch nie gelesen, "Lohnt sich die Climatronic" ... Aber die kostet auch :) Klar, hier sind zu wenige EUR-Zahlen dabei, dass die Hobby-Excel-User was zusammenklicken können :)


Mich persönlich interessieren die Erfahrungen des T5/e-UP! Kollegen, denn bisher dachte ich, dass das gar nicht so verkehrt ist.
Der e-UP! fällt für mich bisher raus, weil ich damit nicht "über den Hunsrück" komme (150 km aber mit Bergen).

m;
 
Moin,
der Hauptunterschied - und damit der Treiber der E-Mobilität - ist die Tatsache, dass die CO2-Bilanz pro Stromer ausfällt.
Insbesondere dann, wenn der Strom regenerativ erzeugt wird.
Diese Erzeugung ist möglich, bei Verbrennung fossiler Ernergieträger wird immer zusätzliches CO2, welches in den fossilen Brennstoffen gebunden war, in die Athmosphäre gebracht.
Unter diesen Voraussetzungen kann sogar der "E-Up- Ampelstarter" gegenüber dem supersensiblen Verbrennerfahrer immer nur gewinnen.
Von der NOx-Debatte mal zu schweigen.

Die Bilanz beim Bau ist erstmal zu Ungunsten des Akkumultors.
Der "Vorteil" hält über die Kilometer aber nicht lange...
Besonders, weil für den Stromer ganze Baugruppen (Auspuff, Katalysatoren, DPF, Anlasser usw) nicht mehr produziert werden müssen - inkl. Verschleissersatzteilen dieser Baugruppen...

Und ob der Rest des Fahrzeugs nun für E oder D oder B gebaut wird, ist der Energiebilanz egal.

Ohlie
 
Hallo,
verfolge mit Interesse die Beiträge hier zum Für und Wider von E-Mobilität bzw. zur Energiebilanz oder Ladeinfrastrukturdefiziten.
Für mich persönlich stellt sich die Frage nicht. Als reiner Kurzstrekler würde ich mein Garagendach mit optimaler Neigung zupflastern mit Photovoltaikmodulen, um damit meine eigene Ladestation in der Garage zu speisen. Die Tanke würde ich nur noch im Vorüberfahren sehen. Obs sich rechnet wäre mir zweitrangig. Mir wäre es die Investition wert. Die 4k Subvention plus Behindertenrabatt 20% für die Caravelle wären sicherlich ein Kaufanreiz.
Aber leider schafft der Weltkonzern, der sich anschickte die Nummer 1 zu werden, es leider nicht, ein entsprechenden Tx anzubieten und verschwendet seinen Erfindergeist lieber in die Entwicklung diverser Manipulationssoftware. Gleiches gilt für die Sterndeuter. Ein vergleichweise kleiner Hinterhofkonzern namens Nissan hat seltsamer Weise schon seit Jahren mit dem NV200 evalia ein solches Fahrzeug auf der Strasse. Längst ist dort Realität was bei VWN nur Hochglanzpoliert alibihalber auf den Messen der Welt präsentiert wird und doch nicht kommt. M.E. ein Armuts-zeugnis für ein Unternehmen mit diesem Anspruch. Bitte aufwachen VWN !
 
Selbst die Heute Show hat die Art der Subventionierung aufs Korn genommen.
Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre...
 
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Der Hybridbus wird ja sicher mit dem T7 kommen. VW und Mercedes arbeiten beide getrennt an Lösungen.

E-Mobilität ist jenseits von CO2 Ausstoß allgemein und dämlichen Rollenprüfmessungen, die einen Hybrid-Porsche nur im Elektrobetrieb klassifizieren, eben vor allem ein lokaler Lösungsansatz. Die Städte kollabieren an der Luftverschmutzung durch den Straßenverkehr. Die gemessene NOx Belastung hat sich seit dem Jahr 2000 in 16 Jahren zu heute nicht reduziert, trotz Verschärfungen der Abgasvorschriften. Ein eindeutiger Beleg für die Schummelei.

Die Diesel und Benziner werden in Innenstädten ausgesperrt werden. Zunächst vielleicht nur zeitweise, wie jetzt in Stuttgart, später in anderen Städten. In den Niederlanden, Norwegen, Österreich wird diskutiert ab 2020, also in 4 (!) Jahren, keine Neuwagen mit reinen Diesel/Benzinmotoren mehr zuzulassen.

Die Lösung ist hier die E-Mobilität, also ein hybrider Bus für unsere Clientel. Dazu kommen Entwicklungen wie die Aussperrung des individualverkehrs durch Verknappung von Parkraum, grüne Welle für Fahrräder - rote Welle für PKW, Erhöhung der Kosten - Staugebühren wie in London oder jetzt in China, Erhöhung der Dieselbesteuerung usw.

Das was wir fahren wird es also recht bald am Markt nicht mehr geben. (und die Gebrauchtfahrzeuge schwerer verkäuflich sein)
VWN wird jetzt hoffentlich mit Hochdruck neue Lösungskonzepte entwickeln.

Die Politik in Deutschland ist natürlich völlig daneben. Ähnliche Förderungen wie die 4000,- € haben in Spanien überhaupt nichts gebracht. In Dänemark war dagegen der Tesla im letzten Jahr einen Monat lang das Fahrzeug mit der höchsten Neuzulassung. Irgendwo in Skandinavien gibt es bis zu 10.000,- € Föderung der E-Mobilität, man darf die Busspuren in die Stadt benutzen, Parkplätze sind kostenlos. In den Niederlanden erhält man auf Antrag eine Steckdose vor der Haustür an der nächsten Laterne. Tesla gibt den Besitzen gleich den kostenlosen Strom dazu. usw.

Es gäbe also viele Möglichkeiten die Elektromobilität zu fördern. Es passiert hier nicht um den Absatz der unflexiblen und mit der Politik eng verwobenen Autoindustrie nicht zu gefährden. Die Cash Cow Dieselstinker soll halt noch möglichst lange verkauft werden und die Investionen in neue Technologien wollte man gering halten. Jetzt werden die deutschen Hersteller gerade von der Realität überholt. Siehe die diskutierten Verkaufsverbote für reine Verbrenner in Ländern mit weniger Autoindustrie.
 
In den Niederlanden, Norwegen, Österreich wird diskutiert ab 2020, also in 4 (!) Jahren, keine Neuwagen mit reinen Diesel/Benzinmotoren mehr zuzulassen.
Du weißt schon das dies als Scherz aufzufassen ist.

Einzig in Norwegen wird überlegt so eine Regelung ab 2025 - 2030 ins Auge zu fassen. Was aber auf den Bestand keinen Einfluss hat. EU weit hatte man mal 2050 genannt.....

Man erkennt zunehmend, dass Elektro-Autos keinesfalls die Verbrenner ersetzen können. Da müssen einfach andere Lösungen gefunden werden. Das Stromnetz wäre nicht in der Lage auch nur einen Bruchteil der Fahrzeuge zu bedienen.

Ein Lösungsansatz wird sicherlich die totale Einschränkung des individualverkehrs in den großen Ballungsräumen werden.

Gruß Markus
 
Jungs und Mädels,
der Tröd ging um die Förderung, nicht um den Glaubenskrieg, ob E-Fahrzeuge unsere gewohnten Verbrenner ersetzen können.

Also wie wäre es mit "zurück zum Thema"?

PS: einige Kommentare erinnern mich im übrigen stark an Kaiser Freidrich II.
"Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung. Das Pferd wird sich durchsetzen" :D

Falls es das Forum so lange gibt: ich setze eine Kiste Whisky darauf, dass es im "T8 - Unterforum" einer stolz meldet, er habe sich einen Verbrenner kauft, dass dann die Kommentare kommen, warum er das denn bitte gemacht hat" So wird es kommen. Zeiten ändern sich. Haben sie immer.
 
Zum Thema: Ja, ich denke das E-Fahrzeuge unsere Verbrenner ersetzen können. Jedoch nicht in den nächsten 10 Jahren. Ich denke realistische wird es eher so in 15-20 Jahren soweit sein. Aber es wird kommen!
 
total OT:
Ich bin für "Fördergelder Für Fahrrad Fahrende FerienFamilien "

Wenn es ganz ganz sauber sein muss, müssen wir auf die Wasserstoffbrennzellen warten.

Oder Fahrradfahren. Aber da komme ich immer so ins Schwitzen mit 4 Kindern aufm Rad und/oder Caravan hinten dran ;)


Brauchst du keinen Caravan.
BOB trailer reicht fürs Zelt und so, und wenn du 4 Kinder hast, muss die Frau halt auch Tandem fahren.
Ostseeradweg statt Adria - macht auch Spass.
DSC_0395.jpg
 
Hallo,

Das Problem bei reinen E-Autos wird einfach die zunehmende (jetzt schon) Rohstoffknappheit sein (Lithium, seltene Erden,...) Gerade die Lithiumknappheit wird dem Ziel eine Millionen E-Autos einen Strich durch die Rechnung machen. Das heißt, es muss und wird eine neue Akkutechnologie entwickelt. Das bedeutet weiteren Zeitverzug und Kosten für die Neuausrichtung der Technologie. Diese muss kommen, da selbst mit Recycling die Stückzahlen nicht erreicht werden können. Viel besser fand ich, dass Mitte/Ende der 90er BMW den Hubkolbenmotor mit Wasserstoff zum Laufen brachte. Damals war das Hauptgegenargument der enorme Energieaufwand zur Herstellung von Wasserstoff. Mittlerweile könnte man die regenerativen Energien dafür einsetzen. Das wäre meiner Meinung nach die bessere Alternative. Nur würde das leider damals nicht weiterverfolgt und eingestampft.

Zum Eigentlichen Thema: Subventionierung, gerade im Automobilbereich führt zu teilweise völlig überzogenen Verkaufspreisen der Fahrzeuge, hat man 2009 bei der Abwrackprämie gesehen. Es wird also wieder ein "Aufbauprogramm" für die deutsche Industrie/Lobby (welche ja auch lange dafür gekämpft hat). Interessant dabei ist, dass die Förderung für Fahrzeugpreise bis 60.000€ gedeckelt ist. Die Modelle von Tesla fangen bei etwa 60.000€ an...;)

...alles nur meine Meinung

Achso...
Grundsätzlich habe ich absolut nichts gegen E-Mobilität, wo sie halt hinpasst. Für Kurzstrecke und Stadt sofort. Auf der Langstrecke ist gerade der Hybrid irgendwo Quatsch, denn man schleppt ständig zwei Aggregate mit sich rum.:confused: Und warum muß so ein Hybrid immer 400+ PS haben (außer vielleicht Toyota) Kann man sowas nicht mit moderater Leistung und entsprechendem Realverbrauch bauen ohne Beschleunigungsrekorde aufzustellen? Heute war ein Volvo SUV im Test auf dem TV, wozu über 400 PS Systemleistung?

Gruß
Daniel
 
Meine Rede!
Den E-Antieb hat man inzwischen im Griff!
Und das mit dem Verlängerungskabel kriegen wir auch irgendwann gebacken...8):p;)

Mal im Ernst:
Mit der Speichertechnik muss sich noch einiges tun, damit E-Fahrzeuge die Verbrenner als ERST-Fahrzeug ersetzen können. Für Besitzer von E-Zweitfahrzeugen mit Strom in der Garage/am eigenen Parkplatz funktioniert das ja heute schon ganz gut. Ist aber leider noch kein Modell für Fahrzeugbesitzer ohne eigene Ladestation. Für längere Reisen ist auch heute noch der Verbrenner die erste Wahl, wenn man ohne logistische Klimmzüge zügig reisen will.;(

Gruß
Herby
 
ich mag ja e- Fahrzeuge.

Aber ist halt auch noch nicht das gelbe vom Ei.

wir sehen ja nur einen Teil der ganzen Geschichte.


Lithium vs oil.jpg
 
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total OT:
Ich bin für "Fördergelder Für Fahrrad Fahrende FerienFamilien "


Brauchst du keinen Caravan.
BOB trailer reicht fürs Zelt und so, und wenn du 4 Kinder hast, muss die Frau halt auch Tandem fahren.
Ostseeradweg statt Adria - macht auch Spass.
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Ich bin die Frau :D
 
Hallo,

Das Problem bei reinen E-Autos wird einfach die zunehmende (jetzt schon) Rohstoffknappheit sein (Lithium, seltene Erden,...) Gerade die Lithiumknappheit wird dem Ziel eine Millionen E-Autos einen Strich durch die Rechnung machen. Das heißt, es muss und wird eine neue Akkutechnologie entwickelt. Das bedeutet weiteren Zeitverzug und Kosten für die Neuausrichtung der Technologie. Diese muss kommen, da selbst mit Recycling die Stückzahlen nicht erreicht werden können. Viel besser fand ich, dass Mitte/Ende der 90er BMW den Hubkolbenmotor mit Wasserstoff zum Laufen brachte. Damals war das Hauptgegenargument der enorme Energieaufwand zur Herstellung von Wasserstoff. Mittlerweile könnte man die regenerativen Energien dafür einsetzen. Das wäre meiner Meinung nach die bessere Alternative. Nur würde das leider damals nicht weiterverfolgt und eingestampft.

Zum Eigentlichen Thema: Subventionierung, gerade im Automobilbereich führt zu teilweise völlig überzogenen Verkaufspreisen der Fahrzeuge, hat man 2009 bei der Abwrackprämie gesehen. Es wird also wieder ein "Aufbauprogramm" für die deutsche Industrie/Lobby (welche ja auch lange dafür gekämpft hat). Interessant dabei ist, dass die Förderung für Fahrzeugpreise bis 60.000€ gedeckelt ist. Die Modelle von Tesla fangen bei etwa 60.000€ an...;)

...alles nur meine Meinung

Achso...
Grundsätzlich habe ich absolut nichts gegen E-Mobilität, wo sie halt hinpasst. Für Kurzstrecke und Stadt sofort. Auf der Langstrecke ist gerade der Hybrid irgendwo Quatsch, denn man schleppt ständig zwei Aggregate mit sich rum.:confused: Und warum muß so ein Hybrid immer 400+ PS haben (außer vielleicht Toyota) Kann man sowas nicht mit moderater Leistung und entsprechendem Realverbrauch bauen ohne Beschleunigungsrekorde aufzustellen? Heute war ein Volvo SUV im Test auf dem TV, wozu über 400 PS Systemleistung?

Gruß
Daniel

Tesla fängt bei knapp über 30T€ an, das neue Model 3.
 
ooops hab ich in der Eile nicht das Profil genauer angeschaut.
Dann kommst drauf an, ob ein Mann da ist (ich bin jetzt mal vorsichtig und tu nichts voraussetzen) und7oder ob die Kinder schon gross genug sind, um selber Vortrieb zu leisten.
Bei Bedarf lässt sich ein E motor auch ins Tandem einbauen, aber da gibts wohl keine Fördergelder?
 
Die Argumente hier zur E-Mobilität sind etwas auf die Vergangenheit gerichtet. Reden wir mal über das Jahr 2020 und die heute laufenden Entwicklungen:
- 2020 wird die Akku-Kapazität schon für 500 bis 600 Kilometer reichen
- der Preis wird sich halbieren
- Alternativen zu Lithium verfügbar

Parallel wird das Zylinder-Downsizing beim Diesel mit der Verschärfung der Euro-6-Norm weitergehen: Von 4 auf 3 Zylinder. Damit geht auch das Drehmoment zurück (seufz) und den Booster für fehlendes Drehmoment bietet eben der Elektromotor (hybrid).

Niederländische Politiker haben für einen Antrag gestimmt der den Verkauf von neuen Benzin- und Diesel-Pkw ab dem Jahr 2025 verbieten ein Gesetzenturf ist auf dem Weg. Ähnliche Wege gehen Norwegen und Indien. In Österreich hat sich das Umweltbundesamt aus Klimaschutzgründen für einen solchen Termin 2020 ausgesprochen.

Der Handlungsdruck und die Veränderungsdynamik wird also weiter zunehmen. Mal schauen, wo da konzeptionell die Kleinbusse landen. Drei Zylinder mit E-Booster sind jetzt auf der Passstraße auch nicht so prickelnd, es sei denn bergab lädt sich das System wieder auf. :rolleyes:
 

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