Extrem hoher Öl Verbrauch

AW: Extrem hoher Öl Verbrauch

Trial & Error (wobei VW den Trial und der Kunde den Error hat).
Nur gut das die kundennahe fahrerprobungsphase beim T5 noch nicht abgeschlossen ist X(X(

Hi,

na ja, ich würd da mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann den :D ja viel vorwerfen, aber in dem Fall...

Ist doch wohl selbstverständlich, dass sie erstmal prüfen wollen, was da passiert (1000 km mit Verplombung fahren etc.).

Und dann den Ventildeckel wg. des (vermutlich defekten) Ventils zu tauschen, ist doch auch OK?

Ich kann verstehen, dass der Händler nicht sofort, wenn da einer reinkommt und über zu hohen Ölverbrauch klagt, einen Ersatzbus vorfährt und den Alten behält... das wäre zwar optimal für den Kunden, aber vielleicht ein bisschen overkill. Und ein bisschen Nachforschung scheint an der Stelle halt nötig zu sein, weil hier offensichtlich die einzige Stelle im Bus betroffen ist, die noch nicht mit der OBD2-Schnittstelle redet :-)

Eine andere Frage ist, warum VW es schafft, sich den Anspruch auf ein Reservefahrzeug für die Zeit der Reparatur vom Halse zu halten. Das verursacht schliesslich Kosten, die im Gewährleistungsfall eigentlich nicht dem unschuldigen Kunden aufgedrückt werden sollten. Wenn mir einer den Bus plattfährt, bekomm ich ja schliesslich auch auf Kosten des Schuldigen einen Leihwwagen für die Zeit des Nutzungsausfalles (oder eben die Pauschale). Zumindest innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungspflicht sollte das auch bei Reparaturen aufgrund von Fahrzeugmängeln der Fall sein.

bis denn,

tinduck
 
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kann an "der vorgehensweise" nichts entdecken was auch nur annähernd den begriff professionell verdient hätte. das prozedere ist doch stets das gleiche. hier wird mittels trial&error die ursache gesucht unterstützt mit munterem teiletausch. man fängt oben an (oder beim billigsten) und arbeitet sich dann langsam nach unten zum teuersten (bis am ende der motor rauskommt). Und das nennst du professionell???:eek:
Ohne die "Aktivitäten" im Einzelnen zu kennen; man kann durchaus überprüfen warum ein Motor Öl säuft (wenn er denn nicht offensichtlich an einer Stelle Öl verliert). Aber in der heutigen Zeit (bei den Stundensätzen) macht man sich nicht mal mehr diese Mühe und vernünftig nach dem/den fehlern zu suchen. Das geht nach dem Ausschlussverfahren.
Statt dessen kann der Kunde die "Sucharbeiten" tatkräftig unterstützen/begleiten und zig mal in die Werkstatt gurken. Mit viel Glück flattert dann noch ne Rechnung ins Haus wg. dem neuen Öl. Da hätte der Kunde ja schließlich was von X(. Davon abgesehen das es während der Standzeit im Zweifelsfall (auf Kosten des :D) einen Fox als Leihwagen gestellt bekommt.
Na wunderbar wenn der Kunde am Ende von "Professioneller Arbeit" schwärmt. Dann haben die Kameraden doch genau das erreicht was sie bezwecken. der Kunde muss am Ende dankbar für jede Handreichung sein. Ja Hallo; in welcher Welt leben wir denn eigentlich. Uns erst 60T€ abknöpfen und dann mit nem "Serviec" glänzen das es scheppert?
 
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Hallo,

mannomann, da bewegen wir uns aber auf vorgespanntem Gebiet, gell?

Ich hab selber beruflich öfter mal mit der Fehlersuche an hochkomplexen Anlagen zu tun (alles mit drin, Mechanik, Hochvakuum-, Hochspannungstechnik, div. Bussysteme, -zig Controller) und kann nur sagen, dass es sich zwar einfach fordern lässt, mit gründlicher Fehlersuche die Ursache der Fehlfunktion zu ermitteln, dass es aber in der Summe der Fälle wesentlich zeitsparender und ökonomisch sinnvoller ist, die hauptverdächtigen Komponenten (soweit möglich und vorhanden) zu tauschen und dadurch den Fehler zu identifizieren.

Mal ehrlich, möchtest Du, dass Dein Bus eine Woche in der Werkstatt steht, weil der Händler erstmal den Motor komplett zerlegt, um die Ölsenke zu identifizieren? Dann lieber schnell (in diesem Fall) auf Verdacht den Ventildeckel getauscht und neuer Test. Der Kunde hat sein Auto schneller wieder zur Verfügung (wenn auch auf Abruf, sozusagen) und der Schrauber beim Händler kann schon mal was anderes reparieren. Und die Aussage, dass es bei Nichterfolg dieser Maßnahme nen ATM gibt, find ich vollkommen OK, wenn es denn so umgesetzt wird. Mehr kann man da einfach nicht verlangen.

Zu der Leihwagen-Sache hatte ich mich ja schon (durchaus in Deinem Sinne) geäußert.

Gegen die Tausch-die-Teile-bis-es-wieder-funktioniert-Strategie hab ich so lange nichts, wie der Kunde nichts dafür bezahlen muss. Ist natürlich unredlich, wenn der Kunde alle überflüssigerweise getauschten Komponenten bezahlen soll oder im vorliegenden Fall womöglich das Öl bezahlen... aber das steht auf einem anderen Blatt.

bis denn,

tinduck
 
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mir ist mal auf der BAB ein VW Alu-Motor um die Ohren geflogen da der doch bei -7°C eingefroren war und die Ölpumpe kein Öl ziehen konnte. Die hatten die Dreistigkeit und haben mir das Öl in Rechnung gestellt. Dito T5; bei Getriebetausch (2.Gang malade) musste ich die Ölfüllung löhnen.
Bleibe aber dabei; es ist Trial & Error; tlw. wirste dann auf die freie Wildbahn entlassen ohne zu wissen ob die achsodolle Maßnahmen auch wirkt. Am Ende biste dann heilfroh wenn Sie dann doch den fFehler finden.

Ach ja; so nen Motortausch geht in zwei Tagen; mit den ganzen search&destroy-missionen sind die zeitlich bereits erfüllt.
 
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Seid froh, daß es kein Traktor ist:
da heißt es: 1% vom Spritverbrauch ist erlaubt!
1 Tag vor dem Pflug, 100l Diesel...1lÖl...Tag für Tag...
Auch das gibts...


Andererseits:
ich glaube, @Helge oder @euroexpress fahren auch solche Strecken täglich.
Da muß man ja ein 20l-Faß hintenreinstellen, damit man über den Monat kommt...

Viele Grüße,
Christoph

Moin Moin,
geht noch..................muss beim BHKW 150 KW el., ca. 25l/ Woche nachfüllen.

Grüße
Bernd Bokern
 
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Hallo,

....dieser Spruch von " .......1 Liter auf 1000KM sind möglich" gibt es auch heute noch.

VW gibt oft an den Händler die Anweisung dieses Problem mit Vergleichsfahrzeugen ein zu grenzen.
Ich habe zwar noch den T5.1 ......aber bei mir muss normalerweise nie was nachgefüllt werden .......allerdings tut es nach 25.000KM schon etwas weh, wenn
man diese eklige braune Brühe sieht, so das man gerne aus Mitleid etwas nachfüllen möchte.

Bei unseren neuen Motoren .....und einem Ölpreis beim :D in Höhe von 29€ für den Liter, ist das aber auf keinen Fall richtig.
Den vorzeitigen Ölwechsel betrachte ich als "Nutzlos" ....was soll das denn bringen, außer 400€ Umsatz für den :D ???

Gruß
Claus

Moin Claus,
deine Aussage passt vom Prinzip her, aber in meinem Fall mache ich zukünftig jedes Jahr einen Oelwechsel, weil ich bei meiner Nutzung eine
leichte Oelvermehrung habe, dieser " vermute Dieseleintrag " mir dann das Oel zu dünn macht. Mit der dann verdünnten Brause mag ich dann nicht mehr
volle Pulle fahren.

Grüße
Bernd Bokern
 
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mir ist mal auf der BAB ein VW Alu-Motor um die Ohren geflogen da der doch bei -7°C eingefroren war und die Ölpumpe kein Öl ziehen konnte. Die hatten die Dreistigkeit und haben mir das Öl in Rechnung gestellt. Dito T5; bei Getriebetausch (2.Gang malade) musste ich die Ölfüllung löhnen.
Bleibe aber dabei; es ist Trial & Error; tlw. wirste dann auf die freie Wildbahn entlassen ohne zu wissen ob die achsodolle Maßnahmen auch wirkt. Am Ende biste dann heilfroh wenn Sie dann doch den fFehler finden.

Ach ja; so nen Motortausch geht in zwei Tagen; mit den ganzen search&destroy-missionen sind die zeitlich bereits erfüllt.

Dan verrate mir doch mal bitte wie man den Fehler sonst finden soll???

Wenn es kein Problem mit der Kurbelgehäuseentlüftung ist, dann liegt es höchstwahrscheinlich an den Toleranzen der Kolbenringe. Das ist alles nicht festzustellen ohne den Motor komplett zu zerlegen.

Gruß, Marcus
 
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Hallo Micha,
wir können dich (zumindest etwas) beruhigen! Unser Calli hat auch erst immens viel Öl gebraucht. Die Mengen entsprechen in etwa denen, die auch du benötigst. Wir sind inzwischen knapp 50 000 km gefahren und seit ca. 25 000 km hat sich der Ölverbrauch eingependelt, mussten wir nichts mehr nachschütten. Dennoch haben wir immer 1 Liter dabei =).
Wir waren auch besorgt, haben angefragt und sollten weiter beobachten ... nun beobachten wir immer noch und Calli will nur noch Diesel und verschiedenes Wasser (mal in der Scheibenwischanlage, mal im Wassertank und ... manchmal auch außenrum! :D). Also ruhig Blut! Deine Bedenken können wir gut nachvollziehen, denn das Zeug's frisst schon Löcher ins Portemonaise! X(

Gelassene Grüße von
Jörg und Heike!
 
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Hallo zusammen,

habe nun Öl gewechselt bei 30000 km zum 1. Mal und der Stand war gerade bei Minimum angekommen. Es wurde kein Öl nachgefüllt.

Viele Grüße.

Andreas
 
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Hallo zusammen,

habe nun Öl gewechselt bei 30000 km zum 1. Mal und der Stand war gerade bei Minimum angekommen. Es wurde kein Öl nachgefüllt.

Viele Grüße.

Andreas


moin andreas,

ist bei dir die anzeige gekommen oder hast du von dir aus bei 30.000km gewechselt.
unter normalen einsatzbedingungen sollten die CR ihre 40.000km eigentlich schaffen.
wie schaut dein streckenprofil aus, viel kurzstrecke?
wobei die 30.000km in einem jahr dagegen sprechen würden:-)
 
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Ja,

heute geholt, nach 2 Tagen Werkstatt.

Es hat mehr wie ein Liter gefehlt. Es wurde darauf hin der Ventildeckel getauscht weil da ein Überdruckventil drin sein soll, welches womöglich kaputt war. Jetzt heißt es wieder 1000km und wenn dann immer noch so ein hoher Ölverbrauch ist, dann kommt laut VW Wolfsburg gleich ein neuer Motor rein. Angeblich gab es schon Probleme mit dem Deckel. Jetzt schauen wir mal.

Gruß Micha

Hallo Micha,

Hast du schon weitere Infos? Würde mich echt interessieren...
 
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Tach auch,

die Anzeige hat noch nicht zugeschlagen. Hab jetzt aber auch nicht die MFA ausgelesen, wann es so weit ist. So 110-120 km sind es im Moment täglich. Stadtnahe Landstraßen und Autobahn.

Viele Grüße.

Andreas
 
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Hallo,

also jetzt nach erneuten 1000 km, dieses mal aber nicht soviel Autobahn (gerade mal 300km) bei gewesen, habe ich es auf 350ml gebracht. Der :D ist damit zufrieden (sind ja keine 500ml), ich drau der Sache noch nicht richtig und werde es weiter im Auge behalten.
Die nächste Autobahnfahrt kommt bestimmt.

Der Ventildeckel ist wohl ein kleiner Schwachpunkt und das Problem dadurch schon häufiger aufgetreten.
 
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Hallo,

es war wohl echt das Ventil im Ventildeckel. Kein Tropfen Öl mehr verbraucht :D und 10 000km gefahren.

Also der Tausch vom Ventildeckel hat sich gelohnt.

Gruß Micha
 
Puh, Erleichterung macht sich breit ;-) aber gut zu wissen...
 
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Liebe BulliKollegInnen , kaum ein Jahr alt, 82.000 km (doch, ich komme neben dem Fahren noch zum Arbeiten, Schlafen und Familienleben...) und noch keine mails - weil bisher so gut wie kein Problem. Dabei gerne immer wieder mal mitgelesen, aber bisher fast nur Glücksgefühle mit dem neuen Dicken; DSG macht einfach Fahrspaß, 180 Pferdchen galoppieren olympiareif, und wie laut der alte 5Zylinder war, merke ich heute immer wieder, wenn einer mit dem charakteristischen knorrigen Röhren auf den Klinikhof fährt. Aber jetzt: Erster Service war im Februar mit ca. 40.000 km bei einem neuen :D, super Service, exaktes Arbeiten, faire Rechnung; fast wie mit dem T5-1 zuletzt beim freien Schrauber. Ab ca. 60.000 km steigender Ölverbrauch, alle ca 5 - 6.000 km Lämpchen an; es fehlt dann fast genau ein Liter. Danach zunehmend bis zuletzt vor dem 2. Service alle 1500 km ein Liter zu wenig. Das Öl war immer das vorgeschriebene 507.00, meistens Shell Helix, 2 x auch Castrol. Beim Service wurde das Problem reklamiert, keinerlei Undichtigkeiten o.ä, keine abnormen Geräusche, Leistung ok (aber selten voll abgefragt); vielleicht 5% Kurzstrecke, 80% mittlere Landstraßenstrecken zwischen 10 und 30 km, 10% Autobahn (selten sehr schnell) und 5% mit 2,4 to-Pferdehänger (eher Langstrecken). (Dieselverbrauch über die Zeit bei 2,8 to Kampfgewicht ohne Fahrer 10,7l, viel bergauf/bergab...). Kommentar vom :D: das sei nicht unnormal, mein Handbuch spricht tatsächlich von bis zu 1 l auf 2000 km; in der Einfahrphase mehr. .. und außerdem hätt' ich ja noch lange Garantie... :mad: :mad: Was tun? Es geht schon ordentlich ins Geld, bei 1800 km in der Woche knapp 30 Euro etra für Öl - das ist doch kein Zweitakter! Vor allem würde mich interessieren, wie der Fall mit hohem Ölverbrauch aus dem letzten Winter ausging; deshalb habe ich den Thread noch mal aufgenommen.
Allen liebe Grüße aus dem feucht-kühlen Westerwald
Docmartin
 
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Hallo Docmartin,
wir sind jetzt bei ca. 67 000km. Bei uns hat die positive Entwicklung auch im Winter angehalten. 1Liter haben wir dennoch weiter dabei, weil wir zu Anfangszeiten auch mal in der Tankstelle kaufen mussten (d.h. die Anzeige kam) und das ging extrem ins Geld. Verbrauchsmäßig haben wir nach der 60 000er Duchsicht und neuen Reifen (Michelin) jetzt bei der Langstrecke auf französischen Autobahnen und v.a. Schnellstraßen auch mal die 10l unterschritten (bei voller Beladung mit Allrad).
Viele Grüße von callivan
 
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Moin,

meiner hat jetzt 66 tkm drauf, und bisher ist der Ölverbrauch absolut gering *klopfaufholz*.
 
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Hallo,
gestern zum 40.000er Intervallservice gewesen. Habe auf der gesamten Laufleistung nur einmal Öl nachgefüllt, schätzungsweise einen 3/4 Liter. Kann nicht meckern.
Bin aber froh, dem Freundlichen meine 7 Liter Motoröl mitgebracht zu haben. Er wollte 32 Teuros für einen Liter, ich habe im Internet nur 7,70 EUR bezahlt.
 
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Hallo!

Darf in diesem Punkt nicht klagen, 1/2 Liter auf 20.000 Km. Das ist absolut O.K.

Die heutigen Öle sind dermaßen dünn, dass sie bei höheren Drehzahlen alleine schon durch den Ölnebel über die Kurbelgehäuseentlüftung verloren gehen.
Also bei flotter Gangart geht schon mal was weg ;)

Grüße,

Peter
 
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