Bommelhonk
Jung-Mitglied
- Ort
- 79110 Freiburg
- Mein Auto
- T5 Sondermodell
- Erstzulassung
- 2008
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Basis
- Umbauten / Tuning
- Ehemaliges NEF (Notartzt-Einsatzfahrzeug) auf Basis Transporter. Signalanlage(n) demontiert, aber diverse Ausrüstung im Innenraum belassen. Rudimentärer Camping-Ausbau in Arbeit.
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HCA
Hallo liebe Community,
derzeit bin ich dabei, mein ehemaliges NEF (Notarzt-Einsatzfahrzeug) auf Basis eines Transporters zum campingtauglichen Reisemobil umzubauen. Während einige Umbauen zwingend waren (z.B. Abbau der Signalanlage), ich andere aufgrund mangelnden eigenen technischen Geschicks habe machen lassen (z.B. Einbau Luftheizung), gibt es auch durchaus einige Dinge die ich selbst realisiert habe - zum Beispiel auch die Schlaflösung.
Bei meinem TraPo gibt es einige spezielle Randbedingungen, die es in normalen Ausführungen nicht gibt. So gibt es im Fond keine Sitzbänke, sondern einen Einzelsitz, der in Schienen im Boden verankerbar ist. Dazu passend ist ein Klapptisch eingebaut. (Der Bus ist also ein 3-Sitzer und auch so eingetragen. Ist für mich kein Problem, bin eh meist maximal zu zweit unterwegs). Außerdem ist direkt hinter den Vordersitzen eine Sitzbank quer verbaut, die neben Stauraum auch eine Medikamenten-Kühlbox (4 Grad - perfekt für Bier), ein Batterie Lade- und Pflegegerät etc. enthält und die ich auf jeden Fall drin lassen möchte.
Das heißt, meine Anforderungen an die Schlaflösung sind:
Außerdem sollte das ganze eine schnelle Low-Cost Lösung sein. Falls sie sich gut bewährt, wird sie aus Alu-Profilen nachgebaut.
Realisiert habe ich den Prototyp dann erstmal aus Holz. Inspiriert wurde ich dabei von einem Post hier im Forum, wo ein Mitglied eine ähnliche Lösung vorgestellt hat, die ich für meine Zwecke abgeändert habe. Ich finde den Thread leider nicht mehr (schon eine Weile her, dass ich das gesehen habe) - jedenfalls vielen Dank an denjenigen für die geniale Idee!
Die Basis bietet ein Lattenrost, der in sich einschiebbar ist (siehe Bilder). Dieser kann an den Zurrösen im Fahrzeuginneren befestigt werden (z.B. mit einem Spanngurt). Der ausziebare Teil kann ausgeklinkt und einfach zur Seite gezogen / gehoben werden. Die lichte Höhe unter dem Gestell beträgt 45 cm, passen also ordentliche Kisten rein. Die Verlängerung nach vorne in Richtung Bank habe ich mit zwei Multiplex-Platten realisiert (zwei deshalb, weil man dann auch nur eine einhängen kann, auch im zusammengeschobenen Zustand, und das Bett als Einzelperson benutzen kann). Ohne eingehängte Platten dient das Bett als Sitzgelegenheit für den Tisch gegenüber der Bank (so können 2 Personen am Tisch sitzen), egal ob im zusammen- oder auseinander geschobenen Zustand. Die Platten werden über Stifte am Rahmen verankert und haben jeweils zwei ausklappbare Stützen.
Die Materialkosten lagen bei unter 100,- € (einen Großteil davon haben die Multiplex-Platte und die ganzen Eisenwaren ausgemacht, man hätte auch billigere Latten nehmen können), insofern ein ziemlich unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Arbeitsaufwand war etwa ein Tag.
Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, anbei ein paar Fotos
Eingebaut, ausgezogen und mit Platten verlängert:
Hier der Teil mit den Platten von der Seite und von unten
So sieht der Rost eingeschoben aus, einmal ohne die Platte als Sitzgelegenheit für den Tisch, einmal mit Platte verlängert als Einzelschlafplatz
So sieht der Rost auf der anderen Seite aus (wenn der Sitz eingebaut ist, ist auch so als Einzelschlafplatz benutzbar).
derzeit bin ich dabei, mein ehemaliges NEF (Notarzt-Einsatzfahrzeug) auf Basis eines Transporters zum campingtauglichen Reisemobil umzubauen. Während einige Umbauen zwingend waren (z.B. Abbau der Signalanlage), ich andere aufgrund mangelnden eigenen technischen Geschicks habe machen lassen (z.B. Einbau Luftheizung), gibt es auch durchaus einige Dinge die ich selbst realisiert habe - zum Beispiel auch die Schlaflösung.
Bei meinem TraPo gibt es einige spezielle Randbedingungen, die es in normalen Ausführungen nicht gibt. So gibt es im Fond keine Sitzbänke, sondern einen Einzelsitz, der in Schienen im Boden verankerbar ist. Dazu passend ist ein Klapptisch eingebaut. (Der Bus ist also ein 3-Sitzer und auch so eingetragen. Ist für mich kein Problem, bin eh meist maximal zu zweit unterwegs). Außerdem ist direkt hinter den Vordersitzen eine Sitzbank quer verbaut, die neben Stauraum auch eine Medikamenten-Kühlbox (4 Grad - perfekt für Bier), ein Batterie Lade- und Pflegegerät etc. enthält und die ich auf jeden Fall drin lassen möchte.
Das heißt, meine Anforderungen an die Schlaflösung sind:
- Flexibel: sie muss leicht ein- oder ausbaubar sein, falls ich mal was größeres transportieren will
- Gepäckfreundlich: man muss Kisten drunter stapeln können
- Beidseitig: in der Variante für eine Person muss man sie sowohl links als aus rechts einsetzen können (mit oder ohne 3. Sitz eingebaut, der wird auf der linken Seite verschraubt)
- Durchladbarkeit: ich möchte auch mit eingebautem Bett eine durchgehende Ladefläche vom Heck bis zur Staubox haben, damit ich z.B. Fahrräder o.Ä. transportieren kann
- Variable Länge: der feste Teil muss so kurz sein, dass man die Schlaflösung auch als Sitzgelegenheit für den verbauten Tisch benutzen kann, muss aber zum Schlafen verlängert werden können
Außerdem sollte das ganze eine schnelle Low-Cost Lösung sein. Falls sie sich gut bewährt, wird sie aus Alu-Profilen nachgebaut.
Realisiert habe ich den Prototyp dann erstmal aus Holz. Inspiriert wurde ich dabei von einem Post hier im Forum, wo ein Mitglied eine ähnliche Lösung vorgestellt hat, die ich für meine Zwecke abgeändert habe. Ich finde den Thread leider nicht mehr (schon eine Weile her, dass ich das gesehen habe) - jedenfalls vielen Dank an denjenigen für die geniale Idee!
Die Basis bietet ein Lattenrost, der in sich einschiebbar ist (siehe Bilder). Dieser kann an den Zurrösen im Fahrzeuginneren befestigt werden (z.B. mit einem Spanngurt). Der ausziebare Teil kann ausgeklinkt und einfach zur Seite gezogen / gehoben werden. Die lichte Höhe unter dem Gestell beträgt 45 cm, passen also ordentliche Kisten rein. Die Verlängerung nach vorne in Richtung Bank habe ich mit zwei Multiplex-Platten realisiert (zwei deshalb, weil man dann auch nur eine einhängen kann, auch im zusammengeschobenen Zustand, und das Bett als Einzelperson benutzen kann). Ohne eingehängte Platten dient das Bett als Sitzgelegenheit für den Tisch gegenüber der Bank (so können 2 Personen am Tisch sitzen), egal ob im zusammen- oder auseinander geschobenen Zustand. Die Platten werden über Stifte am Rahmen verankert und haben jeweils zwei ausklappbare Stützen.
Die Materialkosten lagen bei unter 100,- € (einen Großteil davon haben die Multiplex-Platte und die ganzen Eisenwaren ausgemacht, man hätte auch billigere Latten nehmen können), insofern ein ziemlich unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Arbeitsaufwand war etwa ein Tag.
Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, anbei ein paar Fotos
Eingebaut, ausgezogen und mit Platten verlängert:
Hier der Teil mit den Platten von der Seite und von unten
So sieht der Rost eingeschoben aus, einmal ohne die Platte als Sitzgelegenheit für den Tisch, einmal mit Platte verlängert als Einzelschlafplatz
So sieht der Rost auf der anderen Seite aus (wenn der Sitz eingebaut ist, ist auch so als Einzelschlafplatz benutzbar).